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Finanzkrise - und so geht es weiter


Empfohlene Beiträge

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Du solltest Dir mal 'n paar Grundregeln über Ökonomie reintun.

Geschrieben

Das ist doch mal ein Einwand der sich wohltuend von Deinen Beitraegen ueber Religion abhebt.

Man ist nicht versucht irgendwelchen abstrusen Links zu folgen. Man braucht nicht viel zu lesen um zu erkennnen welchen Wert Du einer ernsthaften Diskussion zumisst. Und er fasst Dein Wissen ueber Oekonomie doch recht gut zusammen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Was nützt das ganze Wissen über die Oekonomie.

Was dabei rauskommt, sieht man ja, kann man stündlich sehen und hören .

Das widert ja an, tagtäglich die salbungsvollen und zT. verlogenen Botschaften,

um das Geldgeschehen in der EU und weltweit zu hören.

Besserung ist aber in Sicht, es werden auch die Schönfärber langsam real.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Geld geht niemals verloren - es wechselt nur den Besitzer.

Geschrieben

Den Spruch hat mir mal ein Banker gesagt, nachdem ich eine ordentliche Summe mit Aktien verzockt habe.

Dafür guck ich den Burschen heute noch an.

Geschrieben

"ihre frau ist nicht weg, die hat jetzt ein anderer".

Was nützt das ganze Wissen über die Oekonomie.

hm, in erster linie dazu, dass man weiss, was man tut - und was getan werden sollte, und seinen willen entsprechend ausdrueckt. zum zweiten vielleicht dafuer, keine politik zu machen, die auf boersenkurse guckt.

Das ist doch mal ein Einwand der sich wohltuend von Deinen Beitraegen ueber Religion abhebt.

find ich auch. ich bin echt erstaunt ueber die elaborierte darlegung und diese verstaendlichen worte. danke gerhard, jetzt weiss ich, wie das abendland zu retten ist.

Geschrieben
hm, in erster linie dazu, dass man weiss, was man tut - und was getan werden sollte, und seinen willen entsprechend ausdrueckt.

Das Problem ist immer, wie weit man sich am Nasenring führen lässt, wenn man KEINE Ahnung hat.

Da ist so etwas wie emotionale Intelligenz gefragt und die Frage stellt sich immer wieder von Neuem. da gibt es kein Patentrezept.

Geschrieben

Grundsätzlich gilt aber doch bestimmt (immer noch): Wissen schadet nicht.

Ich räume aber auch ein, daß die Auswahl der Lektüre da eine entscheidende Rolle spielt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Und nun ? Wie solls nun weitergehen, soll es immer so weitergehen.

Wo sind denn nun die Euroschönschreiber des Forums.

Man bekommt immermehr den Eindruck,

dass die, die immer vorgaben alles zu Wissen (Politiker) in Sachen Euro und seine Folgen,

total versagt haben.

Es ist eben einmal so,

wenn Zündler (Politiker und Parteien)

zu Feuerwehrmännern gemacht werden.

Was soll dabei schon rauskommen ?

Der Olle Kohl sagte ja schon: Was Rauskommt ist wichtig.

Ob er damals schon etwas ahnte ?

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Wenn man sich die Nachrichten anhört, könnte man meinen Griechenland wird zweimal wöchentlich "gerettet" (mit viel Geld).

Dabei geht es seit Wochen(!) um die gleiche 8 Milliarden Euro Spritze...

MedienMacht.. ;)

Gruß,

DerDodel

Geschrieben

Das mit den Griechen bekommen wir schon hin! Wir sollten nur sehen das wir Italien rechtzeitig los werden.

Bei den Griechen wussten wir ja schon beim Beitritt wie es aussieht, aber das Italien Berlusconi und die Lega Nord immer wieder waehlt war wirklich nicht abzusehen. Fuer so dumm hat die Italiener keiner gehalten. Und die Wirtschafts"spezialisten" haben es ja geschafft Italien endgueltig an den Abgrund zu fahren. Ich 'abe die 'offnung aufgegeben das Berlusconi das Amt nicht mit den Fuessen voran verlaesst :D.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

1970 hat man für eine Mark ca. 200 Lire bekommen, kurz vor Euro-Einführung waren es rund 1.000. Und die Mark war auch nicht frei von Inflation, wie der Vergleich mit dem Schweizer Franken zeigt, der um 1972 rd 95 Pfennig gekostet hat.

Allein die Entwicklung der Wechselkurse der im Euro aufgegangenen Währungen machten es jedem LAIEN klar, dass der Euro niemals dauerhaft funktionieren kann; jetzt sind die Politiker die letzten, die sich offiziell immer noch heftig gegen diese Einsicht wehren.

ABWERTUNG ist das einzige Instrument wirtschaftlich schwacher Staaten, welches eine gewisse Balance zwischen den unterschiedlichen Volkswirtschaften und den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit ermöglicht. DIESES Ziel wird auch die geplante Europäische Wirtschaftsdiktatur nicht erreichen, ohne die bisher Erfolgreichen nachhaltig zu schwächen.

Geschrieben
Geld geht niemals verloren - es wechselt nur den Besitzer.

Hmne, wenn einer pleite geht, ist das Geld doch weg? Privatinsolvenz z.B.? Oder es sind Maschinen da, die ihren Wert nach und nach verlieren, dann geht der Laden pleite, die Konkursmasse deckt die Schulden nicht, die Differenz ist weg.

Geschrieben

Nein bei einer Insolvenz bekommen zwar die Gläubiger kein oder wenig Geld, aber irgendjemand hat dieses Geld über Einkäufe, Zinsen usw., also die Dinge, durch die der Schuldner sich verschuldet hat, schon kassiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Mutti sagte:

# Wenn der Euro scheidert, scheidert Europa #

wie ist das zu sehen ? Tun sich dann die Länder Europas in Luft auflösen,

zerbröseln dann deren Gebäude und deren Strassen, stellen dann

die Menschen daaas essen und das kauen ein. :)

Klar, an den Staatsschulden der Regierungen haben sie dann zu nagen,

incl.ihrer Kinder und Kindeskinder. :)

Welch ein Hinterlassenschaft für unsre Kinder.

Ich denke aber, die werden uns etwas husten. :) UND das zu Recht.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

So geht´s weiter:

"Kanzlerin Merkel reist mit Rückendeckung des Parlaments nach Brüssel.

Der Bundestag stimmt mit breiter Mehrheit für eine mögliche Erweiterung des Rettungsschirms."

"Merkel wertete die Ausweitung der EFSF-Kapazität in ihrer Regierungserklärung als alternativlos."

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13682231/Grosse-Bundestagsmehrheit-stimmt-fuer-Billionenpaket.html

Ihr könnt´s den Kindern und Enkeln schon mal erklären.. :(

Gruß,

DerDodel

Geschrieben

Hm....vielleicht sollte ich langsam ins Fackeln- und Mistgabelgeschäft einsteigen. Beim "Volk" wird wohl in naher Zukunft mit erhöhtem Bedarf zu rechnen sein.

Geschrieben

Oh mein Gott.....

Wo soll das ganze Geld denn bitte herkommen? Aus Steuersenkungen?

Ich bekomme die Krise, wenn ich das lese...

Geschrieben
Oh mein Gott.....

Wo soll das ganze Geld denn bitte herkommen? Aus Steuersenkungen?

Ich bekomme die Krise, wenn ich das lese...

Hallo schubschiff

Die Krise musst Du nicht erst bekommen, die ist doch schon da.

Einige Eu-Länder, aber haben sie schon, die Krise

und wir bekommen sie noch, aber die ist dann nicht mehr alternativlos. :)

liebe Grüsse

Geschrieben
Hm....vielleicht sollte ich langsam ins Fackeln- und Mistgabelgeschäft einsteigen. Beim "Volk" wird wohl in naher Zukunft mit erhöhtem Bedarf zu rechnen sein.

Meinste?

so bequem wie die Deutschen sind .......................

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

hier sind mal ein paar links, weshalb der Rettungsschirm „alternativlos“ ist.

Die EZB sitzt auf Schrottpapieren für knappe 170 Mrd. Euro, die sie eigentlich gar nicht hätte kaufen dürfen:

http://www.querschuesse.de/ezb-securities-markets-programme-steigt-auf-163-mrd-euro/

und

http://www.querschuesse.de/smp-programme-bei-149499-mrd-euro/

Deutschlands Anteil daran beträgt mindestens 25%. Dazu kommen noch ein paar Milliardchen, die bei der Bundesbank versteckt sind:

http://www.querschuesse.de/target2-mit-aberwitziger-steigerung-zum-vormonat/

und

http://www.querschuesse.de/target2-nachschlag/

Glücklicherweise hat uns Merkel über „Zerfallserscheinungen mit einfachem Bindungsbruch“ mit sehr gut promoviert:

http://blog.markusgaertner.com/2011/10/25/finanz-physik-mit-angela-merkel/

und kann als Physikerin die Hebelwirkung bestimmt berechnen:

http://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur.php , ab morgen oder übermorgen

http://www.stuttmann-karikaturen.de/archivseq.php , dann

http://www.stuttmann-karikaturen.de/karikaturarchiv_4214.html :)

Wird der gehebelte ESFS wirken?

http://blog.markusgaertner.com/2011/10/20/drei-wege-in-die-euro-katastrophe/

Oder fürchten wir uns vor Peanuts und sollten uns mal wieder ein Beispiel am Land der unbegrenzten Möglichkeiten nehmen?

http://blog.markusgaertner.com/2011/10/18/auch-in-den-usa-beginnt-die-zweite-bailoutrunde/

Und hier geht es tatsächlich um Billionen (1000 Milliarden)

Auch Onkel Jo gehts schon wieder ganz schlecht, eben Leistung die Leiden schafft:

http://www.querschuesse.de/leistung-aus-leidenschaft/

Wie ist das passiert, wo ist das ganze „Geld“ geblieben? Hier am Beispiel Deutschlands:

http://www.jjahnke.net/schandbilder.html

Und damit ist meiner Meinung nach auch klar wer das bezahlen kann und soll.

Viele Grüße

Carsten

Bearbeitet von Carsten D
Geschrieben

ist schon erstaunlich, wie flexibel "unsere" Volksvertreter sind!

Noch vor kurzer Zeit wurde heftig über die bösen, bösen Hedgefonds gezetert, die mit "ominösen, unseriösen" Hebelpapieren zocken.

Jetzt sind Hebelpapiere (gern "Versicherungen" genannt) plötzlich völlig normale, risikolose Mittel um einen erhöhten Finanzbedarf zu decken, ohne das dadurch das Risiko für den Steuerzahler steigt.

Geschrieben

Ich finde es einfach wahnsinnig, gelder in länder zu pumpen die sich seit Jahren selbst in den Bankrott befördert haben!

Die Griechen tun mir zwar schon leid, weil sich das Volk gegen die Korruption einfach nicht wehren konnte und trotzdem alles ausbaden müssen. Ich hab, als das ganze Problem mit Griechenland aufkam ein Bericht gesehen über eine Hafenstadt: In dieser Stadt gab es keinerlei steuerliche Einnahmen! Und kein Hahn hat danach gekräht! Da frag ich mich, wie so etwas geht! Außerdem fand ich den Beitritt von griechenland zur Eurozone auch äußert umstritten...aber das ist ein anderes Thema.

Hingegen die Italiener: Denen geschiet es zu recht. Die sind doch selber schuld, wenn sie ihren Berlusconi immer wieder wählen! Und wenn man so beschränkt ist und nicht merkt, dass der in seine eigene tasche wirtschaftet und nur lobby-arbeit betreibt, dann gehört es einem nicht anders...spätestens als berlusconi ein Modell in das Parlament holt ist doch alles zu spät....

Und wer darf die ganze Dummheit anderer Länder bezahlen? Natürlich zum größten teil die Deutschen! Die letzten Jahrzente immer als das "schlimme Land" angeprangert..aber dafür sind wir wieder gut genug.

Was ich dabei nicht verstehe ist, warum die Franzosen nicht mehr zahlen beim Rettungsschirm! Die haben so viele griechische Staatsanleihen...und die französischen Banken stecken auch so tief in Griechenland, dass es der Bankrott für die bedeuten würde, wenn die griechen hops gehen...da finde ich sollten sie schon was dafür tun!!!

So, das wars erstmal von mir :D

Geschrieben

Da fällt mir noch ein selbstironischer "Witz" ein:

Ein Spanier, ein Portugiese und ein Grieche gehen zum Essen. Wer zahlt?

Der Deutsche. (Traurig aber wahr)

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