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Finanzkrise - und so geht es weiter


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Geschrieben
ein Land mit vergleichsweise schwacher Wirtschaftsleistung
Griechenlands BIP pro Kopf liegt nicht einmal ein Drittel unter dem deutschen, etwas unter dem Italiens und Spaniens. Das Problem sind nur die Ausgaben und vor allem die Gesamtschuldenlast, die nicht zur Wirtschaftsleistung passen. Deswegen ist ein rigoroser Sparkurs im Grunde genau das Richtige.

Scheidet Griechenland jetzt aus, bleiben die Schulden in Euro bestehen. Und wer gäbe Griechenland dann neues Geld in einer schwachen Währung zu welchem Zinssatz?

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wenn Griechenland wieder eine eigene Währung bekommt, z.B. eine neue Drachme, die in der ersten Minute ihres Bestehens einen Kurs von 1 : 1 zum Euro hat, kann diese abgewertet werden. Die Griechen verdienen dann immer noch so viel Drachmen wie vorher Euro, sie können sich dann allerdings weniger Importwaren leisten, aber das wenige, was im Land selbst produziert wird, und das ist außer Wein, Schafskäse und Oliven herzlich wenig, wird auf den Märkten außerhalb Griechenlands plötzlich wieder konkurrenzfähig. Und der Tourismus auch. Unter den derzeitigen Bedingungen tummeln sich in Hellas nur noch Hardcore-Fans, denen der Preis egal ist, und Kreuzfahrer, für die das Land nur eine Station ist.

Die griechische Wirtschaft leidet unter einem Problem:

während deutsche Löhne seit der Euro-Einführung real gesunken sind, was hauptursächlich für die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit ist, wurde griechischen Arbeitnehmern schon im ersten Euro-Jahr eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 14% gegönnt; kreditfinanziert, weil die Wirtschaft nie zu dieser Leistung in der Lage war und Kredite dank Euro für Griechen mit einem Mal spottbillig wurden. Der Beamtenapparat wurde, ebenfalls kreditfinanziert, maßlos aufgebläht, ein großer Teil der Beamten hat keinen Arbeitsplatz und nix zu tun, niemand kennt sie, aber die Gehälter, nach unseren Maßstäben überaus üppig, fließen.

Ausstieg aus dem Euro ist die einzig realistische Lösung. Die Vorstellung, dass die fleißigen und erfolgreichen die anderen durchfüttern sollen, ist blöde sozialistische Gefühlsduselei und nur dazu geeignet, die Arbeitsmoral in den bisher erfolgreichen Staaten zu untergraben. Armut für alle ist das (unerklärte) Ziel.

Geschrieben

.

Die griechische Wirtschaft leidet unter einem Problem:

während deutsche Löhne seit der Euro-Einführung real gesunken sind, was hauptursächlich für die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit ist, wurde griechischen Arbeitnehmern schon im ersten Euro-Jahr eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 14% gegönnt; kreditfinanziert, weil die Wirtschaft nie zu dieser Leistung in der Lage war und Kredite dank Euro für Griechen mit einem Mal spottbillig wurden. Der Beamtenapparat wurde, ebenfalls kreditfinanziert, maßlos aufgebläht, ein großer Teil der Beamten hat keinen Arbeitsplatz und nix zu tun, niemand kennt sie, aber die Gehälter, nach unseren Maßstäben überaus üppig, fließen.

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Hallo Gerhard,

kannst Du mir eine seriöse Quelle dazu nennen?

(Ich brauche das, um einen Verwandten zu "bekehren". Der meint auch "Solidarität um jeden Preis".)

Gruß,

DerDodel

Geschrieben
Hallo Gerhard,

kannst Du mir eine seriöse Quelle dazu nennen?

(Ich brauche das, um einen Verwandten zu "bekehren". Der meint auch "Solidarität um jeden Preis".)

Hehehe, ich kann es; hoffe die Quelle ist Dir seriös genug, hihi...

(übrigens ein Link aus spacetanks lesenswertem Link)

Dann hoffe ich mal Dein Verwandter lässt sich von Dir nicht in die Irre 'argumentieren' :)

Aber so langsam traue ich es dem verwirrten, berliner Haufen zu, dass sie auch in dieser Sache Politik nach der letzten Umfrage machen werden.

Dann wird es spaßig......

_R_

Geschrieben

die FTD? dieses linkssozialistische kommunistenblatt? (anscheinend hat PI keinen wirtschaftsteil… )

Geschrieben

Entschuldigung, aber was soll so ein vernageltes Ignorantentum??

Worum geht es Dir? Was hast Du davon, wenn der arme Kerl ähnlich verwirrtes 'Wissen' erwirbt, wie es uns GT oder die FDP-Bubis unterjubeln wollen?

Sei wenigstens im Privaten verantwortungsvoll... :)

_R_

Geschrieben (bearbeitet)
Das für ein Land mit vergleichsweise schwacher Wirtschaftsleistung ein Neuanfang mit einer eigenen Währung und damit der Möglichkeit der Wertanpassung (Auf- bzw. Abwertung) möglicherweise eine bessere Lösung ist, als der vergebliche Versuch, in einer "Gemeinschaft" von z.T. deutlich stärkeren Wirtschaften den Anschluß zu bekommen, paßt wohl nicht ins achsoeuropäische Weltbild.

Hallo Heinz,

du hast den Nagel in den Kopf getroffen - Griechenland in die Eurozone aufzunehmen war jedenfalls kein rotsockiges Experiment!

während deutsche Löhne seit der Euro-Einführung real gesunken sind, was hauptursächlich für die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit ist, wurde griechischen Arbeitnehmern schon im ersten Euro-Jahr eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 14% gegönnt; kreditfinanziert, weil die Wirtschaft nie zu dieser Leistung in der Lage war und Kredite dank Euro für Griechen mit einem Mal spottbillig wurden. Der Beamtenapparat wurde, ebenfalls kreditfinanziert, maßlos aufgebläht, ein großer Teil der Beamten hat keinen Arbeitsplatz und nix zu tun, niemand kennt sie, aber die Gehälter, nach unseren Maßstäben überaus üppig, fließen.

Ausstieg aus dem Euro ist die einzig realistische Lösung. Die Vorstellung, dass die fleißigen und erfolgreichen die anderen durchfüttern sollen, ist blöde sozialistische Gefühlsduselei und nur dazu geeignet, die Arbeitsmoral in den bisher erfolgreichen Staaten zu untergraben. Armut für alle ist das (unerklärte) Ziel.

Ja,

das ist alles schlimm - vorallem wurde die geistige Armut durchgesetzt, wenn ich deine Beträge (ertraglos wie immer!) lese - kannst du mal die Nazidiktion lassen?

Entschuldigung, aber ihr seid nicht gefragt.

Muhahaaaaaaaa.......

Bearbeitet von towerowitch
Geschrieben

Monopoly. China will die Schlossallee. 3,2 Billionen Dollar "Devisenreserven". Geschätzte U.S. Staatsverschuldung 2010 ca. 13,4 Billionen Dollar.

Geschrieben

Die BRD ist seit Ausbruch der €/EUR-Krise (immer noch) Krisengewinnler: Euro-Rettungsgelder sind bis dato noch gar nicht geflossen. In Wahrheit haben wir bisher nur Bürgschaften gewährt und kein einziger Euro hat die Landesgrenze verlassen. Im Gegenteil: Weil die anderen Länder so unsichere Kantonisten sind, zieht Deutschland das weltweite Kapital an wie ein Staubsauger. Die Renditen, die auf deutsche Staatsanleihen und auf deutsche Unternehmensanleihen gezahlt werden, befinden sich seit Ausbruch der Euro-Krise im Sinkflug. Ergo sparen die Dax-Konzerne und Schäuble viele Millionen.

Neues aus Stänkelfeld: Der FDP-Revoluzzer Frank Schäffler will seine Mitglieder befragen, was in der €-Frage zu tun ist. Mööönsch, da sind wir ja alle richtig bange, was die 65.000 Bundesbürger mit gelbem Parteiausweis dazu sagen (mal sehen, wie viele mitmachen). Rösler ist pikiert (ist der nicht eigentlich Chef?). Die scheinen der Meinung zu sein, daß sie das Zünglein an der Waage sind. Tatsächlich sind sich doch SPD und CDU so sehr einig, was getan werden soll, daß die Koaltion unerheblich ist.

Dieser Versuch, die FDP mit irgendeiner politischen Aussage in Richtung Wahrnehmung und Wählergunst zu rücken, wird meiner Meinung nach das Horneberger Schießen aus der Literatur verbannen - und die FDP endgültig ins Abseits. Denn die Marschrichtung ist bereits vorgegeben.

Barrosos Schergen erarbeiten seit einigen Wochen die juristischen und technischen Optionen für die Einführung von Eurobonds.

GT, das Szenario für ein neues Drahmen-GR ist bei Dir nicht zuendegesponnen. Die GR-Banken haben der Regierung mehr als 50 Milliarden Euro geliehen, indem sie etwa griechische Staatsanleihen gekauft haben. Mit einer Bankrotterklärung wären eben diese Staatsanleihen schlagartig nichts mehr wert. Das Geld wäre größtenteils verloren, die Banken könnten sich selbst nicht mehr refinanzieren und stünden vor dem Kollaps. Käme es tatsächlich zum Banken-Crash, hätte das auch für die griechische Real-Wirtschaft dramatische Folgen. Ohne Bankkredite könnten dringend notwendige Investitionen nicht mehr getätigt werden, es droht ein massiver Verlust von Arbeitsplätzen.

Es kann nur eine eurpäische Lösung geben.

Torsten

Geschrieben

Es kann nur eine eurpäische Lösung geben.

Eines ist aber sicher. Der kleine Mann wird aus dieser Krise keine Vorteile ziehen.

Irgendwelche Leute drehen an dieser Krise. Wahrscheinlich sogar auch in verschiedene Richtungen.

Was die ursprünglichen Intentionen sind, kann man auch nur erahnen.

Die USA, zumindest für eine Zeit, entlasten, damit sie ihr Wirtschaftssystem restrukturieren kann?

Europa dauerhaft stärken gegenüber den USA?

Auf jeden Fall werden soziale Errungenschaften überall demontiert. In Nordamerika und vielen anderen Ländern auf dieser Erde gibt's ja auch keine und es "geht" ja auch so.

Es gibt zwar noch einige Länder, wo Energie (Gas, Strom) und Ausbildung und Gesundheit gratis sind und einige Länder führen gerade Sozialleistungen ein, in Europa scheint es aber nachhaltig in die andere Richtung zu gehen.

Krisen sind meistens dazu da, Schrecken und Angst zu verbreiten, dammit die Leute etwas zustimmen, was sie normalerweise nicht täten.

Geschrieben

Ich habe heute einige interessante Zahlen gehört: (hier)

6500 griechische Bürger und 8000 griechische Unternehmen haben jeweils mindestens 150.000 € Steuerschulden, zusammen 36 Milliarden... (das sind die Steuerbeträge, die tatsächlich angegeben wurden...)

In der Schweiz liegen 600 Milliarden griechisches Privatvermögen, was davon versteuert wurde weiß niemand. (einen Tipp?...)

Tja, ...

_R_

Geschrieben
Auf jeden Fall werden soziale Errungenschaften überall demontiert. In Nordamerika und vielen anderen Ländern auf dieser Erde gibt's ja auch keine und es "geht" ja auch so.

In den USA lebt fast jeder 6. unter der Armutsgrenze. Und über 50 Mio. sind nicht krankenversichert. Das muß gehen, denn Besserung ist nicht in Sicht.

Geschrieben

Hallo,

ich finde man sollte mal "Nägel mit Köpfen" machen - jetzt wo uns die Steuerfluchtoase Schweiz endlich mal unterstützt!

Auf alle Einlagen deutscher Bürger, die sich nicht als versteuert belegen lassen den Spitzensteuersatz von derzeit 42% (warum soll ich mehr Lohnsteuer zahlen als die Anleger?). Ferner auf alle Gewinne, die aus diesen Anlagen resultierten (seit Anlage) eine Strafzahlung von 110% - macht ja nur 10% real - ist wohl angemessen für die Entlohnung der deutschen Steuerfahnder und zum Ausgleich eines Verzichts auf ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung!

Gruß

Geschrieben

In der Schweiz liegen 600 Milliarden griechisches Privatvermögen, was davon versteuert wurde weiß niemand. (einen Tipp?...)

Tja, ...

_R_

Vermutlich nichts - die griechischen Häfen liegen voller Jachten, deren Besitzer weniger als 10.000 Euro im Jahr einnehmen:D

Dafür beziehen tausende von Bediensteten des öffentlichen Dienstes gute Pensionen, obwohl sie seit Jahren verstorben sind.

Geschrieben
Hallo Gerhard,

kannst Du mir eine seriöse Quelle dazu nennen?

.

l

Hmmh, keine Antwort von GT..

Ich meine, dass die Griechen (und nicht nur die..) schon viel retten könnten, wenn sie:

Korruption, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung eindämmen,

gegen übliche Betrügereien vorgehen:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-06/Griechenland-Rente-Schulden

Leider habe ich keine Quelle:

"Bei meinem Besuch bei der Griechischen Regierung spürte ich eine große Offenheit, sich helfen zu lassen."

(ein "Troika-Mitglied" im Rundfunkinterview)

Eine schöne Umschreibung.. ;)

Gruß,

DerDodel

Geschrieben
Hallo Gerhard,

kannst Du mir eine seriöse Quelle dazu nennen?

(Ich brauche das, um einen Verwandten zu "bekehren". Der meint auch "Solidarität um jeden Preis".)

Versuchs mal damit:

angebliche Privilegien von Beamten in Deutschland stehen seit jeher in der öffentlichen Kritik. Europaweit gesehen handelt es sich dabei allerdings lediglich um die Spitze eines Eisbergs. Das zeigen die folgenden Beispiele aus Griechenland:

Die Mitarbeiter von Ministerpräsident Giorgos Papandreou bekommen 16 Monatsgehälter.

Staatsbedienstete von Mineralöl-Konzernen erhalten sogar 18 Monatslöhne.

Für Beamte gibt es Prämien für Pünktlichkeit und Händewaschen.

Für das Arbeiten bei Temperaturen zwischen 0 und 8 Grad gibt es eine Art „Kältezuschlag“.

Politiker, die seit 1993 im Amt sind, bekommen eine doppelte Pension.

Die Anfahrt und der Heimweg gelten als Arbeitszeit und werden besonders entlohnt.

Ein Urlaubstag hat 28 Stunden.

Priester bekommen für jede Messe eine besondere Zulage.1

Wem das immer noch nicht reicht, der sollte eine Tätigkeit als Lokomotivführer oder U-Bahnfahrer in dem vielbesuchten Urlaubsland anstreben. Der Verdienst der griechischen Eisenbahner liegt derzeit bei 5000 Euro netto im Monat.2 Unter der konservativen Regierung stiegen die Personalkosten hier im Durchschnitt pro Beschäftigtem in nur fünf Jahren um 62 Prozent. Die Lokführer bekommen sogar für jeden gefahrenen Kilometer eine Prämie.3

Natürlich gibt es auch Beispiele für eine durchdachte und betriebswirtschaftlich durchaus „bemerkenswerte“ Personalplanung: Die Athener Straßenbahngesellschaft „Tram“ hatte beim Antritt der im Jahr 2009 abgelösten konservativen Regierung 156 Beschäftigte. Am Ende ihrer 6-jährigen Regierungszeit waren es 689. Begründet wurde dies u.a. mit dem Ausbau des Streckennetzes. Dieses wuchs im gleichen Zeitraum von 25 auf 27 Kilometer.4

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Hmmh, keine Antwort von GT...
ja, tut mir leid. Ich hab's nicht aus dem Internet, es gibt also keinen Link. Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Was soll überhaupt eine seriöse Quelle sein?

Entweder ist eine Quelle nicht populär, dann wird sie schon allein deswegen von einigen nicht als seriös erachtet.

Oder sie ist populär und wenn sie das ist, dann dient sie irgendjemandem zur Verbreitung SEINER Meinung und kann deshalb auch nicht seriös sein.

Bei Themen, wo man einfache Fakten isolieren kann, wie z.B. im Libyen-Konflikt, widerspricht sich die Tagesschau z.B. ständig. Ebenso wurde der simple Tatbestand von Massenvernichtungswaffen im Irak von allen sogenannten "Qualitätsmedien" und "seriösen Quellen" sehr unseriös einfach weiter gereicht.

Wieso sollte auch jemand eine riesige Firma aufziehen, nur um die Wahrheit gegen alle Widerstände tapfer zu verteidigen? Häufig wird dann argumentiert, die Kunden würden unseriöse Medien abstrafen, indem sie sie nicht mehr kaufen.

Abgesehen davon, dass die Tagesschau z.B. zwangsweise per GEZ gekauft wird, müßte ja die BILD-Zeitung das Super-Qualitätsblatt schlechthin sein, wenn man die Verkaufszahlen ansieht.

Und natürlich würden diese Millionen von BILD-Lesern die Zeitung nicht mehr kaufen, wenn sie aufgrund ihres umfassenden Wissens und ihrer hohen Allgemeinbildung feststellen würden, dass die Artikel in der BILD-Zeitung schlecht recherchiert wären.

Soweit zum Traumbild der "seriösen Quellen".

Geschrieben

sagen wir mal so: obs im stuermer steht (PI), oder in der taz, oder in der sueddeutschen, ist schon ein unterschied. man kennt also den hintergrund der quelle und kann die darstellung der fakten entsprechend extrahieren. es sei denn, man ist realitaetsleugner und unterstellt grundsaetzlich allen blaettern diesseits der jungen freiheit die umgehende einfuehrung des kommunismus - dann isses einfach. nicht umsonst haben journalisten frueher, als sie noch nicht dpa-meldungen abgetippt haben, sog. "quellenarbeit" betrieben.

Geschrieben

Ganz so einfach ist es nun nicht.

In jedem Land gibt es ganz verschiedene Gruppen von Menschen aller gesellschaftlichen Schichten, Berufsgruppen und Ausbildungsstände.

Vielleicht mag ja ein 50-jähriger Drogenkonsument, der niemals in seinem Leben gearbeitet hat und bei seinen Eltern oder Verwandten irgendwo im Verborgenen lebt, Realitätsverweigerer sein.

Aber ein Universitätsprofessor, der (vielleicht heimlich) NPD wählt, ist also ein Realitätsverweigerer und eine Göre, die mit 18 davon träumt, Model zu werden und die SPD wählt, steht also mit beiden Beinen in der Realität?

Viele sogenannte "Standpunkte" in der Politik gehen häufig auf irgendwelche Schlüsselerlebnisse zurück. Z.B. von einem Polizisten in der DDR dumm angemacht, KONNTE dazu führen, rechts zu sein, und dasselbe in Grün in damaligen BRD KONNTE dazu führen, links zu sein.

Hat man erstmal so einen "Standpunkt", sind die Scheuklappen gratis mit inbegriffen.

"Nützliche Idioten" gibt es leider überall zuhauf und Leute, die wirklich selbstbestimmt sind, sind überall rar.

Geschrieben
ja, tut mir leid. Ich hab's nicht aus dem Internet, es gibt also keinen Link.

Warum hast Du wieder gelöscht, dass es eine Sendung eines öffentlich-rechtlichen Senders war? Vielleicht hätte Dir jemand erklären können, was Du offensichtlich nicht ganz richtig verstanden hast.

_R_

Geschrieben
Versuchs mal damit:

Sehr schön, Danke.

Wenn ich allerdings die Fußnoten/Quellen durchklicke, lande ich zum Teil bei pi-news. Das wird wohl nicht als "seriöse Quelle" durchgehen..

(jeder glaubt, was er für richtig hält :) )

Gruß,

DerDodel

Geschrieben
Wenn ich allerdings die Fußnoten/Quellen durchklicke, lande ich zum Teil bei pi-news. Das wird wohl nicht als "seriöse Quelle" durchgehen..

Sicher nicht, aber da sind 4 Quellenangaben (1x oe24.at, 1x finanzen.net & 2x tagesspiegel.de), keine ist von PI.

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