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Finanzkrise - und so geht es weiter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

1. Angenommen, alle Länger würden wieder ihre alten Währungen einführen.

2. Angenommen, die DM wäre dann die stärkste Währung.

3. Die Gehälter sind in Euro verhandelt und müssten in der gleichen Kaufkraft der jeweils neuen alten Währung ausgezahlt werden.

Frage: Wo wäre dann ein Wettbewerbsvorteil für die anderen Länder?

Oder ist 3. nur eine sozialromantische Vorstellung?

Geschrieben

Hallo

Hempel schrieb in #1774:

Diese Wirtschaftsleistung wird von Deutschland als einziger Profiteur abgezogen.

Zitat Ende.

Wenn Deutschland bis zu 70 % seiner Exporte in die EU liefert, ist es doch nur

eine Frage der Zeit,

bis die einzelne EU-Krisenländer ihre gelieferten Waren / Erzeugnisse aus Deutschland

NICHT MEHR BEZAHLEN können oder wollen.

Nicht zu vergessnen, sind die oft arbeitnehmerfeindliche Gesetzgebungen und Gebühren

des Staates, die den angeblichen Wirtschafterfolg Deutschlands erst

möglich machten.

Leider hat die breite Bevölkerungsmasse nichts davon, leider.

Die Früchten ernten nur einige wenige Deutsche, das aber in Hülle und Fülle.

Ob das auf die Dauer gut geht ?

liebe Grüsse

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Ach hör doch auf mit Deiner völlig aus dem Ruder gelaufenen Markt-Verehrung; ...

Du (und 'ne Menge Andere hier im Forum) sollten ihren erwiesen falschen Kinderglauben an staatliche Interventionen überdenken. In der gesamten Geschichte gibt es nicht ein einziges Beispiel für eine staatliche Intervention in die Marktwirtschaft, die, egal wie gut sie gemeint war, in der Summe nicht mehr Schaden angerichtet hat, als Gutes zu bewirken. Während im Gegenteil erwiesen ist, dass eine freie Wirtschaft letztlich ALLEN nützt und ALLEN früher oder später zu Wohlstand verhilft. Den Leistungsverweigerern zu Recht nicht. Selbstverständlich.

NOCH einmal zum Thema Euro- und Finanzkrise:

Dass eine gemeinsame Währung für eine Reihe unabhängiger Staaten mit stark unterschiedlicher wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit nicht funktionieren kann, konnten wir schon VOR 2001 wissen. Wenn alle zugehört hätten. Dass sie tatsächlich nicht funktioniert, müssten jetzt eigentlich ALLE wissen. Müssten...

Dass sich notorisch schwache Staaten, deren Haushalte schon seit Jahrzehnten per Druckerpresse und Inflation finanziert wurden, sich bei unverdient billigen Zinsen ruck-zuck überschulden würden, war auch klar, eigentlich; Privathaushalte machen mitunter dieselben Fehler, wohl wissend, dass sie sich nicht mit Geldschöpfung und Inflation aus der Überschuldung retten können.

Aber dass überschuldete Staaten mit unbegrenzten weiteren Krediten "gerettet" werden sollen (der überschuldete Privathaushalt kriegt Besuch vom Gerichtsvollzieher und keine weiteren Kredite...) ist der Gipfel der Verarschung, Ausdruck der Panik, mit der die EU-Bonzen sich an ihrer (meist) durch niemanden legitimierten Machtstellung festklammern. Oder Ausweis einer geradezu unglaublichen Blödheit. Oder Skrupellosigkeit, gepaart mit Gehässigkeit, Hass auf "den Kapitlismus" und "die Wirtschaft", was bei der Biografie des einen oder anderen ungewählten EU-Repräsentanten sogar sehr nahe liegt.

Ein schöner Vergleich, zum Thema Ursache der Finanzkrise:

in den 1950er Jahren war der Bayerische Wald die ärmste Gegend in der Bundesrepublik. Viele Bewohner der Region hatten kaum genug zu beissen; eine Tante von mir ist dort auf einem der vielen bettalarmen Waldbauernhöfe groß geworden (die Hartzer von heute sind stinkreich im Vergleich, trotzdem kam Betteln oder Stehlen nicht infrage). Aber niemand wäre ernsthaft auf die Idee gekommen, der Region billigste Kredite zur Verfügung zu stellen, damit die Bevölkerung endlich genauso konsumieren kann, wie ihre Landsleute anderswo. Diese Idee wäre sofort als das entlarvt worden, was sie ist: der reine Wahnsinn. Und: die armen Bauern und Landarbeiter in dieser damals ärmsten Region Deutschlands hätten solche Kredite damals wohl auch gar nicht angenommen ohne eine realistische Aussicht darauf, dass sie sie wieder irgendwann einmal zurückzahlen können. Heute eher...

Geschrieben

Ein tatsächlich negatives Beispiel für staatliche Intervention ist die Förderung und Subventionierung der Atomkraft.

Geschrieben
Ein tatsächlich negatives Beispiel für staatliche Intervention ist die Förderung und Subventionierung der Atomkraft.
Man muß aber fairerweise sagen, daß die Atomkraft in den 60ern und 70ern praktisch alternativlos und im Vergleich zur Energiegewinnung durch Kohle geradezu "grün" war.
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben

Ein schöner Vergleich, zum Thema Ursache der Finanzkrise:

in den 1950er Jahren war der Bayerische Wald die ärmste Gegend in der Bundesrepublik. Viele Bewohner der Region hatten kaum genug zu beissen; eine Tante von mir ist dort auf einem der vielen bettalarmen Waldbauernhöfe groß geworden (die Hartzer von heute sind stinkreich im Vergleich, trotzdem kam Betteln oder Stehlen nicht infrage). Aber niemand wäre ernsthaft auf die Idee gekommen, der Region billigste Kredite zur Verfügung zu stellen, damit die Bevölkerung endlich genauso konsumieren kann, wie ihre Landsleute anderswo. Diese Idee wäre sofort als das entlarvt worden, was sie ist: der reine Wahnsinn. Und: die armen Bauern und Landarbeiter in dieser damals ärmsten Region Deutschlands hätten solche Kredite damals wohl auch gar nicht angenommen ohne eine realistische Aussicht darauf, dass sie sie wieder irgendwann einmal zurückzahlen können. Heute eher...

Du bist echt ein Unikum. Du schaffst es in einem Thread dich leidenschaftlich für eine Sache einzusetzen um weiter unten gleichzeitig (unter weglassen der Fakten) genau das Gegenteil zu propagieren.

Falls es dir entgangen ist...in den 50ern bis 1986 war Bayern Empfängerland des Länderfinanzausgleich. Aber das ist für dich natürlich jetzt keine Subvention. Hätte der bayrische Wald doch damals besser auf den Markt gesetzt. :D

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
...in den 50ern bis 1986 war Bayern Empfängerland des Länderfinanzausgleich. ...
Der Länderfinanzausgleich fließt aus Staatskasen in die Staatskasse, hat also mit ESM, den "Rettungs"krediten oder den beschlossenen illegalen Vorhaben der EZB nix gemeinsam. Dein Einwand ist also das Übliche... Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Achso: Eine Währungs- (und quasi auch Wirtschafts)union ist also was anderes, als ein förderativer Staat.

Gerade die Seppeln mit ihrem Freistaat-Gehabe, das passt schon wunderbar auf den Vergleich zu Griechenland.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Wo denn ?!? ....

Befass Dich mal ein ganz klein wenig mit Geschichte. Mit offenen Augen und offenem Verstand kommst Du vielleicht selber drauf, dass es in Europa eine Zeit gab, in der insbesondere 2 Staaten ihre Bürger weitgehend in Ruhe ihre Arbeit machen ließen, diese gegen einen geringen Steuersatz gegen innere und äußere Feinde schützten und Rechtssicherheit garantierten. Eine Zeit, in der die Staatsquote trotz gut funktionierender Verwaltung niedriger war, als irgendwo auf der Welt heute. Als eine Reisefreiheit herrschte, von der wir heute nicht zu träumen wagen. In der ein freies Unternehmertum für rasant wachsenden Wohlstand in allen Schichten sorgte. Ein Wohlstand, der in den unteren Schichten nach unseren heutigen Maßstäben zwar eher bescheiden war, aber immerhin so attraktiv für die Menschen, dass eine beispiellose Landflucht einsetzte, die für die Ernährung der Massen deshalb folgenlos blieb, weil Unternehmergeist und Erfindungsreichtum für mehr als nur einen Ausgleich sorgten.

Aber selbst damals konnten Sozialisten nur eines: stänkern, Rabbatz machen, rumkrakeelen, Erfolge rhetorisch ins Gegenteil verdrehen, noch die besten Errungenschaften als Verbrechen diffamieren... so waren folgerichtig die ersten Interventionen des Staates nur dazu gedacht, den Einfluss dieser Gruppen zu beschneiden, ihnen eingebildete Argumente aus der Hand zu nehmen. Die wachsende Wirtschaft konnte diese Interventionen verkraften, heute sind die Grenzen erreicht. Nicht nur wegen der Demographie, sondern vor allem wegen des total aus dem Ruder gelaufenen und alles strangulierenden Interventionismus.

Für die Schädlichkeit jegleicher Intervention nur ein paar wenige zufällig angetroffene Beispiele:

http://donnerunddoria.welt.de/2012/10/15/die-monstrosen-spatfolgen-von-rot-grun/

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Dein Einwand ist also das Übliche...

Im Gegensatz zu deinen Einwänden üblicherweise richtig. DU hast von fatalen Subventionen gelabert die den freien Markt behindern. Von ESM etc. habe ich gar nicht geredet. Die Zahlungen des LFA sind auch Subventionen. Es ist halt ziemlich blöd wenn das auf einmal in die eigene Argumentation nicht mehr passt.

Selbst die diesjährigen Nobelpreisträger in WiWi haben erkannt, dass der "freie Markt" Unfug ist und lehren "Markt-Design" aber im Gelbfüsslerland ist man ja schlauer...

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben
Für die Schädlichkeit jegleicher Intervention nur ein paar wenige zufällig angetroffene Beispiele:

Ja, sehr lustig! Der Anfang erinnert ein wenig an "Niemand hat die Absicht eine Mauer errichten..." . Moechte man den politischen Gegner doch gerne im Gefaengniss sehen, weil einem einem politische Entscheidungen nicht passen. Aber "Hochverat" passt immer!

Und am meisten wundert doch das die Einfuehrung von Marktwirtschaft im Energiesektor, solch einen Zorn hervorruft. Soll man die Foerderung wie bei der Kernkraft ueber Steuern finanzieren? Oder welche Massnahmen haellt man fuer sinnvoll eine fairen Wettbewerb herzustellen?

Bei deinem doch recht eigenen Verstaendniss von Geschichte solltest Du vielleicht doch etwas konkreter werden was Deine Beschreibung des Paradieses auf Erden angeht! Wann und Wo ging es den allen viel besser als heute?

Gruss

Matthias

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Gestern ein Fernsehbeitrag zur Eurorettung, der die Sache endlich mal realistisch sieht. Und das im ZDF und vor 23.00 Uhr. Kompliment ZDF:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1763306/Der-Kampf-um-den-Euro?bc=sts;sta#/beitrag/video/1763306/Der-Kampf-um-den-Euro

Der Beitag gibt auch das wieder, was ich hier schon mehrfach geschrieben habe: Sparkurs von Merkel gescheitert..., Wettbewerbsfähigkeit Südeuropas mit dem Euro unmöglich...........die Krise wird auf Deutschland als bisher einzigen Profiteur des Euro zurückschlagen....

Bearbeitet von BX-Hempel
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Griechenland soll 2 Jahre mehr Zeit gegeben werden, kostet ja auch nur lumpige 32 Mrd. € mehr. Entgültig entschieden ist aber immer noch nichts. Klarheit am 20.11. ?

Sondertreffen zu Griechenland-Hilfe am 20. November

Brüssel (dpa) - Ein Sondertreffen der Euro-Finanzminister am 20. November soll endgültige Entscheidungen in punkto Griechenland bringen. Das gab Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker in der Nacht bekannt. Die «Troika» will Athen zwei Jahre mehr zum Sparen zugestehen. Die Euro-Finanzminister diskutierten bis in die Nacht, wie die Mehrkosten von knapp 33 Milliarden Euro finanziert werden sollen. Athen wartet dringend auf eine weitere Zuteilung aus dem laufenden Kreditprogramm.

13.11.2012 02:40 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

So ganz einig ist man sich allgemein nicht über die EU-Finanzierung für 2013. Die Verhandlungen sind einfach mal so geplatzt. Naja, die Amerikaner müssen es ja erstmal besser machen, haben auch nur noch bis zum Ende des Jahres Zeit.

EU-Haushaltsverhandlungen geplatzt

Brüssel (dpa) - Die geplanten Verhandlungen zwischen dem Europaparlament und den EU-Regierungen über den EU-Haushalt 2013 sind geplatzt. Die Abgeordneten beschlossen, nicht zu den für den Abend angesetzten Beratungen zu kommen. Das teilte der Verhandlungsführer des Europaparlaments, der Franzose Alkain Lamassouree, in Brüssel mit. Grund ist ein Streit um das Verfahren bei den Verhandlungen. Das bedeutet, dass die Einigungsfrist um Mitternacht abläuft und die EU-Kommission einen neuen Budgetvorschlag vorlegen muss.

13.11.2012 16:40 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Ganz laaangsam bleibt einem das Lachen im Halse stecken.

-------------------Bei deeen Zukunftsaussichten.

http://www.heute.de/ZDF/zdfportal/web/heute-Nachrichten/4672/25246328/65d80d/Ausschreitungen-in-Spanien-und-Italien.html

liebe Grüsse

(Irgendwann haben wir dann viel Zeit ---Party zu machen,

denn spare in der Not, da hast Du Zeit dazu) :)

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

und weiter gehts:

Eurozone schlittert in die Rezession

Brüssel (dpa) - Erstmals seit drei Jahren ist die Eurozone wieder in die Rezession geschlittert. Im dritten Quartal schrumpfte die Wirtschaftsleistung in den 17 Euroländern gegenüber den drei Monaten zuvor um 0,1 Prozent. Das berichtet die Europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg. Schon im zweiten Quartal des laufenden Jahres hatte es mit minus 0,2 Prozent einen Rückgang gegeben. Schuld an der jetzigen Rezession ist die schlechte wirtschaftliche Lage in den südeuropäischen Krisenländern.

15.11.2012 11:55 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben
Frankreich verliert Spitzenrating bei Moody's

Frankfurt (dpa) - Rückschlag für die Bemühungen um eine Beilegung der Schuldenkrise: Frankreich besitzt bei der Ratingagentur Moody's keine Topbonität mehr. Moody's stufte die Kreditwürdigkeit des Euro-Landes um eine Note von «Aaa» auf «Aa1» herab. Der Ausblick bleibt negativ, damit droht eine weitere Abstufung. Moody's begründete den Schritt damit, dass Frankreichs langfristige wirtschaftliche Wachstumsaussichten sich eingetrübt hätten. Auch das deutsche Spitzenrating steht bei Moody's unter Beobachtung.

19.11.2012 23:40 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

D.h., wir sind als nächstes dran.

Euro-Kassenhüter suchen nach Kompromiss für Griechenland-Rettung

Brüssel (dpa) - In Brüssel geht es heute wieder einmal um Griechenland: Die Euro-Finanzminister kommen zusammen, um eine Kreditauszahlung von 31,5 Milliarden Euro für das Krisenland im Grundsatz freizugeben. Da in dem Hilfsprogramm von 130 Milliarden Euro jedoch große Löcher klaffen, wird mit langen Debatten gerechnet. Laut Diplomaten wird dabei keine Komplettlösung angepeilt. Demnach könnte die Finanzlücke zunächst nur bis 2014 geschlossen werden, dafür sind 13,5 Milliarden Euro nötig.

20.11.2012 02:55 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben
Griechenland soll 2 Jahre mehr Zeit gegeben werden, kostet ja auch nur lumpige 32 Mrd. € mehr. Entgültig entschieden ist aber immer noch nichts. Klarheit am 20.11. ?

Entscheidung auf Montag vertagt, dabei erfüllt Griechenland (angeblich) die Voraussetzungen.

Gefeilsche um Griechenland-Paket dauert an - Gespräche vertagt

Brüssel (dpa) - Das krisengeschüttelte Griechenland muss weiter auf neue Hilfsmilliarden seiner Geldgeber warten. Die Euro-Finanzminister und der IWF vertagten ihre zähen Verhandlungen über eine Griechenland-Vereinbarung auf Montag. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sagte am frühen Morgen in Brüssel, da die Fragen so kompliziert seien, habe es keine abschließende Lösung gegeben. Griechenland habe alle Vorbedingungen in befriedigender Weise erfüllt, hieß es von Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker. Bis zum Montag müsse nun weitere «technische Arbeit» erledigt werden.

21.11.2012 06:15 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben (bearbeitet)

Die Insolvenzverschleppung geht in eine neue Runde:

Griechenland-Paket vereinbart - Fast 44 Milliarden Euro Hilfen

Brüssel (dpa) - Einigung nach wochenlangem Gezerre: Die internationalen Geldgeber setzen die Griechenland-Hilfe fort. Sie haben sich grundsätzlich auf die Auszahlung von neuen Hilfen an Griechenland von fast 44 Milliarden Euro verständigt. Davon sollen 34,4 Milliarden Euro noch 2012 fließen, um eine drohende Staatspleite abzuwenden. Die Geldgeber verständigten sich auf ein Maßnahmenbündel, um die Schuldenlast Griechenlands auf Dauer zu drücken. Ein Schuldenrückkaufprogramm, Zinsstundungen für Hilfskredite vom Rettungsschirm EFSF oder längere Darlehenslaufzeiten gehören dazu.

27.11.2012 04:10 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Dem deutschen Bundeshaushalt für 2013 fehlen deswegen vorerst "nur" mal eben 730 Millionen. Peanuts bei dem noch ausstehenden unvermeidbaren Schuldenschnitt, der auf 2014 verschoben wurde.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben
Es gibt tatsächlich noch Millionen? Ich dachte die gäbe es nicht mehr, nur noch Milliarden.
Wie oben ergänzt. Das mit den vielen Mrd. kommt erst später, nach der Bundestagswahl.
Geschrieben (bearbeitet)

Na dann: Machen wir die Kasernen zu:

Das Verteidigungsminsterium hat im laufenden Jahr 32.327.400.000 Euro verpulvert.

Für die Mrd-Freunde: Das sind 32 Milliarden Euro.

Welcher Mehrwert kam dabei gleich nochmal raus ?

Quelle: http://bund.offenerhaushalt.de/14.html

Schrittweise liesse sich dann der Posten von 1.787.730.000 (1,7 Mrd. Euro) für Kriegsgräberstättenfürsorge aus dem Sozialminsterium auch noch reduzieren...

Bearbeitet von _blossom_
Geschrieben
Die Insolvenzverschleppung geht in eine neue Runde:

Dem deutschen Bundeshaushalt für 2013 fehlen deswegen vorerst "nur" mal eben 730 Millionen. Peanuts bei dem noch ausstehenden unvermeidbaren Schuldenschnitt, der auf 2014 verschoben wurde.

Nach der Niedersachsenwahl und der Bundestagswahl im Herbst 2013 kommt der längst überfällige Schuldenschnitt. So ist zumindestens die Planung von Frau Merkel. Und dieses Mal wird es dann nicht virtuelles, sondern richtiges Geld kosten. Mit diesen fiesen Sachen möchte uns unsere Wohlfühlkanzlerin lieber erst nach den nächsten von ihr gewonnenen Wahlen behelligen!

Gruß

Ubertino

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