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Teilweise hängender Hintern bei X2; nicht der Knochen


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Geschrieben

Hier nun mein erster Thread nach mehr als einem halben Jahr lesen... :)

Also mein Problem ist folgendes:

Ich starte den "X2 HDi 90 Break Millesime"; Stop- Lampe leuchtet auf (unterschiedlich lange, aber meist so 3- 5 sek); dann geht die Lampe aus, ich fahre aber noch nicht weg und nach rund 8-10sek hebt sich zuerst die Front ein paar Zentimeter und dann kommt der Hintern nach. Dann bin ich in der richtigen Höhe (glaube ich zumindest); sobald ich aber nur ein paar wenige Meter fahre und einfedere (Bodenschweller, langsam gefahren), hängt der Hintern wieder ein bisschen hinunter (merke ich am Rückspiegel). Bleibe ich stehen und warte, dann hebt sich nach einige Sekunden das Heck wieder auf die richtige Höhe.

Was ist das?

  • Ich glaube nicht, dass es der Knochen ist, weil er ja nicht ganz durchhängt, sondern es nur ein paar Zentimeter sind und er im Stand sich selbst reguliert.

  • Bei den Kugeln weiß ich nicht ob die kaputt sind. Wenn ich die im Stand runterdrücke, federn die eigentlich schon noch und im Feb habe ich einen Xantia- Mechaniker gefragt, ob die Kugeln noch passen und er hat gemeint, dass die schon noch eine Weile funktionieren werden.

Etwas anderes fällt mir aber auch nicht wirklich ein. Die Speicherkugel ist noch voll funktionsfähig. Wie kontrolliere ich die Anti- Sink Kugel? Kann das das Schwingarmlager sein?

Achja, kennt wer eine gute, billigere Werkstatt nähe St. Pölten oder in Richtung Wien?

Liebe Grüße und vielen, vielen Dank im Vorraus

Philipp aus Niederösterreich.

Geschrieben

Klingt nach zähem HK.

Schwingarmlager = X-Beine, wenn es bei der Aktion hoch-runter knarrt, dann haben die Lager es hinter sich. HKs mal ordentlich mit wd40 o.ä. fluten und danach mit einem haftenden Fett dick einschmieren und Gymnastik machen (5-10x hoch runter).

Gruß von der Mosel

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist das übliche: Die Metallkonstruktion um den Höhenkorrektor hinten und das Gestänge dazu wurden nicht geschmiert

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
Es ist das übliche: Die Metallkonstruktion um den Höhenkorrektor hinten und das Gestänge dazu wurden nicht geschmiert

Dem würde ich mich anschließen.

Geschrieben

Achja, kennt wer eine gute, billigere Werkstatt nähe St. Pölten oder in Richtung Wien?

Die Frage ist gut. Wahrscheinlich soll sie nicht nur billig sondern auch noch richtig gut sein, oder?

Geschrieben

Nönö, soll vor allem gut sein. Preis soll halt nicht übertrieben sein. Mir ist schon klar, dass für eine gute Arbeit auch mehr Geld bezahlt werden muss! Also bitte nicht falsch verstehen, ich habe nicht gemeint, dass es eine Werkstatt sein soll, die nix kostet und trotzdem gut ist. (Bin kein Geiz ist geil- fan, aber suche eine Werkstätte, bei der ich weiß, dass mein Auto sehr gut aufgehoben ist. Das ist mir wichtiger.)

Ah, an den Höhenkorrektor selbst habe ich nicht gedacht. Angeblich wurde der vom Vorbesitzer noch gut eingefettet, daher nun die Frage: Wie oft soll ich den einsprühen?

Achja, prinzipiell ist mein Xantia sehr langsam beim aufstehen... Aber weiß nicht, ob das auch damit zu tun hat..

Danke für die Hilfe!

Liebe Grüße

Philipp

Geschrieben

Ich verfahre auch nach dem Motto, eine Leistung sollte preiswert sein, im Sinne von "seinen-Preis-wert".

Es gibt Markenwerkstätten die bereits am Aushang Arbeitslöhne von über 100€ pro Stunde aufrufen.... Wahnsinn!

Der Witz ist ja schlußendlich, das beim eigentlich ausführenden Gesellen/Meister effektiv kaum 10-20% davon ankommen. Da fehlt einfach die Verhältnismäßigkeit bei Besitzern von Fahrzeugen im realen Wert von 500 bis 5000€.

So, ich geh dann mal auch meinen HK inspizieren, der hat nämlich genau selbige Macke offenbart;)

Geschrieben (bearbeitet)

Ja ich bin zur Zeit bei einer Werkstatt die angeblich sehr gut mit dem Xantia umgehen können und rufen für den Zahnriemen rund 800€ auf. Bei ATU (ich weiß...) kostet der nur rund 600€. Jetzt wollt ich halt wissen, ob die 800€ wirklich gerechtfertigt sind, weil so wirklich vorstellen kann ichs mir nicht. Vor allem die 200 Unterschied haben mich halt aufhorchen lassen, ob da die Werkstätte nicht einfach ein bisserl sehr viel verlangt...

(Stundenlohn bei meiner Werkstatt ist 70€)

Noch eine banale Frage: Kann ich mein Auto ohne Hebebühne nicht selbst hinaufschaufeln? Also Hochfahren, aufbocken, Räder einfahren, die Räder aufbocken, wieder hochfahren und so weiter?

Bzw. wo ist es am sinnvollsten das Auto aufzubocken? Am Schweller an der vorgesehenen Stelle oder doch am Fahrschemel auf einer der Schrauben (das habe ich jetzt über die Suche gefunden...)? Aber wo bock ich ihn dann hinten auf?

Fragen über fragen von einem technischen Laien, ich hoffe ihr habt trotzdem verständnis dafür!

Bearbeitet von MasterGrey
Geschrieben

selber aufbocken geht, is aber stressig unhd dauert halt etwas!

einfach an den vorgesehenen stellen, bitte aber auf guten halt und stand des autos achten!!! gibt nix schlimmeres wenn der wagenboden auf einmal immer weiter runter kommt ;).

steuerriemen 800 euro? mh nen v6? oder 2,5ér diesel? (2,1ér)

ne 4 kolben gurke kost doch nur um die 2-300 euro incl. teilen.

mfg tobi

Geschrieben

Dazu brauchst Du nicht unbedingt eine Werkstätte sondern nur jemand der weiß was er tut. Eine Adresse nähe St. Pölten habe ich Dir per PN geschickt

Geschrieben

Ja, hoschi, drum hab ich ja gefragt, ob das mit 800 Eiern nicht ein bisserl übertrieben ist.. ;)

Also einfach nur an den vier Stellen? Dann werd ich das heute ausprobieren und ein Öl- Bad nehmen, gemeinsam mit meinem HK! :)

Ja, ist eigentlich eh richtig, sollte jeder Mensch können, der einmal einen HDi in der Hand hatte (also auch Leute von Peugeot... Oder?)

Danke für die vielen Tipps, LG

Philipp

Geschrieben

Fazit:

Also das mit aufpackeln, Räder einziehen, Block drunterstellen und Räder wieder ausfahren funktioniert bei meinem Auto nicht!

Geht nur bei einseitigem vorgen, z.B.: Räderwechsel. Also da packel ich nur eine Seite auf.

Bin dann halt so drunter gekrochen. Aber was soll ich da alles einsprühen?? Ich habe halt auf die zwei Federn gesprüht, aber wo noch hin? Er steht auf jedenfall wieder schneller auf, wenigstens etwas positivies...

Lg

Phil

Geschrieben
Fazit:

Also das mit aufpackeln, Räder einziehen, Block drunterstellen und Räder wieder ausfahren funktioniert bei meinem Auto nicht!

Geht nur bei einseitigem vorgen, z.B.: Räderwechsel. Also da packel ich nur eine Seite auf.

Räder einziehen geht immer nur einseitig, weil es der Stabis ist der das andere Rad mitnimmt.

Sprüh den Höhenkorrektor zunächst nur mit Rostlöser ein. Dann 10 Mal rauf und runter per Verstellhebel. Am nächsten und übernächsten und überübernächsten Tag das ganze wiederholen. Oder jemanden suchen, der die Angelegenheit kennt und damit umgehen kann. Anschließend, wenn der Wagen wieder macht was er soll, Kettenfett drauf.

Ansonsten ist denke ich alles gesagt. Vielleicht noch eins, mir ist es lieber, wenn ich in einer Werkstatt 100 Euro zahle und sie den Fehler in einer Stunde finden und beheben, als wenn ich zu einer Werkstatt gehe, die 20 Euro pro Stunde nimmt und nach 20 Stunden mit der Empfehlung, den Wagen zu verschrotten, aufgibt.

Gruß

Torsten

Geschrieben

teilweise hängender Hintern???

na, unsere französischen Autos sind doch weiblich. Und bei älteren Mädels soll sowas schon mal vorkommen.

Edith: okay, kleine Spende in die Chauvikasse.

Geschrieben

Ansonsten ist denke ich alles gesagt. Vielleicht noch eins, mir ist es lieber, wenn ich in einer Werkstatt 100 Euro zahle und sie den Fehler in einer Stunde finden und beheben, als wenn ich zu einer Werkstatt gehe, die 20 Euro pro Stunde nimmt und nach 20 Stunden mit der Empfehlung, den Wagen zu verschrotten, aufgibt.

Gruß

Torsten

Mal ehrlich Torsten, dass DU in die Werkstatt mußt mit deinem Wagen kommt aber nicht mehr so oft vor, oder?

;):)

Geschrieben

@ Thorsten : Leider gibt es auch einen Citroenhändler, der bei mir bemüht war, meinen Xantia hinter die Werkstatt zu stellen und ein vorteilhaftes C4 Hausangebot zu nutzen.

@ Jürgen : demnächst in deiner Nähe , HK austauschen.

Grüsse

xantiboy

Geschrieben (bearbeitet)
Mal ehrlich Torsten, dass DU in die Werkstatt mußt mit deinem Wagen kommt aber nicht mehr so oft vor, oder?

;):)

Das letzte Mal war ich mit einem X1.0 1,8i dort. Das Angebot (Schwingarmlager beide vollständig am Arsch, inkl. Schwingen, Diagnose korrekt, 600 Euro) führte zur Fahrt zum Schrotti, anno Domini 2004.

Dann begann ich zu schrauben, weil ich mir den nachgefolgten V6 Activa nur so irgendwie leisten konnte.

Wollte ja nur sagen daß gute Arbeit gutes Geld wert ist :)

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
...

Sprüh den Höhenkorrektor zunächst nur mit Rostlöser ein. Dann 10 Mal rauf und runter per Verstellhebel. Am nächsten und übernächsten und überübernächsten Tag das ganze wiederholen. Oder jemanden suchen, der die Angelegenheit kennt und damit umgehen kann. Anschließend, wenn der Wagen wieder macht was er soll, Kettenfett drauf.

...

Das mag prinzipiell ein guter Anfang sein. Aus eigener Erfahrung würde ich aber den Höhenkorrektor lieber ausbauen, den fehlkonstruierten Gestängemist mit der Feder darum ordentlich sauber bürsten, alles einsprühen und solange von Hand bewegen, bis er sich wirklich leicht bewegt. Das kann ganz schön vergammelt sein und mitunter ist nach Wiederherstellen der Leichtgängigkeit auch zuviel Spiel im Gestänge. Ein neuer HK bzw. Gestänge wäre das sinnvollste, was ziemlich doof ist, da der HK selbst meistens gar nichts hat aber nur als Komplettpaket zu bekommen ist.

Ein weiterer Punkt sind die Kugelköpfe für den Knochen. Die sind gelegentlich soweit abgenutzt und weggerostet, dass sie nicht mehr kugelförmig sondern zylindrisch sind und damit hat der Knochen in sich zuviel Spiel, was wiederum für ein unkontrolliertes Durchhängen oder Nachregeln des Hecks sorgt.

Insgesamt ist das die mir am unbegreiflichste Verschlimmbesserung einer seit Jahrzehnten bewährten Konstruktion, die Cit da am Xantia verbrochen hat. Naja, abgesehen von den McPhersons :)

Geschrieben

Einer meiner Xantia hatte auch die Mimik festsitzen obwohl ich den ganzen Kram ein mal im Jahr ausgiebig mit WD40 und dann Sprühfett bedenke.

Bei mir hat es geholfen, den Mechanismus erst mit WD 40 zu tränken, dann (bestimmte eine Stunde lange) immer wieder rauf-und runter zu fahren und dann noch in Normalstellung endlos von Hand das Heck zu eben und zu senken. Das war schweißtreiben und ich hätte den Höhenkorrektor eigentlich lieber ausgebaut. Aber die Schrauben und Leitungsnippel sehen so aus, als ließe man sie besser in Ruhe. Wenn ich da doch noch mal ran muss -bis jetzt funktioniert es aber- stelle ich mich auf eine größere Operation ein.

Geschrieben

Also ich habe das so gelöst, dass ich ihn ordentlich eingesprüht habe, und vom Vater, der im Auto saß, habe ich ihn die ganze Zeit den Regler von oben nach unten und von unten nach oben fahren lassen. Sollte ja den gleichen Effekt haben, wie wenn ich ihn selber aufstehen lasse und dann wieder runter fahre, oder?

Aber ich habe so langsam den verdacht, dass einfach die Position nicht korrekt eingestellt ist. Aber ist es ein großer Unterschied ob diese Platte Luft zu beiden Hakerln hat, oder soll der Abstand zwischen denen genau (mm) gleich sein?

Bzw. ist es ein technischer Unterschied ob das Hakerl sehr viel nicht- berührt wird, oder ob da nur ein mm Platz dazwischen ist? Meines Erachtens nach müsste es egal sein, weil solange ich das Hakerl nicht berühre wird die Feder nicht bewegt, oder?

Wie baue ich den HK aus? (werde jetzt aber mal die forensuche betätigen..)

LG

Philipp

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