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Finanzkrise - und so geht es weiter


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Geschrieben

In dem Artikel schreibt der lustige Herr Sarrazin:

"Vor die Wahl gestellt, entweder die nationale Souveränität oder den Euro aufzugeben, würde Frankreich sich ohne Zögern für das Letztere entscheiden. Das große Versagen der deutschen Politik besteht darin, diese Alternative nicht auf den Punkt zu bringen."

Das "große Versagen" geht aber nun seit langem schon so. Hat es vielleicht etwas mit Deutschlands Friedensvertrag/Verfassung o.ä. zu tun?

Frankreich ist immerhin eine Atommacht und hat auch schon einmal die aktive NATO-Mitgliedschaft ruhen lassen. Also Frankreich mit Deutschland zu vergleichen, ist abwegig in diesem Zusammenhang.

Geschrieben
Das ist aber auch eine Stimmungsmache von Dir, nicht aus der Wühlkiste,

aber vielleicht aus dem Sandkasten: Standort Wolkenkukucksheim.

Mmh, wenn Wühltisch für billig steht, wofür steht dann Sandkasten?

Für die ganz große Arena? (muss man nicht verstehen, kann man aber)

Falls Du bei Dir mal ein Argument findest, gib mir bitte gesondert Bescheid.

_R_

Geschrieben

Hallo

In einem Sandkasten bauen Kinder oft Burgen oder Häuser usw., die aber nie

lange Zeit halten.

liebe Grüsse

Geschrieben

Wegen akut gefühlter Semiergonomie im Umgang mit mehreren Zitaten auf meinem Kabel-befreiten Weltempfänger, muss ich das jetzt mal mit Einzelantworten machen.

(in Wirlichkeit geht es mir natürlich um die Beitragsführerschaft, und kurz danach welt Herr Schaft... harr harr...)

Und Italien isoch das beste Beispiel: Der industriealisierte Norden muss seit Jahrzenten Ausgleichszahlungen in den witschafts-und strukurschwachen Süden leisten. Hat sich deshalb was an den Grundvoraussetzungen geändert? Nein, das ist immer so geblieben und das im gleichen Land mit den gleichen Gesetzen, der gleichen Sprache, derselben Regierung. Wie soll das dann in Europa funktionieren? Das kann ich dir sagen: Überhaupt nicht.

Und es gibt nicht eine einzige Partei in D, die das offen ausspricht.

Na fein dass Du das wenigstens erkannt und den Mut hast es offen aus zu sprechen... - mir fällt allerdings noch mindestens eine weitere Möglichkeit ein.

Wie lange am Tag beschäftigst Du Dich mit derartigen Analysen?

(kukse auch immer nachrichten?

jau, tagesschau, voll im bild!

ich auch. obwohl, viertelstunde, is manchma krass.

stimmt, habichn trick, später anfang`n, will ja wetter wissen.)

Und Deine Lösung zum brilliant erkannten Problem?

Jede Region als eigenen Staat mit eigener Währung?

Oder besser jede Stadt?

Obwohl, da gibt es auch reiche und arme Viertel...

Also nach Vierteln?

Oder doch lieber jeder ein eigener Staat?

Mach mal vorne und hinten ein Fenster auf.

Gleichzeitig.

_R_

Geschrieben
Hallo

In einem Sandkasten bauen Kinder oft Burgen oder Häuser usw., die aber nie

lange Zeit halten.

liebe Grüsse

Kommt darauf an wie viel Konkret man zum Arena mischt...

_R_

Geschrieben
Kommt darauf an wie viel Konkret man zum Arena mischt...

_R_

:D

Gast Alexander Haupt
Geschrieben

Und Deine Lösung zum brilliant erkannten Problem?

Jede Region als eigenen Staat mit eigener Währung?

Oder besser jede Stadt?

Obwohl, da gibt es auch reiche und arme Viertel...

Also nach Vierteln?

Oder doch lieber jeder ein eigener Staat?

Mach mal vorne und hinten ein Fenster auf.

Gleichzeitig.

_R_

Jeder Staat seine eigene Währung. Das hat in EUROPA jahrzehnte lang gut bis sehr gut funktioniert. Da müssen wir wieder hin. Das Konstrukt EURO ist eine reine "Schönwetterwährung". Jetzt aber ist "Schlechtwetter" und zwar richtig und da zeigt sich das der Euro nicht taugt.

Der Rest von Dir ist polemisch...... (Jede Stadt..... jedes Virtel.....)

Geschrieben

Der Rest von Dir ist polemisch...... (Jede Stadt..... jedes Virtel.....)

Nö, nur das 'Beispiel' von Nord- und Süditalien weiter gedacht.

Es ist ja auch nicht so, dass es die Feinblechbohrer der Liga Nord nicht gäbe...

Oder Kreise der CSU-Freistaatler, die ihre Jahre als Empfängerland schnell vergessen konnten.

_R_

Gast BX-Hempel
Geschrieben

ja genau, der kann echt weiterdenken. Oder kleinkariert!?

Geschrieben

Ich füge mich natürlich Deinem Qualitätsurteil, habe aber den unbedingten Eindruck, dass ich, geschähe dies im VW-Qualitätsthread, vom Interesse-geleiteten, größeren Hintergrundwissen Deinerseits Beurteilungs-mäßig profitieren könnte.

_R_

Geschrieben (bearbeitet)
ja genau, der kann echt weiterdenken. Oder kleinkariert!?

Der denkt nicht, das ist ein "Bot" :)

"Unter einem Bot (von eng. robot „Roboter“) versteht man ein Computerprogramm, das weitgehend selbstständig sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, ohne dabei auf eine Interaktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen zu sein." *

..oder ein Troll..

Davon gibt´s hier leider mehrere ;)

Gruß,

DerDodel

* Edith: Quelle vergessen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bot

Bearbeitet von DerDodel
Geschrieben
Der denkt nicht, das ist ein "Bot" :)

...

..oder ein Troll..

Meinst Du? Also ich könnte den nicht programmieren.

Dann ist für Dich ja jetzt Alles klar, oder? ...

_R_

Geschrieben

Wie kommen die Geneigten in diesem fred dazu, den EURO kleinzureden? Die Währung behauptet sich international und die aktuelle Bankenkrise zeigt doch, daß sich die €-Zone sogar gegen den USD$ behaupten kann. Das zumindest ziehe ich aus einer reinen Betrachtung des ROE €/USD$ über einen Zeitraum von nicht weniger als drei Jahren.

Vielleicht sollten wir in der €-Zone mal für ein halbes Jahr für die gleichen Maßnahmen den Wortschatz der Amis übernehmen. Dann liest sich das nämlich ganz anders (emsländische Metapher hierzu: für den einen ist es Huplo, für den anderen die längste Praline der Welt) und obwohl sich an den Tatsachen nichts ändern läßt, fühlt man sich doch irgendwie besser. Wie ein Ami sich eben fühlt (zugegeben: das ist nicht erstrebenswert, aber wenn es hilft...).

Torsten

Gast BX-Hempel
Geschrieben

Enthusiast:

Wie z. B. ich dazu komme? Bitte erspare mir, alles nochmal zu wiederholen. Die Postings sind ja alle noch da.

Du bist auch so ein Beweis, dass die Medienverarsche mit der "Staatsschuldenkrise in Südeuropa" wirkt. Die Krise ist nicht hauptsächlich eine Schuldenkrise wie man uns weis machen will. Verschuldet sind doch alle und deswegen steht der Euro im internationalen Vergleich auch nicht besser oder schlechter da als andere Währungen. Die Krisen müssen heißen: Finanz bzw. Bankenkrise und Eurokrise.

Bestes Beispiel aus Spanien: Der Rettungsschirm sollte die Milliarden nicht an Spanien zahlen, sondern direkt an die Banken.

Geschrieben

Torsten, ich finde nicht schön, wir Du den Nicht-Bots und Nicht-Trolls in den Rücken fällst. Ihre Zeit der Meinungsbildung war gewiss hart und entbehrungsreich.

_R_

Geschrieben

Bestes Beispiel aus Spanien: Der Rettungsschirm sollte die Milliarden nicht an Spanien zahlen, sondern direkt an die Banken.

Ist zwar im Prinzip nur akademisch, aber die Gelder des Rettungsschirms gehen keineswegs direkt an die Banken sondern an eine staatl. spanische Stelle. Die zahlt dann gegen wie auch immer eingeforderte Reformen und Umstrukturierungen an die Banken......

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

die banken haben es ja auch nötig. die sind doch die verursacher der ganzen misere. das man diese typen auch noch zur belohnung rettet ist eine schande.

das ist alles nur eine genial eingefädelte umverteilungsaktion.

http://youtu.be/F66PpzgMZqY

http://youtu.be/XU4NKp0d9_0

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Ich bin in #1365 bewußt nicht auf die Ursache der aktuellen Krise eingegangen, und habe mich auf eine reine Betrachtung des € insgesamt beschränkt.

Es ist müßig, jetzt über die Ursachen der Krise(n) zu philosophieren; sie ist da und muß irgendwie gemeistert werden. Deshalb schrub (Danke Roger für diese Version des Perfekts irgendwann vor Jahren einmal!) ich ja auch, daß wir daran arbeiten sollten, die Maßnahmen zur Krisenbekämpfung anders zu nennen, um damit ein gewisses "Wohlgefühl" in der Euro-Zone zu erzeugen. In den USA nennt man das, was auf dieser Seite des Atlantiks geschieht, Wirtschaftsprogramme und z.B. der Immobilienmarkt findet nach wie vor jeden Tag Einzug in die nationale und internationale Betrachtung der Wirtschaftskraft der USA. Das muß man nach dem Erlebten ersteinmal bringen! In IRE, GB NL und BE ist man seit drei Jahren krampfhaft damit beschäftigt, die aufgeblasenen Preise aus dem Hype wieder in Richtung NORMAL zu schrauben, um mittel- bis langfristig den Druck vom Kessel zu bekommen. Im übrigen bin ich fest davon überzeugt, daß in der €-Zone fleißg reformiert wurde und wird. Das ist den Amis z.B. total fremd. Auch in Japan schaut man sich Einiges von den Europäern ab, um richtige Weichenstellungen für die Zeit nach der Krise vorzunehmen.

@ BX-Hempel

Kraft der mir verliehenen Arroganz werte ich Deine Stellungnahme in #1366 mal als Kompliment und nenne mich ab sofort "mediensexuell". Sollte ich Dich da mistverstanden haben, dann laß mich das gerne wissen. Grundsätzlich besteht aber überhaupt kein Anlaß dazu, hier so viel Pathos einzubringen. Deine Postings in diesem fred habe ich (glaube ich zumindest) alle gelesen. Und Dir sollte vielleicht aus meinen zugegeben viel selteneren Stellungnahmen bewußt sein, daß ich ein überzeugter Europäer bin und auch an den € glaube.

Torst€n, oder besser: €nthusiast

Geschrieben

Seit es den Euro gibt, geht es rückwärts.

Seit die in Brüssel immer mehr zu sagen haben, geht es rückwärts.

Ich konnte noch keinen Volkszertreter, mit Geld vollgefressenen wirklichkeitsfremden EU-"Politiker" oder durchgeknallten Banker/Broker (was der bricht ist mittlerweile klar) bei mir begrüßen.

Ebensowenig wurde ich , von einem der genannten Individuen zu meiner Meinung oder sonstwas zu ihrem menschenfeindlichen und arroganten Tun befragt.

Sollte mir das zu denken geben ?

Geschrieben (bearbeitet)

Deshalb schrub (Danke Roger für diese Version des Perfekts irgendwann vor Jahren einmal!) ich ja auch...

Torst€n, oder besser: €nthusiast

Klugscheissmodus an :

Das ist nicht das Perfekt, sondern das Imperfekt, oder Präteritum.

( Perfekt wäre " er hat geschruben " - ich würde allerdings "geschroben" vorschlagen )

Klugscheissmodus aus.

Ich finde die Form auch lustig.

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben
Seit es den Euro gibt, geht es rückwärts.

Meiner Ansicht nach geht es seit 1994 rückwärts. Es fing an wie alle die kleinen Krisen vorher, nur dass auf den Abschwung kein deutlicher Aufschwung mehr folgte. Stattdessen schwingt es weiter ... drei Einheiten runter, eine Einheit rauf, dann wieder drei Einheiten runter, eine Einheit rauf ...

Bis die Talsohle erreicht ist, dauert noch, Allein das gibt den meisten noch Vertrauen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Es ist müßig, jetzt über die Ursachen der Krise(n) zu philosophieren; ...

ich finde, mann kann es gar nicht oft genug sagen:

die Ursache der Euro-Schulden-Krise ist komplettes, vollständiges Versagen der Politiker in (damals noch) Bonn und (heute) Berlin.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

bonn ? das muessen dann aber cdu politiker gewesen sein, denn kohl regierte ja 16 jahre.

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