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Finanzkrise - und so geht es weiter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sind das die Finanzexperten der "Judäischen Volksfront" ?

Geschrieben
Sind das die Finanzexperten der "Judäischen Volksfront" ?

Spalter!

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

http://www.welt.de/politik/wahl/saarland-wahl/article13925256/Lafontaine-will-75-Prozent-Steuersatz-fuer-Millionaere.html

statt pest oder cholera mal lieber was kämpferisches wählen:

Wir wollen regieren, um den Sozialstaat wieder aufzubauen. Nehmen Sie die Altersversorgung: Wir wollen eine Rente, von der man im Alter leben kann. Die SPD hat mit CDU, FDP und Grünen die Rentenformel zerstört. Wer heute 1000 Euro verdient, hat einen Anspruch auf 400 Euro Rente. Davon kann man nicht leben.

Immer mehr Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor. Vier Millionen verdienen weniger als sieben Euro die Stunde. Eine Folge von Hartz IV.

Unser Verhältnis zu den Gewerkschaftsmitgliedern ist sehr gut. Einige Gewerkschaftsführer bewerten ihre Parteizugehörigkeit zur SPD allerdings höher als ihre eigentliche Aufgabe. Sie rufen zur Wahl einer Partei auf, die Altersarmut und Hungerlöhne zu verantworten hat. Das ist schon bemerkenswert.

Kein Millionär wird arm, wenn der Einkommensteuer-Spitzensatz für jeden Euro über einer Million bei 75 Prozent liegt. Vergessen Sie nicht: Nach dem Krieg, bis 1953, lag der Spitzensteuersatz in Deutschland bei der Einkommensteuer ab einem Einkommen von 250.011 Mark bei 95 Prozent. Und keiner ist gestorben.

Geschrieben (bearbeitet)
statt pest oder cholera mal lieber was kämpferisches wählen:

Etwa, die Volksfront von Judäa???

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

Na, die Vier machen doch einen sympathischen Eindruck ...

Geschrieben

Die sind doch aber alle verschieden ...

Wobei: Eigentlich nur einer :)

Geschrieben
Eine!

Richtig, in der Szene geht er nicht um die Volksfront, sondern um Loretta!

Danke Sense!

Geschrieben (bearbeitet)
Wobei ein Minijob an sich nichts verwerfliches ist.

Hallo

>>>> aber vielleicht an seiner *Fülle* der Bezahlung.

Aber wie der Name schon sagt : Minijob = mini Bezahlung.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
neben den 1 million leihabeitern gibt es noch die 5 millionen "mini-jobber".

Ich sage ja nicht, dass man sich nicht darum kümmern muss, nur sollte eben nicht dramatisiert werden. Die 400€-Beschäftigungen sehe ich auch sehr kritisch, speziell den 'Umbau' ganzer Wirtschaftszweige. Die ganze Lohnaufstockerei ist nichts als Milliarden-schwere Subvention in Wirtschaftsgewinne, die dann an gänzlich anderer Stelle Lachen lassen. Wie viele Firmen splitten das Gehalt mittlerweile auf in eine 30-Stunden-Woche, plus die Reststunden als '400€-Job' - dass kommt den Beschäftigten ja sogar finanziell zugute, zeigt aber wie krank die Konstruktion und die Bestimmungen sind.

Wen genau meinst Du jetzt?

Da schwirren hier nämlich einige herum.. :)

Solltest Du da auch mich in Deinem tränenden, linken Auge haben? :)

Nein, gewiss nicht, 'zweifelsfrei' beispielsweise passt ganz und gar nicht. Gar nicht so einfach sich seine Positionen zu erarbeiten, und während dieses vermutlich jeder von sich behauptet, wird deutlich, dass es etwas mit der unterschiedlichen Selbstbezogenheit und Zielsetzung zu tun haben muss, oder, um es kurz zu sagen: in Senses Wissenschaftlichkeit lassen sich objektiv Subjektivitäten finden. Auch noch nicht so bemerkenswert, aber was einem dort an Ego- und Alemannen-zentrismus geboten wird, ist ein fach nur aaalt.

Aber, und da horche der Sozialdemokrat bitte besonders gut zu, nicht aus sozialen oder ideologischen Gründen, sondern weil die Folgekosten der Abschlußlosen so hoch sind.

Wo ist das Problem? Wenn geringere Kosten und höhere individuelle Zufriedenheit zusammenfallen, ist doch alles OK. Das Programm ist eben ein reiner PSA... :)

Die erinnert mich an den Schröder.

Absolut nicht.

_R_

Geschrieben
Hallo

>>>> aber vielleicht an seiner *Fülle* der Bezahlung.

Aber wie der Name schon sagt : Minijob = mini Bezahlung.

liebe Grüsse

Auch die Bezahlung ist nicht das Problem. Das Problem ist eher, wie schon Roger geschrieben hat, dass ganze Wirtschaftszweige dahin umgebaut werden, bzw. das Menschen diese jobs als quasi einzige Einnahmequelle haben. Minijobs für Schüler, Studenten oder als zusätzliche Einnahmequelle sind völlig in Ordnung.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Was ist ihre Wunschkoalition nach der Saarland-Wahl? Rot-Rot?

Eine Koalition, die glaubwürdig gegen Hungerlöhne und Altersarmut vorgeht und die von der CDU verursachte maßlose Verschuldung beendet. Nach den Programmen ginge das nur mit der SPD.

Warum? Allein deshalb, weil FDP und Grüne, laut Umfragen gar nicht mehr in den Landtag kommen?

Acht Millionen Deutsche arbeiten im Niedriglohnsektor und werden daher im Alter arm sein. FDP und Grüne sind Hartz IV und Agenda 2010 Parteien. Wir wollen eine Regierung, in der soziale Gerechtigkeit wieder groß geschrieben

8 millionen !

Sie hatten bei der letzten Saarwahl 21,3 Prozent, deutscher Rekord der Linkspartei. Wie sehen Sie jetzt ihre Chancen?

Wir lagen seit 2005 etwa zehn Prozent über dem Bundestrend. Das wären jetzt 17 bis 18 Prozent.

Die SPD hat sich ja bereits auf eine große Koalition mit der CDU festgelegt. Mit der Linkspartei zu koalieren, wäre glatter Wahlbetrug - sagt jedenfalls die CDU-Kandidatin Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie selbst sprachen jüngst von den "Verbrechen" der SPD. Da geht doch nichts mehr zusammen, oder?

Soziale Verbrechen waren Hartz IV, die Agenda 2010, die Privatisierung der Rentenversicherung und die Praxisgebühr. Die SPD tut jetzt so, als habe sie dazugelernt und umgedacht. Das würden wir gerne in einer Regierung testen.

soziale Verbrechen !

Das Geldvermögen der deutschen Millionäre beträgt 2200 Milliarden Euro. Mit drei Prozent Millionärssteuer könnten wir die Probleme in Ländern und Gemeinden lösen.

2200 Milliarden !!

http://www.stern.de/politik/deutschland/oskar-lafontaine-wir-wuerden-die-spd-gerne-testen-1801363.html

Gelobet sei der Herr Oskar Lafontaine.

Geschrieben

.

Gelobet sei der Herr Oskar Lafontaine.

..in Ewigkeit, Amen! :)

"Das Geldvermögen der deutschen Millionäre beträgt 2200 Milliarden Euro. Mit drei Prozent Millionärssteuer könnten wir die Probleme in Ländern und Gemeinden lösen."

Das Geldvermögen Deutscher Millionäre sollte bereits versteuert sein (oder ist bereits im Ausland ;) ).

Will Dein Jesus das nochmal besteuern, am besten jährlich???

Gegen eine höhere Einkommensteuer für Gutverdienende ist nichts einzuwenden, aber 75% ist typisch idiotisch links :)

Gruß,

DerDodel

Geschrieben
Gegen eine höhere Einkommensteuer für Gutverdienende ist nichts einzuwenden, aber 75% ist typisch idiotisch links :)

Ist das Bruchrechnen für Firstgeschrottete, Unreplyer?

_R_

Geschrieben
Auch die Bezahlung ist nicht das Problem. Das Problem ist eher, wie schon Roger geschrieben hat, dass ganze Wirtschaftszweige dahin umgebaut werden, bzw. das Menschen diese jobs als quasi einzige Einnahmequelle haben. Minijobs für Schüler, Studenten oder als zusätzliche Einnahmequelle sind völlig in Ordnung.

Hallo

Und warum werden wohl ganze Wirtschaftszweige umgebaut ?

Reguläre Arbeitplätze werden durch Minijobs bzw. zu Leiharbeitsplätze

umgestrickt, doch nur in erster Linie, wegen ihrer geringeren Löhne

und ihrer praktischen Rechtlosigkeit.

Minijobs und Leiharbeiter (in China heissen sie Wanderarbeiter)

Nur dass sie in D. nicht wandern, sondern auf der Stelle treten.

Arbeitgeber wissen schon genau was sie tun, sonst täten sie es nicht tun. :)

liebe Grüsse

Geschrieben

Wieviele von den 8 Millionen Minijobs (Jobs,nicht Arbeitnehmer) werden denn wirklich von den 'zukuenftig Armen' ausgefuehrt?Ich kannte nur Schueler, Studenten, Einwanderer ohne Arbeitserlaubnis (eventuell zukuenftig arm)und Opas(schon jetzt arm?).Da ich sehr gerne irre-kann mir Jemand eine realistische Schaetzung geben?

Was mich eigentlich viel mehr stoert,dass der langeingessesene Arbeiter viel bessere Vertraege hat als der Frische-oder gar der Leiharbeiter (hier gehen gerade mal wieder eine Reihe auf die Bank-Chommage technique und so).

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

diese prekären Arbeitsverhältnisse subventionieren heimlich ganze Branchen.

Die Hartzer oder die Minijobber oder die zeitarbeiter muessen doch ZUSÄTZLICH noch zur arge um ueberhaupt von dem wenigen Geld das sie bekommen, leben zu können. Von einem erarbeiteten Rentenanspruch kann gar keine Rede sein. Die Leute haben ja nicht mal genug zum Lebensunterhalt.

Ich denke diesen Rentnern bleibt dann später auch nichts anderes uebrig als zur arge zu gehen.

oder in den sherwood forrest zu gehen und reiche Leute auszurauben.

Zeitarbeit sollte eigentlich eine AUSNAHME sein. Ist in Deutschland aber ZUR REGEL geworden.

Man hat bewusst diesen Billigen Arbeitsmarkt geschaffen, Niedriglohnsektor, prekäre Arbeitsverhältnisse.

Indem man in der Agenda2010 die Hartz4 Regelung einfuehrte hatte man DRUCKMITTEL um die vormals Sozialhilfeempfänger unter Druck zu setzen auch Jobs anzunehmen die sich rein rechnerisch gar nicht lohnen, d.h. die trotz arbeit nicht genug geld einbringen. Diese "Jobs", wenn man diese ausbeutungsjobs mal so nennen will, setzten dann in den Betrieben eine Konkurrenzsituation zwischen stammbelegschaft und Zeitarbeitern in Gang. Was dazu fuehrte das auch die Löhne der Stammbelegschaften bei Tarifverhandlungen nicht mehr stiegen.

Die Firmen profitieren von dieser Sklavenhaltung. denn die Profite die sie erwirtschaften mit diesem billigen Personal gehen ja in ihre Taschen. Der Steuerzahler muss aber diese ganzen MILLIONEN von Menschen bezahlen. Hier hat ein OUTSOURCING stattgefunden. Die prekären Arbeitsverhältnisse werden hauptsächlich vom Steuerzahler bezahlt ueber die Argen.

Millionen Menschen haben sozusagen subventionierte Arbeitsverträge. Und die Filialketten der Läden in Deutschland, oder auch anderer Branchen, lacht sich doch schlapp dabei.

wir muessen diese Entwicklung wieder umkehren. Es muss den Menschen soviel Lohn gezahlt werden, das sie davon leben können und auch ihre Rente eingezahlt bekommen.

Damit die Steuerzahler entlastet werden. und diese Ausbeutung aufhört. Und der Druck aus dem System genommen wird.

Die Löhne der STammbelegschaft muessen wieder steigen. Die löhne der Leiharbeiter auch. es muss einen Mindestlohn geben wie in anderen Ländern auch.

Die neoliberalen mit ihren Slavenhaltergesellschaftsmodellen muessen in die Wueste geschickt werden.

Geschrieben
wir muessen diese Entwicklung wieder umkehren. Es muss den Menschen soviel Lohn gezahlt werden, das sie davon leben können und auch ihre Rente eingezahlt bekommen.

Das sie davon leben können? Wieviel Menschen sterben an Armut/Jahr in Deutschland? Ich mag deine Übertreibungen nicht.

Ich wäre eher für: Lieber Alle Arm als einer Reich und der Rest Arm... macht Ihr mich hier zum Kommunisten?

Erstes Beisspiel: Ich war ja gerade in Indien auf Mission. Ein Berufseinsteiger-Ingenieur (so wie ich) verdient da um die 400 Euro und arbeitet 50-60 Stunden/Woche mit einer Woche Urlaub/Jahr. Der junge Mann war immer freundlich und beschwerte sich nie.

Zweites Beisspiel: Meine Freundin (Marokkanerin, schrieb ich bereits mal), beschreibt manchmal ihre Schwierigkeiten, einem Bettler in Frankreich Geld zu geben. Es gibt in fast jedem Bahnhof eine Bahnhofsmission. Es gibt die HLMs usw. In Marokko gibt es keine Staatliche Hilfe. Du gibst dem dortigen Bettler-Pendant Geld/Essen oder du siehst ihn vielleicht den nächsten Monat nie wieder.

Was ich sagen will: Fast Alle hier sind zu reich und nicht zu arm. Ok, die ganz reichen sind VIEL zu reich und die Armen sind relativ arm. Ich bin sehr für eine gerechtere Vermögensverteilung, aber nicht für Reichtum für Alle.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich kann deinen Beitrag ueberhaupt niicht verstehen. ist das zynismus ?

wenn menschen zuwenig geld verdienen, so das es zum leben NICHT reicht, wird das doch von der arge aufgestockt. und der steuerzahler zahlt den "rest".

die arbeitgeber wissen das. sie zahlen doch absichtlich so wenig, und lassen lieber die steuerzahler den "rest" bezahlen. du willst die staatliche hilfe ganz wegnehmen ? warum ? die leute arbeiten doch. willst du sie dafuer auch noch bestrafen ? sorry aber wir haben hier in deutschland eine soziale marktwirtschaft.

und ich möchte auch das das sozial bleibt. wenn du glaubst das sei "kommunismus", dann hast du etwas nicht verstanden. ich möchte keine skavengesellschaft haben, wo die einen schuften gehen und die anderen leben in saus und braus.

Geschrieben

Eine Frage zu dem ganzen "Umbau" der Wirtschaft und Gesellschaft ist doch: ist das aus freien Stücken so gewollt, ein neues Gesellschaftsexperiment z.B., oder geht es nicht anders, weil der Karren festgefahren ist.

Bemerkenswert dazu ist eigentlich auch, dass die USA als Kernland und Anführer des sogenannten Westens auch dieses "Downsizing" von Industrien und Dienstleistungssektoren im eigenen Land aktiv vorangetrieben hat. Da fällt eigentlich das Argument: "die machen das, weil sie das als Bananenrepublik so befohlen bekommen haben" eigentlich weg.

GB hat z.B. freiwillig nichts nach Übersee "ausge-sourced". Während z.B. in den USA in den 90er Jahren 2 Millionen Jobs in der Software-Industrie verloren gegangen sind, hat es in GB nichts dergleichen gegeben.

Geschrieben
ich kann deinen Beitrag ueberhaupt niicht verstehen. ist das zynismus ?

wenn menschen zuwenig geld verdienen, so das es zum leben NICHT reicht, wird das doch von der arge aufgestockt. und der steuerzahler zahlt den "rest".

die arbeitgeber wissen das. sie zahlen doch absichtlich so wenig, und lassen lieber die steuerzahler den "rest" bezahlen. du willst die staatliche hilfe ganz wegnehmen ? warum ? die leute arbeiten doch. willst du sie dafuer auch noch bestrafen ? sorry aber wir haben hier in deutschland eine soziale marktwirtschaft.

und ich möchte auch das das sozial bleibt. wenn du glaubst das sei "kommunismus", dann hast du etwas nicht verstanden. ich möchte keine skavengesellschaft haben, wo die einen schuften gehen und die anderen leben in saus und braus.

Da liest du aber viel in meinen Post rein. Ich formuliere auch gerne undeutlich (nicht bewust, natürlich), aber davon habe ich doch nichts geschrieben?

Ich weiss nicht wie viele Menschen in Deutschland den Hungertot sterben, aber im Vergleich zu unseren Aussereuropäischen Konkurrenten sind es relativ wenig. Das lässt mich schlussfolgern, dass wir in Europa "global" gesehen, reich sind. Nicht weil ich will, dass alle am Hungertuch nagen, sondern weil es andere (viele) Länder gibt, in denen das passiert. Deswegen finde ich, dass mit Armut und Deutschland oft ein bisschen übertrieben wird.

Ich will dir nicht widersprechen, Thorsten, das sind wichtige Themen, ich mag nur diese Tonlage nicht. Ich fühle mich deinen Post oft wie ein Zuschauer in einer Polit-Debatte nach dem Motto "Wer wird Präsident?"

Und das führt mich auf den zweiten Punkt: Ich will eigentlich nur den "gerechten" Ausgleich. Natürlich wird es immer Reiche und immer Arme geben, aber die Distanz sollte nicht so gross sein. Von mir aus auch: Alle sind Arm. Alle sind Reich ist unwahrscheinlich... Ich vermute, dass wir hier garnicht so weit voneinander entfernt stehen, sondern einfach nur nicht die gleiche Sprache sprechen. (Ich habe das spasses halber "Kommunismus" genannt, nenn es "Gleichizismus" wenn es dir besser passt - ich habe Marx nur auf der Schulbank "hallo" gesagt).

Geschrieben

Per Definition "arm" ist man in Deutschland, wenn man weniger als 60% des Durchschnittseinkommens verdient. Das ist, auch kaufkraftbereinigt, im Vergleich mit anderen Ländern sehr viel.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... Zeitarbeit sollte eigentlich eine AUSNAHME sein. Ist in Deutschland aber ZUR REGEL geworden.

Man hat bewusst diesen Billigen Arbeitsmarkt geschaffen, Niedriglohnsektor, prekäre Arbeitsverhältnisse. ...

Bingo. Es handelt sich hier nach dem Motto "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht" um ein besonders krasses Bespiel von Politikerversagen, und zwar, wie meist, der besonders "sozialen", sprich: "guten" Sorte derselben.

Das einzige, was diese Trottel mit den Zeitarbeitsgesetzen und HartzIV erreicht haben, war, durchaus vorhersehbar, einen Wettbewerb um die möglichst niedrigen Löhne vom Zaun zu brechen. Warum 4,50 €/h zahlen, wenn das arme Wüstchen mit 1,50 €/h einschl. HartzIV auch nicht weniger hat und der Job ohne Stütze 14 € wert wäre?

Diese Gesetze haben mit Sicherheit geholfen, ein paar Jobs zu schaffen, die mit Mindestlöhnen nie entstanden wären, weil sich der Betrieb damit aus der Konkurrenzfähigkeit katapultiert hätte, aber insgesamt dürfte der Schaden diesen Nutzen um ein Vielfaches übertreffen, da das gemeinte Kriterium (Job, den es sonst nicht gäbe) bei der Unzahl der Fälle eine sehr seltene Ausnahme ist.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

hier muss ich dir zustimmen. auch wenn das selten ist. aber hier sind wir einer meinung. ich hoffe das jetzt nicht das ganze forum explodiert deswegen ;-)

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