CITROEN im Aufwind?

[zurigo]

Ich finde solche Fäden deshalb interessant, weil man erfährt, wofür Leute ihr Geld ausgeben und vor allem warum. Lebensart ist heute genau so ein Thema wie vor 100 Jahren. Nur sagen wir heute "Lifestyle" dazu und fühlen uns mächtig schlau damit. Das ist auch eine Veränderung der Gesellschaft, die man hier im Forum gut ablesen kann. Natürlich nur, wenn man analytisch rangeht.

zurigo

[garibulu]

Was schlägst Du vor, um das angebliche Gelaber zu beenden.

Nichts. Das ist eine Forum, keine Doktorprüfung.

Sind nach Deiner Meinung nur ernste Themen in dem Forum zu behandeln?

Nein.

Dann solltest Du aber öfters Threads erstellen, nicht nur rummosern.

Mal den Ball flach halten. Wenn Du das Wort "Gelaber" so in die Waagschale legst. Der Titel des Themas ist so emotionalen Ursprungs wie die Worte "Heute ist eine schöner Tag." Das heisst ja auch nicht, das das Wetter wirklich besser wird.

Ich will hier kein überflüssiges Scharmützel ausweiten.

Auch ich sehe in den Spiegel, und da steht im Hintergrund meines Selbstbildnisses ein blauer Citroën, zwar kein C6, aber blau. Und wenn ich in der Dorfkneipe, wo ich aufgewachsen bin von Landmaschinenmechanikern den Vogel gezeigt bekomme, weil "man so ein Auto nicht fährt, weil das ein Klump ist", dann ist das auch "Gelaber".

Mir schwebt vor in einigen Jahren wieder einen Citroën zu kaufen. Ich bin gespannt, wohin die Entwicklung geht. Ist bis dann diese Marke eine unbedeutende, ist sie Statussysmbol, technischer Vorreiter, modisches Schickimicki à la haute couture, ein "Volkswagen" oder nur was für eigenbrödlerische "Individualisten"? Ein Auto ist wie ein Sonntagshut: keiner würde einen Hut aufsetzen, der nicht zu ihm passt. Keiner würde ein Auto mit einem Image kaufen, das nicht zu ihm passt.

Dieser Aufwind, von dem die Rede ist... mir fällt er nicht auf. Vielleicht merke ich das erst in ein paar Jahren. Dann kann ich mir wieder einen Gebrauchten aussuchen, der gerade erst gebaut wird. Es wäre natürlich schön, wenn dann die Auswahl groß ist.

[zurigo]

Ich will hier kein überflüssiges Scharmützel ausweiten.

Auch ich sehe in den Spiegel, und da steht im Hintergrund meines Selbstbildnisses ein blauer Citroën, zwar kein C6, aber blau. Und wenn ich in der Dorfkneipe, wo ich aufgewachsen bin von Landmaschinenmechanikern den Vogel gezeigt bekomme, weil "man so ein Auto nicht fährt, weil das ein Klump ist", dann ist das auch "Gelaber".

Mir schwebt vor in einigen Jahren wieder einen Citroën zu kaufen. Ich bin gespannt, wohin die Entwicklung geht. Ist bis dann diese Marke eine unbedeutende, ist sie Statussysmbol, technischer Vorreiter, modisches Schickimicki à la haute couture, ein "Volkswagen" oder nur was für eigenbrödlerische "Individualisten"? Ein Auto ist wie ein Sonntagshut: keiner würde einen Hut aufsetzen, der nicht zu ihm passt. Keiner würde ein Auto mit einem Image kaufen, das nicht zu ihm passt.

Dieser Aufwind, von dem die Rede ist... mir fällt er nicht auf. Vielleicht merke ich das erst in ein paar Jahren. Dann kann ich mir wieder einen Gebrauchten aussuchen, der gerade erst gebaut wird. Es wäre natürlich schön, wenn dann die Auswahl groß ist.

Das trifft es ziemlich gut - in meinen Augen.

Ich wollte als Faden-Eigner auch nur noch mal in Erinnerung rufen, dass der Faden eine Frage stellt. Und wie sich so langsam aus den Antworten rausbildet, scheint kein Aufwind da zu sein.

Und das wollte ich mal abfragen. Aus meiner sehr subektiven Sicht ist CIT hier in meiner Gegend im Aufwind. Ich hatte es schon erwähnt. Der Hof steht mit rund 60, vielleicht 70 Autos voll. Gebrauchte. Und im Neuwagen-Salon stehen auch ca. 10 - 12 Wagen.

Ich werde doch mal direkt nachfragen müssen bei CIT.

zurigo

[garibulu]

Ich finde solche Fäden deshalb interessant, weil man erfährt, wofür Leute ihr Geld ausgeben und vor allem warum. Lebensart ist heute genau so ein Thema wie vor 100 Jahren. Nur sagen wir heute "Lifestyle" dazu und fühlen uns mächtig schlau damit. Das ist auch eine Veränderung der Gesellschaft, die man hier im Forum gut ablesen kann. Natürlich nur, wenn man analytisch rangeht.

zurigo

Das Automobil hat das 20. Jahrhundert mit geprägt. In den Wohlstandsländern ist es eine Selbstverständlichkeit geworden. Ein "Ford T" war der Stolz eines amerikanischen Arbeiters, der Kübelwagen eine Waffe des Blitzkrieges, das „Lunar Roving Vehicle“ war sogar das erste Auto auf dem Mond !

Ob die Glanzzeiten des Automobils vorbei sind ? Wird sich zeigen.

Wir leben ja im so genannten "Informationszeitalter": Computer, Internet, ja das Handy als eine der wirklich bedeutendsten Erfindungen der letzten 20 Jahre, haben das Potential dem Auto diesen Rang abzulaufen. Wer Geld hat, zeigt das heutzutage mit einem teuren iPhone. Aber das gehört dann in ein anders Forum.