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Geschrieben

...bin ich nun auch erstmal ratlos (was eigentl. recht selten vorkommt...). Was ich mit diesem speziellen HY machen würde, hab' ich dir ja schon gesagt - hilft jetzt allerdings nicht direkt weiter...

Beim Entlüften kam die Bremsflüssigkeit gleichmäßig und kräftig - an Strömungsdingens glaube ich nicht. Wenn der beide rechten Kolben leichtgängig sind, war es das auch nicht. Luft im System ist auszuschließen - das Pedal steht bretthart....Beläge vorne tauschen, wäre noch eine Möglichkeit - aber dann auf beiden Seiten. Vorher einen Blick in die Trommel werfen - sieht da irgendwas merkwürdig aus? Alles gleichmäßig metallisch blank?

Möglicherweise liegt das Problem im ESOTHERISCHEN - auf Vollmond warten und 'ne Jungfrau mitschrauben lassen...oder so...ich geh jetzt ersma inne Falle...is mir zu komplifiziert, das ganze...

Geschrieben

falls ich am WE/feiertage wirklich in den norden fahre schau ich vorbei!

kann ja nich sein!!!

Geschrieben

Geisterhaft...

Könnte die Trommel "geplatzt" sein und ein paar Haarrisse haben?

Geschrieben

Ihr kommt auf Ideen!!

Die Trommel hatte ich schon so oft in der Hand, hab sie sauber gemacht, angeschliffen und und und, da gibt es keine Haarrisse :-))

Gruß Dirk hy

Geschrieben
falls ich am WE/feiertage wirklich in den norden fahre schau ich vorbei!

kann ja nich sein!!!

...bist du JUNGFRAU? Dann wäre das bestimmt eine gute Chance. Passendes Sternzeichen würde (vermutlich) reichen;)

Mit esotherischem Gruß

Chr.

Geschrieben

Mein Beileid. Da bleibt ja eigentlich nichts standardmäßiges mehr übrig. Belagstärke und Trommeldurchmesser habt ihr denk ich mal gecheckt? Mal geschaut ob die RBZs gleich sind?

Geschrieben

Das schöne ist ja, das beim 1. TÜV Besuch alles wunderbar funktionierte, erst nach dem Schlauchwechsel ging das los mit der Einseitigkeit, deshalb schließe ich unterschiedlich Radbremszylinder, Belagstärke, Trommeldurchmesser usw. einfach mal aus. das Maß vom Lagerring bis zumTrommelfläche beträgt überigens 10,75 cm, so habe ich dann auch die Beläge eingestellt.

Danke aber trotzdem für die rege Anteilnahme, werde Euch auf dem Laufenden halten und....

Christian: lies nicht soviel esotherische Literatur von Deiner Geistheilerin :-)), sonst brauchst Du bald keinen HY mehr sondern schwebst zu Deinen Zielen ohne Fahrzeug!

Gruß Dirk hy

Geschrieben (bearbeitet)
...bist du JUNGFRAU? Dann wäre das bestimmt eine gute Chance. Passendes Sternzeichen würde (vermutlich) reichen;)

Chr.

was für ein Zufall... JA :)

Hab ich deinen Segen mir das anschauen zu dürfen? :-P

Aber mal im Ernst: Wenn es vorher funktioniert hat und Luft auszuschließen ist, kann evt. Dreck / Krümel in die Leitung geraten sein der jetzt vor dem Bremszylinder hängt? (Dort verengt sich der Durchfluss durch die Bördel und Verbindungen) Hast du die Leitung mal zwischen neuem Bremsschlauch und Bremszylinder abgebaut und rückwärz "durchgepustet"?

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

Nein, noch nicht, aber nach meinem gestrigen Miß0erfolg ist das der geplante nächste Schritt, alle Bremsleitungen des vorderen Kreises abschrauben, komplett entleeren und dann durchpusten bzw. mit einem dünnen Draht durchstechen. Danach neue Bremsflüssigkeit und wieder mal entlüften.

Gruß dirk hy

Geschrieben
was für ein Zufall... JA :)

Hab ich deinen Segen mir das anschauen zu dürfen? :-P

:):):) PERFEKKKKT...dann sehe ich da die allerbesten Chancen auf ein baldiges Gelingen!

Geschrieben

@ dumdidum: Wenn Du Richtung Norden fährst, bist Du natürlich immer ein gern gesehener Gast, auch wenn ich das Problem mit der Bremse nicht hätte... ;-)

Gruß Dirk hy

Geschrieben

Hallo Dirk,

mein Beileid. Ich hatte / hatte dasselbe Problem. Alle TÜV relevanten Mängel waren eliminiert bis auf die bisher nicht zu behebende Differenz von mehr als einem Viertel der Bremswirkung vorne. Ich habe die Kiste seitdem notgedrungen stillgelegt und verfolge hier mit Spannung die Entwicklung bis zum Finale. Unprofessineller Vorschlag : Links einen oder mehr Tropfen Öl injizieren und probieren, ob sich die Bremsleistung angleicht.

Ich wünsche gutes Gelingen, Grüße aus FFM, Reinhard

Geschrieben

Aufgeben werde ich auf keinen Fall, wenn es denn not tut werden alle relevanten Bauteile nach und nach ausgetauscht, bis der fehler gefunden ist.

Gruß Dirk hy

Geschrieben (bearbeitet)

Ahoi, kurz mal was ganz Blödes eingeworfen, aber nachdem hier schon Esoterisches steht, trau ich mich.

Nehmt es halt mit Humor, ich weiss das ich damit Totgeglaubte wieder auferwecke...

Schon mal das Rad gewechselt?

Du schreibtst Du hast Schlauch gewechselt. Dreht sich vielleicht der Reifen auf der Felge? Fährst ja auch die "Todeskombi" :)

Einfach noch eine Runde drehen und vorher ein Stricherl machen oder Stück Klebestreifen auf Reifen und Felge machen...

Also, nicht hauen, aber zumindest theoretisch im Bereich des Möglichen, wenn die Sterne günstig stehen und Jupiter im 7. Mond steht.

CU, Richie, der übers verlängerte Wochenende seine Frankensteinmaschine zum Entlüften testen wird.

Edith brüllt mich gerade an, dass der Bremsschlauch gemeint war...hmmnaja, jetzt lass ich es stehen weils so lustig ist...

Bearbeitet von parker
Geschrieben

mal ne Frage.

Wie viele Bremskreise hat der HY ?

Wenn 2, hängt dann vorne an einem oder über Kreuz, vorne links und hinten rechts?

Dann wäre ich, wenn Gemeinsamkeiten auftreten würden beim HBZ.

Schon mal die Trommeln getauscht ?

Gruß Herbert

Geschrieben

@ Parker: Also ich fahre die 19 R 400 und sonst nichts und die sitzen gut auf der Felge. Rutschen schließe ich aus.

@ Herbert: der HY (meiner) hat ein 2-Kreis-Bremssystem, ein Kreis für vorn und einer für hinten. Die Trommeln hab ich noch nicht getauscht, da dort die Lager unterschiedlich drin sitzen, auf einer Trommel bleibt das komplette Lager sitzen, auf der anderen Seite trielt sich das Lager auf, Hälfte auf der Trommel, Hälfte auf der Aufnahme.

Währe also nur mit Lager abziehen möglich.

Gruß Dirk hy

Geschrieben

Hallo Dirk,

das mit den Radlagern ist mir irgendwie suspekt.

Normal ist eine Hälfte nach aussen zum rausnehmen und die andere sitzt unter dem Simmerring drin.

Sollte da doch was dran sein ?

Gruß Herbert

Geschrieben

Interessant...

Ich würde mir als nächstes die LINKE Bremse ansehen. Falls der HY nicht etwa rechts zuwenig bremst, sondern links zuviel.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Auch das habe ich schon gemacht, indem ich die Beläge der linken Bremse so eingestellt habe das hier die Bremswirkung erst verzögert einsetzt.

Heute ist das Lösen, reinigen und durchpusten aller Leitungen vorgesehen, ich werde berichten!

Gruß Dirk hy

Geschrieben

Hallo,

aufschlußreich könnte evtl. die Bremswirkung der Handbremse sein. Bei mir zog sie absolut gleich, die Betriebsbremse jedoch nach links.

Weiterhin viel Erfolg wünscht Reinhard B.

Geschrieben

Genau so ist es bei mir auch, die Handbremse zieht gleichmäßig, die Betriebsbremse nicht. Folglich muß es an der Hydraulik liegen....

Gruß Dirk hy

Geschrieben

Hallo Dirk

ich frag mal ganz kleinlaut und vorsichtig nach: bist Du sicher das richtig entlüftet ist?

Grüße aus Nürnberg

Geschrieben

Ja, da bin ich mir sehr sicher. Mario, Dumdidum und ich haben bis grad ebend (2Uhr) noch mal alles mögliche versucht. Bremsleirungen mit Druckluft durchgeblasen, Beläge aufgeraut, vorher el eingebautmusste natürlich wieder die Trommel runter, und hier liegt wohl das Übel, das Lager hat Spiel auf der Narbe der Trommel. Deshalb geht die Trommel auch nur mit halben Lager runter, Lagerschale und hinteres Lager bleiben in der Aufnahme und lo

ließen sich nicht heraushauen, sonst hätten wir gleich ne andere Trommel eingebaut. Die anschmiedende Probefahrt hat leider nur geringe Verbesserungen gebracht, sodaß ich mir also das Ganze noch einmal vornehmen muss und das Laher herausneen muß. Für heute reicht es, Gruß Dirk hy

Geschrieben

Soooo und hier meine Meinung nach Begutachtung:

Die Trommel kann sich zu viel bewegen, Das Radlager teilt sich beim abziehen der Trommel -> Schlecht

Wenn man einen anderen Lagerteil auf die ausgebaute Trommel setzt und etwas WD40

Dazugibt kann man deutlichen Spiel erkennen. Der Grad der Bremstrommel ist nicht

"hart" sondern geht rund in die eigentliche Bremsfläche über. Auch das deutet meiner

Meinung darauf hin das die Trommel sich bewegen kann. Bei einer vollbremsung zieht die Bremse nach deutlichem

Knacken plötzlich - die Trommel rückt sich zurecht. Ebenfalls sind kleine Haarisse in der Trommel

Zu sehen -> ungleiche Belastung durch schräg Laufende Trommel.

Das alles muss nicht unbedingt die ursache sein aber der Achsbund ist bereits leicht angegriffen

Und es macht ohne Austausch von Trommel und Lager keinen Sinn überhaupt weiterzufahren.

Gruß

Mario

PS: Dirk aufstehn! Hab Hungaaa!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Also nochmal ran an die große Schrauberei, da die Sache sich mit Kleinigkeiten wie Entlüften usw. nicht beheben läßt:

Trommel runter, wieder 1/2 Lager in der Aufnahme das andere an der Trommel. Trommel mit Schriftzug "Schrott" versehen und die im Bestand vorhandenen Trommeln nach der Besten incl. fest sitzendem Radlager durchsucht. Diese dann in Diesel eingelegt, damit das alte Fett aus dem Lager kommt und immer mal wieder das Lager gedreht. Später eine Zimmerbrunnenpumpe in das Dieselbad gelegt und dann über einen Schlauch das Lager stundenlang geflutet bis es sich gleichmäßig geschmeidig drehen ließ. In der Zwischenzeit den 2. Teil des alten lagers aus der Aufnahme herausgeholt, die ersten ca. 2 cm mittels improvisiertem Abzieher und der Achswellenmutter. Auch mit einer großen Rohrzange war der LAgerschale noch nicht beizukommen. Also Lenkstange abgebaut, unteren und oberen Kugelbolzen losgeschraubt und die gesamte Aufnahme ausgebaut. Dann von hinten das Lager herausgetrieben. Da ja jetzt ein besseres Arbeiten auf der Werkbank möglich war, gleich noch mal Beläge demontiert und die Radbremszylinder auseinandergenommen, mit 1000 Schmirgelpapier die Kolben und Zylinder gereinigt und das ganze dann mit ordentlich Bremsenpaste wieder zusammengesetzt. Wieder im Bestand nach den besten Belägen gesucht und diese ordentlich aufgerauht und gereinigt. Den ganzen Bremsenkram wieder zusammengesetzt. Dann sollte die Montage beginnen. Ein Blick auf den Bund der Achswelle..... deutliche Abriebspuren... so wieder einbauen? Wieder gesucht.... diesmal nichts besseres gefunden, bzw. nur eine Achswelle die statt der Metallmanschette eine Gummimanschette um das Kardangelenk hatte und diese war hin. HY+ angerufen und mal schnell nach HI gefahren und eine gute Welle mitgebracht. Alle jetzt gut erreichbaren Abschmirnippel noch schnell abgeschmiert und dann die neue Achswelle mit dem Tripodengelenk eingesetzt. Gummimanschette Getriebeseitig mit dem Ligarex-Band zu befestigen ist eine echte Freude.. aber geschafft. Dann die Aufnahme mit der ganzen Bremsengeschichte wieder an oberen und unteren Kugelbolzen befestigt und alles gut mittels Splinten gesichert. Ach ja den Simmerring in der Aufnahme mußte auch noch ausgewechselt werden, der viel dem Heraustreiben der Lagerschale zum Opfer.

Die Dieseldurchflutete Bremstrommel mit dem Radlager komplett gereinigt und dann das Radlager erwärmt und mit einer Spritze solange Lagerfett zwischen die Rollen gespritzt bis alles schön glecihmäßig rund lief. Dann Einstellarbeit der Bremsbeläge mittels Schieblehre, immer wieder bis die Beläge überall den gleichen (10,75 cm) Abstand von der Innenseite der Lageraufnahme hatten. Lagersitzt und Radlager gefettet und dann in die Aufnahme eingesetzt. Dies ging dann so wie es sein soll: Langsam Stück für Stück mit einem ordentlichen Hammer und einen Schlagholz. Dann noch die paar Kleinigkeiten wie Lenkkopf befestigen, Bremsschlauch anschließen, Bremstrommel mit den 6 Schrauben an Aufnahme befestigen und Achswellenmutter (rechte Seite - Linksgewinde ) wieder befestigen und mit einem ordentlichen Bums schön fest ziehen. Bremse entlüften, Rad rauf, Werkzeug zur Seite und Probefahrt, ach nee, hatte ja noch die Ölwanne abgebaut um die Dichtung zu erneuern, alles sauber machen, Dichtung neu aufsetzen, die 120 Schrauben der Ölwanne wieder befestigen und neues Öl auffüllen. Dann Probefahrt ....

und .... alles Sch.... HY zieht beim bremsen immer noch nach links, allerdings beim bremsen mit Handbremse jetzt nach rechts. Beläge greifen also.

Auto in die Scheune und Frust geschoben. Dann nochmal ran, alles nochmal entlüften und mittels der Einstellkonuse die Beläge auf "kurz vor schleifen" gestellt. Dann Probefahrt und jetzt wirds immer besser!!!!! Also HY mit Schlafebene ausgestattet und eine kleine Probefahrt über Pfingsten ins Wendland gemacht :-))

An jeder Ampel Lenkrad losgelassen und ungläubig festgestellt das der HY beim Bremsen gerade auf die Ampel zufährt :-))). Hat alles super geklappt mit dieser Probefahrt und wir sind nach über 200 km gut wieder in Celle angekommen. Jetzt kann ich die Woche also tatsächlich zum TÜV und mir die längst überfällige Plakette holen. Einziger Mangel wird dann wohl noch der Ölverlust sein, Ursprung irgendwo oberhalb der Ölwannendichtung evtl. auch Getriebeseitig???

So nun erstmal in die horizontale und ... ACZ509, jetzt kannst Du Dein Bremsenproblem mal angehen, oder Du bringst das Gefährt mal in Celle vorbei :-)

Gutes Nächtle

Dirk hy

Bearbeitet von Dirk hy

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