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Finanzkrise - und so geht es weiter


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Geschrieben

Dazu braucht man aber ein Papierschlauch, damit der Strahl, wenn man abstrahlt,

nicht so spritzt, wenn er auf die WC-Schüssel ungebremst platscht :),

Achwas,

zielen und dann geht das schon

schon mal besoffen versucht, in den Papierschlauch zu treffen?

und erst die nassen Finger ..................... :D

Gruß HD

Geschrieben

Hallo HD

Besoffen ne noch nie probiert. Du schon ?

Nasse Hände, klar doch, den Papierschlauch darf man beim Pinkeln nicht zudrücken.

(Schonmal am Waschbecken probiert, HD im Suffkopf darf man das machen,

dazu brauchts aber kein Papierrüssel, eher ein Hocker. :) )

zu Deiner Info>>HD

Ab Körpergrösse 160cm aufwärts, braucht man kein Hocker.

liebe Grüsse

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich lese immer Papierschlauch. Was ist das denn ? irgendeine schweizerische Erfindung ?

Papierschlauch.jpg

Geschrieben

Der Ökologe in mir fragt sich: Ist der wiederverwendbar?

Für Frauen gibt's doch die Urinella, nicht?

Aber sind das die Produkte, die uns aus der Krise helfen? Aus der Sinnkrise vielleicht, aber sonst...?

Torsten

Geschrieben
Aber sind das die Produkte, die uns aus der Krise helfen?

Nöö,

machen aber vielleicht ein bisken erträglicher ......... :)

Gruß HD

Geschrieben

Hallo

Ein Tag nach den Wahlergebnissen und ihre folgen.

Die Finanzkrise wird durch das Wahlergebnissen,

vielleicht ein bisken erträglicher ......... :) :) :) schrieb *HD*

Das Schuldern der Krise vielleicht etwas gerechter verteilt.

Man wird ja sehen, ob alles alternativlos ist / war.

liebe Grüsse

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Ich möchte nochmals Andreas Eschbach zitieren, aus 1 Billion Dollar, z.B. Seite 587-593:

Im ersten Teil haben wir herausgefunden, dass nicht die Technik oder die Wissenschaft schuld sind an der Misere der Welt, sondern die Industrialisierung, sprich, die Wirtschaft. Und obwohl unser Lebensstandard den jedes mittelalterlichen Potentaten locker in den Schatten stellt, haben wir alle nur eines im Kopf: Wachstum! Immer mehr und mehr Wirtschaftswachstum, die Vorräte der Erde noch schneller aufbrauchen, die Müllhalden immer höher auftürmen.

Aber warum eigentlich? Das ist die Hauptfrage: Warum rackern sich denn eigentlich alle ab wie blöde?

Normalerweise sagt man darauf, dass wir Menschen eben gierig sind und nie genug bekommen können. Eine Antwort, die den Vorzug hat, einfach, und den Nachteil, falsch zu sein. Denn schaut euch doch um, mit wie wenig die meisten zufrieden sind. Fette Pommes, Bier und Fussball – damit sind viele schon glücklich. Es mag ein paar Gierhälse geben, aber die Mehrzahl der Leute ist mit so wenig zufrieden, dass es einem grausen kann.

Nein, guckt genauer hin. Falls ihr noch mit euren Eltern redet, redet mit ihnen. Sie werden euch erzhählen, dass sie sich deshalb so ins Zeug legen, weil sie es müssen. Weil, egal wie man sich abrackert, man das Gefühl hat, nie hinterherzukommen mit allem, was man zu zahlen hat. Selbst wenn das Einkommen steigt, die Ausgaben steigen noch stärker, die Preise, die Steuern, die Gebühren, alles. Wie Alice im Wunderland muss man so schnell rennen, wie man kann, nur um da zu bleiben, wo man ist.

(...) Die Wirtschaft wächst, wie besessen sogar, also braucht sie auch mehr Geld. Woher kommt es? Natürlich ist es kein Problem, Geldscheine zu drucken – darum geht es nicht. Die Frage ist: Wie kommt neues Geld ins Spiel? Ich habe noch nie einen Brief von der Zentralbank bekommen, in dem etwas in der Art stand: „Auch dieses Jahr ist es wieder notwendig geworden, die im Umlauf befindliche Geldmenge zu vergrössern. Jeder Bürger erhält deswegen 50‘000 Euros ausbezahlt, siehe beiliegende Geldscheine.“ Ich wette, ihr auch nicht, und auch sonst niemand.

Aber wie funktioniert es dann? Wie kommt neues Geld ins Spiel? Und sagt jetzt nicht, das interessiert euch nicht. Es sollte euch interessieren. Denn hier versteckt sich der Konstruktionsfehler.

Das, was ich jetzt erkläre, lernt man nicht in der Schule. Wir wissen alle, dass man in der Schule ohnehin nichts lernt, was man im Leben brauchen könnte, deshalb nehmt es als Gütesiegel. Wer skeptisch ist, kann die Zusammenhänge in Büchern über Wirtschaft und Finanzwesen nachlesen; das Stichwort heisst „Geldschöpfung“.

(..) Normalerweise verleiht die Bank das Geld aus den Einlagen, die Sparer bei ihr deponiert haben, aber angenommen, sie ist gerade ein bisschen knapp, weil viele Kredite laufen. In dem Fall wendet sie sich an die Zentralbank. Die Zentralbank darf Kredite vergeben, ohne dass sie dazu Einlagen bräuchte. Sie kann sie sozusagen auf dem Nichts erschaffen und auf diese Weise neues Geld ins Spiel bringen. Hier kann jede Bank zusätzliches Geld bekommen, natürlich ebenfalls in Form eines Darlehens, als gegen Sicherheiten und zu einem feststehenden Zinssatz, dem so genannten Diskontsatz. Der steht jeden Tag im Wirtschaftsteil der Zeitung, schaut einmal nach. Festgelegt wird er von der Zentralbank selbst, und zwar nach folgendem Prinzip: Wenn die Zentralbank glaubt, dass mehr Kredite aufgenommen werden, als der Wirtschaft gut tut, erhöht sie den Diskontsatz, wodurch Kredite teurer und entsprechend weniger interessant werden. Umgekehrt kann sie durch Senken des Diskontsatzes Kredite billiger machen und damit attraktiver für Investitionen. Der Diskontsatz ist also eine Art Steuerungsinstrument für die Wirtschaft.

Klingt gut, oder? Dabei ist es der grösste Blödsinn. Millionen von Bankkaufleuten lernen das und finden es grossartig, aber wenn man einmal genauer darüber nachdenkt, entdeckt man, dass genau hier der Konstruktionsfehler sitzt.

überlegen wir, was passiert. Die Zentralbank gewährt einen Kredit aus dem Nichts in Höhe von, sagen wir, 100 Mio. Euros. Der Diskontsatz betrage zum Beispiel 3 %. Das heisst, zurückzuzahlen sind (bei einer angenommenen Laufzeit von 1 Jahr, die wir für alle Beispiel einmal unterstellen wollen, der Einfachheit halber) 103 Mio. Euros.

Aber woher sollen diese zusätzlichen 3 Mio. Euros kommen? Es gibt sie ja gar nicht! Und es gibt auch keine Möglichkeit, zusätzliche 3 Mio. Euros herbeizuschaffen, denn nur die Zentralbank darf Geld erzeugen, und dafür will sie wiederum Zinsen haben und so fort! Was für ein Blödsinn!

Ja, natürlich ist noch mehr Geld im Umlauf, und aus diesem Geld werden die Zinsen in der Praxis auch bezahlt, aber mit dem Ergebnis, dass das Geld eben anderwo fehlt. Und wo Geld fehlt, muss man wieder Kredite aufnehmen, in der Hoffnung, diese später abzuzahlen. Das Finanzwesen ist ein grosses System, in dem sich vieles verteilt, ausgleicht, erst mit Verzögerung wirksam wird, aber eines passiert nicht: Es geht nichts verloren, nicht eine einzige müde Euro. Es läuft im Endeffekt darauf hinaus, dass – irgenwann und um 100 Ecken herum – ein weiterer Kredit bei der Zentralbank aufgenommen wird, um die Zinsen für den ersten zu bezahlen.

Wäre die Wirtschaft ein Mensch, wir würden sagen: Er ist süchtig. Die Zentralbank hat ihn angefixt.

(...) Bringen wir es auf den Punkt: Dadurch, dass die Zentralbank Zinsen auf neu geschaffenes Geld verlangt, entstehen mehr Schulden, als es Geld gibt. Das ist der Fehler im System.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

und:

http://youtu.be/poQ4rW8fVPs

Die Verbrechen und Fehlentscheidungen, die von den Propheten des Neoliberalismus zu verantworten sind, zeigt das Buch von Naomi Klein ( www.naomiklein.org ) auf. Ein handelt sich gut recherchiertes Werk mit vielen Quellenangaben: Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus Dieses Buch schafft Durchblick!! Sehr zu empfehlen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Thorsten

Was willste aber dagegen machen wenn vieles *gewollt, bewußt* Vernebelt wird

und kein Durchblick DURCHDRINGEN kann.

Du kennst ja das Spiel:

Dicke Bretter, sind nunmal mühsam zu bohren. Dazu braucht es viel Zeit.

Oder aber Wahlergebnisse, wie sie bei den *Helenen*

am Sonntag ZUTAGE traten, werden diese Zeit *der Bretterbohrerei* sehr verkürzen.

Man beachte die Drohungen die ausgestoßen werden von der Mutti,

der 3 fachen Wahlverliererin :).>>>>>vorerst 3 fach, die Niederlande wählt ja noch

1tens Den kurzen Franzosen verloren,

>>>>>2tens die Helenen - Regierung verlustisch :)

>>>>>>>und 3tens die S-H-Regierung abhanden gekommen.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

na in frankreich sind nun die sozis dran. auch in griechenland. können die schwarzen nicht so kungeln wie sie es sonst immer so machen.

ich denke es wird dem volk helfen. auch wenn die situation völlig verfahren ist, dank der banker und börsianer.

immerhin sind nun politiker an der macht die FUER die menschen sind.

die schwarzen/neoliberalen fahren den wagen in die kacke, und die linken sollen den wagen dann wieder aus dem dreck herausholen. alldieweil sonnen sich die reichen in ihren urlaubsorten ...

so ist das mit der macht.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1634150/Dokumentation:-Die-Griechenland-L%C3%BCge

Wenn man sich die Docu. anschaut bleibt einem ja die Spucke weg.

Sollten nur 70% der ZDF-Docu wahr sein,

>>>>>>>>>ist das mehr als genug und schlimm genug.

Das sind doch bedauernswerte Menschen, die Griechennormalos.

Die sich *selbst steuerbefreienden Reeder* gehören sicherlich nicht

zu den Griechennormalos. Sie sind eher *Vaterlandslose Gesellen*

und Fahnenflüchtige.

Klaro, seit wir alle globalisiert sind, gibt es ja keine Fahnenflucht mehr.

Wie wurden wir angelogen, vereppelt von der Mehrheit unserer deutschen Politikern,

das ist viel mehr, als nur schamlos, das eigne Volk im Unklaren zu lassen.

Wo ist nur das viele Geld hingeflossen? In wessen Taschen ?

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Gast DerDodel
Geschrieben

Heute ist "Europatag"

http://de.wikipedia.org/wiki/Europatag

sieht man hier:

http://www.taz.de/Regierungsbildung-in-Griechenland/!93048/

oder hier:

http://www.welt.de/politik/ausland/article106278202/Tsipras-erklaert-EU-Sparpakt-fuer-nichtig-schriftlich.html

"Die griechische Radikallinke macht das Ende des Sparkurses zur Bedingung für Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung. Das will Parteichef Tsipras auch in einem Brief nach Brüssel schreiben."

Gruß,

DerDodel

Gast Bert Bröder
Geschrieben

Das Chaos ist perfekt! Keiner hat mehr einen Masterplan, alle reden/diskutieren/lamentieren. Wann kommt der große Knall? Kann man in London schon auf den Termin wetten?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

reiche Griechen wollen keine Steuern zahlen. Reiche Deutsche bestimmt auch nicht.

Alle enteignen und als Zivildienstleistende verpflichten.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

na wir muessen uns fragen warum wir die börsianer und banker nicht an die kurze Leine genommen haben. und sie kontrollieren. und diverse illegale aber hier legale geschäfte weiterhin erlauben. wenn meine Partei das sagen hätte, wären alle diese spekulations- und schneeballwetten nicht mehr erlaubt.

lafontaine wollte mit strauss-kahn die börsianer schon vor vielen jahren anketten.

Gast Bert Bröder
Geschrieben
na wir muessen uns fragen warum wir die börsianer und banker nicht an die kurze Leine genommen haben. und sie kontrollieren. und diverse illegale aber hier legale geschäfte weiterhin erlauben. wenn meine Partei das sagen hätte, wären alle diese spekulations- und schneeballwetten nicht mehr erlaubt.

lafontaine wollte mit strauss-kahn die börsianer schon vor vielen jahren anketten.

Ja! Aber!

Hätte wenn aber wollte nutzt uns allen nichts!

Neuwahlen in D vor 2013?

Keine Ämterdoppelung, nur eine Renten- und Krankenkasse, Kreditverkäufe, Leerverkäufe ... ? Lobby-isten verbot? Wieviel Wahrheit verträgt diese Art Mensch?

Königreich/Kommunismus/Diktatur/Sozialismus/Kapitalismus/parlamentarische Demokratie... wohin hat es die Erde geführt?

Was wünschen sich Menschen? Einigkeit/Brüderlichkeit/Humanismus ... und warum gibt es das so wenig?

Es ist so komplex, wo fangen wir an?

Wer ist so dreist und stellt sich hin und behauptet, er hat die Lösung!

Geschrieben

Wer ist so dreist und stellt sich hin und behauptet, er hat die Lösung!

Thorsten Czub und Gerhard Trosien.

Warum fragst du? ;-)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Ja! Aber!

Hätte wenn aber wollte nutzt uns allen nichts!

ne - nuetzen tut uns das nichts. Aber es bleibt FAKTUM das Oskar Lafontaine in Buechern, Reden und Artikeln, schon vor der Jahrtausendwende auf die Problematik der nicht mehr zu bremsenden Börsianer hingewiesen hat. Auch angekuendigt hat, das er in das ändern wird. Daraufhin hat man ihn in England zum Staatsfeind No.1 gekuert. Ich erinnere mich noch an die Bilder, Lafontaine als Napoleon der England angreift. Damals hat er darauf hingewiesen das die Finanzmärkte reguliert werden muessen.

Damals hat man ihn dafuer heftigst angegriffen. Jahre später ist die Katastrophe dann weltweit GENAUSO ueber uns hereingebrochen, wie er es vorhergesagt hat.

klar- meine oma wenn se hätte ... aber im Gegensatz zu all den anderen Nebelkanonen - die die Gefahr nichtmals geahnt haben, er hat uns alle darauf hingewiesen. Und das muss man ihm doch hoch anrechnen. Genauso war es ja auch mit den Kosten der Wiedervereinigung. Da hat Kohl von bluehenden Landschaften aus der Portokasse gefaselt. Und Lafontaine hat vorgerechnet wie teuer das werden wird.

auch da wollte keiner was von den hohen kosten wissen.

Man kann Menschen also auf Missstände hinweisen. Es wird ignoriert.

Da packt man sich natuerlich an den Kopf ob und wie Demokratie funktionieren soll, wenn man lieber Luegner wählt als Leute die die Wahrheit sagen.

Lafontaine ist sich in dieser Hinsicht immer treu geblieben. Er hat sogar die SPD verlassen als er merkte das die lieber weiterluegen wollten.

soviel Rueckgrat haben nur ganz wenige Politiker.

Neuwahlen in D vor 2013?

Keine Ämterdoppelung, nur eine Renten- und Krankenkasse, Kreditverkäufe, Leerverkäufe ... ? Lobby-isten verbot? Wieviel Wahrheit verträgt diese Art Mensch?

Königreich/Kommunismus/Diktatur/Sozialismus/Kapitalismus/parlamentarische Demokratie... wohin hat es die Erde geführt?

Was wünschen sich Menschen? Einigkeit/Brüderlichkeit/Humanismus ... und warum gibt es das so wenig?

Es ist so komplex, wo fangen wir an?

Wer ist so dreist und stellt sich hin und behauptet, er hat die Lösung!

da ist m.E. wenig komplexes dran.

Wir haben eine weltweite Wirtschaftskrise die duch Banker und Börsianer verursacht wird.

Die sollten eigentlich die Zeche zahlen fuer den schaden den sie angerichtet haben.

Aber de fakto zahlt der kleine Mann nun die Zeche. Muss sogar noch die Banken retten.

Dabei haben die die Gewinne immer privatisiert und die Verluste sozialisiert.

Das ist asozial.

Wir muessen aufhören diese Banker und Börsianer zu supporten.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

[beleidigung entfernt]

Bearbeitet von admin
Geschrieben (bearbeitet)
[beleidigung entfernt]

Die Frage war: Wer behauptet, eine Lösung zu haben?

Die Antwort ist nun gerade keine Beleidigung sondern nachweisbar korrekt. Du behauptest, die Weisheit zu verkünden, GT behauptet selbiges.

Wobei GTs Lösungsansätze und deine tatsächlich auf den ersten Blick sehr unterschiedlich sind.

Auf den zweiten Blick unterscheidet sich der kommunistische Kadergedanke kaum vom faschistoiden Herrenmenschentraum... Nes pas?

Mit dir teile ich immerhin eine Basis von Überzeugungen die man grob unter dem Stichwort "Aufklärung" zusammenfassen könnte. Wenn diese Dreckskommunisten nicht immer in völlig unpassenden Situationen die Machtfrage stellen würden, kämen wir Anarchisten blendend mit ihnen aus! Spanien, Ukraine, Kronstädter Aufstand usw. Ich denke, du spürst, wie ich fühle.

Doch doch! Der Topf ist groß und da passt ne Menge Gemüse rein. Die Linke nennt sich das, wovon du hier des öfteren schwärmst. GT hats ja eher mit den Hirntoten... Da fühlt er sich wohl wohl. Mögen die besseren Argumente gewinnen.

Ich gehöre übrigens auch in den Topf der Ideenhaber:

Gewaltfreiheit, Herrschaftslosigkeit, Basisdemokratie, Selbstorganisation, Bedürfniswirtschaft

wäre der Kanon, den ich anbieten würde als Antwort.

Jau Baby! Grabe es! Tue den funkigen Bewegungsablauf!

Bearbeitet von admin
Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Die Frage war: Wer behauptet, eine Lösung zu haben?

Die Antwort ist nun gerade keine Beleidigung sondern nachweisbar korrekt. Du behauptest, die Weisheit zu verkünden, GT behauptet selbiges.

Wobei GTs Lösungsansätze und deine tatsächlich auf den ersten Blick sehr unterschiedlich sind.

Auf den zweiten Blick unterscheidet sich der kommunistische Kadergedanke kaum vom faschistoiden Herrenmenschentraum... Nes pas?

"kommunistischer Kadergedanke" ? Du wirfst hier begriffe rein, die du mir unterschiebst, mit denen ich gar nix zu tun habe. Mein Kommunismus ist weder fremdenfeindlich noch rassistisch noch demokratiefeindlich. Es ist natuerlich eher ein luxemburgismus als ein bolschewismus.

Das thema hatten wir ja nun schon öfter erörtert. Was das mit den Trosienschen Allerweltsphantasien zu tun hat weiss ich nicht.

Mit dir teile ich immerhin eine Basis von Überzeugungen die man grob unter dem Stichwort "Aufklärung" zusammenfassen könnte.

sicherlich. Mein held ist lessing. Goethe und schopenhauer. fromm und arno gruen. pilgrim und exupery.

Wenn diese Dreckskommunisten nicht immer in völlig unpassenden Situationen die Machtfrage stellen würden, kämen wir Anarchisten blendend mit ihnen aus! Spanien, Ukraine, Kronstädter Aufstand usw. Ich denke, du spürst, wie ich fühle.

ich bitte dich. das waren doch keine kommunisten. das waren bolschewisten die den Volkszorn missbrauchten. wie oft soll ich das noch differenzieren. das ist so als ob du behaupten wuerdest martin luther sei katholisch gewesen. oder jesus ein christ. revisionismus ist das. luxemburg hätte diesen bolschewismus und die unterdrueckung des volkes durch eine kleine gruppe herrschender NIE akzeptiert.

mein kommunismus gruendet sich nicht auf marx. lenin oder stalin. putin oder wie auch immer.

weil das keine kommunisten waren. marx war kapitalist (aktionspekulant), lenin und stalin waren eher

bolschewisten, der letzere schon eher faschistisch. putin auch... diktator ohne feinsinn fuer demokratie.

Doch doch! Der Topf ist groß und da passt ne Menge Gemüse rein.

NICHT wenn man differenziert. ich kenne in meiner Partei keinen den ich als bolschewisten sehen wuerde. das sind alles wessis die mehr auf luxemburg schauen als auf lenin oder sonst welchen despoten.

und diese Leute sind linke wessis. in der linken. wie sollen sie sich sonst schon nennen ?

Die Linke nennt sich das, wovon du hier des öfteren schwärmst.

ich sage dir nur was ich in meiner Partei vorfinde. Glaubst du das ich mich mit leuten an einen tisch setzen wuerde die SED heinis wären oder die lenin oder stalin oder sonst einen "kommunistischen" dikatator fuer TOLL halten ? Das kannst du nicht glauben, oder ?

GT hats ja eher mit den Hirntoten... Da fühlt er sich wohl wohl. Mögen die besseren Argumente gewinnen.

Ich gehöre übrigens auch in den Topf der Ideenhaber:

Gewaltfreiheit, Herrschaftslosigkeit, Basisdemokratie, Selbstorganisation, Bedürfniswirtschaft

wäre der Kanon, den ich anbieten würde als Antwort.

Genau. Pazifismus nenne ich das.

Habe ich nicht die Bundeswehr verweigert ? War ich nicht in der DFG-VK und habe Kriegsdienstverweigerer beraten, damit diese auch ihre Verweigerung durchbekommen ?

Ich kann deine Punkte nur unterschreiben. das ist auch bestandteil meines Wertesystems.

und deswegen bin ich in der linken. seit 1992.

das sind 20 jahre jetzt !

Jau Baby! Grabe es! Tue den funkigen Bewegungsablauf!

?!

hä ?

Geschrieben (bearbeitet)

[quote=Thorsten Czub;4882812

oder wie auch immer.

das sind 20 jahre jetzt !

hä ?

Bearbeitet von Dani XM
Eindimensionale Mannigfaltigkeit!
Geschrieben
Auf den zweiten Blick unterscheidet sich der kommunistische Kadergedanke kaum vom faschistoiden Herrenmenschentraum... Nes pas?

Gähn ... die Ismen des letzten Jahrhunderts. Bakunin hat sich ja selbst zum Anarchismus schon pessimistisch geäußerst zum Endes seines Lebens.

Übrigens, auch im Französischen auf die Rechtschreibung achten: "n'est pas"

Geschrieben
Gähn ... (...)

Ich habe eigentlich den Schweizer D. Meier zitiert. Aber das langweilt dich bestimmt noch ein bischen mehr.

Aber um dir dann doch noch sowas wie eine "leichte Unterhaltung" zu bieten: Auch ich habe mich schon des öfteren pessimistisch zum Anarchismus geäußert.

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