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XMs die immer Feuer fangen- Ursachendiskussion und Problembehandlung ?!?!?


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Geschrieben

Hi Ihr.

Aus gegebenem Anlass , weil ich von mads Citronaut grad den 3 jahre verkaufsthread eines Guten XM Gelesen hab, der mittlerweile abgebrannt ist, wollt ich mit euch diskutieren, WO Da die Probleme liegen, und WAS Man dagegen tun kann, auch wenns vorbeugend ist.

Das mit dem das XM abbrennen les ich ja nicht zum ersten mal .

Ja sagt Mal, würde es was bringen "Sicherheitshalber" dieses Pluskabel zum Anlasser und Lima , dort irgendwie eine Grosse Sicherung oder so einbauen ? *Diese GROSSEN 60-80 A- Glassockelsicherungen, die auch mein Rotes Pluskabel vom verstärker an der batterie vorn absichert)

Kannman da irgendwie was machen ?

*Jaja bitte nicht erschlagen, wenns heisst diese sicherung geht nicht, da zu klein,* nur irgendwas mussman da ja tricksen können.

Oder gibts noch irgendwelche Kabeln welche KEINE sicherungen aufweisen ?

Hier muss man doch was tun können ?

Nun , quatschen wir bisschen drüber ....

Ich wollts bewusst nicht in den Verkaufsthread dazuschreiben, sondern hier im Technikbereich, wo auch Elektrik Experten da sind (Ich bin gotteidank keiner) auch was dazu beisteuern können.

Es gibt zuviele sehrgute XM , jene wo VIEL geld , nerven, Arbeit und geduld reingeflossen sind, mit welchen man eine Freude hat, zu diesen Fahrzeugen gibts ja hier einige von uns .... und ich würde es irgendwie schade finden, wenn aufgrund eines Kabels oder wasweissich diese Schüssel da vor meiner Haustüre abzufackeln beginnt ...

LG

Joachim .

(Ich geh in Flammen auf ... *sing sing , Hust*)

Geschrieben

Naja, ein Polo 1.1 mit 45PS zieht ja schon rund 120 Ampére mit dem Anlasser, ich denke nicht dass Glassockelsicherungen bestehen die das überleben ...... und 100A sind ja schon genug um irgendwelche zum Fackeln anzuregen.

Nimm einfach die Rallylösung, einen Batteriehauptschalter. Wird übrigends auch bei LKW's benützt. Schaltleistung bis über 500A und ausgeschaltet liegt kein Strom meer am Fahrzeug an. Bau diesen nahe an die Batterie und dann jeden Abend die Haube auf um ihn auszuschalten und am Morgen wider einschalten. Aber es bestehen auch gesteuerte Batteriestromschalter (Gefahrengutfahrzeuge) da wird über einen Schalter der Relaisschalter ein- oder ausgeschaltet. Auch diese Relaisschalter vertragen bis über 500A.

Mit einer Anschlussmodifikation könnte man dies auch über das Zündschloss realisieren und eine Kurzschlussgefahr wäre beinahe völlig ausgeschlossen.

Aber, und das ist ein grosses ABER ein stromloses Fahrzeug vergisst seine Radiosender, die ZV und/oder Alarmanlage funktionieren nicht und es würde jedesmal ein Reset der Steuergeräte vorgenommen ...... ob dies das kleine Risiko eines Fahrzeugbrandes durch Kurzschluss wert ist?

Geschrieben (bearbeitet)

Wegen dem Hauptsstromkabel muß man sich nicht wirklich Gedanken machen, WENN man da einfach mal von kompetenter Seite nachschauen lässt. Dann macht das kein Problem, sollte es gequetscht angescheuert sein, einfach fachlich ersetzen lassen, will jetzt nichts falsches sagen, aber das hat Damals von Cit orig. um die 30,-DM gekostet, und der Austausch war mit Bühne oder Grube nun wirklich kein Drama. Brutzelprobleme im Motorraum sind wohl eh meist selbst fabriziert, oder von Werstätten die den Beinamen "Fach" einfach nicht verdienen. Da werden Kabel Leitungen usw. einfach Beiseite gezerrt, ohne jede Rücksicht auf Verluste, Halterungen und Clips geben schnell auf, da sind dann solche Geschichten vorprogrammiert. Beim V6 sollen wohl auch schon spröde Spritleitungen Ursache eines Barbecu gewesen sein, der Bursche ist halt sehr verbaut und wird auch ordentlich warm unterm Häubchen. Da hilft nur vorsorgende Wartung/Durchsicht, da mal nen paar € zu investieren hat noch nie geschadet. Ein zusätzliches Problem in Sachen ungewollter Zündung, Sprühnebel der LMH bei heißen Motor. Das ist ein zusätzliches Risiko, habe ich vorletzten Sommer bei 30°C im Schatten in Berlin an ner Kreuzung mit meinem Y4 selber erlebt, zum Glück nur kräftig verraucht und nicht gezündet (leichte Nebelwand am Nachmittag), der Schreck hat mir aber schon gereicht. Aber das XMs nun wirklich häufiger als Andere ablumpern sollen, würde ich mal bezweifeln, ich habe (toi toi toi auf Holz geklopft) bisher noch keinen einzigen Brennen gesehen, aber nicht mehr aus dem Gedächnis reproduzierbar Unmengen anderer Fahrzeuge. :D

Bearbeitet von Mario
  • 1 Monat später...
Geschrieben

zu obi. Sache mein Erlebnis an meinem Nevada. Mir ist aufgefallen, daß der Zündschlußel ganz lummelig im Schloß sitzt. Dachte mir nichts dabei, da ich generell nur Auto- u. Hausschlüßel am Bund habe. Eines Tages, unter der Fahrt war Zündung weg, Ladeleuchte an, Nach 2,3 sek. wieder normal, dann doch cplt. Ausfall des Zündstromes. Ich angehalten, Haube auf und Bescherung gesehen. Volle Rauchentwicklung im Bereich Pluskabel Batterie Richtung Anlasser. Sofort Kabel an Bat. gelöst- was bei Renault ja ohne Schlüßel möglich. Ergebnis: sämtl. 2,5er Kabel hatten sich so stark erhitzt, daß die Isolierung mitsamt der noch anliegenden anderen Kabel sich aufgelöst hat. Dadurch natürlich Kurzschluß erster Klasse. Sicher ist, daß wenn ich nicht durch die geniale Lösung von Renault die Batt. so schnell habe trennen können, die Kiste abgefackelt wäre. Dies hat mir auch ein Boschfuzzi bestätigt. Endergebnis: Lenkrad, Brett ab, neuer Baum vom Schrotte und und und. Möchte nicht nochmal machen. Mußte diesen auch umpfriemeln, da nur von der Limo bekommen und da fehlen halt einige Kabel. Fazit: Auch hier ist die Möglichkeit für den Supergau.

Gruß- noch Nevada-Driver

PS.

Bin neu bei Euch weil seit 4 Tagen ein XM V6 vor der Haustür- und ich will es wagen.

Geschrieben (bearbeitet)

Joachim,

Du scheinst nur elektrische Ursachen zu vermuten. Das haben alle Autos.

Auch Brände durch defekte Spritleitungen sind beim XM meiner Beobachtung nach nicht besonders häufig.

3 Gefahren treffen jedoch bei einem alten XM V6 zusammen, die andere Autos nicht haben:

- Ein sehr voller, schlecht durchlüfteter Motorraum, in dem ein grosser Hitzestau entsteht.

- Dadurch im Laufe der Jahre versprödete Kunststoff- und Gummibauteile

- Mineröl (LHM) unter Hochdruck

Und wenn eine Hochdruckleitung undicht wird und LHM als Sprühnebel fein verteilt wird, womöglich noch in der Nähe des glühendheissen Auspuffkrümmers, dann ist das sehr leicht entzündlich, leichter als Benzin. (Die Ursache der Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun war auch entzündetes Hydrauliköl!)

Für meine These spricht, dass schon in mehreren Berichten von abgebrannten XMs zu lesen war, dass sich am Auto feinvernebeltes LHM befand, das z.B. bei schneller Fahrt sich bis auf die Heckklappe verteilt!

Mögliche Abhilfe: Alle 6-10 Jahre alle Hydraulikleitungen im Motorraum erneuern. Das kommt einer Restaurierung gleich! :( :( :(

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Ich hatte mich schon überlegt Lüftungsschlitze in die Motorhaube zu machen. So wie es mein alter Cosworth hatte. Denn speziell der Turbo wird doch im Sommer irre heiß unter der Haube.

Gruß

Herbert

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