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Bremsventil zerlegen und Fehlersuche


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Geschrieben (bearbeitet)

Hi nochmal.

Müsste es nicht reichen die 2 Schrauben am ABS Block zu öffnen, diort es ein bisschen rumsuppen zu lassen ?

Da gehn alle 4 VErsorgungsleitungen zu den bremssätteln hin, deswegn denk ich mir, das sich dort luft auch brav DORT sammeln, der ABS Block liegt höher als das Bremsventil und die bremssättel ... DEswegn Luft dort, oder ?

*hab ich da wo nen denkfehler*

die 2 schrauben da (Bendix sei dank) MAch ich auf 1 umdrehung, dann start ich die schüssel, tritt paar mal auf die bremse anständig, unten rinnen 1-2 liter lhm raus, und fertig

*so WOLLTE ich es machen*

Ich bin nämlich partout nicht neugierig, wegen einer scheiss entlüftungsschraube die dann unverwendbar ist, oder gar nen undichten bremssattel zu haben, nach der hardcore woche . irgendwann hab ich auch keine lust mehr *lach*

Lg

Joachim

WEnn ich die ABS Block entlüftungsschrauben da aufmach, hab ich sicher keinen lenkdruck und federungsdruck mehr oder ? Also leuchtet die Stopscheisse wieder. DAs heisst ich muss die gurke wieder mit 100 Wagenheber aufbocken vorn. *geil*

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben

Hab einen zerlegten ABS Block hier mal genau angeschaut.

Da der 2 Entlüftungsschrauben hat, geh ich davon aus das eine für vorne und eine für hinten ist :)

Naja morgen mal sehn.

Geschrieben

Hmmm, War eben beim Auto unten...

Das Ding steht genau so da , wie ich ihn abgestellt hab gestern, von der fahrzeughöhe her ...

Er scheint sich über nacht nichtmehr abzusenken :) *zumindest nicht viel*

:)

Geschrieben

Sou hab den ABR Block nun entlüftet

Joooo, Bremse geht besser keine Frage.

Zwar noch nicht so wie sei gehn SOLL, aber OK :)

Gut Projekt abgeschlossen :)

n Liter Motoröl hab ich schon wieder zuviel eingefüllt. heut beim messen mal aufgefallen *grml* (Ich meins meistens zu gut *Lach*, Die Kurbelwellenlager und das Schüttelnde Laufen sehen das allerdings anders *chch*

Reifen sind auch alle FEst, zuviel getriebeöl ist keins drin.

Somit passts

Greetz

Joachim

Geschrieben

meinst du , du schaffst das noch mit dem bremsventil bis weihnachten......:)

alaaf und helau

Geschrieben

Dachte das wäre schon wieder eingebaut und funktioniert super und deswegen ist auch das Schaltintervall so lange wie zwei Zigaretten oder sogar länger??

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Und bekommt man die Dinger so wieder hin wie neu?

Viele Grüße

Fred

Geschrieben
...Nach erfogten zusammenbau Motor starten Entlüfterschraube zu.

Stock oder Ähnliches zwischen Sitzpolster und Bremspedal klemmen.

Links vom Radhaus sind die beiden Entlüfterschrauben vom ABS Block erreichbar. (Bendix ABS nur Y3) ATE ABS nur über Software zu entlüften alle Y4)

Beide Schrauben oben eine halbe Umdrehung lösen...

bin zufällig in diesen thread gestolpert und wunder mich, daß da kein aufschrei gekommen ist... ;-)

wenn man hydropneumaten unter druck entlüftet schäumt das lhm durch kavitation auf und man 'belüftet'.

die grundregel ist doch: erst entlüftungsschraube (bremse) auf, dann druck drauf.

die schaumexplosion im entlüftungsschlauch hat doch jeder schon erlebt, oder? ;-)))

Geschrieben

die schaumexplosion im entlüftungsschlauch hat doch jeder schon erlebt, oder? ;-)))

Nein, noch nie. Ich entlüfte immer unter Druck. Wie willst du mit offener Druckschraube und somit ohne Bremdruck irgendwas entlüften?

Geschrieben

mißverständnis: ich meine die entlüftungsschraube der bremse, also am bremssattel... ;-)

es geht zum die reihenfolge:

erst druck am sattel -> dann nippel öffnen -> schaumexplosion

erst nippel öffnen -> dann für lhm nachschub sorgen -> korrekte entlüftung

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Wenn Luft, durch den entstehende Spalt am Gewinde, angesaugt wird, gelangt diese gleich ind den Aufgesteckten Entlüftungsschlauch. Durch den vorher aufgebauten Druck im Sattel, kann diese Luft nicht in den Sattel rein.

Für mich gilt auch: Bremssattel unter Druck entlüften.

Geschrieben

Ich hab die Bremsen auch immer unter Druck entlüftet und der Erfolg war stets spürbar: Wenn vorher die Hinterachsbremse verzögert angesprochen hat, so war das nach dem Entlüften wieder top!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hi

Joo bevor man das Bremsventil ausbaut, vergewissern, das alle 4 bremssättelentlüftungsschrauben (doofes wort) aufgehen !- Gehts nicht ist mit ca 20-25% weniger Bremsleistung zu rechnen.

Schaltinterval des Druckreglers lag bei meinem XM Damals bei ca 15 minuten.

Federung wesentlich besser, und sogut wie kein absinken des fahrzeugs mehr über nacht !!!

Kanns jedem (GEÜBTEN !) empfehlen.

LG

Joachim

Geschrieben
...Wenn Luft, durch den entstehende Spalt am Gewinde, angesaugt wird, gelangt diese gleich ind den Aufgesteckten Entlüftungsschlauch...

zum glück saugt da niemand an (auch keine kolbenrückzugsfeder). man kann bei entsprechender geduld auch völlig drucklos entlüften durch bloßes öffnen der entlüftungsschraube am sattel - dauert dann bloß... ;-)

Ich hab die Bremsen auch immer unter Druck entlüftet und der Erfolg war stets spürbar: Wenn vorher die Hinterachsbremse verzögert angesprochen hat, so war das nach dem Entlüften wieder top!

wenn du viel luft (bzw stickstoff) in den bremsen hast wirst du wohl auch so das meiste rausbringen

bei so einem grundlegendem thema wundert mich der diskurs... ;-)

bremseentlften1.jpg

bremseentlften2.jpg

bremseentlften3.jpg

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  • 5 Monate später...
Geschrieben

So habe heute mal ein herumliegendes Bremsventil zerlegt und dieses dann neu abgedichtet. Die kleinen Zylinder sahen sehr gut aus, genauso die Gehäusewand dieser Zylinder. Der etwas dickere Zylinder welcher vom Teflonring gedichtet wird, sah leider etwas zermackelt aus, aber nicht so schlimm wie vorher beschrieben. Habe diesen mit Glaspolitur wieder auf Hochglanz poliert. Zudem die drei Dichtringe ausgetauscht und natürlich den Stopfen zum Innenraum.

Ich bin mal gespannt, ob das Absinken meines Hecks und natürlich das Regelintervall sich verbessert haben. Bei dem Wetter habe ich aber keine Lust da ran zu gehen. Ich berichte dann wieder wenn es eingebaut wurde.

Habe mal ne Frage, wofür sind diese rein gefrästen Nuten in den kleinen Zylindern?

Geschrieben

Die lassen zumindestens im Mengenteiler das grüne Blut quer fließen. Es ist eine Art hydraulisches Relais.

Das polieren mag sich gut anfühlen, leider wird dadurch der Spalt zur Wand größer. Damit wird die Leckagemenge größer....

Carsten

Geschrieben

Danke Carsten für die Infor der Querrillen.

Allerdings habe ich nicht die gehärteten Zylinder poliert, sondern den der vom Teflonring gedichtet wird. Es waren Ablagerungen und eine etwas raue Oberfläche im Arbeitsbereich spürbar. Diese sind nun passé.

Geschrieben

Der Teflonring überbrückt den Spalt, der jetzt größer geworden ist durch die Schleiferei (geht aber immer nur in kleinen Toleranzen). Wenn die Oberflächen besser sind, geht in der Kontaktfläche weniger oder nix mehr durch. Nur wird die Lebenszeit meist nicht mehr so lang sein wie im Original, da halt der Ring jetzt durch den größeren Spalt mehr halten muß.

Wenn Du es gut gemacht hast und nicht zuviel Material weg ist, kann das wieder 200tkm halten.

Grüße Fred

Geschrieben

Also das kann wirklich nicht viel gewesen sein, denn ich habe mit meinen Fingern und Glaspolitur maximal fünf Minuten poliert. Die Scheibenpolitur ist super fein und meine Finger haben nicht wirklich viel Druck ausgeübt. Ich bin recht zuversichtlich. Irgendwie habe ich aber nicht so wirklich Lust auf den Einbau :D

Geschrieben

Gibts die Dichtringerl noch beim Feundlichen?

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