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autobild: C5 Tourer ist "Haute Cuisine" mit dem besonderen Etwas


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Geschrieben

Mit dem Titel "Kombis für Feinschmecker" verglich die autobild die frz. Mittelklasselimousinen Citroën C5 Tourer HDi 200 Exclusive, Peugeot 508 SW HDi FAP 205 GT und Renault Laguna Grandtour dCi 175 Initiale und schreibt dazu unter anderem: Sie schlucken viel Gepäck, aber wenig Sprit. Diese drei Kombis aus Frankreich sind leckere Alternativen zur deutschen Einheitsküche. Dabei ist der C5 "Haute Cuisine" mit dem besonderen Etwas. Er ist nicht jedermanns Sache, aber Gourmets lieben ihn. Mit 538 Litern hat der C5 den größten Laderaum und überzeugt auch mit seiner niedrigen Ladekante. Qualität und Präsentation stimmen, es gibt keine großen Probleme, sondern nur Schönheitsfehler. So hat der C5 trotz höchstem Ausstattungsniveau kein Navi. Alle drei Kombis empfehlen sich als Reiseautos mit Sternkomfort, wobei der C5 mit seiner Hydropneumatik, die für das markentypische Schwebefahrwerk sorgt und die Karosseriehöhe automatisch oder per Knopfruck anpasst, "gekonnt abgeschmeckt" ist. Sie erzeugt einen überlegenen Fahrkomfort - der C5 schwebt eher, als dass er rollt und verschafft seinem Fahrer so eine höchst angenehme Reise-Atmosphäre. Hinter dem eigenwilligen Lenkrad mit der fest stehenden Nabe entsteht sofort das Gefühl, einen Gleiter, ja einen mächtigen Raumkreuzer und nicht nur einen weiteren Sportkombi zu befehligen; denn von denen gibt es ja bereits reichlich. Der 2.2-Liter-Doppel-Turbo, der seine 204 PS per Sechsstufenautomatik auf die Vorderräder überträgt, sorgt für sattes Drehmoment und verhindert Anfahrschwächen. Damit beherrscht der C5 das schelle, aber dank niedriger Drehzahlen stressfreie Reisen. 4,38 m Außenlänge machen den Citroën zur stattlichen Erscheinung. Chromleisten, Dachreeling und Räder der Dimension 245/45 R 18 veredeln seine Ausstrahlung. Das Cockpit ist futuristisch, aber unübersichtlich, der Lenkradtopf mit Schaltern überfrachtet. Wellness ist die Citroën-Domäne; dem Hydraktive-Fahrwerk mit seiner Flüssigkeitsdämpfung sein Dank. Außerdem verwöhnt der C5 mit couchartigen Sesseln, die sogar serienmäßig den Rücken des Fahrers massieren. Nicht nur beim Wohlfühlambiente ist der C5 Spitze, sondern er wat auch ein klares Design-Statement: Ich bin Franzose mit großer Tradition, alles andere interessiert mich nicht. Gut so. Das, was wir unter einem echten Franzosen verstehen, bietet vor allem der Citroën. Den Vergleich gewinnt mit 348 Punkten der 508 SW und der C5 Tourer wird mit 338 Punkten zweiter vor dem Laguna Grandtour wird mit 329 Punkten Letzter. Im Fazit heißt es zum C5: Groß, individuell und markentypischer als seine Konkurrenten, umweht ihn noch immer ein Hauch der "Göttin". Geschickt vereinbart er Tradition und Moderne. Gelassene Fahrer kommen an ihm nicht vorbei. Und allgemein heißt es im Fazit: Frankreich lebt: Alle drei Kombis aus unserem westlichen Nachbarland sind gute Autos. Einzig dem Renault müssen wir signifikante Mängel bei der Lenkung ankreiden. Der Rest? Ordentlich bis gut. Zwar erreicht keiner die Perfektion des VW Passat oder die Sachlichkeit des Ford Mondeo, doch das wollen sie ja auch gar nicht. Individualität ist Trumpf. In diesem Punkt it der C5 gefühlter Sieger, das bekömmlichere Gesamtmenü indes hat der Peugeot mit dem neuen 508 auf der Karte.

Geschrieben

Sorry, der C5 Tourer ist mit 4,83 m doch etwas länger; da hat mir ein Zahlendreher einen Streich gespielt.

Geschrieben

Und, was wird am meisten positiv hervorgehoben? Die HP! Das wirft nur wieder Fragen auf, wieso der DS5 mit herkömmlichen Dämpfern konstruiert wurde...

Geschrieben
Und, was wird am meisten positiv hervorgehoben? Die HP! Das wirft nur wieder Fragen auf, wieso der DS5 mit herkömmlichen Dämpfern konstruiert wurde...

Vermutlich,

weil dies der kostensenkenden Gleichteilstrategie widersprochen hätte. (Die DS5-Brüder haben alle keine HP)

Geschrieben

....dieselbe PSA-Plattform kann man bekanntlicher Weise mit beiden Federungssystemen herstellen und das schon seit Jahren. Nun schwafelt Citroën von Premium und spart gleichzeitig Kosten bei ihrem stärksten Element?! Dabei könnte man das Hydraktiv Fahrwerk perfekt programmieren; ein Programm à la Activa, ein Programm "normal" für den Durchschnittsbürger und eine Stufe für die gleit-Besessenen im Styl des DS/CX/C6.

Potenzial verschenkt...

Oder wieso kopiert Citroën beim C5 ausgerechnet das Fliessheck von Audi nicht? Das wäre mein nächster Citroën und ich könnte vorläufig meine Klappe halten...

Vulcan

Geschrieben
...

Potenzial verschenkt...

...

Vermutlich hat sich bei PSA die Erkenntnis durchgesetzt, dass es nicht von der HP abhängt, ob ein Auto sich verkaufen lässt.

Geschrieben (bearbeitet)
... Nicht nur beim Wohlfühlambiente ist der C5 Spitze, sondern er wat auch ein klares Design-Statement: Ich bin Franzose mit großer Tradition, alles andere interessiert mich nicht. Gut so. Das, was wir unter einem echten Franzosen verstehen, bietet vor allem der Citroën... Individualität ist Trumpf. In diesem Punkt it der C5 gefühlter Sieger...
Das also schrub die Autoblöd ausgerechnet über den ersten "unmistakeably german" Citroën. Was für ein Schwachsinn!
... Oder wieso kopiert Citroën beim C5 ausgerechnet das Fliessheck von Audi nicht? Das wäre mein nächster Citroën und ich könnte vorläufig meine Klappe halten...

Vulcan

Ähem, welchen Schuss habe ich denn da nicht gehört? Welcher aktuelle Audi hat denn Fliessheck???

Ich kenne von Audi ausser Kompaktwagen (A1, A3) nur Stufenheck-Limos, Möchtegern-Kombis, Coupés und Suffs.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Er meint sicher A5 und A7 Sportback ;)

Geschrieben (bearbeitet)
...

Welcher aktuelle audi hat denn fliessheck???

Ich kenne von audi ausser kompaktwagen (a1, a3) nur stufenheck-limos, möchtegern-kombis, coupés und suffs.

...vielleicht a a5? oda a a7?

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

ja, hab ich mir jetzt auch gedacht...

aber das sind doch wirklich nicht die Massenautos und Erfolgsbringer bei Audi, werden doch - glaube ich - als Coupés und viertürige Coupés vermarktet. Das ist doch nicht das Segment des C6, das Segment der großzügigen Limousine.

Geschrieben (bearbeitet)
ja, hab ich mir jetzt auch gedacht...

aber das sind doch wirklich nicht die Massenautos und Erfolgsbringer bei Audi, werden doch - glaube ich - als Coupés und viertürige Coupés vermarktet. Das ist doch nicht das Segment des C6, das Segment der großzügigen Limousine.

Hallo, das stimmt wohl.

Audi hat ohnehin "...in der Fahrzeugentwicklung ... den Anschluss verloren", wie das Magazin "Der Spiegel" heute schreibt.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Audi hat ohnehin "...in der Fahrzeugentwicklung ... den Anschluss verloren", wie das Magazin "Der Spiegel" heute schreibt.

Äh, wie jetzt 'verloren'? Den haben die noch nie gehabt.

Da war immer aufgewärmte VW-Technik im Spacken-Anzug.

Ach ja, damit es nicht zu Uneindeutigkeiten kommt:

Wer beim C5 Anklänge an Audi oder BMW festzustellen meint, hat den Nostalgie-Trip in zu hoher Dosis geschmissen! Und die beißende Ironie von "unmistakable german" nicht ansatzweise gerallt. :)

_R_

Geschrieben (bearbeitet)

... nur mal so nebenbei, weil ich gerade "The Engineering Desing Revolution" von David. E. Weisberg (ein Buch über die Geschichte von CAD) lese:

"...One of the first techniques for mathematically describing surfaces, known as Coons patches, was developed by Steven Coons at MIT in the mid-1960s. Another major center of surface definition research activity was in France. As early as 1958, Paul de Casteljau, working at Citroën, developed a mathematical approach for defining surfaces. Due to a perceived competitive advantage, Citroën did not disclose his work until 1974."

Mein Gott! 1958 und Oberflächenmodelle! Damals hatten andere noch darüber nachgedacht, wie man das händische Zeichnen von 2D-Linien mit dem Computer nachbilden könnte.

Citroën war damals der Zeit wirklich voraus!

Gruß, Albert

P.S. Wo war denn Audi im Jahr 1958?

Es ist geradezu absurd, einem Citroën zu unterstellen, er würde Audi kopieren. Ebenso gut könnte man behaupten Mozart habe bei Rossini abgeschrieben.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben (bearbeitet)
As early as 1958, Paul de Casteljau, working at Citroën, developed a mathematical approach for defining surfaces. Due to a perceived competitive advantage, Citroën did not disclose his work until 1974."

Mein Gott! 1958 und Oberflächenmodelle! Damals hatten andere noch darüber nachgedacht, wie man das händische Zeichnen von 2D-Linien mit dem Computer nachbilden könnte.

Citroën war damals der Zeit wirklich voraus!

Gruß, Albert

P.S. Wo war denn Audi im Jahr 1958?

Es ist geradezu absurd, einem Citroën zu unterstellen, er würde Audi kopieren. Ebenso gut könnte man behaupten Mozart habe bei Rossini abgeschrieben.

1958 ? Da gab et einige 10.000 auf Halde produzierte Zweitakter und Daimler übernahm die marode Auto Union, von Audi war noch nichts zu sehen.

Später übernahm VW den Laden, und es ist wohl wirklich so daß das den kübelverliebten Wolfsburgern den Kopf rettete.

1974:

http://www.spiegel.de/wikipedia/Audi_100_C1.html

"...Ludwig Kraus glaubte indes nicht an die Zukunft des VW Käfer und entwickelte ohne Wissen der Konzernmutter und größtenteils nach Feierabend ein neues Modell, den Audi 100. Erst das fertige Auto wurde Nordhoff schließlich präsentiert. Erstmalig bei der Entwicklung von Serienfahrzeugen wurde eine computerberechnete Karosserie (Finite Elemente) entwickelt."

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
... Es ist geradezu absurd, einem Citroën zu unterstellen, er würde Audi kopieren. Ebenso gut könnte man behaupten Mozart habe bei Rossini abgeschrieben.
Albert jetzt muss ich Dir aber widersprechen. Natürlich eifert Citroën mit dem C5 erstmals ganz deutlich dem typisch deutschen Stil nach, steigt ein in den Wettbewerb um immer bulligere, wuchtigere Karosserien mit immer kleineren Fenstern und wetteifert um die bestmögliche Anmutungsqualität, die ja - wie wir wissen - nicht unbedingt die tatsächliche Langzeitqualität widerspiegelt. Gerade mit dem C5 hat Cit einige klassische Tugenden (wie Leichtbau, möglichst einfache, dennoch innovative Lösungen) aufgegeben. Die äussere Karosseriegestaltung ist ganz eindeutig eine Kopie des in Deutschland vor allem von Audi und BMW vorangetriebenen Stils.
Geschrieben
Die äussere Karosseriegestaltung ist ganz eindeutig eine Kopie des in Deutschland vor allem von Audi und BMW vorangetriebenen Stils.

Und genau deswegen verkauft sich der C5 so gut .....

Gruß HD

Geschrieben (bearbeitet)

... ohne es jetzt nachzuschlagen: aber Audi entwickelte sich aus dem Automobilwerk namens "Horch". Und da man einen neuen Namen brauchte, kam irgendwann ein humanistisch gebildeter Mitarbeiter auf die Idee, den Namen einfach ins Lateinische zu übersetzen. AUDI ist die Befehlsform von "audire" und heißt schlicht: "Höre" (Horch).

Und ich kann mich erinnern, dass der AUDI 100 ein "Beamtenwagen" war. Mein Professor und Chef an der Hochschule hatte ihn sich gebraucht gekauft. In Taubenblau. Das war damals der letzte Schrei. Der Inbegriff an Solidität. Dann ging AUDI ins Rallye-Geschäft, um sein image zu ändern. Heute ist es der Inbegriff an "Sportlichkeit", wobei der Begriff natürlich nonsense ist. Das Wort Sport wurde ja mehrmals pervertiert. Wenn man sich heute an einen Flipperautomaten setzt, darf man stolz von Sport reden. So ein Quark. Das ist vielleicht ein Hobby oder eine Leidenschaft. Aber Sport sieht anders aus.

Insgesamt ist AUDI heute eine Marke, die den Aufsteigern gefällt. Sie hat den Odem des Herausforderers, des Fehdehandschuhwerfers. Emporkömmlinge, Yuppies und natürlich Möchtegern-Helden fühlen sich von der Marke magisch angezogen. Daimler ist zwar das Fernziel. Aber bis dahin: AUDI. Der Körper kann oft mit diesen rasanten Ansprüchen nicht mithalten und entwickelt Rundungen, die man im Berliner Raum als Plautze bezeichnet.

Bei aller Häme: die können natürlich Autos bauen, die Ingolstätter. Keine Frage.

Und wer fährt Citroen?

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben
... Die äussere Karosseriegestaltung ist ganz eindeutig eine Kopie des in Deutschland vor allem von Audi und BMW vorangetriebenen Stils.

Das ist ja ungefähr so, als wenn Mozart nicht 1791 gestorben wäre, sondern stattdessen noch 30 oder 40 weitere Jahre gelebt hätte, aber in der späten Lebensphase bei Rossini abgeschrieben hätte, weil ihm nichts mehr eingefallen wäre.

Wahrscheinlich hätte Mozart heute ein ganz schlechtes Image - genau wie heute Citroën. Die Einen haben die Marke ohnehin nie gemocht und die Anderen wenden sich allmählich ab, weil Citroën neuerdings zweitklassige Komponisten kopiert.

Gruß, Albert

Geschrieben

Citroen hatte in meinen Augen schon immer die Nase vorn, wenn es um Innovationen ging. Und heute gilt der bekannte Satz: Zwerge sehen weiter, wenn sie auf den Schultern von Riesen sitzen. Die Zwerge, oder Rossinis (?), haben natürlich einen Vorsprung, weil sie einfach abschreiben (soweit dies rechtlich möglich ist). Die Beatles wurden vorgestern beim Song Contest auch mehrmals als Inspiration genommen.

Albert: ich erkenne Deine Liebe zu Mozart in Deinen Äußerungen. Aber ist es nicht so, dass CITROEN doch eher Komponisten wie Williams ähnelt? Williams ist unvorhersehbar, reizt Ideen aus, sucht Neues und erzeugt eine große Lebensfreude?

Ok, Du hast Recht. Das trifft auf Mozart auch zu.

Insofern ist Musik doch irgendwie etwas anderes als Autos. Obwoihl ich gerne Musik höre im Auto. Und bals sogar auf USB.

zurigo

Geschrieben

Die 'Akkordarbeiter'-Vergleiche (Zitat Max Reger:)) sollte man mal lassen, eine rein zeitliche Argumentation bringt wohl Nichts voran.

Die äussere Karosseriegestaltung ist ganz eindeutig eine Kopie des in Deutschland vor allem von Audi und BMW vorangetriebenen Stils.

Ist ist vermutlich eine etwas dämliche Forderung, bei der Beurteilung der Karosserie über die rein oberflächliche Betrachtung hinauszukommen; trotzdem möchte ich sie stellen. ;)

_R_

Geschrieben
... Ist ist vermutlich eine etwas dämliche Forderung, bei der Beurteilung der Karosserie über die rein oberflächliche Betrachtung hinauszukommen; ...

Finde ich auch!

... trotzdem möchte ich sie stellen. ;)

_R_

Na dann mach mal! :D
Geschrieben
Äh, wie jetzt 'verloren'? Den haben die noch nie gehabt.

Da war immer aufgewärmte VW-Technik im Spacken-Anzug.

Ach ja, damit es nicht zu Uneindeutigkeiten kommt:

Wer beim C5 Anklänge an Audi oder BMW festzustellen meint, hat den Nostalgie-Trip in zu hoher Dosis geschmissen! Und die beißende Ironie von "unmistakable german" nicht ansatzweise gerallt. :)

_R_

Die "beißende Ironie" ist wohl eher Wunschdenken. Kein Werbefachmann, der noch alle Glocken am Turm hat würde einen derartigen Claim gewollt ironisch kreieren. Ironie wird von der Masse nicht verstanden.

VW-Technik im Spacken-Anzug ist auch nicht ganz stimmig. VW hat Audi übernommen und seinerzeit auch die fortschrittliche Audi-Technik. Basierte der erste VW Passat auf dem VW 1600 oder dem Audi 80? Erst denken, dann schreiben. Danke für die Aufmerksamkeit.

Geschrieben
Na dann mach mal! :D

Na habe ich doch! Und ich bin ihr sogar nachgekommen... :)

Deine Position stellt sich mir so dar: 'Kaffee kopiert doch einfach nur den Biergeschmack! Beides bitter!!'

Die "beißende Ironie" ist wohl eher Wunschdenken. Kein Werbefachmann, der noch alle Glocken am Turm hat würde einen derartigen Claim gewollt ironisch kreieren. Ironie wird von der Masse nicht verstanden.

Über die Qualität von Citroen-Werbungen können wir uns gerne unterhalten. Habe keine Lust es raus zu suchen, Du erinnerst Dich an den Werbefilm? Der Reichsadler, die Weißwurst, die Dirndl-Tante, die Autobahn, der Nazi, die Wagner-Musik?

Scheiß auf die Masse. :)

VW-Technik im Spacken-Anzug ist auch nicht ganz stimmig. VW hat Audi übernommen und seinerzeit auch die fortschrittliche Audi-Technik. Basierte der erste VW Passat auf dem VW 1600 oder dem Audi 80?
Na von mir aus, und wann war das....

Wie sieht es denn heute aus?

VW glatter Spießer-Barock, Audi protziger Aufsteiger-Kitsch.

Irgendwelche Einwände?

Erst denken, dann schreiben. Danke für die Aufmerksamkeit.
Dafür brauchst Du mir doch nicht zu danken.

Mache ich doch immer so, kann gar nicht anders.

_R_

Geschrieben

Ich hole mir schnell noch 'ne Tüte Popcorn. Dann könnt Ihr weitermachen.

zurigo

PS: Über Geschmack lohnt sich keine Diskussion. Aber über Verkaufszahlen.

Geschrieben
... VW-Technik im Spacken-Anzug ist auch nicht ganz stimmig. VW hat Audi übernommen und seinerzeit auch die fortschrittliche Audi-Technik. Basierte der erste VW Passat auf dem VW 1600 oder dem Audi 80? ...
Ja eben, und der erste VW Polo war ein Audi 50!

Zwischenzeitlich hatte sich der VW-Konzern extrem teure Parallelentwicklungen geleistet, z.B. VW den VR6 und Audi gleichzeitig einen 90°-V6 und noch so einiges mehr.

Inzwischen wird 'ne neue Plattform konzernweit entwickelt und versorgt später den Golf und all seine Derivate wie z.B. A3 und TT...

Aber dass Audi nur VW-Technik vermarkten würde, das stimmt trotzdem nicht.

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