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Finanzkrise - und so geht es weiter


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Geschrieben

Ach, unsere fünf Wirtschaftsweisen leben auch noch? Man konnte meinen, denen wäre die Weisheit ausgegangen, so ruhig wars um die bestellt.

Wirtschaftsweise fordern Schuldenschnitt für Griechenland

Frankfurt/Main (dpa) - Angesichts der Staatsschuldenkrise im Euro-Raum melden sich nun auch die fünf Wirtschaftsweisen zu Wort: Sie verlangen vor dem Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs einen Schuldenschnitt für Griechenland. Das bislang verfolgte «Prinzip Hoffnung», nach dem die Krisenländer in absehbarer Zeit die von der Gemeinschaft erhaltenen Finanzhilfen zurückzahlen, sei zu wenig, schreiben sie in einem gemeinsamen Artikel in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Ohne Schuldenschnitt befürchten die fünf Weisen unter anderem ein Auseinanderbrechen der Währungsunion.

19.07.2011 19:20 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Die Weisen geben sehr Weises von sich. Das Ende ist nahe, ich werde meinen Krebs-Avatar wohl doch bald los.
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich habe auch was gelesen:

http://www.stern.de/wirtschaft/job/gesunkene-nettoloehne-geringverdiener-verlierer-des-booms-1707760.html

Angestellte der unteren Einkommensgruppen mussten von 2000 bis 2010 16 bis 22 Prozent an Einbußen hinnehmen. Im Durchschnitt sanken die Nettogehälter der Panel-Teilnehmer preisbereinigt um 2,5 Prozent. Verdiente ein Arbeitnehmer im Jahr 2000 im Schnitt 1429 Euro netto, waren es 2010 nur 1394 Euro. Lediglich bei den Besserverdienenden stiegen die realen Nettoeinkommen um knapp ein Prozent. Ohne Preisbereinigung, erläutert Grabka gegenüber stern.de, seien die Löhne zwar gestiegen, die Inflation habe diese Zuwächse aber wieder aufgezehrt.
Geschrieben

Platzt die Kreditkartenblase in den USA noch irgendwann? Oder doch nicht? Man will uns weismachen: nein.

American-Express-Nutzer verfallen in Kaufrausch

New York (dpa) - Die Nutzer einer American-Express-Kreditkarte lassen sich nicht lumpen: Sie haben im zweiten Quartal soviel Geld wie noch nie ausgegeben. Das hat den Gewinn des US-Finanzkonzerns auf unterm Strich 1,3 Milliarden Dollar (900 Mio Euro) hochgetrieben.

Das waren 31 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. «Die Ausgaben unserer Nutzer haben ein Allzeithoch erreicht», frohlockte Firmenchef Kenneth Chenault am Mittwoch in New York. Gleichzeitig kam American Express zugute, dass die Nutzer ihre Schulden wieder zuverlässiger bezahlen. American Express musste 357 Millionen Dollar in den Wind schreiben - etwa halb so viel wie vor einem Jahr.

Faule Kredite hatten sich während der Wirtschaftskrise zu einem Riesenproblem für American Express entwickelt. Anders als die Wettbewerber Visa und Mastercard muss das Unternehmen platzende Rechnungen selbst verkraften. Bei den zwei Rivalen liegt das Risiko bei den Partnern, welche die Karten ausgeben. Das sind zumeist Banken, aber auch Fluggesellschaften oder Autoverleiher.

In der Wirtschaftskrise hatten viele Firmen ihre Ausgaben drastisch zurückgefahren und Geschäftsreisen eingeschränkt. Auch Privatleute übten sich in Verzicht. Nun verbesserten sich die Erträge um 12 Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar. Mit dem Abschneiden übertraf das American Express die Erwartungen der Analysten; die Aktie stieg nachbörslich leicht.

Auch Visa und Mastercard hatten zuletzt über gute Geschäfte berichtet. Ihre aktuellen Zwischenbilanzen stehen noch aus. Alle drei Anbieter stellen ihr Geschäft derzeit auf eine breitere Basis. American Express hat für eine halbe Milliarde Euro das Bonusprogramm Payback übernommen. Bei Payback können Verbraucher in teilnehmenden Geschäften und Onlineshops Punkte für jeden Einkauf sammeln und diese dann in Prämien eintauschen.

21.07.2011 10:24 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

die missstände in der gesellschaft haben sich nicht verändert in den letzten 100 oder 200 jahren.

noch immer leben viele menschen in der kanalisation, in elendsvierteln, in katakomben unter der erde,

in dreck und scheisse.

lest euch mal jack londons "menschen am abgrund" vor und schaut wann er das geschrieben hat (1902).

http://www.amazon.de/Die-Menschen-Abgrunds-Jack-London/dp/3866675992

dann sieht man das der vielgepriesene Kapitalismus nichts an diesen problemen geändert hat.

wir haben 12 millionen menschen in afrika die verhungern oder verdursten. und wir schauen alle weg

und schalten um auf "Bauer sucht frau", Restauranttester oder Maschendrahtzaun-Blondinen.

genauso war das in Deutschland im 3. Reich als man sich anschickte die Endlösung umzusetzen.

der normale Alltag der nicht betroffenen arischen Deutschen drehte sich um

"bauer sucht Frau", Restauranttester oder Maschendrahtzaun-Blondinen.

Man sucht vergebens an Gesellschaften wo jemand sich die Frage stellt was denn aus den abtransportierten

Nachbarn wird. oder den 12 millionen sterbenden menschen in Afrika.

Aber der Spritpreis , der wird heiss diskutiert.

in epischer breite.

als obs da was zu diskutieren gäbe .

so schaut man eben weg .

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Die Welt ist ungerecht, Thorsten. Das ist ein Naturgesetz. Gewöhn Dich lieber dran.

Geschrieben
Die Welt ist ungerecht, Thorsten. Das ist ein Naturgesetz. Gewöhn Dich lieber dran.

Das stimmt schon. Interessant ist nur, dass gerade die Herzlosen und Ungerechten aufschreien, wenn man sie daran errinnert.

Geschrieben

Tja, ein weiteres Beispiel wie man 4000 Jahre westliche Werte in den letzten Jahren wieder auf Null zurückgedreht hat.

Man braucht ja nur auf den Link von dem anderen Lied zu klicken und kann dann all die Kommentare dazu auf youtube lesen ...

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Die Welt ist ungerecht, Thorsten. Das ist ein Naturgesetz. Gewöhn Dich lieber dran.

nö. es gibt dinge an die ich mich nie gewoehnen werde.

Geschrieben

Wenn Obama seinem Friedensnobelpreis mal versuchen würde, gerecht zu werden, bräuchte er nur 1 einzigen Tag Feuerpause in Lybien anzuordnen. Von den gesparten Millionen $ an Bomben ließe sich die Not in Somalia schon stark lindern.

Geschrieben
Euro-Gipfel beschließt neue Milliardenhilfen

Brüssel (dpa) - Die neue Griechenland-Rettung steht. Der Euro-Gipfel einigte sich auf weitere 109 Milliarden Euro für Athen. Das Geld bringen die Euro-Länder und der Internationale Währungsfonds auf. Auch Banken und Versicherungen sind bereit zu helfen. Sie werden einen Nettobeitrag von 37 Milliarden Euro am Hilfspaket aufbringen. Griechenland wird unter anderem neue Kredite zu günstigen Zinsen und mit längeren Laufzeiten aufnehmen können. Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht von einer wichtigen Etappe.

22.07.2011 04:36 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Immer noch kein Schuldenschnitt für Griechenland. Der Krebs-Avatar bleibt Euch also weiter erhalten.

Geschrieben

Jaja, ein bedauerlicher Einzelfall ;)

Medien: Bundesgerichtshof verurteilt Hypovereinsbank

München (dpa) - Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Hypovereinsbank nach Informationen des Bayerischen Rundfunks (BR) erstmalig wegen arglistiger Täuschung verurteilt. Wie der Sender am Freitagmorgen berichtete, sprach der elfte Zivilsenat des BGH die Bank im Zusammenhang mit sogenannten Schrottimmobilien schuldig.

Dies geht laut BR aus einem rechtskräftigen, aber noch unveröffentlichten Beschluss vom 5. Juli (Aktenzeichen XI ZR/ 342/10) hervor, der dem BR-Fernsehen vorliege. Im konkreten Fall hatte ein Ehepaar aus Windach am Ammerse bereits 1993 eine Eigentumswohnung in Langerwehe bei Aachen für damals 190 000 D-Mark gekauft. Diese habe die bayerische Hypotheken und Wechselbank, ein Vorgängerinstitut der HypoVereinsbank, komplett finanziert.

Schon wenige Monate später stellte sich heraus, dass diese Wohnung völlig überteuert war und die zugesicherte Miete nicht erzielbar. Die Kapitalanlage wurde so zum dauerhaften Verlustgeschäft, ein zehn Jahre währendes Zivilverfahren schloss sich an. Die Wohnung selbst wurde laut BR 2006 für 7500 Euro zwangsversteigert.

Mit dem Beschluss bestätigte der Bankensenat am BGH laut BR das Urteil des OLG Köln vom 1. Oktober vergangenen Jahres (AZ 13 U 119/06), worin es heißt, die beklagte Bank habe von der arglistigen Täuschung gewusst. Die HypoVereinsbank betonte auf BR-Anfrage, dass es sich um eine «Einzelfallentscheidung» handele. Experten sehen dagegen eine grundsätzliche Bedeutung darin; sie haben Hoffnung für ähnliche Fälle.

22.07.2011 08:12 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben
Immer noch kein Schuldenschnitt für Griechenland. Der Krebs-Avatar bleibt Euch also weiter erhalten.

Wann machst Du endlich den Toten aus Deinem Atavar? Muss außerdem immer an Gladbeck denken... Ich weiß, bis Gr aus dem Eu ist, könnte aber ein hartes Rennen zwischen der Auflösung des ACCs und Europas werden...

Ich kapiere diese Lust am herbei Reden des 'Untergangs' nicht.

Zumal Du Dich außerhalb des Wahrscheinlichen bewegst.

_R_

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gerhard

Du wirst auch immer sparsamer, etwas zu schreiben,

oder ist Deine Tastatur kaputt ?

Oder hast Du Dir Deine Finger verstaucht ?

Nuuur Links kommentarlos ins Forum einstellen, das kann doch jeder Depp. :)

Dazu brauchts nicht viiiiel.

Eigene Meinungen sind gefragt, aber das wissen auch manche Doktoren nicht.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Manche fordern aber auch Fakten.

Und dann kann so eine richtige Diskussion auch recht zeitraubend werden.

Außerdem kennen ja viele die Meinungen der anderen schon. Dann sperrt der Admin wieder mal einige, wenn es zuviel "Meinung" war.

Also alles in allem hat das schon etwas von einer Kneipe, wo manche ständig herumhocken und die anderen nur mal kurz vorbeischauen.

Geschrieben
Außerdem kennen ja viele die Meinungen der anderen schon. Dann sperrt der Admin wieder mal einige, wenn es zuviel "Meinung" war. Also alles in allem hat das schon etwas von einer Kneipe, wo manche ständig herumhocken und die anderen nur mal kurz vorbeischauen.
Einige scheinen auch von der Streitlust her bereits das ein oder andere Herrengedeck intus zu haben, wenn sie denn mal reinschauen *meinja nur :D
Der Wettergott (nicht der Kachelmann) wird den Hagelschaden ja nicht bezahlen.

Kachelmann ist und bleibt der Wettergott! GsD, ich kann den Ben Wettervogel nimma sehen, ist Kachelmann nun unter folgenden Online-Kanälen wieder voll aktiv:

http://www.kachelmannwetter.de/

http://www.youtube.com/profile?user=wetterkachelmann

http://wetterkachelmann.wordpress.com/

Geschrieben
US-Schuldenkrise - Amerika vor dem Vulkanausbruch

Amerika ist ein Land im Verschuldungswahn. 51-mal wurde die Schuldengrenze seit 1980 angehoben, um die Staatspleite zu verschleiern. Der Tag der Abrechnung rückt näher.

DüsseldorfStellen wir uns 848 Milliarden Dollar vor: eine unglaubliche Summe Geld. So hoch lag die Staatsverschuldung der USA - aber im Jahr 1980. Es war das Jahr, in dem der Vulkan Mount St. Helens im Bundesstaat Washington ausbrach. 57 Menschen starben damals, und die Welt war überzeugt, die Naturgewalten seien Amerikas größtes Problem. Gut 30 Jahre später droht dem Land erneut ein verheerender Vulkanausbruch, allerdings an der Wall Street. So tapfer sich Amerika regelmäßig gegen Überflutungen und Hurrikane stemmt, zum überragenden Problem sind seine außer Kontrolle geratenen Finanzgewalten geworden. Während die Wall Street stur auf eine Nation wie Griechenland blickt, die über die Wirtschaftskraft eines Mini-Bundesstaats wie Connecticut verfügt, spielt sich das wahre Finanzdesaster in der größten Volkswirtschaft der Welt ab. Die Staatsschulden der USA liegen heute 17-mal so hoch wie 1980. Die vom Kongress festgelegte Schuldengrenze wurde seitdem 51-mal erhöht, zuletzt fast im Quartalstakt. Investoren hoffen und setzen darauf, dass auch der 52. Versuch klappen wird: "Mach's noch einmal, Uncle Sam" - an Übung fehlt es ja nicht.

Von einem ungefährlichen Routine-Handgriff ist Washington im Sommer 2011 aber weit entfernt. US-Präsident Barack Obama samt seinen politischen Freunden und Widersachern bleiben keine 20 Tage mehr, um die Zahlungsunfähigkeit des Landes abzuwenden. Nie standen sich Demokraten und Republikaner in ihren Schützengräben unversöhnlicher gegenüber: 2 000 Milliarden Dollar Einsparungen fordert das republikanische Lager über zehn Jahre, um teure Sozialprogramme wie Medicare zu schleifen und Obamas Wirtschaft bis zu den Präsidentschaftswahlen zurück in die Rezession zu schicken. Die Demokraten indes wollen Unternehmen und Reiche höher besteuern - eine Idee, die bei Konservativen seit jeher auf der Verbotsliste steht. Dabei gilt unter Experten als unstrittig, dass Amerika beides benötigt. Die sagenhafte Summe von 14 294 Milliarden Dollar Staatsschulden lässt sich nicht über das Streichen der Potenzpille Viagra als Rentnermedizin abbauen. Der ganz große Deal muss her, längst sind Billionen statt Milliarden aufgerufen. Dass Washingtons führende Politiker zu einer solchen Sparaktion in der Lage sein könnten, muss nach monatelangen Vorgesprächen und vier Verhandlungsrunden ohne den Hauch einer Annäherung bezweifelt werden.

Neben Japan sind die USA damit die einzige führende Industrienation, die bis heute keinen Plan zur Bewältigung ihrer kolossalen Schuldenprobleme vorgelegt hat. Selbst die krisengeplagten Südstaaten der Euro-Zone machen inzwischen Ernst mit ihren Sparprogrammen. Beispiel Italien: Der Senat in Rom ist nicht als harmoniesüchtig bekannt, hat aber gestern ein geradezu historisches Sparpaket über 70 Milliarden Euro abgesegnet.

Und Amerika? Die Kongressmitglieder der Vereinigten Schuldenstaaten vertrauen bis heute auf ihren Wettbewerbsvorteil und glauben, nicht ins Visier der US-gesteuerten Finanzmärkte zu geraten. Zwar hat nach Standard & Poor's jetzt auch die Ratingagentur Moody's mit einer Herabstufung der Bonität gedroht. Dass Amerikas Staatsanleihen indes noch immer einhellig die Rating-Bestnote "AAA" halten, ist im Zuge der unmittelbar drohenden Zahlungsunfähigkeit ein Treppenwitz der Geschichte.

Amerika zeigt, wie ungesund, ja wie verhängnisvoll die gleichlautenden Interessen zwischen der Wall Street und ihren angeblichen Wächtern, zwischen der US-Politik und ihrer Notenbank geworden sind. Das Land der Weltreservewährung, von Investoren aus West und Ost bis heute als "sicherer Hafen" gepriesen, ist zum Land der sorglosen Gelddrucker verkommen. Wann immer das Kapital fehlt - die Notenbank Fed druckt frisches nach.

Die Lage ist so abenteuerlich, so skurril geworden, dass US-Ratingagenturen von der Politik nunmehr offen die nächste Anhebung der Schuldenobergrenze fordern, um keine Verwerfungen in der Weltwirtschaft auszulösen. Dabei müsste ihr Auftrag sein, Amerika auf den gleichen Pfad der Haushaltssanierung zu drängen wie Griechenland und Italien, Spanien und Portugal. Mit ihrer entgegengesetzten Haltung deuten Moody's & Co. an, dass es dafür zu spät ist - und Amerikas Offenbarungseid nur noch eine Frage der Zeit.

Für Washington gilt ein Zahlungsausfall weiter als undenkbar. Weil Obama in den Geschichtsbüchern nicht als Pleite-Präsident enden will, bleibt als letzte Alternative nur ein neuerlicher Schummel-Deal, den Amerikas Politiker gerne als "kick the can down the road" bezeichnen. Frei übersetzt: Die Schuldengrenze wird kurz vor dem drohenden Vulkanausbruch erneut angehoben, das Problem verschärft und ein Lösungsversuch auf den nächsten, nicht allzu fernen Stichtag verschoben. Auch Investoren rechnen fest mit diesem Szenario, anders ist die relative Ruhe am Markt der US-Staatsanleihen nicht zu erklären. Das wird sich ändern, wenn die Krisenländer der EU nun ihre Hausaufgaben machen, während die USA ihren Verschuldungswahn fortsetzen. Dann wird der Markt bald erreichen, was die Politik seit Jahren nicht schafft: die USA in eine Ära des Sparens zu zwingen.

Quelle

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Geschrieben

Nur kalkulierte Zockerei der Reps oder die Lust am "Untergang"?

Rückschlag im US-Finanzdrama: Republikaner lassen Gespräche platzen

Washington (dpa) - Herber Rückschlag im Gezerre um die Erhöhung des US-Schuldenlimits: Die Republikaner haben wegen eines Streits um Steuererhöhungen überraschend die Verhandlungen mit dem Weißen Haus platzen lassen. Präsident Barack Obama zeigte sich enttäuscht und höchst verärgert. Er bestellte führende Kongresspolitiker für heute ins Weiße Haus ein, um das weitere Vorgehen zu beraten. Die Uhr tickt: Falls es bis zum Stichtag 2. August keine Einigung auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze geben sollte, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit.

23.07.2011 11:32 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Martin

Uuund, es ist zwar ein schön zu lesender Bericht, aber was lernt man daraus >>>>nicht´s.

Obwohl die darin beschriebenen Fakten meist zutreffend sind.

Aber weeen interessiert das schoooon, doch so gut wie niemand.

Erst wenn die Bevölkerung ES SPÜRT, am eigenen Leibe verspürt,

indem sie keine Dollar´s mehr vom Staat überwiesen bekommen, erst dann ist Ultimo,

erst dann ist die Kacke am Dampfen.

Erst dann wird die Bevölkerung >>ungemütlich und fühlt sich betrogen in der Realität,

im Lebensalltag.

Eigentlich sind ja auch westlich geprägte EU.-Regierungen mit ihren Sparmassnahmen

gegen die Bevölkerung, weil die Lasten ihrer Sparmassnahmen sehr ungerecht verteilt sind.

Sollange aber Sparmassnahmen nicht von der Bevölkerung gespürt werden,

ist man der einsame Rufer in der Wüste.

Siehe Griechenland, jetzt erst wo die Bevölkerung, die kleinen LEUTE, es spürt, wehrt sie sich.

Vorher meinten sie immer nur es wäre ein >>Spiel.

Es wird schon nicht sooo schlimm werden, dachten sie.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Aber es wird schlimmer kommen.

EZB: Umschuldung Griechenlands muss Einzelfall bleiben

Berlin/Frankfurt (dpa) - Die Europäische Zentralbank hat davor gewarnt, nach Griechenland weitere Euroländer umzuschulden. «Wir sollten nicht so tun, als gäbe es diese Einigung für Griechenland kostenlos», sagte EZB-Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini Smaghi der «Welt am Sonntag».

Die EZB habe immer den Standpunkt vertreten, dass die Beteiligung der Banken an den Kosten der Rettungspakete dazu führen werde, dem europäischen Steuerzahler noch mehr Risiken aufzubürden. «Das ist der Grund, warum die Vereinbarung ein Einzelfall bleiben muss», sagte der Notenbanker.

Bini Smaghi warnte, die Umschuldungsdebatte habe zu dramatischen Ansteckungsgefahren innerhalb der Eurozone geführt und die Währungsunion geschwächt: «Wir hätten es deshalb vorgezogen, wenn diese Debatte überhaupt nicht aufgekommen wäre.» Er forderte, den Rettungsmaßnahmen Reformen folgen zu lassen, der Stabilitätspakt müsse verschärft werden. «Die Vereinbarungen des Gipfels sehen auch eine Stärkung des Stabilitätspakts vor - das scheinen viele übersehen zu haben», sagte Bini Smaghi.

Er kritisierte den Vorschlag des ehemaligen EZB-Chefvolkswirtes Otmar Issing, wonach Griechenland nach einer Umschuldung aus der Währungsunion austreten solle. «Ich war überrascht über diese provokative Aussage», sagte Bini Smaghi dem Blatt. Nach seiner Prognose würde das gesamte griechische Bankensystem kollabieren, es käme womöglich zu einem humanitären Drama. «Das kann niemand wollen», sagte er.

23.07.2011 12:20 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Man nimmt also lieber eine "humanitäre Katastrophe", die durch den kommenden Zusammenbruch der europäischen Währun eintreten wird, sehenden Auges in Kauf, um ein "humanitäres Drama" in Griechenland noch ein letztes Mal abzuwenden. Ein zu hoher Preis, wie ich finde, Solidarität hin oder her.

Geschrieben

Na, wenn diese Seite "Das Zentralorgan des Neoliberalismus wäre, brauchte man sich darum keine Sorgen mehr zu machen...

Dieser Satz kennzeichnet die Argumentationslinie bestens:

Denn der Mann glaubt wahrscheinlich wirklich, was er sagt. Was freilich nicht eben beruhigend ist.

Sprachlich ragt jedoch dieser heraus:

Das gelang nicht einmal der vergleichsweise übermächtigen Schweizerischen Nationalbank

Zum quieken...

Bestimmt kein Mensch, dem ich meine Kinder anvertraute, aber immerhin offen, bzw. man merkt wo er 'dicht' macht.

"Sie suchen das schwächste Schaf"

Dann sperrt der Admin wieder mal einige, wenn es zuviel "Meinung" war.

Was'n Käse.

_R_

Geschrieben

Der nächste "Krisenherd", die Schweiz etwa auch noch, so schnell?

Zu starker Franken - Euro-Talfahrt stürzt Schweiz in Währungskrise

Der Euro-Kurs fällt und fällt, der Franken legt zu: Es fehlt nicht mehr viel, dann stehen die Währungen bei 1:1 - ein riesiges Problem für die Schweiz. Firmen fürchten um ihre Exporte. Plötzlich ist die Einführung des Euro in der Alpenrepublik kein Tabu mehr.

Quelle: SPON
Geschrieben

Das einzig Positive sind die Anführungszeichen.

Der Rest geht im negativ apologetösen Geschwurbel unter.

Die s ..

_R_

Geschrieben

Die Uhr tickt ...

Im US-Schuldenstreit läuft die Uhr

Washington (dpa) - Im Streit um eine höhere US-Schuldenobergrenze läuft Washington langsam die Zeit weg. Bis heute Abend Ortszeit müsse das Abgeordnetenhaus mit den Beratungen beginnen, damit bis 2. August ein entsprechendes Gesetz vom Kongress verabschiedet werden kann. Das sagte US-Finanzminister Timothy Geithner. Den USA droht ansonsten die Zahlungsunfähigkeit. Demokraten und Republikaner haben sich allerdings noch nicht auf ein gemeinsames Konzept einigen können.

25.07.2011 01:38 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

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