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Finanzkrise - und so geht es weiter


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Geschrieben

Es ist ja auch keine Euro- sondern eine (seit Jahrzehnten vorhersehbare) Schuldenkrise.

Gruß Jan

Geschrieben
Es ist ja auch keine Euro- sondern eine (seit Jahrzehnten vorhersehbare) Schuldenkrise.

Gruß Jan

Und damit ist es die für den Kapitalismus typische Krise. Es werden Schulden gemacht um Dinge zu produzieren, bzw. zu kaufen die niemand braucht, Hauptsache die Wirtschaft "wächst".

Geschrieben
Spaniens Ministerpräsident im freien Fall - Eine notarielle Erklärung des früheren Schatzmeisters bringt Mariano Rajoy im Korruptionsskandal dem Rücktritt nahe

Immer massiver wird vom spanischen Regierungschef Mariano Rajoy der Rücktritt gefordert. Der Oppositionsführer Alfredo Pérez Rubalcaba erklärte am Morgen in der Radiokette "Ser", der Ministerpräsident sei untragbar geworden. "Er muss gehen", sagte der Sozialist, weil er sein Schicksal mit dem des ehemaligen Schatzmeisters seiner Volkspartei (PP) verbunden habe. Und heute deckte die große Tageszeitungen El País auf ihrer Titelseite auf, dass Luis Bárcenas seine parallele Kontoführung der Partei am 14. Dezember 2012 sogar vor einem Notar bestätigt hatte.

Der Zeitpunkt ist kein Zufall, denn kurz zuvor war im Rahmen eines Rechtshilfeersuchens in der Schweiz aufgeflogen, dass er in Genf bei der Dresdner Bank über bis zu 22 Millionen Euro auf einem Schwarzgeldkonto verfügte, von dem sogar ein Teil über die Steueramnestie der konservativen Regierung gewaschen wurde (Schwarzgeldskandal bringt spanische Regierung in Not). Da die PP gute Verbindungen in die Justiz hat, in Spanien ist die Staatsanwaltschaft ein Ministerium, dürfte auch Bárcenas schnell davon erfahren haben, dass sich die Schlinge um seinen Hals zuzieht. Er beugte vor, falls seine Partei ihn zum alleinigen Sündenbock stempeln würde.

Denn dass er für die Vorgänge kaum allein verantwortlich ist, zeigt sich unter anderem daran, dass El País auch heute öffentlich gemacht hat, dass ihn die PP noch bis zum 31. Januar auf der Lohnliste hatte. Er sei erst an dem Tag bei der Sozialversicherung abgemeldet worden, als die Zeitung die handschriftlichen Notizen mit Einnahmen und Ausgaben veröffentlicht hatte, die Bárcenas zugeordnet werden. Angeblich, so hatte die Partei stets behauptet, sei er aber schon 2009 vom Posten zurückgetreten und habe die PP verlassen. Denn damals begannen die Ermittlungen auch gegen ihn im Rahmen eines großen Korruptionsskandals. Bei den Millionen in Schweiz soll es sich nach Angaben der Ermittler um Schmiergeld handeln, das vor allem Bauunternehmen gezahlt hätten, um an lukrative öffentliche Aufträge zu kommen.

Nun wachsen Rajoy die Probleme immer stärker über den Kopf. Er müsste erklären können, warum Bárcenas bisher weiter entlohnt wurde. Denn der Ex-Schatzmeister wurde genau acht Tage nach seinem Rücktritt bei der Sozialversicherung angemeldet und bezog seither monatlich ein Gehalt. Längst war bekannt, dass er bisher ein Büro und eine Sekretärin in der Parteizentrale hatte. Für Beobachter ist klar, dass es sich um Schweigegeld handelte.

...

Quelle

Spanien wird überhaupt momentan von einer ganzen Reihe von Skandalen erschüttert:

  1. Spionage in Katalonien
  2. Korruptionsvorwürfe gegen spanischen Regierungschef Rajoy
  3. Bestechung durch einflussreiche Unternehmer
  4. Schmutzige Geschäfte in den Regionen
  5. Finanzskandal im Königshaus

Geschrieben

Für Spanien das sprichwörtliche Faß ohne Boden.

Spanien: Bankia droht Verlust von 19 Milliarden Euro

Spaniens Bankenkrise droht sich erneut zu verschärfen. Laut "Financial Times" wird der Sparkassenkonzern Bankia kommende Woche einen Verlust von 19 Milliarden Euro für das vergangene Jahr ausweisen. Es wäre das größte Minus der spanischen Geschichte.

London - Spaniens Mega-Spakasse Bankia steht offenbar vor einem gewaltigen Verlust. Am kommenden Donnerstag werde der verstaatlichte Sparkassenriese einen Netto-Fehlbetrag von mehr als 19 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2012 bekanntgeben, berichtete die "Financial Times". Es wäre das größte Minus, das ein spanisches Unternehmen je erlitten hat.

Bankia gilt als Symbol der spanischen Immobilien- und Kreditkrise. Das Institut war maßgeblich dafür verantwortlich, dass die viertgrößte Euro-Volkswirtschaft im vergangenen Jahr Hilfsgelder aus den europäischen Rettungstöpfen beantragen musste. Der Konzern war im Zuge der Finanzkrise aus sieben angeschlagenen Sparkassen geformt worden. Er wollte sich zu den anstehenden Geschäftszahlen nicht äußern.

Die spanische Immobilienkrise hatte sich zuletzt noch einmal dramatisch verschärft. Der hochverschuldete Immobilienentwickler Reyal Urbis meldete am Dienstag Insolvenz an. Es könnte der zweitgrößte Pleitefall des Landes werden. Reyal Urbis verwaltet Immobilien, darunter große Flächen von noch ungenutztem Bauland. Diese waren Mitte 2012 mit 4,2 Milliarden Euro bewertet worden. Ende September standen dem Schulden von 3,6 Milliarden Euro gegenüber. Das Schicksal der Firma liegt nun in den Händen eines Gerichts.

Quelle
Geschrieben
Und das ist der Bedarf anhand der bislang bekannten Zahlen. Da ist noch mehr.

Tadaaa, Überraschung. Die 100 Mrd. EU-Hilfe reichen nicht aus ;-) Jetzt könnten es schon 190 Mrd. sein:

Faule Kredite: Spanische Banken könnten 190 Milliarden Euro verlieren

Madrid - Das Volumen der faulen Kredite nimmt in Spanien seit 17 Monaten ununterbrochen zu. Die Banken bleiben zunehmend auf Beträgen sitzen, die Schuldner nicht begleichen können. Bei mehr als einem von neun Krediten bestehe die Gefahr, dass er nicht zurückgezahlt werde, teilte die Zentralbank am Freitag mit.

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Diese Entwicklung hat vor allem mit der Rekord-Arbeitslosenquote zu tun. In keinem anderen Land ist sie höher als in Spanien. Jeder vierte Spanier hat derzeit keinen Job. Noch schlimmer ist die Lage unter jungen Leuten: 53 Prozent der unter 24-Jährigen sind arbeitslos.

Immer weniger Menschen können ihre Kredite und Hypotheken zurückzahlen. Wegen der Krise sind aber auch zunehmend Firmen nicht in der Lage, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.

Die Quote der faulen Kredite - überwiegend Immobiliendarlehen - lag im November bei 11,38 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit Beginn der Statistik im Jahr 1962. Im Oktober hatte die Quote noch 11,23 Prozent betragen. Spaniens Banken könnten damit auf Krediten in Höhe von insgesamt 191,6 Milliarden Euro sitzen bleiben.

Die jüngsten Zahlen verdeutlichen, wie sehr sich die Lage auf dem spanischen Finanzsektor zuspitzt, für dessen Rettung die EU im Sommer ein Hilfsprogramm von bis zu 100 Milliarden Euro vereinbart hat. Die spanischen Banken hatten jahrelang großzügig Kredite vor allem für den Bau von Wohnungen und Büroräumen vergeben. In der Finanzkrise platzte die Immobilienblase.

Mitte Dezember wurde eine Bad Bank gegründet, die risikobehaftete Immobilienkredite der vier verstaatlichten spanischen Banken übernehmen soll. Ziel der Abwicklungsbank ist es, den kriselnden Finanzsektor im Land zu stabilisieren.

Der europäische Stabilitätsfonds ESM gab Ende Dezember 2012 eine erste Hilfstranche von 39 Milliarden Euro frei, von denen 37 Milliarden Euro für die vier verstaatlichten Banken waren.

Quelle
Geschrieben

Die Haftung des deutschen Steuerzahlers für den ESM-Rettungsschirm kann ganz schnell real werden:

Immobilienkonzern Reyal Urbis: Spanische Megapleite würde auch Deutschland treffen

Die europäische Schuldenkrise kehrt mit Wucht zurück auf die Tagesordnung. Die drohende Pleite des spanischen Immobilienkonzerns Reyal Urbis betrifft viele renommierte Banken, darunter auch deutsche Institute. Im schlimmsten Fall haftet der (deutsche!) Steuerzahler.

Der Niedergang des großen Immobilienkonzerns ist nicht nur ein Problem Spaniens. Auch bei deutschen Banken steht Reyal Urbis offenbar in der Kreide. Zudem könnte im schlimmsten Fall der deutsche Steuerzahler an den Risiken beteiligt werden.

Die Liste der wichtigsten Gläubiger von Reyal Urbis gleicht der Wirtschaftszeitung "El Economista" zufolge einem Who's who der spanischen Bankenbranche: Zu den Gläubigern zählen der bereits verstaatlichte Sparkassenkonzern Bankia mit 460 Millionen Euro - die Nachrichtenagentur Reuters beziffert die Kredite bei Bankia gar mit 785 Millionen Euro. Es folgen Santander (550 Millionen), die Royal Bank of Scotland (300 Millionen), die Banco Popular (220 Millionen), BBVA (120 Millionen) und Sabadell (75 Millionen). Hinzu kommen zahlreiche weitere Banken mit kleineren Beträgen und ein Geierfonds, dem Barclays Schulden über 450 Millionen verkaufte.

Damit nicht genug: Nach Informationen der spanischen Nachrichtenagentur Efe schuldet Reyal Urbis zudem dem spanischen Fiskus 400 Millionen Euro und der staatlichen Förderbank Instituto de Crédito Oficial (ICO) weitere 220 Millionen Euro.

...

Die mögliche Pleite von Reyal Urbis könnte auch Auswirkungen auf Deutschland haben - zum einen, weil die Commerzbank über ihre Hypothekentochter ebenfalls in kleinerem Umfang betroffen ist, ebenso wie die Abwicklungsanstalt FMS der in der Finanzkrise kollabierten Hypo Real Estate. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Verhandlungskreise. Bedeutender jedoch sind die Kredite der Immobilienfirma bei der bereits verstaatlichen Bankia. Damit trifft die Pleite die gerade erst eingerichtete staatliche Bad Bank - die wiederum durch den Euro-Rettungsschirm ESM finanziert wird.

Über den ESM ist wiederum der deutsche Steuerzahler an den Risiken auf dem spanischen Immobilienmarkt beteiligt - und die sind enorm. Zwar haben die Euro-Partner Spanien im vergangenen Sommer bis zu hundert Milliarden Euro an Hilfen für den angeschlagenen Bankensektor zugesichert. Aber in diesem Januar veröffentlichte die spanische Zentralbank erschreckende Zahlen: Demnach könnten die Banken des Landes auf Krediten in Höhe von 191,6 Milliarden Euro sitzenbleiben.

Quelle
Geschrieben

Und hier noch ein Lagebericht der anderen drei Pleite-Kandidaten:

Italien: Angst vor Berlusconi

In Italien könnte sich die Stimmung am schnellsten drehen. Dort stehen am kommenden Sonntag Parlamentswahlen an. Sollte Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi zurück an die Macht kommen, wäre es womöglich schnell vorbei mit der Ruhe an den Finanzmärkten. Berlusconi gilt dort als Sicherheitsrisiko. Unter ihm, so die Befürchtung, könnte die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone erneut zum Pleitekandidaten werden.

Berlusconi tut bisher alles, um dieses Bild zu verfestigen. Im Wahlkampf verspricht er die mühsam durchgesetzten Steuererhöhungen seines Nachfolgers Mario Monti wieder rückgängig zu machen und das auferlegte Spardiktat zu brechen. Zu seinen Feindbildern hat er sich ausgerechnet die Bundesregierung von Angela Merkel und die Europäische Zentralbank (EZB) erkoren - also die beiden Institutionen, von denen Italien vielleicht am meisten abhängig ist.

Entsprechend besorgt sind viele Experten: Wenn Italien die Regeln grob verletze, werde das Land kaum Unterstützung von der EZB und vom Rettungsfonds ESM erhalten, schreibt Holger Schmieding von der Berenberg Bank, eigentlich ein Euro-Optimist, in einer Analyse: "Größere Unruhe in Italien könnte zumindest zeitweise wieder zu ernsthaften Ansteckungungsgefahren für die ganze Euro-Zone führen."

Zypern: Milliardenhilfe oder Staatspleite

In Zypern droht die erste Staatspleite der Europäischen Währungsunion. Das Land braucht dringend 17,5 Milliarden Euro, um seine Banken und die Staatsfinanzen zu stabilisieren. Doch die Verhandlungen mit den Euro-Staaten und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) stocken.

Zypern gilt als Steuerparadies, vor allem für reiche Russen. Die potentiellen Geldgeber schrecken deshalb vor schnellen Hilfen zurück. Vor allem die Bundesregierung scheut sich, dem Parlament kurz vor der Bundestagswahl ein neues Milliardenhilfspaket zur Abstimmung vorzulegen.

Zurzeit warten alle Beteiligten erst mal den Ausgang der zyprischen Präsidentschaftswahlen ab. Die erste Runde hatte der konservative Politiker Nikos Anastasiades gewonnen. Er geht auch als Favorit in die Stichwahl am 24. Februar.

Welche Folgen eine Pleite Zyperns haben könnte, ist umstritten. Das Land ist klein und wirtschaftlich unbedeutend. Doch es könnte als Präzedenzfall gewertet werden, sollten die Euro-Staaten eines ihrer Mitgliedsländer in die Insolvenz schicken. Experten befürchten deshalb bereits einen zweiten Fall Griechenland: Ein eher kleiner Mitgliedstaat wird zur Bewährungsprobe für den Zusammenhalt der ganzen Währungsunion.

Griechenland: Der Schuldenschnitt kommt

Apropos Griechenland: Auch dort wurde die schmerzhafte Konsequenz aus der Krise wohl nur verschoben. Konkret geht es um einen Schuldenschnitt, den viele Experten für unausweichlich halten. Die Euro-Staaten müssten dabei einen Teil ihrer Hilfskredite an das Land abschreiben. Sie würden Milliarden verlieren. Auch hier hat die Bundesregierung kein Interesse, diese Verluste für den deutschen Steuerzahler vor der Bundestagswahl zuzugeben.

Die griechische Regierung hingegen ließ vergangene Woche durchblicken, dass sie einen solchen Schnitt bereits für beschlossene Sache hält: Finanzminister Yannis Stournaras erklärte im Parlament, dass es einen neuen Schuldenschnitt geben werde, wenn Griechenland seine Sparaufgaben erfülle. Offiziell haben die Euro-Retter diesen Punkt offengehalten. In ihrem Beschluss zu Griechenland vom Dezember ist nur von möglichen weiteren Schritten die Rede.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Nochmals, weshalb sollten Banken, Regierungen und Konsorten ihr Verhalten ändern.

-------Weitersoooooo tuts doch auch.

Es hat sich ausser der Jahreszahl, ja nichts verändert, im System.

Irgend ein Depp (Staat) wird sich schon finden, der auch daas zahlt,

bzw. als Bürge auftritt im Namen von den Bürgern. :)

7d8651361661863_800.jpg

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Massenproteste gegen Sparprogramme und Korruption in Spanien

Madrid (dpa) - Zehntausende Spanier haben gegen die Sparmaßnahmen der konservativen Regierung und gegen die Korruptionsaffären in den höchsten Bereichen der Politik protestiert. In rund 80 Städten gab es Kundgebungen. Allein in Madrid marschierten am Abend nach Medienschätzungen mehrere zehntausend Menschen zur Hauptveranstaltung in der Nähe des Parlaments. Große Demonstrationen gab es auch in Barcelona, Gran Canaria und La Coruna. Die Demonstranten forderten zum Teil den Rücktritt der Regierung von Ministerpräsident Marino Rajoy.

23.02.2013 23:50 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Und das ist nur der Anfang.

Gast Alexander Haupt
Geschrieben
Hallo

Nochmals, weshalb sollten Banken, Regierungen und Konsorten ihr Verhalten ändern.

-------Weitersoooooo tuts doch auch.

Es hat sich ausser der Jahreszahl, ja nichts verändert, im System.

Irgend ein Depp (Staat) wird sich schon finden, der auch daas zahlt,

bzw. als Bürge auftritt im Namen von den Bürgern. :)

7d8651361661863_800.jpg

liebe Grüsse

Genau. Und der Depp ist in der Euro-Zone Deutschland. Wir bürgen doch in der Euro-Zone über den ESM und die ganzen Haftungen. Das wird uns irgendwann das Genick brechen. :mad:

NUR: Zum Schluß ist keiner mehr da der UNS Deutsche retten wird. Daher ist es am besten wenn der Euro zusammenkracht und die Länder ihre nationalen Währungen wieder haben. Und wenn dabei auch noch die EU mitgeht dann ist das auch nicht schlimm, dann gibt es vielleicht wieder die EWG, die wir schon hatten.

Geschrieben

Manchmal kann einen ja das Gefühl beschleichen, gesellschaftlicher Fortschritt und Wandel könne nur auf diesem Weg geschehen,

aber nein, ich bin optimistischer.

._.

Geschrieben
Manchmal kann einen ja das Gefühl beschleichen, gesellschaftlicher Fortschritt und Wandel könne nur auf diesem Weg geschehen,

aber nein, ich bin optimistischer.

._.

Das ist sogar sehr wahrscheinlich.

Nur optimistischer zu sein alleine, genügt nicht, um schlimmeres zu vermeiden.

Mit nicht so optimistischen lieben Grüssen

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Die Troika drängt die Griechen zu Massenentlassungen.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland-troika106.html

sesquialterist schrieb dazu

Ich war wirklich mal ein begeisterter Euro-Befürworter. Vor 10 Jahren...

Damals habe ich wirklich geglaubt, es würde dadurch allen teilnehmenden Ländern besser gehen. Das Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile dachte ich damals.

Heute sehe ich das anders...schrieb der sesquialterist

---------------------------------------------------

Er ist bestimmt nicht allein, mit seinem Gesinnungswandel zur EU.

Bearbeitet von Büestry
Gast Alexander Haupt
Geschrieben

Er ist bestimmt nicht allein, mit seinem Gesinnungswandel zur EU.

Neee,der ist nicht alleine. Was glaubst du warum die EU mit Millionen-Aufwand (Steuergelder) Propaganda-Armeen in Foren im Internet installierten will die schauen sollen wo besonders kritisch gegen die EU geschreiebn wird und das soll dann mit Pro-EU-Propaganda "übertüncht" werden.....

Die EU ist auf dem "absteigenden" und das wissen die. Darum werden wir jettzt mit Propaganda überschüttet werden. Martin muß hier aufpassen!

Aber zum Glück kann man Propaganda entlarven. Mir tun nur die Schüler in den Indoktrinations-Anstalten leid. Die sind dem Agit-Prop-Terror wehrlos ausgeliefert :mad:

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Und damit ist es die für den Kapitalismus typische Krise. Es werden Schulden gemacht um Dinge zu produzieren, bzw. zu kaufen die niemand braucht, Hauptsache die Wirtschaft "wächst".
Falsch (wie nicht anders zu erwarten)!!

Es ist eine für interventionistische Staaten typische Krise. "Kapitalismus" geht anders.

Spart ein Unternehmen Guthaben für kommende Investitionen, nimmt es der interventionistische Staat sofort weg. Kredite hingegen reduzieren das zu versteuernde Einkommen, werden also von den Staaten zugunsten der Banken belohnt.

Hätten die Staaten der Welt Geld statt beliebig vermehrbarer "gesetzlicher Zahlungsmittel", wären der Staatsverschuldung natürliche Grenzen gesetzt.

Bei einer marktgerechten Verzinsung von Krediten hätten die heute faktisch bankrotten Staaten niemals diese Menge an Schulden anhäufern können, weil die Zinsbelastung die Staatshaushalte zu einem sehr viel früheren Zeitpunkt unverhältnismäßig belastet hätten. Mit den nach EURO-Einführung verfügten Niedrigst-Zinsen war für die Staaten, die am Markt 2-stellige Zinssätze in Kauf hätten nehmen müssen, erst mal Party angesagt. Jetzt können die notorischen Schuldenstaaten nicht mehr, wie bis 2001 möglich, abwerten, und das Ergebnis wird uns jeden Abend von den Nachrichten auf's Butterbrot geschmiert.

Würde mich nicht wundern, wenn PSA das erste wirklich prominente Opfer dieser grenzenlos bekloppten Politik würde...

Geschrieben
Manchmal kann einen ja das Gefühl beschleichen, gesellschaftlicher Fortschritt und Wandel könne nur auf diesem Weg geschehen,

aber nein, ich bin optimistischer.

._.

Ein Teil des Schlimmen daran ist, dass dieser Frey offensichtlich nicht wirklich dumm war. Aus dem Artikel:

Frey wurde am 18. Februar 1933 in Cham in der Oberpfalz als Kind einer alteingesessenen, konservativ eingestellten Kaufmannsfamilie geboren. Nach dem Besuch der Gymnasien im Kloster Ettal und in seiner Heimatstadt studierte er Rechts- und Staatswissenschaften und promovierte über "Die Handelsverflechtung Österreichs mit Deutschland", bevor er bei der "Passauer Neuen Presse" volontierte.
Geschrieben
Ein Teil des Schlimmen daran ist, dass dieser Frey offensichtlich nicht wirklich dumm war.

Intelligenz sichert leider kein 'kluges' Handeln.

Besonders wenn die Balance zwischen Egoismus und Altruismus im Arsch ist.

._.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Wann machst Du endlich den Toten aus Deinem Atavar?

Immer noch kein Schuldenschnitt für Griechenland. Der Krebs-Avatar bleibt Euch also weiter erhalten.

Habe ich was verpasst?

Geschrieben
Habe ich was verpasst?

Anscheinend und scheinbar!

Griechenland ist aus dem Euro, die Usa führen die Lebensstrafe ein, Vatikanstatt wird neu auf dem Südpol errichtet, Rainer heißt jetzt Fritz. Non habemus Beckmann...

Und wie nennst Du Dich nun?

._.

Geschrieben (bearbeitet)
Habe ich was verpasst?
Ich greife nur dem kommenden Ereignis Schuldenschnitt vor. Wenn der Schuldenschnitt für Griechenland in den kommenden Monaten nicht kommt, schulde ich Dir eben eine Erklärung. Und für diese Schuld bürgt, naaa, wer .... "Ja, genau!".

Kann auch sein, daß dem ganzen ein Bürgerkrieg in Portugal vorangeht oder GB vorher pleite macht. Eins ist klar: 2013 gehts ab.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

Hallo

Das Jahr 2013 ist doch schon sehr spannend, man kann nur hoffen,

dass die Schönredner, in der Sache des € Recht behalten werden.

liebe Grüsse

Geschrieben
Eins ist klar: 2013 gehts ab.

Und wenn nich, dann schleppt sich der Thread eben bis 2014, 15, 16 ...

;-)

mg

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