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Finanzkrise - und so geht es weiter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wieso ist Hartz 4 eine EU-Errungenschaft? Die anderen haben das doch gar nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

naja.....bei den Außentemps und der Geisterstunde kann man so manches verstehen.

Die *EU-Errungenschaften* sind doch die Staats- und die Privatverschuldung.

Dem Drauflegerzinssatz.

Den fast EU weiten Bürgerkloppereien mit der Polizei wegen Kürzungen.

Wieso kommst Du auf Hartz 4 ?

Wegen der EU-Weiten Freizügigkeit

der Menschen vielleicht ?

Positives fällt mir zur EU nicht ein.

Vielleicht anderen. Die soll es ja auch geben.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Hallo

naja.....bei den Außentemps und der Geisterstunde kann man so manches verstehen.

liebe Grüsse

Wer ist "man"?

Die *EU-Errungenschaften* sind doch die Staats- und die Privatverschuldung.

Den Staatsschulden stehen höhere private Vermögen gegenüber. Sogar in Griechenland, erst Recht in Deutschland. Und auch im hochverschuldeten Japan, wo "man" immer noch keine Ahnung hat wie das kommen konnte, obwohl man nicht in der EU ist.

Den fast EU weiten Bürgerkloppereien mit der Polizei wegen Kürzungen.

Unverschämt. Gibt es echt Leute in der EU, die sich nicht alles gefallen lassen? Gefällt mir … :)

Wieso kommst Du auf Hartz 4 ?

Du schimpfst doch immer auf Hartz 4 UND die EU. Ich frage mich, ob EU-weit so was wie Hartz 4 zustande gekommen wäre …

Positives fällt mir zur EU nicht ein.

Vielleicht anderen. Die soll es ja auch geben.

Es soll sogar Leute geben, für die Solidarität kein Fremdwort ist.

mg

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo

Aussitzen und nicht mehr darüber berichten...,

beseitigt doch nicht ein EU-Problem.

Von deutscher Regierungsseite nur *dumme Sprüche klopfen*

und Soldaten in andere Länder schicken,

hilft da auch nicht wirklich weiter.

Inzwischen sind viele Griechen am Ende ihrer Kraft angelangt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:

http://www.derwesten.de/politik/inzwischen-sind-viele-griechen-am-ende-ihrer-kraft-angelangt-id8716718.html#plx1345186171

liebe Grüsse

Geschrieben

Es ist doch gar kein Problem der EU als Gemeinschaft (es wird eines von Deutschland im Sinne von verfehlter und einseitiger Wirtschaftspolitik), sondern der Menschen, die unter der Habgier einiger weniger Reichen leiden. Martin/Magoo (um)schrieb das am 13.1. mit Solidarität, die (nicht nur) er empfindet und denen er eben keine Grenzen bzw. Nationalitäten setzt. Wir sind doch hier recht zufrieden ohne die Großherzogtümer und die Kleinstaaterei früherer Jahrhunderte (möchtest Du an der Grenze zum Freistaat Bayern oder ins Großherzogtum Würtemberg oder die Pfalz erst einen Pass vorlegen müssen und Zoll bezahlen?) sondern als Gemeinschaft von Bundesländern (mit Soli Ausgleich). Europa könnte ebenso funktionieren (als erster Schritt) und (dann) die (gesamte) Welt auch (mit ihren unterschiedlichen Kulturen). Einheitliche Steuern, einheitliche Gesetze UND Gleichberechtiugung für alle: Für Frauen zum Beispiel oder Palästinenser oder Sudanesen und und und.

Aus Deinem Post interpretiere ich Mitgefühl für die Menschen, denn richtig, die können nix dafür. Die Griechen sind nicht selber SCHULD ( wat'n Käse), sie leiden einfach.

Wenn Du die WAZ als Mitglied des drittgrößten Verlagshauses Deutschlands mit über 500 Titeln (Europa weit) zitierst, gebe ich mich wenig Illusionen über unabhängigen Journalismus hin. Rendite steht im Vordergrund, daher schreibt die WAZ (hier Herr Gerd Höhler) auch nix über die Ursachen ihres (der Griechen, Spanier, Portugiesen, Iren, Italiener,etc....) immer schwieriger werdenden Alltags und der damit verbundenen fehlenden Würde und der entsprechenden Demütigung. Doch immerhin läßt der Verlag Kommentare zu (den einen habe ich copypasted frei nach Guttie):

Inzwischen sind viele Griechen am Ende ihrer Kraft angelangt

von Samuw | #14

@boisfeuras & buerger2000

Ihr wisst gar nicht, worüber ihr redet.

1. Man benutzt keine Steuern, um Griechenland zu finanzieren.

Die Hilfpakete sind Kredite an Griechenland. Bislang wurde nicht ein einziger Cent an zusätzlichen Steuern für Griechenlandhilfen erhoben.

Im Gegenteil: dank der Eurokrise sind die Zinsen, diie die Bundesrepublik für ihre aufgenommenen Schulden so sehr gesunken, dass sich dadurch eine Entlastung des geplanten Budgets ergeben hat.

2. Geld wird nicht verbrannt. Es hat hat immer nur ein anderer das Geld.

Geld ist letztlich nichts anderes als der Ausdruck für Schuld. Ohne Schulden

gäbe es kein Geld.

3. Eine gemeinsame Währung erfordert eine gemeinsame Konjunkturpolitik, bei der nicht ein Land wie Deutschland künstlich seine Löhne senken darf, um dann alle anderen Länder mit den billiger erzeugten Waren nieder zu konkurrieren. Das ist so ziemlich die Grundlage jeder Währungsunion und das weiß auch jeder Depp, also auch jeder Politiker oder VWL-Professor.

Inzwischen sind viele Griechen am Ende ihrer Kraft angelangt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:

http://www.derwesten.de/politik/inzwischen-sind-viele-griechen-am-ende-ihrer-kraft-angelangt-id8716718.html#plx1205237578

Aber schön, wenn Du Dir über die Menschen Gedanken und vielleicht Sorgen machst, nur mit der EU hat's (meines Erachtens) nix zu tun.

Wolfgang

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt bin ich ja mal gespannt ob Bueestry nach seiner Besinnungspause, sich Danis Worte zu Herzen genommen hat, und auf Argumente und Erwiderungen eingeht.

Ach ja, neues von den Doofen:

http://www.flassbeck-economics.de/hans-olaf-henkel-verstaerkt-die-afd-auch-mit-seinem-unwissen/

Ist ja bald wieder Wahlkampf :D. Da melden sich deren Protagonisten auch wieder. Dann koennen sie doch gleich mal erklaeren wie die von ihnen bemuehte Inflation mit der Deflation zusammenpasst, die die bbP* so sieht:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deflation-eine-schuldendeflation-waere-besonders-gefaehrlich-a-944860.html

*neuen Begriff gelernt, gleich mal anwenden: boese buergerliche Presse

Nachtrag: Der Artikel des Westens ist ueberings Muell! Viel Pathos, wenig Fakten.

Und immer wieder "frueher"... die gute Zeit. "Frueher", in meiner Jugend, war Griechenland eine Diktatur, die letzte in Westeuropa.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Noch'n Nachtrag (30 min waren um):

Ich bezweifele nicht das es vielen Griechen schlecht geht, das liegt sicherlich auch an Deutschland, aber auch daran das sie nach der Diktatur ihre eigenen Metzger immer wieder gewaehlt haben. An der EU liegt es meiner Meinung nach eher weniger.

Geschrieben

Unser Nachbar schwächelt weiterhin.

Moody's bestätigt Kreditwürdigkeit von Frankreich mit 'Aa1'

Paris (dpa) - Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit von Frankreich bestätigt. Die Bonitätsnote der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone bleibe bei «Aa1», teilte Moody's mit. Es droht aber weiterhin eine Herabstufung. Der Ausblick für das Rating bleibe negativ. «Aa1» ist die zweitbeste Note bei Moody's. Im November 2012 hatte die Ratingagentur Frankreich die Bestnote entzogen.

25.01.2014 00:00 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben

Ich frag noch mal, weil's von dir ja nie beantwortet wird: Wir "schwächeln" also nicht, weil die einsichtige Bevölkerung die rechtzeitig eingeführte Agenda 2010 von unserem Sozialistenführer voll unterstützt? Zwar jammert aber verbal gleichzeitig auf die "faulen Nachbarn" eindrischt …

Isses so? Oder was wäre dein Vorschlag: Hartz 4 für Europa? Oder lieber etwas mehr französische Widerborstigkeit für alle?

immergegenallesseinkannsjanichsein,

mg

Geschrieben
Noch'n Nachtrag (30 min waren um):

Ich bezweifele nicht das es vielen Griechen schlecht geht, das liegt sicherlich auch an Deutschland, aber auch daran das sie nach der Diktatur ihre eigenen Metzger immer wieder gewaehlt haben. An der EU liegt es meiner Meinung nach eher weniger.

Na dann ist ja gut.

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

bb3b41390657773_.jpgEs ist ja....noch....Meinungsfreiheit.

>>>>>(zum Leidwesen vieler EU-Regierungen)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Ich frag noch mal, weil's von dir ja nie beantwortet wird: Wir "schwächeln" also nicht, weil die einsichtige Bevölkerung die rechtzeitig eingeführte Agenda 2010 von unserem Sozialistenführer voll unterstützt? Zwar jammert aber verbal gleichzeitig auf die "faulen Nachbarn" eindrischt …

Isses so? Oder was wäre dein Vorschlag: Hartz 4 für Europa? Oder lieber etwas mehr französische Widerborstigkeit für alle?

immergegenallesseinkannsjanichsein,

mg

Fragst Du etwa mich? Wieso soll ich Dir Fragen zu Thesen beantworten, die ich gar nicht aufgestellt habe. H4 z.B. war büestrys Baustelle, wende Dich für die Thematik an ihn.

Geschrieben
Hallo

bb3b41390657773_.jpgEs ist ja....noch....Meinungsfreiheit.

>>>>>(zum Leidwesen vieler EU-Regierungen)

liebe Grüsse

Sag das nicht zu laut, sonst holen sie Dich ab!

Geschrieben
…, sonst holen sie Dich ab!

Wer? Die gelben Engel?

Geschrieben
Fragst Du etwa mich?

Ja klar. Was meinst du denn mit "schwächeln"? Sind die wirtschaftsfreundlichen Reformen, die Hollande jetzt anstrebt richtig? Wenn ich dich richtig verstehe, dann beklagst du ja, dass Frankreich wirtschaftlich nicht in die Puschen kommt. Oder?

Geschrieben (bearbeitet)
Ja klar. Was meinst du denn mit "schwächeln"? Sind die wirtschaftsfreundlichen Reformen, die Hollande jetzt anstrebt richtig? Wenn ich dich richtig verstehe, dann beklagst du ja, dass Frankreich wirtschaftlich nicht in die Puschen kommt. Oder?

Ja, ok. Aber was hat das mit deutschem H4 zu tun? Du musst Dich in Deinen Beiträgen schon etwas mehr strukturieren :)

Frankreich steht jedenfalls nicht gut da:

Paris - Der Schuldenberg Frankreichs ist nach Ansicht des Rechnungshofs des Landes gefährlich hoch. Schätzungen zufolge sind die Schulden 2013 auf 93,4 Prozent der Wirtschaftsleistung angewachsen, wie der Chef der Behörde, Didier Migaud, am Donnerstag sagte. "Das erreichte Niveau hat unser Land in die Gefahrenzone gebracht."

Die bisherigen Gegenmaßnahmen reichen den Angaben zufolge nicht aus. Ende 2012 lag der Schuldenstand noch bei 90,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP).

Die Warnung von Migaud ließ die Kurse an der Pariser Börse fallen. "Der Aktienmarkt wird nervös wegen der Geschehnisse in Frankreich", sagte Michel Juvet, Vorstand im Investitionsgeschäft der Schweizer Bank Bordier.

Katastrophe für Hollande

Die nach Deutschland zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone steckt in einer Krise: Im dritten Quartal 2013 fiel das BIP um 0,1 Prozent. Die Wirtschaftsflaute hat zudem die Arbeitslosigkeit spürbar in die Höhe getrieben. Mit einer Quote von 10,9 Prozent im dritten Quartal ist sie nicht mehr weit von ihrem Negativ-Rekord im Jahr 1997 entfernt: Damals war die Quote auf 11,2 Prozent gestiegen.

Für Präsident François Hollande läuft es schon seit Monaten katastrophal, er ist der unbeliebteste Präsident in der Geschichte Frankreichs. Ende 2013 gingen Zehntausende auf die Straße, um gegen seine geplante Steuerreform zu demonstrieren. Und Anfang November stufte die Rating-Agentur Standard & Poor's Frankreichs Kreditwürdigkeit herab: um eine Note auf "AA". Die hohe Arbeitslosigkeit schwäche den Willen für signifikante Reformen, begründete die US-Agentur die Entscheidung. Die von der Regierung eingeleiteten Maßnahmen reichten nicht aus, um die Wachstumsaussichten des Landes deutlich zu verbessern.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/frankreich-hollandes-verantwortungspakt-verspricht-reformen-a-943711.html

Und auch privat läuft der Mann alles andere als rund:

Hollande gibt Trennung von Trierweiler bekannt

Paris (dpa) - Frankreichs Präsident François Hollande und seine bisherige Lebensgefährtin Valérie Trierweiler trennen sich. Das gab der Staatschef in Paris bekannt. Er wisse, dass er sich «am Ende des gemeinsamen Lebens mit Valérie Trierweiler befinde», wird Hollande zitiert. Er hatte bereits Probleme in der Beziehung mit der Journalistin eingeräumt. Mitte Januar hatte das Klatschblatt «Closer» mit einer Fotostrecke eine Affäre Hollandes mit der französischen Schauspielerin Julie Gayet belegen wollen.

25.01.2014 20:05 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben
Unser Nachbar schwächelt weiterhin.

Die Rhein Zeitung

"Als einer der ersten Regionalzeitungsverlage hatte der Verlag seine Lokalredaktionen, also sein Kerngeschäft, aus tariflichen Gründen ausgegliedert. In den Tochtergesellschaften werden deutlich unter Tarif liegende Gehälter gezahlt. Zahlreiche Verlage sind dem Koblenzer Modell mittlerweile gefolgt." (...aus Wiki)

hat also gut bezahlte und zufriedene Redakteure, die den selig machenden Thesen der "Geschäftsstelle, die Interessen vertritt (Agentur) und einschätzt (rat/en/ing)" den bedeutsamen Auftritt (für Profit) ermöglicht.

Meine Einschätzung einer "Ratingagentur" deckt sich hier eher mit der Neuen Rheinischen Zeitung, die schreibt

"Die drei großen Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch gelten als objektive Wächter über die Gesundheit der Finanzen von Unternehmen und Staaten. Aber sie sind mit den internationalen Großbanken und Hedgefonds insbesondere in den USA aufs engste verfilzt. Sie waren Mittäter der Finanz- und Wirtschaftskrise. Danach wurden sie weder reformiert noch besser kontrolliert. So heizen sie weiter die Spekulation mit Aktien, „Finanzprodukten“ und Staatsanleihen an. Sie tragen zur zusätzlichen Verschuldung von Staaten und zur Verarmung der Bevölkerungen bei. Sie trieben mit Billigung der Europäischen Union (EU) Staaten wie Griechenland und Irland in die Arme von Spekulanten, während sie die viel höher verschuldeten USA und Großbritannien schonen. Es nützt nichts, sie zu „regulieren“ (was sowieso weder die deutsche noch eine andere westliche Regierung vorhat); sie müssen durch ein demokratisch gelenktes Kontrollsystem abgelöst werden."

Welchem Blatt unterstellst Du demokratischere Absichten?

Matthias: Schönen Dank für den Flassbeck, ich lese ihn immer wieder gern. Unsere Metzger haben wir übrigens auch selber gewählt oder irre ich hier?

Ma(rtin)goo: "immergegenallesseinkannsjanichsein" neebissebestimmtnich

Sensenmann: Wohin holen sie ihn ab, wenn er zu laut ist? Darf er dann noch'n Riestervertrag zeichnen?

LG Wolfgang

Geschrieben

"Frueher", in meiner Jugend, war Griechenland eine Diktatur, die letzte in Westeuropa.

Die vorletzte.

Die letzte war Spanien.

mfg Klaus

Geschrieben
... unserem Sozialistenführer ...

war gar nich mein Sozialistenführer, sondern

"der Genosse der Bosse"

schmunzelt Wolfgang

Geschrieben
Ja, ok. Aber was hat das mit deutschem H4 zu tun? …

Frankreich steht jedenfalls nicht gut da:

Dann frag ich eben noch mal: Stünde Frankreich mit 'artz quatre besser da? Was muss Hollande tun, um die Wirtschaft anzukurbeln? Wird es ihn beliebter machen?

Geschrieben (bearbeitet)
Die vorletzte.

Die letzte war Spanien.

Ops, ich habe noch kurz drueber nachgedacht, war aber dann zu faul zum nachschauen. Da hat mein Gefuehl mich doch betrogen. Na, immerhin ist es den Griechen gelungen aus eigener Kraft zur Demokratie zurueckzukehren und haben nicht auf eine natuerliche Loesung gewartet.

Unsere Metzger haben wir übrigens auch selber gewählt oder irre ich hier?

Nein, ich wuerde sagen, da irrst Du nicht. Aber auch wenn man es manchmal kaum glaubt, hat die Demokratie, Vetterwirtschaft, Korruption und Steuerbetrug bei uns doch in ertraeglichen Grenzen gehalten. Bei den Griechen ist, trotz einiger "sozialischer" Regierungen, der Steuersatz auf Vermoegen und Gewinne nur 2/3 so hoch wie bei uns und weniger als halb so hoch wie in England. Da empfinde ich das Senken des Spitzensteuersatzes durch unsere "Sozialisten" als noch recht harmlos. Fuer die wirtschaftlich schlechte Lage kann man die Ursache ruhig ausserhalb von Griechenland suchen, fuer die Not die dort viele leiden, sind die Griechen, meiner Meinung nach, auch selbst verantwortlich.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

schmunzelt Wolfgang

Mit dir macht's gleich mehr Spaß. :)

zurückgeschmunzelt,

mg

Geschrieben
Dann frag ich eben noch mal: Stünde Frankreich mit 'artz quatre besser da? Was muss Hollande tun, um die Wirtschaft anzukurbeln? Wird es ihn beliebter machen?

Sorry, aber ich verstehe den Zusammenhang Wirtschaft & H4 immer noch nicht.

Was Hollande wohl letzte Woche angekündigt hat einzuführen, ist defacto ein Niedriglohnsektor, also wie hier in D die Ausbeutung derer, die bereit sind, für teils weniger als die H4-Versorgung zu arbeiten. Einmal mehr wird deutlich, wie dringend ein ausnahmsloser Mindestlohn her muss, schnellstmöglich.

Geschrieben

...fuer die Not die dort viele leiden, sind die Griechen, meiner Meinung nach, auch selbst verantwortlich.

Ich möchte Dir widersprechen, denn der gemeine (im Sinne von allgemeine und nicht spezielle) Grieche möchte sein Essen, Trinken, Dach überm Kopf, seine Frau, n paar Kinder u Anerkennung (übern Beruf oder sonstwas). Der ist nicht für das Elend verantwortlich, der kann da nix für, dass z. B. Aristoteles (u alle anderern Reeder) nie Steuern zahlten, Politiker korrumpierten, die wiederum ihre Funktionseliten installierten, um das Volk zu betrügen.

Als Einwohner der größten Volkswirtschaft Europas fühle ich mich aber schon verantwortlich(er) für die Misere anderer Nationen, denn unser "bester Niedriglohnsektor (Schröder 2005 in Davos schön ist - vielleicht doch'n Sozialistenführer?)" wurde als Metzger von uns gewählt, eben nicht dem gemeinen Griechen.

Gewollt haben wir das Ergebnis aber nicht, hoffe ich.

Wolfgang

Geschrieben
Sorry, aber ich verstehe den Zusammenhang Wirtschaft & H4 immer noch nicht.

Oh, Mann. Aufgeweichter Kündigungsschutz, verkürzter Anspruch auf Arbeitslosengeld, drohendes "Abrutschen" in Hartz 4, billigste Arbeitskraft durch "Aufstocker", das maximale unter Druck setzen der abhängig Beschäftigten. That's the way, aha aha, they like it in the Finanzwelt. Dann klappt's auch mit dem Triple A. Zur Belohnung dürfen wir Willfährigen dann auf die Nachbarn herabblicken, die wo "schwächeln".

Was Hollande wohl letzte Woche angekündigt hat einzuführen, ist defacto ein Niedriglohnsektor, also wie hier in D die Ausbeutung derer, die bereit sind, für teils weniger als die H4-Versorgung zu arbeiten. Einmal mehr wird deutlich, wie dringend ein ausnahmsloser Mindestlohn her muss, schnellstmöglich.

Ja, aber Frankreich hat doch den Mindestlohn. Dazu recht starke Gewerkschaften und arbeitnehmerfreundlichen Kündigungsschutz.

Dann frag ich jetzt umgekehrt: Findest du, das sollten wir auch (wieder) einführen?

mg

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