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Geschrieben

Ist jemandem schon mal aufgefallen, dass in Deutschland zwar Umweltbewusstsein ohne Unterlass "gepredigt" wird, aber die wichtigsten Dinge nicht geregelt sind? Zum Beispiel in Supermärkten, Baumärkten oder sonst wo.

In der Schweiz ist er fast die REgel: der Parkplatz mit schräger Einfahrt ins Parkfeld. Der Einfahrtswinkel liegt so zwischen 15 und 30 Grad, je nach dem. Vorteil: man fährt durch die Parkstraßen, sieht nach langem Suchen eine leeren Parkplatz, fährt rein, stoppt, steigt aus. Nachteil: keine.

In Deutschland ist er fast die Regel: der Parkplatz mit 90 Grad Einfahrt. Vorteil: keiner. Nachteil: wenn viele Autos bereits da stehen, ist es schwierig seinen Wagen in "einem" Schwung ins Parkfeld zu fahren. Durch die Enge des Parkplatzes und den mangelnden Platz in der Parkstraße ist man fast immer gezwungen, ein bis zwei Mal den Wagen vor- und zurückzusetzen, bis man endlich halbewegs gerade und symmetrisch im Parkfeld zu stehen kommt. Das kostet Benzin, das kostet Nerven, das kostet Zeit. Aber das stört niemanden im Wirschaftswunderland Deutschland. Hier ist die Welt noch in Ordnung.

Addiert man den Benzinverbrauch für das Ein- und natürlich für das Ausparken des Wagens, die Zeit für diese beiden Manöver und den Nervenkrieg (inklusive Karambolagen), dann weiß man, man ist in Deutschland. Denn hier spielt Geld keine Rolle. Hier spielt Umweltverschmutzung keine Rolle. Das Wunderland zeigt sich von seiner besten Seite: dumm. 80 Millionen können sich nicht irren. Die Schweiz hat nur 6 Millionen. Geschenkt.

Täglich parken hunderte von Millionen PKWs in Deutschland ein, in jeder Millisekunde Tausende. Und jedesmal werden Benzin, Zeit und Nerven vergeudet. Und keiner tut was dagegen. Und dabei ist der Satz, einem Ingenieur ist nichts zu schwör, ein deutscher Satz.

Deshalb liebe ich Deutschland.

Kann mal jemand die Kosten für diesen Wahnsinn pro Tag ausrechnen?

zurigo

Geschrieben

Und dann gibt es noch die leute die auf parkplätzen stehen wo sie eigentlich gar nicht stehen dürfen. Aktuell ist bei mir im Ortsteil wegen der BUGA (Wer will das schon) Land unter. Es sind Parkplätze ausgeschildert Mit dem Zusatz: Bewohner mit Parkausweis Nr. 17 frei. Der Rest muß Parkschein ziehen. Ich hab so n tollen parkausweis (für 70 € im Jahr) und muß trotzdem ne viertelstunde suchen weil die leute ohne Parkausweis oder Parkschein auf den Parkplätzen stehen. Aber n Knöllchen hab ich an so nem Auto noch nicht gesehen. Als ich aber letzte Woche mal Kurz und nicht verkehrsbehindernd bei mir vor der Tür gehalten habe um den Einkauf auszuräumen und ich wieder ans Auto kam war n Knöllchen dran. Ist doch voll die verarsche. Die Stadt Koblenz verdient von mir an der BUGA nicht einen Euro. Ich hab mal das Ordnungsamt angeschrieben und höfflich gefragt ob ich das Knöllchen nicht nach der BUGA bezahlen könnte da ich mit den 10 € die BUGA nicht unterstützen möchte. Mal gespannt was da kommt

Geschrieben

Die Rechnung unterläge zu vielen Schätzungen, Größen, die man kaum bewerten kann (z.B. Umweltschutz, Nerven, Zeit: Das alles gibt es in keinem Laden zu Kaufen:-)), doch ich stimme Dir zu.

Die Schweizer sind halt schlauer als wir.

Die machen zwar keine Autos, sondern eher Käse und wer hat's erfunden ? Die Schweizer. Riccolaaa!! , haben aber ein Tempolimit 120 auf ihren Maut-Autobahnen, und kommen trotzdem immer pünktlich an.

Mir fielen noch viele Argumente ein, an denen erkennbar ist, dass die Schweizer einfach klüger als wir Deutschen sind, aber das gehört nicht hierher.

Geschrieben
Mir fielen noch viele Argumente ein, an denen erkennbar ist, dass die Schweizer einfach klüger als wir Deutschen sind, aber das gehört nicht hierher.

Ach, wo wir schon so polemisch sind:

Nehmt der Schweiz doch einfach das Schwarzgeld, das Nazigold und die Steuerflüchtlinge weg. Dann kann man sehen, ob die Schweiz ihren Standard mit Schoki und Käse halten kann... :D

Geschrieben
Täglich parken hunderte von Millionen PKWs in Deutschland ein, in jeder Millisekunde Tausende. Und jedesmal werden Benzin, Zeit und Nerven vergeudet. Und keiner tut was dagegen.

Ehrlich gesagt, geht mir das so ca 5-6 cm an meinem Hintern vorbei :)

Gruß HD

Einparkspezialist

Gast citpower28
Geschrieben

mit meinem C4 ist die Parkplatzsuche aber auch erheblich einfacher als mit nem C6 ;) Duck und wech...

Geschrieben

Schweiz: 7,8 Millionen Einwohner, davon 1,7 Millionen Ausländer (21,79%), das Ganze verteilt auf 41285 km², bedeutet 188,93 Einwohner pro m².

Deutschland: 81,8 Millionen Einwohner, 7,2 Millionen Ausländer (8,8%), das Ganze verteilt auf 357111,91 km², bedeutet 229,06 Einwohner pro m².

Ihr seht: Die Deutschen haben jeder weniger Platz. Da muss an den Parkplätzen gespart werden, im Gegenzug nimmt man die Spritkosten in Kauf. Außerdem ist der Vergleich Schweiz Deutschland so ungefähr, als wenn man ein Dorf mit einer Großstadt vergleicht. Veränderungen im Dorf sind viel einfacher. Klar, weniger Leute, die gefragt werden müssen... ;)

Geschrieben

Ich warte auf einen Ingenieur, der dieser Diskussion neues Blut liefert und sie versachlicht.

Sonst springe ich aus meinem Kellerfenster.

Ich merke: Deutschland ist nicht bereit. Wofür auch?

zurigo

Geschrieben
Nehmt der Schweiz doch einfach das Schwarzgeld, das Nazigold und die Steuerflüchtlinge weg. Dann kann man sehen, ob die Schweiz ihren Standard mit Schoki und Käse halten kann
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, aber wie gesagt, das gehört nicht hier her, hier geht es um Parkplätze.

Bei über 40 Mio. KFZ in Deutschland muss man schon etwas zusammenrücken.

80 Mio. Bürger/ 40 Mio. KFZ, das sind 2 Bürger/KFZ. Wenn die alle nebeneinander parken, dann sind das bei ca. 1.7 m Autobreite und 5m Autolänge insgesamt 340 Quadratkilometer. Das ist größer als München.

Das beschriebene, Knöllchen, Anliegerparkplatz belegt, Parkschein ziehen habe ich hinter mir gelassen.

Nein ich fliege nicht, ich bin, wo immer es geht, auf ÖPNV umgestiegen. Die Parksituation ist in Ballungsräumen oder Veranstaltungen einfach besch%?@!+*$, das war der Hauptgrund.

Als Gorbatschow 1989 nach Deutschland zu Besuch kam, erwähnte er im Austausch mit Kohl, dass Deutschland ein Problem mit seinen vielen Autos hat. Das war für mich das erste mal, diese Situation als Problem zu begreifen, das andere Länder gar nicht haben.

Ich finde das Parken der Schweizer ist vorbildlich. Das sollte man auch hier übernehmen.

Geschrieben (bearbeitet)
Schweiz: 7,8 Millionen Einwohner, davon 1,7 Millionen Ausländer (21,79%), das Ganze verteilt auf 41285 km², bedeutet 188,93 Einwohner pro m².

Deutschland: 81,8 Millionen Einwohner, 7,2 Millionen Ausländer (8,8%), das Ganze verteilt auf 357111,91 km², bedeutet 229,06 Einwohner pro m².

Ihr seht: Die Deutschen haben jeder weniger Platz...

In Deiner Rechnung hast Du die Berge gleich mitgerechnet. Versuche mal auf dem Jungfrauloch zu parken...oder versuche auf dem Matterhorn Deine Bude aufzustellen. Ein grosser Teil der Schweiz besteht aus unbewohnbarem Gebierge...

Nehmt der Schweiz doch einfach das Schwarzgeld, das Nazigold und die Steuerflüchtlinge weg. Dann kann man sehen, ob die Schweiz ihren Standard mit Schoki und Käse halten kann... :D

...wenn man gleichzeitig auch alle Deutschen aus dem Land schmeisst, geht`s wieder...:D

*so, jetzt hau ich aber ganz schnell ab...

Bearbeitet von Vulcan
...kam nochmal zurück...
Geschrieben
...

Deine Zahlen sind alle falsch und masslos überzogen, und auch der Rest ist zum grossen Teil polemisches Geschwafel in meinen Augen. Würden pro Millisekunde 1000 Autos geparkt werden wären innerhalb von 40 Sekunden alle in D zugelassenen Autos umgeparkt, aber das nur am Rande.

Warum die Parkplätze meistens im 90 Grad Winkel angeordnet sind? Ganz einfach: Weil sie so weniger Platz benötigen! Ein Parkplatz ist in D in aller Regel 2,50m breit, man bekommt so 8 Parkplätze auf 20 m. Ordnet man sie schräg an sind es noch 5, maximal 6. Womit verdient man mehr Geld, wenn es sich um gebührenpflichtige Parkplätze handelt? Wo bekommt man mehr Kunden/Besucher/Angestellte unter? Worüber sind Menschen in Ballungsräumen, wo Parkplätze Mangelware sind, glücklicher? Warum will man teures Bauland nicht für Parkplätze opfern? Ich denke, die Gründe dafür liegen auf der Hand.

Und da ja in Deutschland alles so genau geregelt ist muss bei der Planung eines Parkplatzes auch immer die Strassenbreite berücksichtigt werden, so dass der Einfahrtsradius zur Breite des Parkplatzes passen muss. Bei einem besonders schmalen Parkplatz (2,30m) muss die Strasse auch entsprechend breit sein. Glaube mir, eine Person aus meinem engsten Kreis ist Architektin und muss solche Dinge ab und an planen.

Und es passiert mir nur sehr selten, das ich trotz meines Kombis beim Parken nicht in einem Zug rein und rauskomme.

So, genug Lebenszeit auf so etwas vergeudet.

Ciao, Daniel

Geschrieben

Das Problem mit den 90-Grad-Parkplätzen lässt sich ganz einfach lösen: rückwärts kommt man in einem Schwung rein und danach auch wieder vorwärts ohne Blindflug raus. Kapieren leider die wenigsten...

Grüße aus der Schokikäsebank ;)

Gast DerDodel
Geschrieben

Nachteil 1: der Platzverlust beim Schrägparken

Nachteil 2: wenn ich in einen schrägen Parkplatz auf der linken Straßenseite will...

Gruß,

DerDodel

Geschrieben

Einspruch Euer Ehren: ich rede nicht von Straßenrändern sondern LIDL oder ALDI Parkplätzen, die auf der grünen Wiese gebaut werden und immer weiter gebaut werden werden.

Ich bin vollkommen davon überzeugt, das bei Parkplätzen mit Schrägparkfeldern der Platzmehrverbrauch verschwindend klein ist, weil die Zufahrtswege (Parkplatzstraßen) um einiges schmaler sein können (Einbahnverkehr). Bei 90 Grad Stellplätzen muss die Zufahrt ca. doppelt so breit sein. Und selbst dann ist es mit einem C6 oder einem Kombifahrzeug schwierig, in die engen Parklücken reinzukommen. Vor- und zurück sind letztlich zwingend.

Schon bei 10 Grad Schrägheit wären viele Manöver unnötig. Der Ausstoß an Co2 würde rapide sinken. Der Spritverbrauch auch. Und ein paar Tausend Stunden Man-Power springen da auch noch bei heraus.

Vielleicht erbarmt sich mal ein Architekt und rechnet das aus. Da gibt es doch sicher CAD-Programme, die den Platzbedarf berechnen können. Mit Excel ginge das wohl weniger gut.

Ich habe vor 10 Jahren mit einem Architekten über das Thema gesprochen. Er meinte, dass sei einfach Schluderei und Gedankenlosigkeit, Supermarktparkplätze in 90 Grad zu bauen.

Interessant, dass die Ablehnung hier im Forum relativ groß ist. Es zeigt, wie wenig Bewusstsein für solch elementare Dinge herrscht. Und dass man alleine bei der Diskussion hier "Zeit" verschwenden könnte, sagt alles. Deutschland ist ein Autofahrerland, hat aber das Wesen von Fortbewegung noch nicht verstanden.

Die Schweiz tut gut daran, nicht in die EU zu gehen.

zurigo

Geschrieben

Ok, wir wissen nun, dass Du Deine Schweiz liebst und ganz toll findest. Hast Du Dich hier nur zum Deutschland-Bashing angemeldet? Was soll der Krampf?

Geschrieben

Bei schrägen Parkplätzen geht am linken und rechten Rand einer Parkplatzreihe meist genau höchstens 1/2 Parkplatz verloren.

Um genau zu sein: Jeweils l tan alpha, also bei 4,50m Parkplatzlänge und 15° sind das 1,20m ganz links an einem Ende und nochmal 1,20m ganz rechts am anderen Ende, gesamt also 2,40m oder eine Parkplatzbreite.

Wieviele Parkplätze sich dazwischen befinden, ist vollkommen egal.

Ab einer gewissen Parkplatzanzahl, sagen wir mal 20 in einer Reihe, ist der Anteil der "verlorenen" Plätze also vernachlässigbar gering.

Geschrieben
Es zeigt, wie wenig Bewusstsein für solch elementare Dinge herrscht. Und dass man alleine bei der Diskussion hier "Zeit" verschwenden könnte, sagt alles.

zurigo

Oh Mann, du nervst. Weil du vor 10 Jahren mal mit nem Architekten drüber geredet hast, bist du jetzt Experte?

Ich bin Architekt und versichere dir, bei der Parkraumbewirtschaftung wird mit spitzem Bleistift gerechnet, weil Baugrund, auch im Gewerbegebiet sackteuer ist.

Und dann noch dieses typische Amateurgelaber, ala "Ich bin vollkommen davon überzeugt, das bei Parkplätzen mit Schrägparkfeldern der Platzmehrverbrauch verschwindend klein ist". Du Witzbold. Deine Überzeugung ist einfach falsch. Dann noch das: "Vielleicht erbarmt sich mal ein Architekt und rechnet das aus." Kannst du gerne haben. Mach ich dir zum Festpreis von Euro 2500 inkl. Steuer. Ist dir zu teuer? Fann mach es dir selbst oder kauf dir das Buch "Bauentwurfslehre" von Neufert. Da sind diverse Modellparkraumbewirtschaftungen mit allen Daten, auch den idealen Rangierbewegungen, aufgeführt. Kostet ca. 200 Euro. Kannst du dann aber auch für zum ins Regal stellen verwenden.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Zitat:

Deutschland-Bashing angemeldet? Was soll der Krampf?

Zitat Ende

###########################################

Unstrittig ist aber, dass andere Nationen auch gute Einfälle und ID. haben

Da gehört zum Beispiel die Schrägen Einparkbuchten dazu.

Ob da die Schweiz oder eine andere Nation das Urheberrecht hat,

Ist letztlich egal.

Wenn es aber lebensnäher und besser ist, warum sollte man es nicht abkupfern und einführen.

Oder sollte auch bei den Einparkstreifen, am Deutschen Wesen die Welt genesen?

Frei nach dem Motto:

>>>>>>>>>>> Was nicht aus D. kommt, kann ja nix taugen.

Mit Nestbeschmutzung hat diese Einstellung gar nicht zu tun.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Bei schrägen Parkplätzen geht am linken und rechten Rand einer Parkplatzreihe meist genau höchstens 1/2 Parkplatz verloren.

Um genau zu sein: Jeweils l tan alpha, also bei 4,50m Parkplatzlänge und 15° sind das 1,20m ganz links an einem Ende und nochmal 1,20m ganz rechts am anderen Ende, gesamt also 2,40m oder eine Parkplatzbreite.

Wieviele Parkplätze sich dazwischen befinden, ist vollkommen egal.

Ab einer gewissen Parkplatzanzahl, sagen wir mal 20 in einer Reihe, ist der Anteil der "verlorenen" Plätze also vernachlässigbar gering.

Noch son Spezialist! Sogar mit Formel. In der realen Welt zählt aber nur der Verbrauch an Baugrund. Und bei einer Kaskade von schräg gestellten Autos auf nem Stück Land kannst du dir vor den Autos ne Linie denken. Das sei die Grenze des Parkraums zum Strassenraum. Und all die süßen kleinen Dreieckchen, die da zwischen der Linie und den Autolein entstehen, ist teurer Baugrund. Andererseits, und ein Kollege hats oben schon erwähnt, gibts in D. diverse Vorschriften, wie breit der Strassenraum sein muß, im Bezug zum Winkel der Plätze, wodurch eine weitere Einflussgröße berücksichtigt werden muß.

Aber ein Schlaumeier braucht ja keine Experten. Zum Alles-Scheiße-Finden reicht ihm sein überragender Intellekt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte schräge Parkplätze für besser.

Es ist echt bequemer.

Nicht jeder Verkehrsteilnehmer ist perfekt in der 100% Zentimetergenauen absoluten Beherrschung seines Fahrzeuges.

Ich denke da an ältere Menschen (und die werden immer mehr laut demografischen Statistiken, aber das weiss sowieso jeder), Anfänger, und { maschomodus an} Frauen { machomodus aus} die wollen auch einparken. Schweiz hin oder her, warum sollte man nicht gute Ideen aus anderen Ländern übernehmen ? Die Schweizer rechnen bestimmt mit genauso spitzem Bleistift.

Sie haben auch weniger Autos und sind keine Autofahrernation und durchaus fortschrittlich,http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz#Strassenverkehr was ihr Verkehrswesen angeht. http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz#Schienenverkehr

Bearbeitet von garibulu
Geschrieben
Hallo

Zitat:

Deutschland-Bashing angemeldet? Was soll der Krampf?

Zitat Ende

###########################################

Unstrittig ist aber, dass andere Nationen auch gute Einfälle und ID. haben

Da gehört zum Beispiel die Schrägen Einparkbuchten dazu.

Ob da die Schweiz oder eine andere Nation das Urheberrecht hat,

Ist letztlich egal.

Wenn es aber lebensnäher und besser ist, warum sollte man es nicht abkupfern und einführen.

Oder sollte auch bei den Einparkstreifen, am Deutschen Wesen die Welt genesen?

Frei nach dem Motto:

>>>>>>>>>>> Was nicht aus D. kommt, kann ja nix taugen.

Mit Nestbeschmutzung hat diese Einstellung gar nicht zu tun.

liebe Grüsse

Trotz der lieben Grüße: Niemand schreibt von D aus der Schweiz oder sonst wem vor, wie Parkplätze anzuordnen sind oder was weiss ich was. Hier wird ja wohl eher umgekehrt ein Schuh draus.

Gute Ideen sollten immer umgesetzt werden. Man wird aber doch wohl prüfen dürfen, ob sie wirklich gut sind. Und die Tonlage und Art der geistreichen Anregung spielt auch eine Rolle.

Gast citpower28
Geschrieben

Problem 1: Citroen kann ausser dem C1 keine Autos bauen,mit nem ordentlichen Wendekreis,damit Ich vorwärts in ne Parklücke komme,also in einem Zug rückwärts rein.;)

Problem 2: in D ist den meisten Ihr Auto so heilig,das man schon bei normalem Parken zwischen den Autos viel zu viel Platz hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Zitat:

In der realen Welt zählt aber nur der Verbrauch an Baugrund

Zitat Ende

#########################################

Eben, deshalb fühlen sich ja Menschen in Hochhäusern und Wohnblöcke sogut, dass sie

aus ihnen ausziehen, und ihre Wohnungen wechseln.

Wenn es ihnen möglich ist!

Die leeren Hochhäuser und Wohnblöcke werden dann abgerissen.

Damit will ich nur sagen, dass hirnrissige Erungenschafften, sich oft selbst wiederlegen.

Dazu gerhöre die German´s Parkbuchten auch!

O jesses schweife ich vom Thema ab.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Mir fallen hierzu mal gerade zwei Dinge ein.

1) Zum Umweltaspekt

Hier in England ist das Umweltbewußtsein entweder sehr schwach ausgeprägt oder gar nicht vorhanden, auch wenn die Mehrzahl der Deutschen unfähig ist, das zu akzeptieren. Die "denken" da an "einheitliche EU-Richtlinien" oder an was auch immer.

Hier in der Region hat die Mehrzahl der Städte und Gemeinden noch nicht einmal die Ampeln auf "grüne Welle" geschaltet. Ich merke so etwas sehr schnell und habe immer schon verschiedene Schweinereien als Ursache vermutet. Bis ich mal rein zufällig auf folgenden Wikipedia-Eintrag gestoßen bin.

man gehe also auf die englischsprachige Seite "en.wikipedia.org" und gebe dort "green wave" als Suchbegriff ein.

Man kommt dann auf die Seite "http://en.wikipedia.org/wiki/Green_wave" und dort steht u.a. dieser Satz:

"In the UK, it was revealed that the Department for Transport had previously discouraged green waves as they reduced fuel usage, and thus less revenue was raised from fuel taxes."

Die BBC-Seite mit der Nachricht als Quellenangabe ist immerhin noch vom 14. April 2009 und hier in der Region ist das bis zum heutigen Tage so. Der Hammer ist ja, dass die das sogar ganz frei zugeben, während man in Deutschland wohl sicher überzeugt ist, dass so etwas unmðglich ist, weil strafbar. Kyoto, EU-Richtlinien und blabla und so ...

2) Und dann noch einige Anmerkungen zur Schweiz

Die Schweiz lebt nicht nur von Banken, Dikatoren-Geldern und Nazi-Gold, sondern da ist vieles grundlegend anders als in Deutschland.

Wenn ich z.B. in Deutschland auf einer Behörde war, mußte ich häufig Formulare ausfüllen. Je häufiger ich wiederholt fragte, was einige Fragen exakt bedeuteten, desto unhöflicher wurden die Beamten.

In der Schweiz mußte ich ein Formular niemals selber ausfüllen. Der Beamte stellte mir die Fragen und trug die Antworten selber in das Formular ein. Dann wußte er wenigstens, das alles richtig ausgefüllt wurde. In Deutschland wissen das die Beamten nicht ...

In der Schweiz gibt es auch kein großes Stadt-Land-Gefälle. Industrie und Hightech-Firmen gibt es auch in ganz kleinen Käffern. Alles ist (beinahe) mustergültig organisiert. Man fahre nur einmal mit einem Linienbus oder gehe an einen Bahnhofsschalter.

Obwohl Hochlohnland, gibt es auch ineffiziente Arbeitsplätze, die nicht wegrationalisert werden, weil es der Sicherheit dient und weil so Arbeitslose vermieden werden. Es gibt z.Bp. beschrankte Bahnübergange, wo vielleicht zweimal am Tag ein Güterzug vorbeikommt. Und da saß auch nachts noch ein Schrankenwärter in seinem Häuschen. Der Mann ist sicher Erste-Hilfe ausgebildet und ist auch nützlich, wenn ein Unfall oder ein Verbrechen in dieser Straße passieren sollte. Er trägt auf alle Fälle zur Sicherheit bei.

Von daher denke ich, ist es wahrscheinlich zwecklos, in Deutschland ein Umdenken irgendwelcher Art zu erwarten. Die Deutschen sind auch zu sehr von sich überzeugt, als das sie irgend etwas annehmen würden.

Hier in England wird auch der durchschnittliche Engländer nicht einmal einen Gedanken an eine "grüne Welle" verschwenden. Dazu "denkt" er in ganz anderen Kategorien.

Irgendwie alles sicher auch ein Sympton von Dekadenz.

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