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Finanzkrise - und so geht es weiter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Sind es Reperationskosten oder Reparaturkosten ?

Oder sind es Unkosten. Das € Dingsbums.

uops.....Unkosten gibt es ja nicht, habe ich einmal gelernt, es gibt ja nur Kosten.

Naja, das war früher, heute ist ja alles anderst.

Heutzutage kann man sich ja auch Zeit kaufen......

http://de.wikipedia.org/wiki/Young-Plan

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben (bearbeitet)
Argentinien hat es doch vorgemacht wie es geht: Insolvenz, Abwertung der Währung und heute wieder gesund.

Man kann aber Argentinien in dieser Sache nicht mit Deutschland vergleichen.

Argentinien hatte nach dem Falklandkrieg endgültig die Nase voll von der Einmischung des Westens und genau das wird in Deutschland nicht passieren auf lange Sicht.

Es gab damals einen radikalen Schnitt. Galtieri war zu dieser Zeit Präsident Argentiniens und hatte ein gutes Verhältnis zu den USA. Auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Galtieri) dazu:

"Der Untersuchungsbericht des argentinischen Militärs, wurde Rattenbach Report genannt, benannt nach dem untersuchenden General Rattenbach.[1] Der Rattenbach Report empfahl, Galtieri alle militärischen Ränge abzuerkennen und ihn erschießen zu lassen."

Diese Agressivität des Wandels wird es hier in Europa nicht einmal im Ansatz geben. Heute ist Argentinien Mitglied im Mercosur (http://de.wikipedia.org/wiki/Mercosur), zusammen mit Uruguay, Brasilien und Venezuela.

Brasiiien und Uruguay haben sogenannte "ehemalige Terroristen" als Regierungschef. Mit Rechts und Links usw. hat das alles wenig zu tun. Es geht einfach nur darum, dass die Eliten in diesen Ländern ihre Leute selber ausbeuten wollen. Dazu brauchen sie weder den Westen noch dessen Globalisierung als Mitesser. Und deswegen haben diese Eliten auch diese Wadenbeißer als Politiker eingesetzt. Quasi als Zeichen an die Finanzindustrie des Westens: "Wir geben nichts!".

Deutschland aka Merkel gibt dafür umso mehr.

Bearbeitet von hartwig1
Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Ein Fehler im System? Herr Czub übernehmen Sie ... ,-)

mg

der fehler ist das wir in einer demokratie , mit sozialer marktwirtschaft leben, diese aber fuer den kapitalismus opfern und damit alle demokratischen werte gleich mit.

frueher gab es diese scheinheiligkeit nicht. da hatte entweder ein diktator oder die kirche das sagen.

und man gab sich nicht der scheinheiligen illusion hin selbst frei zu sein oder die wahl ueber sein schicksal zu haben. aber das ist eben orwell und neusprech.

Geschrieben

hartwig1: total missverstanden. Natürlich vergleiche ich Argentinien nicht mit Deutschland. Deutschland steht auch nicht kurz vor der Pleite. Wem solte der Vergleich wohl gelten? Griechenland vielleicht? Oder Spanien, Italien, Potugal, Slovenien....?

Geschrieben

Total missverstanden würde ich nicht sagen. Deutschland ist eben ein Vasallenstaat, eine sogenannte Bananenrepublik, und Argentinien ist eine unabhängige Nation.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Hartwig

Harte Worte sind das, aber punktgenau gelandet.

Deutschland ist auf dem besten Wege nur Mittelmaß zu sein/werden.

Pisa ist da nicht alleine. Hinzu kommt der Fußball. Hinzu kommt, immer

weniger Patente kommen aus Deutschland.

Die Arbeitgeber fordern brieflich die jetzige Regierung auf, endlich, nach vielen Jahren,

einen UNO-Beschluß (Schmiergelder) durchzusetzen.

Wobei, es wurde auch nicht von früheren Regierungen gemacht.

Das kann ja aber keine Entschuldigung sein.

Hinzu kommen die allseits gelobten Tafel für die Armen.

Es werden immer mehr Tafelrunden, uvam.

Sie schießen förmlich, wie die Pilze aus dem Boden.

Hoffentlich sind es keine Knollenblätter-Pilze.

Knorrkador auf dem Weg nach unten. :)

Schöne Aussichten sind das. Armes Deutschland. Auf bestem Wege zum Mittelmaß.

Da hilft auch nicht der Dichter- und Denker Hinweis.

(Das waren die Griechen auch mal, aber in der Vergangenheit)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Büstry: nicht nur Mittelmaß, sondern auch Totalausfälle: Fluhafen Berlin/Brandenburg; neuer Tiefseehafen in Bremerhafen, Philharmonie in Hamburg.....demnächst neuer HBF in Stutgart?

Und bei den Autos sieht es doch ähnlich aus. Von wem kommen denn die Entwicklungen, wie man sie heute im Prius, Ampera, Citroen DS5 H4, Citroen Zero (Mitzubishi) kaufen kann. Wer hat die besten Start/Stop-Systeme? Was bietet denn die erfolgsverwöhnte Trabbimarke des Westens? Außer perfektem Marketing nicht viel.

Gast Alexander Haupt
Geschrieben

Dabei war Deutschland mal Erfinder des Auto. Entwicklungen die herausragend sind gibt es in letzter Zeit aus Deutschland keine mehr. Immer weniger Patente kommen aus Deutschland, wurde hier auch richtig gesagt. Man kann wirklich den Eindruck haben Deutschland "blutet aus". Wo ist das alles hin? Deutschland war einmal in vielem ganz oben Und heute? Viel ist scheinbar verloren.

Die Großprojekte zeigen es doch: BER, HBF Stuttgart etc. (nur mal zwei große nennen)...... Den Flughafen Berlin-Brandenburg BRAUCHT BEI DEM WAS VOR UNS LIEGT KEIN MENSCH! Ist reines Prestige! Berlin hatte drei Flughäfen. Darunter den geschichtsträchtigen Tempelhof.

Ich hoffe da kommt noch mal was aus Deutschland. Wären wir in der Lage gewesen eine Mission wie Curiosity zu machen? Normalerweise müßten wir das können. Warum machen das die Amis? Und nicht WIR?

WO SIND WIR?

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Alexander Du frägst: Wo sind wir ?

Vielleicht bei den Hotten Totten im Urwald trommeln.

Jetzt mal im Ernst.

Weshalb wurde mit der Solarherstellung aufgehört in Deutschland ?

Hohe produkt. Kosten alleine können es ja nicht sein.

Jahrzehnte lang unterstüzte der Staat mit Steuergelder die Kohleförderung,

Atomkraftwerke der Atomstromerzeuger wurden mit Steuergelder unterstüzt.

Bei der Solartechnik soll das nicht mehr möglich sein ?

Die Stromerzeugung der anderen Art (Windkraft) WIRD AUCH NICHT HERZHAFT

angegangen.

Ob wir Deutsche das nicht mehr so können, draufhaben, herzhaft mit Leib und Seele etwas anzupacken ?

tija...man weiß es nicht so genau,

irgendwie ist das schon nebulös, unverständlich und schwer Nachzuvollziehen.

Merkwürdig ist das schon.

Und alles auf die Globalisierung und den zu schieben oder die FDP,

ist mehr, als nur fragwürdig.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Dabei war Deutschland mal Erfinder des Auto. Entwicklungen die herausragend sind gibt es in letzter Zeit aus Deutschland keine mehr. Immer weniger Patente kommen aus Deutschland, wurde hier auch richtig gesagt. Man kann wirklich den Eindruck haben Deutschland "blutet aus". Wo ist das alles hin? Deutschland war einmal in vielem ganz oben Und heute? Viel ist scheinbar verloren.

Es gibt immer Länder, die in der internationalen Hierarchie aufsteigen wollen und andere Länder, die so etwas verhindern wollen. Länder, die aufsteigen wollen, mobilisieren meist die breiten Massen für diese Ideen.

Das kann man negativ oder positiv sehen, man kann es Fanatismus nennen oder Aufbruchstimmung. Das deutsche Reich unter Bismarck befand sich in so einer Aufbruchstimmung.

Es wurden nicht nur Sportvereine gegründet, sonden auch massenhaft Technologiefirmen, in der Hauptsache im Sektor Chemie und Maschinenbau. Der Lebensstandard stieg rapide. Aus dieser Zeit kommt auch das Lied "Wir wollen unseren alten Kaiser Wilhelm wiederhaben". Diese Stimmung war auch von den wirtschaftlichen Erfolgen beeinflusst.

Deutschland war damals souverän und koalierte natürlich auch mit anderen Ländern, aber war kein Alliierter wie die DDR oder die BRD. Deutschland heute hat in der NATO nicht das sagen, ist auch keine Atommacht.

Man kann schlecht in einem Club Mitglied sein und dann sein eigenes Süppchen kochen.

Das eigentliche Übel ist aber, das sich die USA selber mit ihrem Neoliberalismus demontieren und wenn der Erste in diesem Verein schon kürzer tritt, dann bleibt für die nachfolgenden Chargen eben auch nichts vernünftiges mehr übrig.

Gast Alexander Haupt
Geschrieben
Wieso ist damals Wernher von Braun in die USA gegangen? http://de.wikipedia.org/wiki/Wernher_von_Braun

Wieso hat Enrico Fermi (ein Pisa-Student ... hihi) seinen ersten Kernreaktor in Chicago betrieben? http://de.wikipedia.org/wiki/Enrico_Fermi

Ist richtig. Das Raketentriebwerk ist eine deutsche Erfindung. Gut ob komplette deutsche ERfindung kann ich nicht sagen aber es hat hierzu in Deutschland Grundlagenarbeit gegeben.

Also alle Aktivitäten in der Raumfahrt basieren auf deutscher Technologie, jedenfalls zu großen Stücken. Leider wurde sie entwickelt für Waffen und mißbraucht. Wäre die Geschichte anders verlaufen...........

Ich kann nur hoffen dass dies was wir jetzt sehen nicht as Ende ist und Deutschland noch eine Zukunft hat. Vielleicht kommt nach einer "dunklen" Zeit wieder eine "hellle" Zur Zeit sieht es dunkel aus.

Geschrieben

Alexander Haupt: Curiosity ist schon eine beeindruckende Leistung. Die Amis können auch heute noch mit technischer Leistung überraschen. GM hat z. B. angekündigt schon in wenigen Jahren sehr viel leistungsfähigere Batterien zu bringen. Vielleicht können PSA und GM sich doch noch gegenseitig aus der Sch... ziehen und der Welt zeigen, dass es bessere Autos gibt als Volkswürg und Audi.

Aber Finanzkrise war das Thema: Ja, da werden wir noch lange mit zu tuen haben.

Geschrieben

Technisch-Wissenschaftlich herausragende Talente wachsen in Deutschland (und ganz Europa?) schon lange nicht mehr nach.

Und wohin uns die tollen BWL-Absolventen gebracht haben, sieht man an der Finanzkrise und den oben genannten Lachnummern (BER HBF..)

Gruß,

DerDodel

Geschrieben
Hallo R

Bei manchen fällt aber der Groschen nie, machts es nie klingelingeling. Die raffen nix.

liebe Grüsse

Hi,

und mancher Leute Klingelton besteht nur aus dem Vibrationsalarm - ob das erregt?icon11.png

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)
Hi,

und mancher Leute Klingelton besteht nur aus dem Vibrationsalarm - ob das erregt?icon11.png

Gruß

Hallo

Vibrationsalarm ? Schweinekram.... so etwas.

Deshalb wird auch im TV geworben: Ruf Mich an>>>>> sagt eine Frauenstimme,

aus dem Fernseher.

Jetzt ist mir klar, weshalb man anrufen soll, wegen dem Vibrationsalarm. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Im September werden wir alle dumm gucken. 100 Milliarden??? Da werden am Ende keine 300 Milliarden ausreichen. Ein weiteres Faß ohne Boden.

Spanische Banken leihen Rekordsumme bei EZB

Madrid (dpa) - Spaniens Kreditinstitute leihen immer mehr Geld bei der Europäischen Zentralbank. Im Juli borgten sie eine Rekordsumme von mehr als 375 Milliarden Euro. Das geht aus Daten hervor, die die spanische Zentralbank auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat. Da der marode Finanzsektor des rezessionsgeplagten Krisenlands zunehmend von privaten Kapitalzuflüssen abgeschnitten ist, steigt die Abhängigkeit der Banken von der EZB kontinuierlich an. Seit Monaten klettern die Ausleihungen von einem Höchststand zum nächsten.

14.08.2012 18:30 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Vor einem Jahr standen die spanischen Banken nur mit über 40 Mrd. bei der EZB im Minus. Die haben also in einem! Jahr über 330 Mrd. geliehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Martin

Die Schmerzgrenze ist (für die EU-Bevölkerung) noch nicht erreicht.

Die Gelder für Länder und Banken, die sie bekommen, sind so enorm gross,

dass sie fast wieder klein erscheinen, nicht Ernst genommen werden.

Die rübergeschobenen Summen.

Das alles erscheint wie eine Träumerei. Irgendwie, wie von einem anderen Stern.

Alles, nur nicht wirklichkeitsnah.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Also, jetzt doch...., 1 Billion EU-Haftung

aber Nein sagen hören, habe ich die SPD in der Sache EU-Finanzhilfe nieeeee.

Sie haben immer schön mitgestimmt im Bundestag und tun jetzt so, als.....

Dumm gelaufen...... :)

http://www.berliner-zeitung.de/finanzkrise/interview-spd-finanzexperte-deutschland-haftet-fuer-tausend-milliarden,10808234,16886694.html

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Technisch-Wissenschaftlich herausragende Talente wachsen in Deutschland (und ganz Europa?) schon lange nicht mehr nach.

Ganz im Gegenteil...allerdings verlassen die Deutschland recht schnell da die Arbeits- und vor allem die Gehaltsbedingungen in anderen Ländern besser sind.

Geschrieben

Die Produkte und Dienstleistungen, die vorher _in_ Deutschland von diesen Leuten, die nun imemr weniger werden,hergestellt wurden, werden aber trotzdem noch aus dem Ausland bezogen.

Wenn man das erst einmal verstanden hat, ist einem schon so einiges klarer.

Geschrieben (bearbeitet)
Wie auch immer.

24o4jky.gif

Hallo

Ob die Finnen (Finnland) auch das Bild *Geld zum Fenster rauswerfen*, gesehen haben ?

Es scheint so.

Laut heutigen Nachrichten (17.08.2012 wollen sie ja event. aus der EU ausscheiden.

Sie bereiten sich auf etwas vor, auf den € Zerfall.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Ja, die Finnen dürfen das ... an Verschwörungstheorien glauben und sich sogar auf Eventualitäten vorberieten.

Geschrieben

Dann habt Ihr sicherlich auch gelesen, daß es sich bei seiner Aussage gegenüber dem "Daily Telegraph" um keine Regierungsposition handelt. Wörtlich: "Das ist nicht etwas, das jeder in Finnland befürwortet, geschweige denn die Regierung."

Das ist weiter nichts Besonderes: Einen Notfallplan hat wohl jeder Staat parat. Und das gilt wohl auch für die meisten Wirtschaftssubjekte.

Vergleichbar dürfte das mit einer Vollkaskoversicherung sein: Einmal abgeschlossen, unterstellt man dem Versicherungsnehmer, daß er nicht absichtlich gegen den nächsten Baum donnert.

Also: Was stört's die Eiche, wenn ein Schwein sich an ihr kratzt.

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