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Geschrieben (bearbeitet)

Wer hat für mich einen Städtereisetip im Winter in Europa.Schon gewesen bin ich in Venedig ,Rom,Paris,London. Welche der folgenden Städte würdet ihr bevorzugen. Lisabon,Amsterdam,Kopenhagen,Stockholm oder Istanbul?

Ich suche eine interessante Stadt wo man sich wohl fühlt,an sonsten habe ich keine besonderen Ansprüche. Zu Istanbul muß ich noch fragen ,ist die Stadt auch sicher?

Bearbeitet von holza
Geschrieben

bestimmt sicherer als Lissabon oder Amsterdam. Und sicherer als Dresden und Grömitz.

Geschrieben

Ich war 2005 für eine Woche in Istanbul und war total begeistert. Angst oder Unsicherheit kam NIE auf. Da mein Bruder dort wohnte kamen wir auch in Bezirke wo man als normal Tourist nicht hinkommst. Auch dort genoß ich Gastfreundlichkeit der Türken seht. Angst kam nur einmal auf. Da spazierte im 2.Stock doch einfach ein Skorpion über mein Schlaflager. Eingefangen und zurück in die Freiheit. Würde jederzeit wieder dort Urlaub machen.

Kopenhagen kann ich auch empfehlen. Sehr COOLE und schicke Stadt. Da im Krieg nicht zerstört, stehen dort etliche schöne Häuser. Besonders der Botanische Garten ist einfach nur entspannend.

http://www.metropole-kopenhagen.de/

In Amsterdam war ich vor über 15 Jahren, auch schön. Aber damals waren fast an jeder Ecke irgendwelche Dealer die einen anquatschen und ihren Mist andrehen wollten. Sehr nervig!

Geschrieben

Ich finde auch Koppenhagen ist eine Reise wert. Eigentlich eine vergleichsweise überschaubare "Großstadt"; aber mit viel Flair.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Riga, Tallinn, Helsinki, Stockholm

Geschrieben

War da nicht mal der Slogan: "Besuchen sie Europa, solange es noch steht"?

Geschrieben

Amsterdam ist auch immer eine Reise wert. Allerdings sollte man sich dort auf vergleichsweise hohe Unterkunftskosten einstellen.

Geschrieben

Meine Top-Empfehlung für Städtereisen ist und wird immer sein: Barcelona. Eine traumhafte Stadt direkt am Meer, angenehmes Klima, tolle Architektur, sehr gutes Essen von einfach in den Markthallen und Tapas-Bars bis exquisit in Spitzenrestaurants, für so ein hervorragendes Reiseziel erschwingliche Kosten (kann da allerdings nicht mit Istanbul mithalten), reichlich Kultur und - wichtig für die Frauen ;) - hervorragende Shopping-Möglichkeiten. Dazu kommt noch der komplett andere Lebensrhytmus, denn wenn man in Deutschland bereits nach Hause geht fängt in Spanien der Abend erst an.

Solltest du jedoch auf die obigen Ziele "festgelegt" sein, dann empfehle ich Istanbul und Amsterdam, denn sie bieten als Riesenstädte am meisten Abwechslung...

Geschrieben

Und wenn man schon in Barcelona ist, dann sollte man bitte nicht vergessen, auch das Kloster Montserrat zu besuchen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Montserrat_(Kloster)

Ca. 1 Zugstunde entfernt von Barcelona, aber es gibt Gesamtarrangements um ca. 35 Euro (Zugfahrt h+r, Seilbahnen am Berg, Eintritt Museum, Mittagessen). Auf jeden Fall ein MUSS!

Geschrieben

Meine Empfehlungen :

Amsterdam : Ist ne Reise wert, auf alle Fälle. Sehr schöne Verknüpfungen von Wasser und Architektur. Meiner Erfahrung nach sind die Anquatschdealer

stark rückläufig und eher des abends/nachts im Rotlichtbezirk anzutreffen. Die beste Methode ist einfach ignorieren, die tun einem nichts. Anders sieht das ausserhalb

in manchen Stadtteilen/Sbahnstationen aus, hier sollte man einen großen Bogen drumrummachen. Da kommt man als Tourist eh nicht hin, da gibts nichts interessantes zu sehen.

Wer Erfahrungen mit in Deutschland illegalen Softdrugs machen möchte, sollte unbedingt einen Coffeeshop aufsuchen und sich beraten lassen. Auf keinen Fall mit Straßenpushern in Kontakt treten. Ansonsten gilt zu beachten, Autofahren und speziell Parken ist ein Thema für sich, extrem teuer und man sollte immer im voraus schauen, ob die anvisierte Unterkunft auch Parken inklusive hat. Öffentliches Parken ist möglich, wer aber vergisst, das Parkticket zu zahlen, hat sehr schnell ne Kralle am Auto (oder wird gleich abgeschleppt) und dann wirds noch teurer und man kann sich auf Latscherei und Generv einstellen. Im übrigen sprechen fast alle Amsterdamer mehrere Fremdsprachen, u.a. Deutsch und Englisch. Leider herrscht manchmal noch eine spürbare Abneigung gegen Deutsche, es hat sich bewährt das erste Eis in Englisch zu brechen. Unterkunft und Essen sind vergleichsweise teuer, auch sei es empfohlen, die günstig Absteigen um den Hauptbahnhof zu meiden. Wohnraum ist knapp im Zentrum und gute Hotels haben ihren Preis. Ansonsten gibts sehr viel Kultur und Kunst (Reijksmuseum), auch eine Grachtentour mitm Boot ist das Geld wert. Wer Strand und Meer haben möchte, kommt relativ schnell mit der Bahn zb nach Zandvoort ans Meer (Achtung speziell im Sommer/WE/Abends mutiert hier der Strand zur Partymeile). Wer gern Rad fährt ist hier auch gut aufgehoben, allerdings sollte man sein teures Mountainbike tunlichst zu Hause lassen, Berge gibts eh nicht und Radl werden gerne geklaut. Wer auf Flohmarkt steht, sollte zum Königinnentag nach Adam, hier mutiert die halbe Stadt zum Flohmarkt mit Party.

Nicht umsonst heisst es, daß Adam ein Zentrum alternativer Lebenskultur ist, viele bunte Menschen, andersdenkende jeder Coleur. Zur Sicherheit kann ich nur sagen, mir ist noch nie was passiert (weder gestohlen, noch sonst wie); einzig mein Auto wurde schon mal abgeschleppt (wollte mir Zimmer in nem Hotel anschauen, und nach 10 min. war er schon weg).

Zu Lissabon:

Klasse Stadt. Immer ne Reise wert. Hier war ich erst einmal, fands aber richtig gut. Hier kann ich nur einen Einheimischen empfehlen, der einem die Stadt zeigt. Es gibt viele für Touristen

nicht erkennbare Möglichkeiten, die Stadt günstig zu erkunden (öffentliches Bootsfahren ist superbillig, wenn man weiß welches Ticket man braucht). Überhaupt, die Lage am Tejo ist der

Wahnsinn. Auch wer alte verfallene Häuser mag, kommt hier garantiert auf seine Kosten. Straßenbahnfahren macht viel Spaß, speziell mit den alten Electricos. Essen abseits der Touristenfallen ist relativ günstig, aber meist auch etwas eintönig (Fisch, Fisch), viele kleine Restaurants stellen mittags einen Grill vors Lokal und grillen den Fang vom vormittag, dazu dann ein Gemüse und vielleicht ein paar Dosenfrüchte als Nachtisch, das wars (unter 10€). Sehenswert das alte Expogelände mit der immer noch betriebenen Seilbahn, und grundsätzlich alle alten Stadtteile. Auch nett: Der Aufzug der Ober und Unterstadt verbindet. Am WE mutiert die City zur Kneipen und Partyzone, ich empfehle eher aussehalb zu wohnen. Tram,Bus und Ubahn sind billig, man kommt schnell überall hin. Ausflüge ins Umland sind zu empfehlen, hier gibts einige interessante Möglichkeiten.

Gruß,

Marcus

Geschrieben

Dann muss ich wohl mal die Lanze brechen: WIEN!!! Die Stadt mit der höchsten Lebensqualität der Welt (http://www.wien.gv.at/politik-verwaltung/mercerstudie.html), besonders in der kalten Jahreszeit mit vielen kuscheligen Caféhäusern, Punschbuden, Weihnachtsmärkten, tollen Museen, Theatern, Opern, Musicals, ... Eventuell verbunden mit Kurztrip (Donau) nach Bratislava. Und wir haben mehr Brücken als Amsterdam! :D

Geschrieben

Mit Lonha hab ich in Lissabon übrigens zwei Touren gemacht, Lonha ist von Deutschland nach Lissabon gezogen, spricht perfekt portugiesisch/deutsch und kennt sich sehr gut aus in der Stadt, und bietet mehrere Touren durch die Stadt an, man kommt in Viertel die ungewöhnlich und charmant sind, und die man als Tourist garantiert nicht zu Gesicht bekommen hätte.

Susanne und Lonha

Tel. 21 812 48 58

e-mail: susonha@sapo.pt

Geschrieben (bearbeitet)

Ohja,

Wien ist auch Klasse !! Noch nie eine Stadt mit so vielen Kameraträgern gesehen, an jedem Eck steht jemand und knipst. Viel Kultur, klasse Möglichkeiten den Tag zu verbringen. Und keine Sprachbarriere. Aber mehr Brücken als Amsterdam? Nönö. ;)

Besonders interessant fand ich unter anderem den Zentralfriedhof, Wow, wer da alles rumliegt ist beeindruckend, und auch der altjüdische Teil, sehr verwunschen, Rehe kreuzen den Weg, sehr spannende Atmosphäre. Auch Schloß Schönbrunn ist beeindruckend, auch wenns sehr überlaufen ist. Unbedingt den Irrgarten Teil mitmachen, speziell wenn Kinder mit dabei sind. Ich habe Wien sehr genossen und spreche auch eine Empfehlung aus.

Bearbeitet von blueberryz24
Geschrieben

Echt guter Thread!

Wie sieht's denn mit den skandinavischen Städten aus? War jemand von euch schon da (nähere Details) ? Oslo, Stockholm, Kopenhagen und Konsorten interessieren mich richtig!

Meine Erfahrungen zu Barcelona: sehr schöne Stadt, die Gebäude und generell das mediterrane Flair machen richtig was her, auf den "Ramblas" flanieren ist auch super, Shoppingmöglichkeiten reichlich (nur aufpassen, da gibts auch den ein oder anderen Langfinger!), das Schifffahrtsmuseum am Hafen ist auch eindrucksvoll. Alles in allem also auch mal nen Tag oder Zwei wert ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Wien, Österreich 1716 Stück 1716 Stück (Stand 2009)

10 Donaubrücken

32 Donaukanalbrücken

40 Wienflussbrücken 271 U-Bahnbrücken

Brückenbauten in Wien

Im Wiener Stadtgebiet gibt es 1716 öffentlich betreute Brückenobjekte. Davon entfallen:

* 818 auf die MA 29

* 480 auf die ÖBB

* 277 auf die Wiener Linien

* 141 auf die ASFINAG

Von diesen Brückenobjekten spannen sich:

* zehn über die Donau, vier von der Gemeinde Wien und je zwei von den Wiener Linien, der ÖBB und der ASFINAG betreut

* 32 über den Donaukanal

* 40 über den Wienfluss

Brücken der MA 29

Von den 818 Brückenobjekten der MA 29 mit insgesamt ungefähr 570.000 Quadratmeter Fläche:

* ist die älteste Brücke Wiens ist der Konstantinsteg aus dem Jahr 1873.

* wurden 167 der Brücken vor 1950 erbaut.

* wurden 651 Brücken nach 1950 erbaut.

Darüber hinaus betreut die MA 29:

* 278 Stützmauern und Stiegenanlagen

* 66 Überkopfwegweiser

* 10 Lärmschutzwände

* 26 Sonderobjekte

Alle Angaben entsprechen dem Stand vom Juni 2009. Email Wiener Magistrat

Amsterdam, Niederlande 1539 Stück Artikel in der LVZ vom 18.01.2005 spricht von 1200 Brücken

Bearbeitet von afterdark66
Geschrieben

Hihi,

ich wußte, das mit den Brücken hat ein Nachspiel :)

Geschrieben

Ah ja ... Zentralfriedhof, den hab ich ganz vergessen. Wenn schon Herbst/Winter, dann vielleicht um Allerheiligen, dort ist am Zentralfriedhof im wahrsten Sinn des Wortes die Hölle los. Volksfest pur zwischen historischen und berühmten Gräbern und Begrabenen. Das Who is who der Musikgeschichte ist dort vertreten. Oder Schlosspark Laxenburg/Franzensburg, oder Schloss Hof, oder Donauauen (im Winter vielleicht eher nicht), oder Seegrotte Hinterbrühl, oder Stift Heiligenkreuz, oder Kahlenberg, oder Stift Klosterneuburg, oder Bummeln am Naschmarkt oder Brunnenmarkt... alles in Reichweite. Kommt halt drauf an, was man will. Südländisches Lebensflair gibts in Wien halt eher nicht, auch wenn viele Südländer hier sind. Auch das korrekte Nordländische haben wir hier nicht, bei uns rennt halt eher der Schmäh ;)

Auf die Brücken hätt ich auch noch reagiert ;) Aber zur Ehrenrettung Amsterdams muss man sagen, dass in Wien auch viele Eisenbahn-/U-Bahn-Bauten in die Statistik fallen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...Wie sieht's denn mit den skandinavischen Städten aus? War jemand von euch schon da (nähere Details) ? ...
Ja, in den meisten.

Architektonisch / Stadtarchitektonisch sind die wenigsten skandinavischen Stadte eine Offenbarung. Verkehrsplaner und Nachkriegsarchitekten haben teils schlimmer gewütet, als in Deutschland (in der ersten Vorlesung im ersten Semester erzählte uns unser Prof, dass die jungen Nachkriegsarchitekten die Kriegszerstörungen als Chance begriffen haben. Endlich alles neu machen. "Und den verstaubten Rest schaffen wir auch noch...").

Die meisten Städt waren mal sehr schön, wie Fotoausstellungen überall bezeugen. Manche Stadt hat zu oft gebrannt, andere wollten sich in den 1950er Jahren "modernisieren". Überall wird dem verlorenen Stadtbild nachgeweint.

Sehenswerte Altstädte / alte Stadtteile findet man in Kopenhagen und Stockholm, Stavanger, Bergen und Kristiansand, interessant sind Oslo und Göteborg. Ganz im Jugendstil strahlt Alesund, das nach einem verheerenden Stadtbrand (Holzhäuser) mithilfe von Mitteln aus Kaiser Wilhelms Schatulle und modernen norwegischen Architekten anspruchsvoll wieder aufgebaut wurde. Sonst waren und sind die Norweger viel zu pragmatisch... Erst Einzelgebäude aus jüngerer Zeit lassen staunen, auch jenseits des Polarkreises.

Dasselbe gilt für Finnland, das eigentlich kein skandinavisches Land ist. Helsinki ist eingermaßen sehenswert, die Stadt ist interessant, lebendig, quirlig, mit vielen sehr sehenswerten Einzelgebäuden oder Ensembles. Die weiter nördlich liegenden Städte fielen der Modernisierungswut moderner Architekten zum Opfer (Vaasa) oder wurden nach Kreisgzerstörung trotz des Engagements der Architekten ziemlich lieb- und gesichtslos neu gebaut (Rovaniemi).

Generell: weiter südlich gelegene Städte haben sehenswerte Teile, die nördlichsten, kriegszerstörten, eher nicht. Das gilt auch für Finnland.

Geschrieben

Da hat der Gerhard recht: Kristiansand ist nichtmal spannend genug für 2 Tage: 3 Stunden durch die (sehr kleine) Innenstadt, 3 Stunden kann man sich auf der Landzunge aufhalten (altes Kriegsgerät, Bunker, herrlicher Ausblick auf Fjord und Stadt). Abends in die Oper, das war es meiner Meinung nach.

Oslo hat da deutlich mehr zu bieten: Schöne Parks, alte Festung, und natürlich den Holmenkollen vor der Haustür. Der Hafenbereich mit der Oper ist ganz interessant, aber dann wird es auch schon wieder dünn. 3 Tage reichen meiner Meinung nach aus, 2 für Sightseeing und einen zum Wandern/Skifahren/Mountainbiken. Vorteil: Man kann oft schon für unter 50 Euro Bremen <-> Oslo hin und zurück fliegen, das gesparte Geld geht aber in Norwegen locker wieder drauf für Kost und Logis. Schöne Museen gibt es übrigens.

In Bergen hatten wir das Gefühl, nach 3 Stunden alles gesehen zu haben: Fischmarkt, Bryggen, Floyen (Aussichtsberg). Sind dann wieder gefahren, einen separaten Ausflug dorthin zu unternehmen lohnt nicht.

Kopenhagen gefällt mir sehr gut, weil es so vielfältig ist. Da könnte ich mich gut einige Tage aufhalten, war leider erst zwei Tage dort.

Weiter im Süden kann ich Florenz wärmstens empfehlen, da hätte ich auch gut eine Woche statt nur 3 Tage verbringen können. Ich denke, da muss ich auch nicht ins Detail gehen.

Ciao, Daniel

Geschrieben

Also hier geht es doch um nen Städtetrip im Winter, oder?

Daher nur Lissabon oder Istanbul - ich will doch nicht den ganzen Tag frierend durch Strassen laufen, wo der kalte Wind mir ins Gesicht pfeift.

Geschrieben

Das ist aber mal Geschmacksache :) Ich war im Winter in Venedig, und es war wahnsinnig schön: Keine drückende Hitze, kein Gestank, und vor allem war es unglaublich ruhig und menschenleer in der Stadt. Auch Oslo z.B. ist im Winter wirklich sehenswert, und man ist mit dem Stadtbus in 30 Minuten zum Skifahren auf dem Holmenkollen. Ist aber sicherlich nicht jedermans Geschmack, aber die geographische Lage der Städte wird holza schon in Betracht gezogen haben bei seiner Auswahl.

Ciao, Daniel

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich habe weiter oben Riga erwähnt.

Eine Stadt mit Leben, wie man es selten findet. Höllenverkehr - Obusse, Straßenbahnen, Autos, Fußgänger in Massen.

Die Altstadt ist sehenswert, mit Kirchen und Museen, nach Ende der UdSSR wieder aufgebauten mittelalterlichen Häusern, Plätzen und Parks gibt es genug für mehr als einen Tag. Kneipen, Imbisslokale, Restaurants warten mit einem erstaunlich vielfältigen Angebot und niedrigen Preisen (die der durchschnittliche Rigaer als exorbitant teuer empfindet; die beschriebene Erfahrung ist 6 Jahre alt...) auf.

Das Hafengebiet ist ziemlich weit vom Zentrum weg, das haben wir leider nicht gesehen. Idyllisch soll es jedenfalls nicht sein, im Gegenteil.

Rund um die Altstadt, bzw. einen Teil davon, zieht sich der zu Recht weltberühmte Streifen mit Extrem-Jugendstil-Häusern. Und selbst dahinter gibt es Straßenzüge, in denen keine Langeweile aufkommt. Seien es die verschiedensten Läden oder die Markthallen, in denen sich die Rigaer versorgen, denen die Touristen-Markthallen am Bahnhof in den alten Zeppelinhallen (sehr sehenswert!) zu teuer sind. Gerade die Fleich- und Wurstwaren sollte man probieren.

Man sollte gut zu Fuß sein...

Nicht weit von der Stadt gibt es an der Rigaer Bucht einen uralten Kur- und Badeort, der bis heute bei den Rigaern als Naherholungsgebiet beliebt ist.

Ganz anders ist Tallinn. Hier ist es die mittelalterliche, ummauerte Altstadt, die einen Besuch lohnt. Den Rest kann man vergessen. Es fehlt das pralle Leben Rigas, dafür ist die Altstadt entzückend, von einigen Bausünden der Sowjetzeit abgesehen. Auch in Tallinn gibt es gute Lokale, die vor 6 Jahren noch erstaunlich billig waren (1 Bier 0,5l: 1€20 im 2.teuersten Restaurant der Stadt), aber das Preisniveau hat sich dramatisch geändert. Helsinki mit den gut verdienenden Finnen, die sich in Estland gut in ihrer Muttersprache verständlich machen können, ist sehr nah. Man fährt gern mal auf ein gutes Abendessen und etliche sehr gute Biere rüber und schläft danach wieder zu Hause...

Teurer als bei uns zu Haus ist es jedenfalls noch nicht.

Auf einem großen Platz vor der Altstadt, beim berühmtesten Altstadt-Zugang, dem mit den Blumenhändlern, sah ich bei einem einzigen Rundumblick mehr Porsche Cayenne als beim großen Porschehändler bei Baden-Baden. Vor 6 Jahren, als 300€/Monat als Arbeitslohn durchging...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...Oslo hat da deutlich mehr zu bieten: Schöne Parks, alte Festung, und natürlich den Holmenkollen vor der Haustür. ...
und die Nordmarka. Eine ursprüngliche Wildnis, ein nahezu undurchdringlicher Urwald im (politischen) Stadtgebiet. Zugänglich nur zu Fuß oder in buchbaren Geländewagentouren. Eine Huldigung auf die Nordmarka findet sich bei Olaf Gulbransson in seinem Buch "Es war einmal".
Geschrieben

Von wo fährt man am günstigsten mit der Fähre Richtung Kopenhagen.Am besten ohne vorher buchen zu müssen.Geht da was von Fehmann?

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