Zum Inhalt springen

Finanzkrise - und so geht es weiter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wie kann man denn heute noch von einer Diktatur des Proletariats (Rosasprech: politisch geschulte Volksmassen) träumen. Die Beobachtung über die letzten hundert Jahre ergibt doch schlicht: Die Masse diktiert nix.

Dass die Masse immer träger wurde, hat schon Bakunin zu seiner Zeit mißmutig festgestellt. Das war schon vor dem Ersten Weltkrieg, also vor Lenins oder Luxemburgs Wirken.

Und Stalin dachte wohl eher an die Verteidigung Rußlands als an Kommunismus.

Er war eher ein Nachfolger Peter des Großens, nur mit einem roten Mäntelchen an. Der Kommunismus hatte gerade noch etwas Schwung als Bewegung, wieso sollte man da unnötig bremsen?

Und inwieweit Kommunismus oder Sozialismus genauso wie Demokratie Utopien sind, soll doch jeder für sich selbst festlegen. Ich für meinen Teil habe schon genug mit uniformierten und zivilen Bütteln in vieler Herren Länder zu tun gehabt und verlasse mich lieber auf meine Erfahrungen als auf irgendwelche Absichtserklärungen und Rechtfertigungen.

"Nur der Schein ist wirklich rein!"

Geschrieben (bearbeitet)

das rechte Deutschland von Ludendorffs unterschied sich mitnichten vom Nazideutschland.

Was mir dazu noch gerade einfällt, ist dies: Da gab es einen Weggefährten Stalins, der wurde recht häufig festgenommen, oft auch unter Mordanklage.

Sein Trick war es nun, sich als geistig gestört auszugeben, in eine psychiatrische Klinik eingesperrt zu werden statt in ein richtiges Gefängnis, um von dort leichter fliehen zu können.

Den Trick hat er ein paar Mal angewandt, sowohl im zaristischen Rußland als auch im kaiserlichen Deutschland. Wenn das nun alles so üble Regime gewesen wären, hätte man ihn doch einfach ohne Verfahren liquidiert, oder?

Das mit der Psychatrie klingt doch schon nach Demokratie und Menschenrechten, nicht wahr?

Das ist nur ein kleines Beispiel, dass es so einfach nicht ist mit der Schwarz-Weiß-Malerei.

Hier ist der Wikipedia-Link zu diesem Typen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kamo_(Russischer_Revolution%C3%A4r)

Bearbeitet von hartwig1
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

na der gute onkel stalin hat schon den ein oder anderen auch umbringen lassen.

ich denke diese diktatoren sind irgendwie nicht mehr zeitgemäss.

verbrauchen doch viel zuviele resourcen.

die psychiatrie in deutschland hat wenig mit demokratie oder menschenrechten zu tun.

es geht da doch eher um die aberkennung von menschenrechten und die

aberkennung demokratischer rechte.

aber bitte. du hast da vielleicht andere gewichtungen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Er schreibt ohne Groß-/Kleinschreibung und ohne Kommasetzung, was die Texte recht unübersichtlich macht, regt sich aber darüber auf, daß jemand Luxenburg statt Luxemburg schreibt......

Geschrieben
und was machst du mit dem teilsatz: den filterst du jetzt weg ??
lol, das schreibt grad der richtige, unser aller Meister im Ignorieren :D
Er schreibt ohne Groß-/Kleinschreibung und ohne Kommasetzung, was die Texte recht unübersichtlich macht, regt sich aber darüber auf, daß jemand Luxenburg statt Luxemburg schreibt......
Das heißt doch Letzeburg ?!
Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Er schreibt ohne Groß-/Kleinschreibung und ohne Kommasetzung, was die Texte recht unübersichtlich macht, regt sich aber darüber auf, daß jemand Luxenburg statt Luxemburg schreibt......

genau. er schreibt wie goethe.

Geschrieben

Mit dem geballten Faust in der Hosentasche ;)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ja genau:

Warte nicht auf beßre Zeiten

Manchen hör ich bitter sagen

"Sozialismus - schön und gut

Aber was man uns hier aufsetzt

Das ist der falsche Hut!"

Manchen seh ich Fäuste ballen

In der tiefen Manteltasche

Kalte Kippen auf den Lippen

Und in den Herzen Asche

Wartest du auf beßre Zeiten

Wartest du mit deinem Mut

Gleich dem Tor, der Tag für Tag

An des Flusses Ufer wartet

Bis die Wasser abgeflossen

Die doch ewig fließen

Manche raufen sich die Haare

Manche seh ich haßerfüllt

Manche seh ich in das Wolltuch

Des Schweigens eingehüllt

Manche hör ich abends jammern

"Was bringt uns der nächste Tag

An was solln wir uns noch klammern

An was? An was? An was?"

Wartest du auf beßre Zeiten

Wartest du mit deinem Mut

Gleich dem Tor, der Tag für Tag

An des Flusses Ufer wartet

Bis die Wasser abgeflossen

Die doch ewig fließen

Manche hoffen, daß des Flusses

Wasser nicht mehr fließen kann

Doch im Frühjahr, wenn das Eis taut

fängt es erst richtig an

Manche wollen diese Zeiten

wie den Winter überstehn

Doch wir müssen Schwierigkeiten

Bestehn! Bestehn! Bestehn -

Warte nicht auf beßre Zeiten

Warte nicht mit deinem Mut

Gleich dem Tor, der Tag für Tag

An des Flusses Ufer wartet

Bis die Wasser abgeflossen

Die doch ewig fließen

Viele werden dafür sorgen

daß der Sozialismus siegt

Heute! Heute, nicht erst morgen!

Freiheit kommt nie verfrüht

Und das beste Mittel gegen

Sozialismus (sag ich laut)

Ist, daß ihr den Sozialismus

AUFBAUT!!! Aufbaut! (aufbaut)

Wartet nicht auf beßre Zeiten

Wartet nicht mit eurem Mut

Gleich dem Tor, der Tag für Tag

An des Flusses Ufer wartet

Bis die Wasser abgeflossen

Die doch ewig fließen

die doch ewig fließen

Quelle: Wolf Biermann: Die Drahtharfe. Balladen, Gedichte, Lieder, Berlin 1965.

1976 Kölner Sporthalle

Geschrieben

Seit 20 Jahren die besten Zahlen im Ifo-Index -

- aber einige sind immer noch auf der Suche nach der Verelendung der Massen.

Geschrieben
lol, das schreibt grad der richtige, unser aller Meister im Ignorieren :D

Das heißt doch Letzeburg ?!

Nicht ganz richtig. Es heißt Lëtzebuerg ;)

Geschrieben
Nicht ganz richtig. Es heißt Lëtzebuerg ;)

Oder Althochdeutsch Lützelburg. Oder eben Letzeburg, schau mal auf dem alten Luxemburger Franken nach ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Da steht Lëtzebuerg :D Zu mindest steht es auf den Frank-Stücken drauf, die ich hab und so steht es auch in meinem Wörterbuch Lëtzebuergesch > Däitsch/ Deutsch > Luxemburgisch ;)

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben
genau. er schreibt wie goethe.

Jetzt weiß ich, warum wir in Deutsch nie Goethe gelesen haben.....die Lehrerin wollte uns kein schlechtes Beispiel von Rechtschreibung zeigen - könnte sich ja jemand ein Beispiel dran nehmen.

Geschrieben
Da steht Lëtzebuerg :D Zu mindest steht es auf den Frank-Stücken drauf, die ich hab und so steht es auch in meinem Wörterbuch

post-26-14484770076233_thumb.jpg

Letzeburg ;)

Geschrieben

Oha, ok, überzeugt....wußte ich echt nicht.

Geschrieben

kP, Ich auch nicht :)

Geschrieben

Die Wahrheit über das Märchen vom Euro-Profiteur Nr.1 Deutschland:

Wie beim Euro seitens der Politik und Wirtschaft gelogen wird verdeutlicht folgender FAZ-Artikel:

.....Allerdings zeigt die Statistik, dass der deutsche Außenhandel mit Ländern außerhalb des Euroraums stärker gewachsen ist als der innerhalb des Euro. Von 1999, dem Jahr der Festschreibung der Wechselkurse, bis 2010 sank der Anteil des Exports in den Euroraum am Gesamtexport von 46 auf 41 Prozent. An Bedeutung zugenommen hat der Außenhandel mit Asien und Osteuropa – obwohl die Wechselkurse dieser Handelspartner schwanken und sie zum Teil erheblich abgewertet haben……

…..In den zwölf Jahren seit Einführung des Euro hat Deutschland mit das niedrigste durchschnittliche Wachstum gehabt. Es lag – trotz des jüngsten kräftigen Aufschwungs – mit 1,2 Prozent signifikant unter dem Durchschnitt des Währungsraums (1,5 Prozent) oder der gesamten EU (1,7 Prozent). Auch gemessen am Jahrzehnt vor der Euro-Einführung hat sich das Wachstum in Deutschland nicht beschleunigt. Die europäischen Länder wie Schweden, Großbritannien und die Schweiz, die nicht am Euro teilnehmen, hatten höheres Wachstum als Deutschland; nur Dänemark wuchs noch langsamer, im Euroraum war Italien das Schlusslicht. Die höchsten Wachstumsraten im Euroraum hatten bezeichnenderweise die Peripherieländer: Irland wuchs im Durchschnitt der Jahre 1999 bis 2010 fast um 4 Prozent im Jahr selbst unter Einbeziehung der jüngsten Rezession, Griechenland um 2,7 Prozent und Spanien um 2,6 Prozent…..

…..Lüder Gerken, Direktor des Centrums für Europäische Politik (CEP) in Freiburg, betont: „Die Hartz-Reformen in Verbindung mit Lohnzurückhaltung sind die Triebkräfte des deutschen Exporterfolges, nicht der Euro.“ Gerken warnt aber davor, Exportüberschüsse als Selbstzweck zu sehen. „Die deutschen Exporte wurden zum Teil durch deutsche Kredite finanziert.“ Nun zeige sich aber, dass nicht alle Länder die Kredite zurückzahlen können, kritisiert er. „Daraus folgt, dass Deutschland seine Exportgüter verschenkt hat. Die Rechnung wird gegenwärtig dem deutschen Steuerzahler gestellt.“

Quelle: faz.net
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Es muss doch aber einen Grund geben. weshalb wir von der Regierung und den

meisten Parteien verkohlt, belogen werden? Koppgratz.

Bezogen auf # 543 faz.net

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Seit 20 Jahren die besten Zahlen im Ifo-Index -

- aber einige sind immer noch auf der Suche nach der Verelendung der Massen.

was hat denn bitte der Ifo-index mit der Lebenssituation der Massen zu tun ?

den Menschen geht es immer schlechter. sie haben immer weniger Geld in der Tasche.

Und können sich immer weniger leisten.

Der "Aufschwung", der seit 1982 angekuendigt war, erreicht die kleinen Leute nicht.

Sie haben keine Lohnzuwächse mehr. im Gegenteil. bei den Lohnverhandlungen werden ihnen

Zuwächse unter der inflationsrate angeboten.

Auf dem Arbeitsmarkt haben immer mehr menschen prekäre Arbeitsverhältnisse.

Und Heinz kommt mit nem Ifo-Index.

So sind eben die realitäten der Menschen vernebelt und sie kommen zu falschen Schluessen.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Hallo

Es muss doch aber einen Grund geben. weshalb wir von der Regierung und den

meisten Parteien verkohlt, belogen werden? Koppgratz.

na der Grossindustrie, den Waffenlieferanten und den Monopolen in Deutschland geht es doch besser denn je. Der Bankensektor und die Spekulanten .

Aber die normalen Menschen, der Mittelstand und die kleinen Leute, die sind vom Aufschwung abgekoppelt.

In der Krise sind Zahl die Millionäre angewachsen. wie immer in Krisensituationen.

Es wird Zeit fuer eine Lastenausgleich, sprich eine Enteignung der Vermögenden.

Der kleine Mann kann nicht die ganze Last tragen.

Er muss die Bankenkrise schultern (Paket geschnuert fuer die Bank x,y,z)

die armen Länder Europas durchfuettern (verschuldet durch unsere Regierung die

sich gegen solche regelungen nicht wehrt) , d.h. irland, island, griechenland, spanien, portugal,

italien. Kennt man ja. War nie anders in europa. ausser vielleicht im mittelalter.

Fuer jeden scheiss muss der kleine Mann oder der kleine Mittelständler einspringen.

Diese Ausbeutung muss man beenden.

Indem man die Reichen enteignet.

Die monopole zerschlägt.

Die banken bankrott gehen lässt, die Manager ohne Abfindung in die Wueste schickt.

Sie haftend macht fuer den Schaden den sie angerichtet haben.

Die Spekulanten und die Börsen muss man an die kurze Leine nehmen und die kriminellen Machenschaften verbieten.

Lastenausgleich, vermögensabgabe.

http://youtu.be/wt9FIHuv-_0

„Die Hartz-Reformen in Verbindung mit Lohnzurückhaltung sind die Triebkräfte des deutschen Exporterfolges, nicht der Euro.“

mit anderen worten, der Exporterfolg, also der Profit wurde ueber Ausbeutung der Arbeitnehmer erwirtschaftet.

Die Firmen strichen sich Geld ein, Geld das sie den Arbeitnehmern weggenommen hatten.

Indem sie Löhne reduzierten. indem sie Menschen ausbeuteten.

Frueher hatten die Arbeitgeber schon keinen gerechten Lohn gezahlt. Aber immerhin hatten die Menschen

noch normale Arbeitsverträge und FESTanstellungen.

Nun sieht das anders aus. Viele haben nur noch Zeitarbeit.

Bekommen fuer die gleiche geleistete Arbeit weniger.

und auf dieser Ausbeutung fusst der Exporterfolg.

Die verelendung der Massen in Deutschland, ist der Grund fuer

die Exporterfolge der deutschen Wirtschaft.

Die kosten trägt der kleine Mann und die kleinen Mittelständler die ausbluten. Schaut euch doch die Fussgängerzonen der kleinen Städte mal an. wie da ein geschäft nach dem anderen pleite geht.

weil die in diesen städten lebenden Buerger weniger Geld uebrig haben als frueher. Weil die "reformen" der neoliberalen regierungen der letzten 40 jahre in Deutschland diese Umverteilung die einer Enteignung gleichkommt, vorangetrieben haben.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Achtung Restbestände an leidenden Massen dringend gesucht. Abzugeben in Lünen.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

heinz was soll das denn. wenn du die immer ärmer werdenden Leute nicht wahrnimmst, es sei dir diese filtertechnik gegönnt. nur mit der realität hat deine einschätzung dann ja nix mehr zu tun.

Also wenn ich mir in Dortmund die Geschäfte und Fussgängerzonen so ansehe, oder auch in Luenen, dann merkt man schon das viele viele Schaufenster leerstehen. Das Geschäfte pleite gegangen sind.

Du findest diesen Leerstand vielleicht normal. Aber ich sehe das als indikator fuer die Situation der Kunden die einst dort einkauften an.

Ich denke diese bankrotten leeren Schaufensterfronten findest du in jeder deutschen stadt.

im norden vielleicht weniger weil ihr keine fussgängerzonen habt sondern nur acker.

Geschrieben (bearbeitet)

"nur Acker" ist gut.. Was isst Du denn?? Zechenreste oder Kohle aus dem Freizeitpark NRW ??

Arbeitsplätze und Äcker sind da ja nicht mehr viele.. dafür DKP Volksfeste ;-)

Die Leute kaufen jetzt mehr im Internet, oder auf der grünen Wiese (Supermarkt) ein.

Nicht unbedingt, weil es dort billiger ist, sondern einfacher!

Dass die Geschäfte in den Städten weniger werden liegt an der radikalen Politik der Stadtverwaltungen:

Immer weniger Parkmöglichkeiten, mehr Steuern und Abgaben für Geschäfte (sogar für Markisen oder Fußabstreifer),

Schwierigkeiten beim Erweitern des Gewerbes (Natur- Baumschutz), Straßensperrungen, Umweltzonen..

..aber dann wegen Abwanderung jammern.

Nein, ich trage auch keine Einkaufskörbe aus einem Innenstadtgeschäft zur nächsten Bushaltestelle und dann nach Hause!

DerDodel

Edith: der "Restbestand an leidender Masse" lebt schon in Lünen (Czub :-)

Bearbeitet von DerDodel
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
"nur Acker" ist gut.. Was isst Du denn?? Zechenreste oder Kohle aus dem Freizeitpark NRW ??

ok. es gibt in Norddeutschland auch viele Massentierhaltungen.

im ganzen wuerde ich norddeutschland als strukturarme gegend bezeichnen.

Arbeitsplätze und Äcker sind da ja nicht mehr viele.. dafür DKP Volksfeste ;-)

wir haben hier sehr viel natur. gibt ja kaum noch industrie hier.

Die Leute kaufen jetzt mehr im Internet, oder auf der grünen Wiese (Supermarkt) ein.

Nicht unbedingt, weil es dort billiger ist, sondern einfacher!

richtig. und was sagt der mittelstand dazu, sofern er noch existiert ?

diese supermärkte sind ketten.

Dass die Geschäfte in den Städten weniger werden liegt an der radikalen Politik der Stadtverwaltungen:

Immer weniger Parkmöglichkeiten, mehr Steuern und Abgaben für Geschäfte (sogar für Markisen oder Fußabstreifer),

Schwierigkeiten beim Erweitern des Gewerbes (Natur- Baumschutz), Straßensperrungen, Umweltzonen..

es liegt daran das Personalkosten sehr hoch sind. und die Supermärkte in den Randgebieten bis 22 Uhr aufhaben. Welcher kleine Laden kann in 3 Schichten Personal einstellen, nur um ähnliche Öffnungszeiten zu garantieren.

..aber dann wegen Abwanderung jammern.

Nein, ich trage auch keine Einkaufskörbe aus einem Innenstadtgeschäft zur nächsten Bushaltestelle und dann nach Hause!

es hat auch viel mit den geburten zu tun. hier in Luenen z.B. gibt es ueberalternde Stadtteile.

da sterben nun eben kneipen und kleine geschäfte.

wenn keine jungen leute nachwachsen (pillenknick, prekäre Lebensverhältnisse)

verwandeln sich diese Einkaufsstrassen eben in Geisterstrassen.

Oder eben ausländische Läden machen auf, denn die Ausländer zeugen ausreichend Kinder

um den laden zu besetzen mit Personal.

Edith: der "Restbestand an leidender Masse" lebt schon in Lünen (Czub :-)

ich leide nicht. also mein Mitgefuehl fuer aussterbende Schirmgeschäfte, Lampenläden und

Schuhläden , Eisenwarengeschäfte, kleine elektroläden , hält sich in Grenzen.

Es waren dies allerdings alles kleine Mittelstandsläden.

jetzt kommen noch weitere Phänomene hinzu: die Auswanderung.

Immer mehr Menschen wandern aus Deutschland aus.

Zu den sowieso schon schwindenden Innenstädten kommt nun noch

diese abwanderung hinzu.

da man keine neuen Menschen hereinlässt ergibt sich so das Bild das wir

im Moment haben, 30 jahre verfehlte Familienpolitik.

40 Jahre krude verfehlte Wirtschaftspolitik.

Irgendwann ist dann jenes Schland da, was wir heute bestaunen können.

jahrhunderte lang hatten wir in deutschland kleine geschäfte in den orten.

jetzt haben wir eben hauptsächlich Ketten.

Und muessen Mediamarkt, Saturn, Real, Lidl, Aldi, Penny etc. ertragen.

diese ketten haben sehr grosse geschäfte die kaum in innenstädte passen.

oder nur da wo auch parkplätze hinpassen.

mein cousin der kapitalist baut hier uebrigens gerade den neuen puff. denn in dortmund wollen sie ja den strassenstrich im norden

weghaben.

Bearbeitet von Thorsten Czub

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...