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Finanzkrise - und so geht es weiter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was'n Käse.

Die Internet-Zensur in Deutschland würde ich aber nicht als Käse, sondern eher als Schande bezeichnen.

Geschrieben
Wo wird denn hier zensiert?

Zuerst einmal: Ich meinte Internet-Zensur in Deutschland.

Was meinst Du mit "hier"? Deutschland oder das Forum?

Was mir mißfällt ist die Art, wie Betreiber eines Internet-Portals für die Aktionen anderer, seien es externe Links, oder Beiträge Dritter, zur Haftung heran gezogen werden.

Wenn Du mal User-Beiträge auf youtube liest, da wird offen mit Schimpfworten zum Haß auf andere aufgestachelt. Nicht, dass ich das befürworte, es soll nur zeigen, was alles Möglich ist, wenn Betreiber und Server sich nicht in Deutschland befinden.

Generell ist Meinungsfreiheit immer eine heikle Sache, sie wird aber nur noch heikler, wenn es Gerichte gibt, die bestimmen, was gerechtfertigt ist und was strafrechtlich relevant.

Z.B. blickte mich des öfteren im englischen BX-Forum Adolf Hitler als Avatar eines Users an. Gefällt mir nicht, berührt mich aber nicht weiter.

Was ich aber schon manchmal störend finde, jetzt nicht in diesem Forum, sondern in anderen deutschen Foren, ist das Herumgeschwurbel bei der Nennung von Firmen und deren angeblichen Praktiken. Ob ich das glaube oder nicht, ist doch meine Sache, zuerst einmal muss es ausgesprochen werden.

Z.B. hier in GB habe ich mal nach einigen Zoohandlungen in der Umgebung recherchiert und da gab es nicht nur Beleidigungen wie "staffed by imbeciles", "village idiots" usw., sondern auch eine ganze Reihe konkreter Vorfälle wie den Verkauf kranker Tiere, der Verweigerung des Umtausches usw.

Ich nehme so etwas genauso für bare Münze oder nicht als wenn mir jemand so etwas persönlich erzählt.

Nur in Deutschland ginge eben nur mit persönlich erzählen.

Ich habe auch gar nichts dagegen, wenn jemand in seinem Forum schaltet und waltet, wie er es will. Die meisten Foren sind ja in privater Hand.

Ich finde es nur nicht gut, wenn Forenbetreiber mit einem Bein immer vor dem Kadi stehen.

Von daher betrachtet solltest Du Dich eigenlich weitaus restriktiver verhalten, allein zur eigenen Sicherheit. Dass Du das nicht tust und eine schwierige Gratwanderung betreibst, rechne ich Dir schon hoch an.

Das war auch nicht meine Kritik, sondern diese Haftbarkeitsklausel der deutschen Gesetzgebung.

Geschrieben

Hallo Hartwig,

ah, ok. Dann hatte ich Dich aufgrund der Zitatfolge oben falsch verstanden. Ich meinte, Du hättest mit "hier" dieses Forum gemeint. Um konkret auf die Thematik einzugehen: zu viel Meinung gibt es aus meiner Sicht nicht, höchstens zu viel Beleidigung oder zu viel Hetze oder zu wenig Achtung vor dem Anderen.

Ich gebe Dir aber natürlich Recht, dass es in Deutschland schwierig ist, einen Webdienst zu betreiben. Egal, ob mal Socken verkauft oder ein Forum betreibt: man ist wirklich ständig abmahngefährdet.

Aber auch wenn der Server in Tuvalu stehen würde, würde ich keine Hitler-Avatare haben wollen. Ganz unabhängig von der Gesetzeslage.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben
Wo wird denn hier zensiert?

Zuletzt gestern im Norwegen-Thread als Du dieses Bild von dem Massenmörder in Computerspiel-Kampfmontur aus dem Beitrag entfernt hast. Ich mein, wenn es im Spiegel veröffentlich wird, kann es auch hier stehenbleiben, wir sind alle Erwachsene, die dieses furchtbare Bildnis einzuordnen wissen. Die Blöd Online hatte schöne Bilder aus Oslo veröffentlicht, da hätte mal die deutsche Zensur zuschlagen müssen, aber die Blöd ist ja die deutsche Zensur itself ;)

Du hast noch weitere Bilder entfernt, die hab ich nicht mehr gesehen und der Thread ist jetzt zu, warum auch immer :(

Geschrieben

Ich habe erklärt warum der Thread zu ist und warum die Bilder entfernt wurden. Einen Thread zu schließen ist keine Zensur.

Und wenn wir es ganz formal sehen wollen: verwechsle bitte nicht die Entfernung urheberrechtsrelevanter Bilder mit Zensur. Lies Dich mal zum Thema Zensur ein und melde Dich dann wieder.

Gruß

Martin

Geschrieben
Ich habe erklärt warum der Thread zu ist und warum die Bilder entfernt wurden. Einen Thread zu schließen ist keine Zensur.

Und wenn wir es ganz formal sehen wollen: verwechsle bitte nicht die Entfernung urheberrechtsrelevanter Bilder mit Zensur. Lies Dich mal zum Thema Zensur ein und melde Dich dann wieder.

Also ich steh grad ein bisschen auf der WLAN-Leitung, hier das Zitat von Dir, parallel zur Thread-Schließung:

Sorry, aber Du verhöhnst die Opfer mit Deiner befremdlich-christlichen Zahlenmystik. Das halte ich für völlig deplaziert, denn die getöteten Menschen wurden von einem christlichen Fundamentalitsten ermordet. Ich denke, dass hier nichts mehr Sinnvolles kommt und beende den Thread daher.

Ich hoffe, dass diesem wahnsinnigen Mörder nicht noch mehr Möglichkeiten der Selbstdarstellung geboten werden und dass er sich nicht mehr in der Öffentlichkeit präsentieren darf. Daher werde ich auch alle Bilder von ihm in diesem Thread entfernen.

Du begründest die Entfernung nicht mit Urheberrecht sondern mit Selbstdarstellung, die dieser Irre doch ausdrücklich wünscht. Das paßt Dir persönlich nicht, ist aber kein rechtliches Problem dieses Forums. Also was soll das?

Und ob da noch was sinnvolles gekommen wäre, woher weißt Du das? Das ist doch vorweggenommene Zensur. Hättest ja dem User mit den Zahlenspielchen ein paar Tage Forenurlaub geben können, anstatt nur dichtzumachen. Bei Thorsten fällt Dir das doch auch sonst so leicht?! Ich wollte den Hinweis auf den Täter als Plagiator anbringen, aber da war schon zu.

Das ist schon irgendwie arm. Schließ bitte wieder auf, die Bilder: geschenkt. Brauch ich persönlich nicht, die gibt es überall im Netz zu sehen.

Geschrieben

Der Euro wird stärker, weil man den Amerikanern eine Lösung nicht mehr zutraut. Selbst, wenn die sich noch einigen würden, die werden voraussichtlich abgestuft. Daß ich das noch erleben würde :) Der Nikkei ist heute morgen schon mal um fast 1%Punkt gefallen, dank der US Krise.

Devisen: Euro steigt wieder auf 1,44 Dollar - US-Schuldenkrise treibt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EURUS.FX1> ist am Montag nach einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands durch die US-Ratingagentur Moody's nur zeitweise unter Verkaufsdruck geraten. Gegen Mittag habe sich die Gemeinschaftswährung mit der wachsenden Sorge vor einer Eskalation der US-Schuldenkrise wieder erholen können, hieß es von Händlern. Zeitweise gelang dem Euro der Sprung über die Marke von 1,44 US-Dollar. Zuletzt stand er etwas darunter bei 1,4374 Dollar. Ein Dollar kostete damit 0,6956 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,4391 (Donnerstag: 1,4222) Dollar festgesetzt.

"Die Uhr tickt jenseits des Atlantiks", hieß es in einer Einschätzung der Commerzbank. Die Einigung über die Anhebung der Schuldengrenze in den USA werde immer dringlicher und gleichzeitig die Nervosität der Investoren immer größer. Obwohl laut dem Sprecher des Weißen Hauses eine Einigung vor der Eröffnung der asiatischen Märkte am frühen Morgen gefunden werden sollte, liegen immer noch keine Ergebnisse vor. "Die Zeit wird langsam knapp", schreiben die Commerzbank-Experten. Und selbst wenn jetzt noch kurzfristig eine Einigung gefunden werde, sei die bestmögliche Bewertung der Kreditwürdigkeit der USA durch die Rating-Agenturen "möglicherweise immer noch in Gefahr".

25.07.2011 13:00 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben

Soso, vorweggenomme Zensur? Ich soll also etwas gelöscht haben, was noch gar nicht geschrieben wurde? Gehts eigentlich noch?

Geschrieben

Den Selbstversuch scheust Du ja leider ;-) So lernen wir aus der Sache, daß hier Diskussionen um Amokläufe u.ä. nicht erwünscht sind, auch wenn das nicht in den Forenregeln steht. Ungeschriebene Gesetze gibts halt doch fast überall, so auch hier.

Kann ich mit leben. Wollts nur hier mal getippt und abgeschickt haben, bevors wieder gelöscht wird :(. Meinst Du, mir macht das Spaß, jetzt dem Czub bald auch noch rechtgeben zu müssen, was Dein Verhalten angeht?

Zurück OT: die Märkte werden weltweit nervös. Gold auf Rekordhoch, Schweizer Franken steigt und steigt. Ölpreis sinkt. Alle Zeichen stehen auf Sturm (ja jenau, der Untergang naht :) !)

US-Schuldenkrise treibt Investoren in sichere Anlagen

Frankfurt/Main (dpa) - Die Anleger reagieren ängstlich auf die US-Schuldenkrise: Nach Einschätzung von Händlern gehen sie auf Nummer sicher und scheuen das Risiko. Gold und der Schweizer Franken stehen nun hoch im Kurs.

Der Kurs der Schweizer Währung zum Euro sprang im frühen Nachmittagshandel deutlich auf 0,8672 Euro. Später fiel der Franken wieder etwas zurück und stand bei 0,8640 Euro und damit etwa einen Cent höher als am Freitag. Ein Euro kostete zuletzt 1,1567 Franken.

Einen Rekordstand schaffte das Gold: Der Preis für eine Feinunze setzte die Rekordjagd der vergangenen Handelstage fort und erreichte in der Spitze 1622,49 Dollar. Im weiteren Handel fiel der Goldpreis aber wieder etwas zurück. Im Nachmittagshandel stand er bei 1620,26 Dollar. Das waren immer noch 21,46 Dollar mehr als am Freitag.

«Die Uhr tickt jenseits des Atlantiks», hieß es in einer Einschätzung der Commerzbank: Die Einigung über die Anhebung der Schuldengrenze in den USA werde immer dringlicher.

Vor dem Hintergrund dieses Streits fielen am Montag die Kurse von US-Staatsanleihen. In allen Laufzeitbereichen stiegen die Renditen. Der anhaltende Schuldendisput zwischen Demokraten und Republikanern belaste die US-Staatsanleihen, sagten Händler.

Der größten Volkswirtschaft der Welt droht die Zahlungsunfähigkeit, wenn sich beide Lager nicht rechtzeitig vor dem 2. August auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze einigen.

Während das Gold in den vergangenen Tagen durch die europäische Schuldenkrise und aktuell durch den US-Schuldenstreit angetrieben wird, profitierte der Kurs des Euro zunächst nicht. Eine weitere Herabstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands durch die US-Ratingagentur Moody's ließ die Gemeinschaftswährung sogar zeitweise an Wert verlieren.

Zum Dollar stieg der Euro jedoch: Die Währung schaffte zeitweise den Sprung über die Marke von 1,44 US-Dollar und stand zuletzt knapp darunter bei 1,4370 Dollar.

Die wachsende Unsicherheit der Anleger habe der Risikofreude der Investoren an den Märkten einen Dämpfer versetzt, kommentierten Händler. «Nach dem Wochenende scheint das Unmögliche doch möglich zu werden: Die USA könnten ab dem 2. August tatsächlich Probleme bekommen, allen ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen», schreiben Experten der HSH Nordbank.

Während vermeintlich sichere Anlagen mit der wachsenden Nervosität an den Finanzmärkten deutlich zulegten, geriet der vergleichsweise riskante Handel an den Ölmärkten hingegen unter Verkaufsdruck, wie Händler sagten. Im Nachmittagshandel verlor ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September 1,02 Dollar auf 117,33 Dollar. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 67 Cent auf 99,20 Dollar.

An der Frankfurter Börse sorgte die ungelöste US-Schuldenkrise ebenfalls für erhöhte Nervosität. Nach einem schwächeren Start pendelte der Leitindex Dax die meiste Zeit um den Schlussstand vom Freitag und stand am Nachmittag bei 7332,38 Punkten - dies ist ein minimales Plus von 0,08 Prozent.

25.07.2011 16:28 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Soso, vorweggenomme Zensur? Ich soll also etwas gelöscht haben, was noch gar nicht geschrieben wurde? Gehts eigentlich noch?

hallo leute. ich bin gerade unterwegs. und auch meine Internetverbindung ist nicht schnell.

der norwegen-mörder thread ist zu ? habe ich schon wieder was verkehrt gemacht ?

aber es wird doch noch erlaubt sein darauf hinzuweisen das der mörder ein christlich rechter neonazi heini ist

der sehr naheliegend christliche werte mit brauner sosse kombiniert hat, oder ? schliesslich sind das doch die fakten....

wenn der mörder jetzt moslem gewesen wäre.... dann hätte man das hier sicherlich posten duerfen. aber da es ein christ

war verstösst das wohl irgendwie gegen das wertesystem ;-))

schönen gruss jedenfalls von unterwegs. ich glaube ich schau nachher mal bei xantiaheinz vorbei. vielleicht hat er ja zeit.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Meinst Du, mir macht das Spaß, jetzt dem Czub bald auch noch rechtgeben zu müssen, was Dein Verhalten angeht?

Zurück OT: die Märkte werden weltweit nervös. Gold auf Rekordhoch, Schweizer Franken steigt und steigt. Ölpreis sinkt. Alle Zeichen stehen auf Sturm (ja jenau, der Untergang naht :) !)

Also auch mir geht das mit dem RECHT haben etwas auf den zeiger.

das ich christliches und nationalsozialistisches als ursache des holocausts entdeckt habe,

das war ja immer meine sache (scheinbar). aber das das nun nachahmer in norwegen findet...

das ist schon stark. auch das der typ ein muttersohn und kapitalist und jäger ist.

also etwas zuviel zustimmung.

mir gefällt es eigentlich viel besser wenn ihr alle recht habt und ich im unrecht bin.

da bin ich auch viel bescheidener. mit dieser neuen situation muss ich erst mal umgehen.

apropos gold, ich erwähnte doch schon meinen kumpel , den englischen programmierer,

der damals sein ganzes geld in gold angelegt hatte ?

ich hoffe er hat es noch :-))

Geschrieben
Soso, vorweggenomme Zensur? Ich soll also etwas gelöscht haben, was noch gar nicht geschrieben wurde? Gehts eigentlich noch?

Hallo Martin,

er glaubt, dass noch was Sinnvolles gekommen wäre...glaub ich kaum, dennoch war ich innerlich etwas sauer, weil ich eine gute halbe Stunde um Antwort bemüht war, die kein Ziel mehr erreichte - naja, nimm es als Lob für das Forum, obwohl ich schon wieder mit einer Ermahnung rechnete (kannste persönlich nehmen oder es lassen...).

Gruß

Geschrieben
Der nächste "Krisenherd", die Schweiz etwa auch noch, so schnell?

Quelle: SPON

Ein erstes Opfer fordert der starke Franken bereits. Die UBS wankt, sie muß sparen und entlassen:

Herber Rückschlag für UBS: Ziele kaum noch erreichbar

Zürich (dpa) - Herber Rückschlag für das Schweizer Finanzinstitut UBS: Die Großbank, an deren Verwaltungsratsspitze ab 2013 der frühere Bundesbank-Chef Axel Weber stehen soll, verabschiedete sich nach einem schwachen zweiten Quartal von ihren mittelfristigen Zielen.

Bankchef Oswald Grübel tritt nun auf die Kostenbremse und will die Ausgaben in den nächsten zwei bis drei Jahren um bis zu zwei Milliarden Schweizer Franken drücken. Dennoch hält die Bank die 2009 veröffentlichten mittelfristigen Ziele kaum noch für erreichbar. Damals hatte Grübel angekündigt, spätestens im Jahr 2014 rund 15 Milliarden Franken vor Steuern (knapp 13 Mrd Euro) zu verdienen.

Dies hielten viele Experten bereits vor der aktuellen Mitteilung für überzogen, zumal die UBS in den Jahren 2007 bis 2008 Verluste von knapp 28 Milliarden Franken angehäuft hatte, vom Staat gerettet werden musste und zudem das Vertrauen vieler Kunden wegen Streitigkeiten mit den US-Steuerbehörden verspielte. Jetzt kommen auch noch der starke Franken und strengere Auflagen für die Großbanken hinzu. In den ersten sechs Monaten sank der Gewinn vor Steuern aus dem operativen Geschäft unter anderem deshalb fast um ein Drittel auf 3,9 Milliarden Franken. Zum Vergleich: Die Deutsche Bank kam im gleichen Zeitraum auf 5,5 Milliarden Euro.

Wichtig für die Zukunft des Unternehmens, das trotz der zuletzt gezeigten Schwäche immer noch zu den weltweit größten Vermögensverwaltern zählt, ist die Entwicklung der Kundengelder. Auch dabei musste die UBS im zweiten Quartal einen Dämpfer hinnehmen. Zwar konnten die Berater erneut frisches Geld ins Haus holen, doch im Vergleich zum Vorquartal ging die Summe zwischen April und Ende Juni deutlich zurück. In den ersten sechs Monaten stand damit ein Plus von 31 Milliarden Franken in den Büchern, nachdem im Vorjahreszeitraum Kunden noch Gelder in Milliardenhöhe abgezogen hatten. Die Summe der angelegten Vermögen sank Ende Juni im Vergleich zum Vorjahr auf 2,07 Billionen Franken.

Zum angekündigten Sparprogramm machte die Bank keine detaillierten Angaben. Es sei noch zu früh, um etwas Genaues mitzuteilen. Es stehe aber schon fest, dass alle Sparten betroffen seien und es zu Entlassungen kommen werde, sagte Finanzvorstand Tom Naratil.

26.07.2011 13:30 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Währenddessen legt der Euro auf den $ zu, heute über 1,45€.

Devisen: US-Schuldenkrise treibt Euro zeitweise auf 1,45 Dollar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EURUS.FX1> ist am Dienstag mit der weiteren Zuspitzung der Schuldenkrise in den USA zeitweise bis auf 1,45 US-Dollar gesprungen. Nach der Warnung von US-Präsident Barack Obama vor einer "gefährlichen Wirtschaftskrise" in den USA erreichte die Gemeinschaftswährung den höchsten Wert seit fast drei Wochen. Im Mittagshandel fiel der Euro wieder etwas zurück. Am Mittag stand er bei 1,4479 Dollar. Ein Dollar kostete damit 0,6904 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,4380 (Freitag: 1,4391) Dollar festgesetzt.

"Seit der vergangenen Nacht steht der US-Dollar massiv unter Druck", beschreiben Experten der HSH Nordbank den Handel an den Devisenmärkten. Der Euro habe "ganz ordentlich" zulegen können. Allerdings dürfe der Kursgewinn nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nach wie vor die Skepsis der Marktteilnehmer mit Blick auf die Schuldenkrise in der Eurozone gebe. Auch nach der Einigung auf dem EU-Sondergipfel in der vergangenen Woche gingen von der Griechenland-Krise erhebliche Ansteckungsrisiken für die Eurozone aus.

26.07.2011 12:44 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben

Nicht nur die Banken, auch andere Schweizer Unternehmen haben Probleme mit dem hohen Franken, der Export wird z.T. bereits erschwert.

Unter dem Motto "kein Wohlstand für irgend jemanden" fordern die Schweizer Linken jetzt den "sofortigen" Beitritt zur Euro-Zone. (Quelle: ftd)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...aber es wird doch noch erlaubt sein darauf hinzuweisen das der mörder ein christlich rechter neonazi heini ist

der sehr naheliegend christliche werte mit brauner sosse kombiniert hat, oder ? schliesslich sind das doch die fakten...

was verstehst DU von Fakten?
Geschrieben

Spanien muß wieder mehr Zinsen zahlen. Das heißt nichts anderes, als daß der EU-Rettungsschirm schon vor der Tür steht.

Druck der Finanzmärkte auf Spanien hält an

Madrid (dpa) - Der Druck der Finanzmärkte auf Schuldensünder Spanien hält trotz des zweiten Euro-Rettungspaketes für Griechenland an. Spanien konnte am Dienstag zwar erfolgreich kurzfristige Staatsanleihen am Markt unterbringen, musste dafür aber deutlich höhere Renditen bezahlen.

Dies teilte das Finanzministerium in Madrid mit. Außerdem fiel die Nachfrage geringer als erwartet aus. Ausgegeben wurden drei- und sechsmonatige Anleihen im Gesamtwert von 2,89 Milliarden Euro. Im dreimonatigen Bereich stieg die Rendite von 1,568 Prozent bei der vorherigen Auktion im Juni auf nunmehr 1,899 Prozent. Dies ist das höchste Zinsniveau seit 2008. Die Rendite für sechsmonatigen Anleihen stieg von 1,776 auf 2,519 Prozent. Die spanische Staatskasse hatte als Ziel gesetzt, bis zu drei Milliarden Euro am Markt einzusammeln.

Analysten sagten, die Auktion sei zwar nicht als enttäuschend einzustufen, habe jedoch in einem «komplizierten Moment» stattgefunden. Die Märkte verlangten von Spanien wie auch von Italien deutlichere Fortschritte bei den Strukturreformen.

Der spanische Staat hat bisher im Juli viermal Wertpapiere am Markt platziert. Am 21. Juli sah sich die spanische Staatskasse gezwungen, die Investoren mit den höchsten Renditen seit 1997 anzulocken, um zehn- und 15-jährige Schuldscheine unterbringen zu können.

spanische Staatskasse

26.07.2011 16:48 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben
was verstehst DU von Fakten?

Naja,

ich denke mal jenes, was die internationale Presse zu so schreibt - Christ, MItgliedschaft in einer "rechtspopulistisch" Partei, Massenmord, usw. - dachte die Attribute kommen dir bekannt vor, frei nach Schneewittchen und unver(frei)mauert durchs Nachdenken (wobei ich Massenmord auf dich nicht beziehe, eher literatarische Impertanenz).

Grußlos

Geschrieben (bearbeitet)

Und täglich grüßt das Murmeltier:

S&P stuft Griechenland weiter ab - Ausblick «negativ»

London (dpa) - Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat die Bonitätsbewertung für das hoch verschuldete Griechenland weiter gesenkt. Nach zuvor «CCC» laute die neue Bewertung für das Eurozonenland nun «CC», hieß es in einer Mitteilung. Den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Griechenlands bewertet S&P mit «negativ». Damit drohen dem Land weitere Abstufungen. Am Morgen hatte bereits die Ratingagentur Moody's die Kreditbewertung für Zypern gesenkt. Nach zuvor «A2» lautet das neue Rating für die Mittelmeerinsel nun «Baa1».

27.07.2011 19:22 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Die deutsche Wirtschaft glaubt den Vorhersagen der Rating-Agenturen und hütet sich davor, weiter in Griechenland zu investieren. Vertrauen sieht anders aus ;-)

Griechenland-Gipfel ohne konkrete Zusagen

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft wollen bei der Modernisierung Griechenlands helfen, aber keine zusätzlichen Milliarden lockermachen. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler sagte nach einem Treffen mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft, die Investitionsbedingungen in dem Euro-Krisenland müssten sich rasch verbessern - allerdings ohne neue Risiken für den Steuerzahler. Auch die mehr als 20 Wirtschaftsverbände machten bei dem «Investitionsgipfel» keine konkreten Zusagen.

27.07.2011 16:10 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Währenddessen weiter weg, im Westen nix Neues. Washington D.C taktiert sich in den Ruin:

Blockade im US-Schuldenstreit - Reicht das Geld doch länger?

Washington (dpa) - Im US-Schuldenstreit taktieren Demokraten und Republikaner trotz nahe rückender Staatspleite weiter. Beide Seiten versuchen, eigene Gesetze zur Erhöhung des Schuldenlimits durchs Parlament zu bringen. «New York Times» schreibt, dass die Zahlungsunfähigkeit sich um einige Tage nach hinten verschieben könnte. Im Gespräch sei der 10. August. Bislang hatte Präsident Obama immer den 2. August genannt - sollte die Schuldengrenze von 14,3 Billionen Dollar bis dahin nicht erhöht werden, gehe das Geld aus.+

27.07.2011 16:36 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

Wenigstens eine feste Größe. Der 2. August.

Weißes Haus: 2. August «fester Stichtag»

Washington (dpa) - Im US-Schuldenkrieg zeichnet sich weiter keine Bewegung ab. Der Streit drückte deutlich auf die Stimmung an der Wall Street und zog die Kurse ins Minus. US-Präsident Barack Obama glaubt nach den Worten seines Sprechers weiter an einen Kompromiss, das Finanzministerium arbeite aber vorsichtshalber an einem Plan für den Fall der Zahlungsunfähigkeit. Es sei nicht daran zu rütteln, dass die Schuldenobergrenze bis zum 2. August erhöht werden müsse. Die Republikaner wollen eine Erhöhung in zwei Schritten, Obama und seine Demokraten lehnen das ab.

28.07.2011 03:54 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben

Das Über-Engagement der Deutschen Bank.

Sie hat Griechenland selbst viel Geld geliehen - nun soll ausgerechnet die Deutsche Bank die Regierung in Athen bei der Beteiligung des privaten Finanzsektors an der Umschuldung beraten. Mit der BNP Paribas sitzt zudem einer der größten Gläubiger des Landes in dem Gremium.

Athen - Die Deutsche Bank spielt künftig eine Doppelrolle bei der Umsetzung der Umschuldung Griechenlands. Einerseits gehört das Institut selbst zu den Gläubigern des südeuropäischen Staats, andererseits soll die Bank nun die Beteiligung des Privatsektors am zweiten Rettungspaket koordinieren. Außer dem deutschen Branchenprimus seien mit der französischen BNP Paribas und der britischen HSBC zwei weitere Großbanken für die Beratung ausgewählt worden, teilte das griechische Finanzministerium mit.

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Zudem würden die internationale Anwaltskanzlei Cleary Gottlieb Steen & Hamilton und die US-Investmentbank Lazard als Berater hinzugezogen. Auch Experten des Internationalen Bankenverbandes IIF sollen am Donnerstag in Athen eintreffen, um den freiwilligen Umtausch alter Griechenland-Anleihen der Banken gegen neue Papiere zu beraten. Ob die Deutsche Bank die normalerweise üblichen Honorare für ihre Tätigkeit erhält, ist unklar.

Im Rahmen des zweiten Hilfspakets für Griechenland, das die Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone in der vergangenen Woche beschlossen , sollen auch die privaten Gläubiger freiwillig auf Teile ihres Geldes verzichten. Dies soll durch einen Umtausch von griechischen Anleihen in längerlaufende Papiere geschehen. Die vereinbarte Umschuldung bedeutet für die Banken und Versicherungen, dass sie auf 21 Prozent ihrer Forderungen verzichten.

Für diesen Umtausch sind insgesamt vier verschiedene Modelle vorgesehen, die vom IIF erarbeitet wurden. Der Bankenverband schätzt, dass bis zum Jahr 2020 Anleihen im Wert von 135 Milliarden Dollar eingetauscht werden. Durch den IIF besteht übrigens die dritte Verbindung zur Deutschen Bank: Deren Chef Josef Ackermann ist auch Vorsitzender des Bankenverbandes.

Quelle

Vielleicht sollte sich die krisegebeutelte US-Regierung sich auch mal Rat von ihren klugen Banken holen, Stanley Morgan vielleicht oder Bank of America? :D

Geschrieben

Und was spricht gegen die Beratung durch die DB?

Mehr Ahnung vom Geschäft mit Geld als die diversen "Polit-Experten" haben die Leute mit Sicherheit.

Die Deutsche Bank ist ja auch so schlau, daß sie im letzten Quartal ihre italienischen Netto-Positionen von 8 auf 1 Milliarde zurückgefahren hat.

Geschrieben
Und was spricht gegen die Beratung durch die DB?

Mehr Ahnung vom Geschäft mit Geld als die diversen "Polit-Experten" haben die Leute mit Sicherheit.

Wenn die DB Ahnung gehabt hätte, wäre sie nicht mit 3 Milliarden in Griechenland "engagiert". Die mußte gestern mal eben 125 Mio. drauf abschreiben. Der größte Teil ist wohl schon über deren Tochter Postbank berichtigt. Wenn das meine Butze wäre, Ackermann säße vor der Tür und dürfte nicht auch noch in den Aufsichtsrat wechseln.

Noch schlimmer ist aber die zweitgrößte deutsche Bank, die Commerzbank dran und darf demnächst bis zu 1.25 Milliarden in den Wind schreiben. Schöne "Experten", oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Wo hast Du die Weißheit her? Martin.

Die Banken halten sich doch schadlos, unter dem Strich ist es doch ein

Nullsummenspiel für die Banken.

Im Gegenteil, jetzt können die Banken noch das Opferlamm Banken dem Volke vorgauckeln.

Sie, die Banken, würden ja auch grupft wie die Hühner, um Griechenland

zu helfen.

Packen wir es an oder Warten wir es ab.(abgewandelter Arbeitsspruch)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Wo hast Du die Weißheit her? Martin. Die Banken halten sich doch schadlos, unter dem Strich ist es doch ein Nullsummenspiel für die Banken.
Das steht hier und hier.

Genau, die armen Banken. Vor allem die französischen Banken dank Sarkozy haben uns Deutsche über den Tisch gezogen und ihre griechischen Anleihen inzwischen an die EZB verkauft, 25 Milliarden mindestens, vermutlich mehr. Die deutschen Banken durften das angeblich nicht. Aber wer weiß schon, was da genau gelaufen ist. Die EZB verrät ja nicht, wieviel griechische Anleihen (40-50 Milliarden inzwischen, so wird geschätzt) und vom sie sie aufgekauft hat.

Der Bankensektor hatte seit jedenfalls seit Beginn der Krise genug Zeit und Gelegenheit, die Verluste zu minimieren. Und sie haben die Zeit genutzt, ganz so blöd sind nun auch nicht.

Das ganze ist sehr unappetitlich, je mehr man sich damit beschäftigt. In der Bild steht sowas natürlich nicht.

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