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Finanzkrise - und so geht es weiter


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Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Das ein großer Haufen Nazis nach 45 ungeschoren davongekommen sind,

richtig. und in welche Parteien sind diese NSDAP'ler eingetreten ?

hauptsächlich in die CDU/CSU/FDP.

und diese Parteien haben die Gelder der Nazis verwaltet. auf schwarzen Konten. Im Ausland.

Die "Spender" die herr kohl nicht nennt, denn er gab sein Ehrenwort.

ebenso wie ein Haufen SEDler nach 89 ist eine Tatsache und es war in beiden Fällen ein fauler Kompromiss.

vollkommen richtig. aber

während die SED'ler in der birthler behörde noch "verwaltet" und "aufgeklärt" werden so gut es geht, haben die Amerikaner nach dem Ende des 2. WKs aus Gruenden der Interessenlage (kalter Krieg) die Entnazifizierung eingestellt und stattdessen versucht die Westdeutschen auf ihre Seite zu bekommen indem sie sie umgarnten.

das war m.E. ein grosser Fehler. sie liessen alle Nazis ungeschoren davonkommen.

die quands... sogar krupp kam mit einer kleinen freiheitsstrafe davon.

alle machten einen auf demokratie. und lebten ihre rassistischen gedanken in der

christlichen konservativen partei deutschlands aus.

Wäre im November 89 auch nur einem nervösen kleinen NVAler die Kalaschnikow losgegangen und hätte ein paar Montagsdemonstranten umgemäht, wäre wahrscheinlich die Führungsriege der SED komplett an die umliegenden Bäume und Laternen rund ums Politbüro gehängt worden. So, hat man das ganze friedlich gelöst, aber auch mit dem Kompromiss, daß die Täter ungeschoren blieben.

sehr wahr.

Gast DerDodel
Geschrieben

.

Und daß "die Linke" soooo unbestechlich hinsichtlich Wahlkampfspenden und sonstigem Geschmier ist, liegt ja wohl auch daran, daß es wohl immer noch Zugriff auf das Millionenschwere SED-Vermögen gibt

Wer sollte denn "die Linke" bestechen? Vor allem: wen und wozu?

Damit haben die natürlich kein Problem ;)

Hast Du einen einigermaßen seriösen Nachweis, dass das SED-Vermögen (falls vorhanden..) jetzt bei "den Linken" liegt?

Gruß,

DerDodel

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Es wird vom eigentlichen Thema abgewischen.

Weeen schert denn schon das SED-Geld. Wer es jetzt besitzt?

Das ist doch Kleingeld, von der Menge her.

Um Berge von Geld mit vielen Nullen und Luschen, geht es bei dem erhalt der €- Währung.

Wie sagte Hartwig1 so schön, mit der EU GEHT ES ABWÄRT.

Der Knorkator ist ja auch auf dem Weg nach unten. :)

Darüber lohnt sich das Steiten, doch aber nicht um das Geld der SED:

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Noch 4 Wochen bis zur US-Staatspleite.

Neue Runde im Streit um US-Schuldenlimit

Washington (dpa) - In den Streit um die Schuldenobergrenze in den USA ist Bewegung geraten. Präsident Barack Obama äußerste sich nach einem Gespräch mit Parlamentsführern optimistisch. Zwar lägen die Vorstellungen von Demokraten und Republikaner nach wie vor «weit auseinander». Doch man sei sich einig, dass das Schuldenlimit von derzeit 14,3 Billionen Dollar rasch angehoben werden müsse. Ohne Anhebung droht den USA die Zahlungsfähigkeit.

07.07.2011 22:04 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben

Ach, wer hätte das gedacht. Sauber vera* von der Deutschen Bank & Co. Denn jetzt beteiligen sich die privaten Banken auf einmal nur noch zur Hälfte "freiwillig" an der Griechenland-Rettung:

Brüssel - Lange wurde um eine Beteiligung privater Banken am neuen Hilfspaket gerungen. Nun fällt sie offenbar deutlich kleiner aus als zunächst geplant. Statt der zunächst angestrebten 30 Milliarden Euro könnten die Banken über neue Anleihen nur noch 15 Milliarden Euro beisteuern, berichten das "Handelsblatt" ("HB") und die Nachrichtenagentur Reuters übereinstimmend unter Berufung auf diplomatische Kreise in Brüssel.

Das Gesamtvolumen des zweiten Rettungspakets soll bei 110 Milliarden Euro liegen. "15 von 110 ist nicht schlecht, das ist schon eine Menge", sagte ein Diplomat. Da die Griechen selbst über Privatisierungen bis Anfang 2014 rund 30 Milliarden Euro beisteuern sollen, würde sich das Kreditpaket der Euro-Staaten und des Internationalen Währungsfonds noch auf rund 65 Milliarden Euro belaufen.

Die Euro-Finanzminister wollen am Montag über das zweite Griechenland-Paket beraten. Nachdem sie am vergangenen Wochenende die im Juli notwendige Kredittranche für Griechenland aus dem Rettungspaket freigeben konnten, herrscht aber kein Zeitdruck mehr, vor September die neuen Finanzhilfen zu beschließen.

Noch immer ist allerdings weitgehend unklar, wie Banken oder Versicherungen zur Finanzierung Griechenlands herangezogen werden sollen, ohne dass diese sanfte Art der Umschuldung eine gefährliche Eskalation der Schuldenkrise in der Euro-Zone auslösen würde. Die vor zwei Wochen begonnenen Gespräche zwischen Banken, Euro-Ländern, der Europäischen Zentralbank und den Rating-Agenturen drehen sich im Kreis. "Wir sind noch nicht völlig wieder am Ausgangspunkt, aber nah dran", sagte ein EU-Diplomat. Es sei nicht zu erkennen, wie die vor allem von Deutschland eingeforderte private Gläubigerbeteiligung zu bewerkstelligen sei.

Quelle
Geschrieben
Und es geht immer so weiter, jetzt muß Portugal wieder mal gerettet werden. Who's next: Irland? Oder schieben sich mal Belgien oder Italien endlich dazwischen?

OK, also Belgien schiebt sich hier grad als nächsterFavorit vor, und zwar ganz dicht an die Ziellinie zur Pleite. Sogar der Premierminister wirft nun entgültig hin. Fehlt nur noch, daß der König aus Frust abdankt und sich nach Monaco oder so absetzt:

Brüssel - Belgien ist seit mehr als einem Jahr ohne Regierung - und nun hat das Land noch nicht einmal mehr einen designierten Premierminister. Elio Di Rupo, für den Posten vorgesehen, hat nach zwei Monaten vergeblicher Vermittlungsversuche aufgegeben. Wegen des hartnäckigen Widerstands der flämischen Nationalisten gegen seine Reformvorschläge habe er König Albert II. gebeten, vom Auftrag der Regierungsbildung entbunden zu werden, teilte der Königspalast in Brüssel mit.

Der König entschied nach Angaben des Palastes am Freitag zunächst nicht über Di Rupos Bitte. Der Monarch wünsche wegen der politischen Krise, "dass jeder politisch Verantwortliche des Landes sich einige Tage zum Nachdenken nimmt, um die Konsequenzen der politischen Lage zu erfassen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen".

Die flämischen Nationalisten der N-VA hatten am Donnerstag ein detailliertes Reformpaket Di Rupos in allen Punkten abgelehnt. Der Plan sah einen Umbau des Staates sowie eine Reihe von sozialpolitischen Maßnahmen vor. Di Rupo wollte damit eine Regierungsbildung erreichen.

N-VA-Chef Bart De Wever, der mit seiner Partei ein unabhängiges Flandern anstrebt, und der frankophone Sozialist Di Rupo waren die Sieger der Parlamentswahlen vom 13. Juni vergangenen Jahres gewesen. Die N-VA, größte Partei des Landes, siegte bei der vergangenen Parlamentswahl in Flandern. Im französischsprachigen Teil Belgiens gewann Di Rupos PS, die wie die meisten Frankophonen stärker zum Föderalstaat steht.

Quelle

Über ein ganzes Jahr ohne handlungsfähige Regierung, und das mitten in Europa, mit dem EU Sitz in Brüssel. Das kann doch wohl nicht wahr sein!

Und in China brennt auch bald die Hütte:

Inflation in China steigt auf Drei-Jahres-Hoch

Peking (dpa) - China bekommt die Inflation nicht in den Griff. Die Preissteigerungen erreichten im Juni mit 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat den höchsten Stand seit drei Jahren. Vor allem die Nahrungsmittelpreise legten um 14,4 Prozent zu, wie das Statistikamt berichtete.

Auch die Erzeugerpreise stiegen um 7,1 Prozent. Trotz aller Bremsmanöver hat sich damit die Inflation in China schneller als erwartet beschleunigt. Die Regierung geht inzwischen davon aus, dass das Jahresziel von vier Prozent Inflation nicht erreicht werden dürfte. Die Verbraucherpreise hatte im Mai um 5,5 Prozent zugelegt.

Im Kampf gegen die Preissteigerungen hatte die Zentralbank seit Oktober schon fünfmal den Leitzins und neunmal die Kapitalanforderungen für die Mindestreserven der Banken erhöht, um überschüssige Liquidität im Markt abzuschöpfen.

In den Städten lag die Inflation im Juni bei 6,2 Prozent, während ländliche Regionen 7,0 Prozent erlebten. Die Staatsagentur Xinhua zitierte Experten, die trotzdem keinen Grund zur Panik sahen. Neue Faktoren, die die Preise antrieben, seien inzwischen unter Kontrolle, wurde versichert. Die Lebensmittelversorgung habe sich insgesamt verbessert - mit der Ausnahme von Schweinefleisch. So stiegen die Schweinefleischpreise im Vergleich zum Vormonat Mai um 11,4 Prozent.

Die Chefökonomin der Wertpapierfirma Galaxy, Zuo Xiaolei, sagte laut Xinhua voraus, dass die Preissteigerungen auch künftig hoch sein werden. Es werde eine Weile dauern, bis der Inflationsdruck schrittweise nachlasse.

Professor Cao Fengqi vom Forschungszentrum für Finanzen und Aktien an der Peking Universität meinte, die Verbraucherpreise hätten im Juni ihren Höhepunkt erreicht. Es wurde auch darauf verwiesen, dass die Maßnahmen der Zentralbank greifen sollten. Auch ließen die Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt nach.

09.07.2011 09:04 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben

Und die Volksmassen tanzen auf dem Vulkan und beten das Goldene Kalb an. Ein Bild für die Götter ...

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ja. der tanz um das kapitalistische kalb.

aber man muss das eben positiv sehen.

Geschrieben

Ja, genau, sieh es so: Du hast es schon mal besser als der Rest von uns allen. Bei Dir in Lünen scheint immer die Sonne, das ist für sich gesehen schon unbezahlbar :). Wennste jetzt noch eine größere Summe in eine große neue Solaranlage investiert hättest wie der ehemalige DSDS-Star & Sänger Daniel Küblböck, wärst Du schon längst Millionär (wie er angeblich). Aber das ist ja gar nicht Dein Ziel, richtig?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

wo de recht hast, haste recht.

Geschrieben
wo de recht hast, haste recht.
Dett muß ich mir einrahmen und als Screenshot aufn Rechner ziehen.
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

ojesses>>jetzt soll der EU. Rettungs.- Schirm nochmal verdoppelt werden!

Italien könnte auch noch darunter wollen.

Warum auch nicht?

Der Schirm kann ja noch durch ein Party-Zelt ersetzt werden.

Da gehen mehr Staaten darunter, passen mehr rein und man könnte sogar die Wände des Zeltes auch noch schliessen, dann kann das gemeine Volk nicht mehr verwundert reinklotzen.

Und die Regierungen wären dann unter sich, quasi ohne die Zuschauer.

Ein Party-Zelt ist auch grösser, vom Platz her.

Anbauen kann man so ein Party-Zelt jederzeit. :)

Mann o Mann, wo soll das noch hinführen, frägt man sich da laaangsam.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

In den USA tickt die Uhr weiter. Nur noch 2 Wochen. Eigentlich eine leichte Aufgabe, nur das Schuldenlimit nach oben zu schrauben, anstatt einfach mal weniger für (nur scheinbar) unnütze Kriege auszugeben, sollte man meinen ;)

«Schuldengipfel» in Washington vertagt

Washington (dpa) - Auch die zweite Runde des US-«Schuldengipfels» hat offenbar keinen Durchbruch gebracht. Das Treffen zwischen Präsident Barack Obama und führenden Kongresspolitikern am Abend im Weißen Haus wurde nach nur 75 Minuten vertagt. Es solle aber heute weitergehen, teilte das Weiße Haus mit. Das Schuldenlimit von derzeit 14,3 Billionen Dollar wird laut Finanzminister Timothy Geithner Anfang August erreicht. Sollten Republikaner und das Regierungslager bis dahin keine Einigung erzielt haben, droht die Zahlungsunfähigkeit der USA.

11.07.2011 02:52 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Nun tritt die Finanzkrise von Italien in den Vordergrund:

vEuro-Schuldenkrise ist Topthema bei Ministertreffen

Brüssel (dpa) - Die Euro-Schuldenkrise sorgt in der EU für Unruhe. Nicht nur Schuldensünder Griechenland, sondern auch Italien steht zunehmend im Fokus der Finanzmärkte. Die Finanzminister der 17 Euro-Staaten werden heute in Brüssel darüber beraten, wie eine Ausweitung der Krise vermieden werden kann.

Dabei geht es um die Details des zweiten Hilfsprogramms für Griechenland in Höhe von bis zu 120 Milliarden Euro. Aber auch Italien, das zuletzt für seine Staatsanleihen immer höhere Risikoaufschläge zahlen musste, dürfte ein Thema sein.

Vor dem Treffen der Euro-Finanzminister am Nachmittag (15.00 Uhr) kommen Spitzenvertreter von EU und Europäischer Zentralbank (EZB) in informeller Runde in Brüssel zusammen. Bei dem kurzfristig anberaumten Gespräch werden sie die aktuelle Entwicklung in der Schuldenkrise beraten, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Sonntagabend in Brüssel auf Anfrage.

An dem informellen Treffen nehmen demnach EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und EU-Währungskommissar Olli Rehn teil. Auch EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker seien dabei.

Spekulationen, Van Rompuy habe ein Krisentreffen einberufen, wies der Kommissionssprecher zurück: «Es handelt sich um das regelmäßige Treffen der beiden Präsidenten zu Wochenbeginn, bei dem sie die Themen der Woche koordinieren.» Dieses Gremium könne auch keine Entscheidungen treffen.

Unterdessen fordert die Europäische Zentralbank nach einem Bericht von «Welt Online» eine grundlegende Reform der Krisenpolitik der Euro-Staaten. Der Euro-Rettungsschirm müsse deutlich aufgestockt, möglicherweise sogar auf 1,5 Billionen Euro verdoppelt werden, schrieb das Blatt unter Berufung auf hochrangige Zentralbankkreise. Der bestehende Schirm in Europa reiche nach Ansicht der Zentralbank nicht aus, um eine glaubwürdige Schutzmauer um Italien zu bauen.

Im Fall Griechenlands geht der Streit um die Beteiligung privater Gläubiger wie Banken und Versicherungen an dem neuen Hilfspaket in die nächste Runde. Die Euro-Finanzminister beraten die Details des neuen Plans, den die EU-Staats- und Regierungschefs Ende Juni in Aussicht gestellt hatten. Mit abschließenden Entscheidungen wird nicht gerechnet. Diplomaten rechnen damit, dass die Debatten den Sommer über andauern werden. Das neue Paket dürfte damit erst im September stehen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat gerade eine weitere Milliardentranche für Athen freigegeben.

11.07.2011 08:38 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben

Der Euro fällt weiter unter 1,42€.

Dax gibt nach - Sorgen um Italien spitzen sich zu

Frankfurt/Main (dpa) - Die Sorgen um Italien haben dem Dax zum Wochenauftakt weitere Verluste beigebracht. Der Leitindex sank am Montag im frühen Geschäft um 0,64 Prozent auf 7355,20 Punkte.

Vor dem Wochenende war das Kursbarometer nach schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt bereits deutlich abgetaucht und musste seinen bis dahin aufgelaufenen Wochengewinn komplett abgegeben. Der MDax verlor 1,00 Prozent auf 10 958,40 Punkte und der TecDax sank um 1,15 Prozent auf 888,57 Punkte.

Italien scheint sich als neuer Brennpunkt der Schuldenkrise in Europa herauszukristallisieren. Börsianer sehen in dem auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen gerutschten Euro und gleichzeitig auf ein neues Rekordtief gefallenen italienischen Staatsanleihen klare Warnzeichen.

11.07.2011 09:58 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben
Der Euro fällt weiter unter 1,42€.

Ja ja. Damit liegt er um 10% höher als vor 6 Monaten. Was war denn vor 6 Monaten noch schlimmeres als das jetzige Endzeitszenario? Von den 0,86 $ im Januar 2002 ganz zu schweigen. Wie konnte man damals nur überleben?

"Börsianer sehen in dem auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen gerutschten Euro ... klare Warnzeichen."

Ach, die denken noch in Wochen? Nicht in Minuten und Sekunden? Kurse verfolgt man doch heute im Live-Ticker. Neulich stand der Euro kurzfristig !! bei 1,49 $ fiel dann innerhalb weniger Tage auf 1,41 und stieg wieder auf 1,46. Reales Wirtschaftsgeschehen ist das schon lange nicht mehr. Hin und Hergeschiebe von virtuellem Geld und ein paar genervte Echtwirtschaftler die mit dem gleichen Zahlungsmittel echte Geschäfte abwickeln müssen.

mg

Geschrieben
"Börsianer sehen in dem auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen gerutschten Euro ... klare Warnzeichen."

Aber die Warnzeichen siehst Du doch auch... Nur dass sie die Akteure, ihr Handeln, ihre 'Freiheiten' selbst betreffen. :)

Mmh, dann werden meine Mikrocontroller teurer...

_R_

Geschrieben

Mit entsprechenden Zugeständnissen an die Republikaner wird Obama schon noch höhere Schulden genehmigt bekommen - war bisher bei jeder Erhöhung des Schulden-Limits in den USA (und davon gab es schon einige) die gleiche Nummer.

Geschrieben
Neulich stand der Euro kurzfristig !! bei 1,49 $ fiel dann innerhalb weniger Tage auf 1,41 und stieg wieder auf 1,46. Reales Wirtschaftsgeschehen ist das schon lange nicht mehr. Hin und Hergeschiebe von virtuellem Geld und ein paar genervte Echtwirtschaftler die mit dem gleichen Zahlungsmittel echte Geschäfte abwickeln müssen.

Und was sagste dazu:

Devisen: Eurokurs nach Talfahrt kaum verändert

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EURUS.FX1> hat sich im New Yorker Handel am Montag nach seiner Talfahrt kaum verändert gezeigt. Zuletzt notierte er bei 1,4029 US-Dollar. Durch die Zuspitzung der Schuldenkrise in Italien war die Gemeinschaftswährung im Tagesverlauf stark unter Verkaufsdruck geraten. Im frühen Handel in Frankfurt hatte der Euro noch über der Marke von 1,42 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag dann allerdings auf 1,4056 (Freitag: 1,4242) Dollar festgesetzt.

11.07.2011 21:10 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Das ist für einen Tag schon ziemlich viel. Mal sehen, wie das morgen weitergehen wird.

Geschrieben

Das ist für einen Tag schon ziemlich viel. Mal sehen, wie das morgen weitergehen wird.

Der Euro stand in diesem Jahr zwischen 1,29 und 1,49. Am heutigen Tag spitzt sich (urplötzlich, wie ich vermute) die Lage in Italien zu, macht also minus 2 Cent im aufgeregten Meldungscasino. Was heute tatsächlich um 2 Cent anders sein sollte in er Welt als gestern, das weiß kein Mensch. Klar kann der jetzt noch weiter sinken, wenn die nervöse Herde durchgeht. Geld ist ja ein nervöses Pferd, ein Knall und es peest los. Selbst wenn du nur deine aufgeblasene Brötchentüte mit der Hand zerknallst (Berlusconi soll seinen Finanzminister einen Trottel genannt haben - da schreckt der Finanzmarkt hoch: Berlusconi? Dem haben wir Geld anvertraut? Aaaaaaaaaaaaaaah .... Paaaaaaaaaanik).

Was sagst du denn dazu, dass der Euro im letzten Jahr mal bei 1,18 stand? Was war da Furchtbares? Erinnert sich noch jemand?

mg

Geschrieben

Das ist richtig, der Franken profitiert als "Fluchtwährung". Die Signale aus USA sind schließlich nicht weniger "erheiternd" als die aus Italien ;-).

Da freuen sich die Schweizer und können preiswert bei uns einkaufen ...

mg

Geschrieben

z. Zt. ROE $/€ 1,3938 und ich merke schon, wie die Luft um mich dünner wird.

Wenn das wc-scenario in den USA eintritt, dann werden wir wohl im Sommer eine Hyperinflation erleben. Spannend wärs. Aber das werden die Weltpolizisten nicht zulassen.

Wetten?

Geschrieben
z. Zt. ROE $/€ 1,3938 und ich merke schon, wie die Luft um mich dünner wird.

Nicht wahr? :)

Um 9.00 Uhr waren's sogar nur noch 1,383! Doch dann, so zwischen 9 und 12, muss sich die Lage in Italien irgendwie doch wieder um einen Cent gebessert haben ...

mg

Geschrieben
Devisen: Euro sinkt zeitweise unter 1,39 Dollar - tiefster Stand seit März

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EURUS.FX1> ist am Dienstag erneut von der Schuldenkrise belastet worden. Im Vormittagshandel rutschte die Gemeimnschaftswährung zeitweise unter die Marke von 1,39 US-Dollar und kostete mit 1,3838 Dollar so wenig wie Mitte März nicht mehr. Bis zum Mittag erholte sich der Euro wieder etwas und lag bei 1,3925 Dollar. Ein Dollar war damit 0,7181 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,4056 (Freitag: 1,4242) Dollar festgesetzt.

Nachdem sich der Euro in den vergangenen Wochen erstaunlich robust gezeigt hatte, setzt ihn die Schuldenkrise nun zusehends unter Druck. Für Belastung sorgen Ängste vor einer Ausweitung der Krise auf große Euro-Länder wie Italien und Spanien. Am italienischen Rentenmarkt stieg die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen zeitweise über sechs Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 1997. Hohe Zinsen sind Ausdruck zunehmender Skepsis der Anleger.

Im Verlauf des Vormittags kamen die Renditen in Italien und Spanien jedoch etwas zurück. Händler spekulierten über Anleihenkäufe der EZB am Sekundärmarkt. Von der etwas weniger angespannten Lage profitierte auch der Euro, der seine Kursverluste etwas einengen konnte.

12.07.2011 12:26 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Die Chinesen hätten ja eigentlich einen Teil dessen übrig, was den Amerikanern gerade so dringend fehlt: Reserven. Und hat nicht Konfuzius gesagt:" brecht das Brot und verteilt es unter den Armen"? Alleine Alaska mit seinen Bodenschätzen wäre mir als Chinese mit soviel flüssigen Barem eine Billion wert. Müßte der Obama erst gar nicht mehr verhandeln mit den fiesen Republikaner und ihren erzkonservativen Tee-Festen :)

Chinas Devisenreserven auf 3,2 Billionen US-Dollar

Peking (dpa) - Chinas Devisenreserven sind im Juni auf knapp 3,2 Billionen US-Dollar, umgerechnet 2,3 Billionen Euro, angewachsen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein Zuwachs von 30 Prozent, wie die Zentralbank am Dienstag in Peking berichtete.

Trotz der Straffung der Geldpolitik wuchs auch die Liquidität im Juni schneller als erwartet, was neue Sorgen um die ohnehin hohe Inflation auslöste. Die Kredite der Banken stiegen von 551 Milliarden Yuan im Mai auf 633 Milliarden Yuan (heute 70 Milliarden Euro) im Juni. In der ersten Jahreshälfte gaben die Banken damit 4,17 Billionen Yuan an Krediten. Das sind zwar 449 Milliarden Yuan weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, aber nach Expertenansicht mehr als die Zentralbank hochgerechnet auf das ganze Jahr anstreben dürfte.

Wegen der unverändert starken Kreditnachfrage rechnen einige Fachleute mit weiteren Zinserhöhungen, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Seit Oktober hat die Zentralbank schon fünfmal den Leitzins und neunmal die Kapitalanforderungen für die Mindestreserven der Banken erhöht. Dennoch erreichte der Preisanstieg im Juni mit 6,4 Prozent den höchsten Stand seit drei Jahren.

Die Zentralbank wies ausländische Berichte zurück, dass Höhe und Risiken von Krediten lokaler Regierungen unterschätzt worden seien. Nach Angaben der amerikanischen Ratingagentur Moody's machen solche Kredite 14 Billionen Yuan (heute 1,5 Billionen Euro) aus - nicht nur 10,7 Billionen Yuan, wie von Chinas Rechnungshof berichtet. Moody's schätzte die Höhe der faulen Kredite im chinesischen Bankensystem auf acht bis zwölf Prozent.

Die Zentralbank nannte die Zahl von 14 Billionen Yuan «ohne Grundlage», wie die Nachrichtenagentur Xinhua zitierte. Auch seien die Risiken für die Finanzorgane lokaler Regierungen «kontrollierbar», versicherte die Zentralbank. Die Aufsichtsbehörden hätten die Schuldenlast örtlicher Stellen niemals unterschätzt oder in ihren Berichten ausgespart.

12.07.2011 10:56 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Was ist diese Meldung wert vor dem Hintergrund, daß die Stressparameter von dem jeweiligen Land mitbesrimmt wurden:

Zeitung: Portugiesische Banken bestehen Stresstest

Lissabon (dpa) - Die portugiesischen Banken haben nach Medienberichten den Stresstest der europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA bestanden. Das berichtet die portugiesische Wirtschaftszeitung «Diario Económico». Die vier getesteten Geldhäuser CGD, BCP, BES und BPI hätten alle eine Kapitalausstattung, die nach den - bei diesem zweiten Test verschärften - Kriterien der EBA solide genug sei, hieß es. Die Ergebnisse der Stresstests bei 91 Banken werden erst am Freitag veröffentlicht, sie wurden den Teilnehmern aber bereits mitgeteilt.

12.07.2011 13:00 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß, es ist unhöflich, aber ich stelle eine Gegenfrage: Was ist die Forderung der Bahner nach mehr Lohn wert, wenn sie doch alle wissen, daß die DB hoch defizitär arbeitet?

Du zitierst doch selbst, Martin: Die Parameter sind europäisch (Bankenaufsichtsbehörde EBA), und nicht portugiesisch. Die Banken in unserem Vaterländle werden dem gleichen Streß unterzogen.

Die US-Notenbank hat ihre 19 Banken gestreßt. Ergebnis: 10 von 19 fallen durch, weil die Kapitaldecke zu dünn ist. Robert Gibbs liegt seit dem Ergebnis dem Hawaiianer in den Ohren, den Kongreß um mehr Knete anzubetteln.

@ magoo

14:47h CET: ROE $/€ 1,4014

Ich schicke meine Frau jetzt shoppen.

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