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Geschrieben

Hallo Xanti-Freunde!

Bitte um Hilfe !

Betreff: xantia 1 2.0i 8V automat hydractive und ABS

Ich habe alle Scheiben samt Belaegen bei einem Fachmann austauschen lassen. Bei der Arbeit war ich persönlich bei und habe ihm was geholfen.

Alles OK alles neu. Der Handbremsseil muss in der naeheren Zukunft austauschen (leicht rostig) und die Staubschutzgummi rund um dem Bremskolben auch - das ist gerissen.

Naechster Tag fahre zm Arbeit (30km) - Wagen faehrt schwer. Anhalten nachschauen: vordere Bremsen sind ganz heiss und es stinkt. Handbremsenhebel lässt sich nicht zu ziehen. Na gut fahre weiter ohne zu bremsen - als ich ankomme die Scheiben sind ja kalt. Abend zurück zum Meister - Handbremsenseil sind gelöst. Alles scheint OK zu sein.

Nächster Morgen unterwegs: auch schwere Fahrt die Bremsen vorne voll heiss ! Beim Arbeitsplatz (Transporterfirma mit kleiner Werkstatt und Mechaniker) habe mit den Kollegen die vorderen Backen ausgebaut eine leichte Bewegung der Kolben kontrolliert und zusammengebaut. Beim Heimweg auch kommt es vor: Aufhitzen bis zum Rauchwolken… Richtung zum Meister.

Diagnose: Bremsventil dichtet nicht richtig und so kann der Druck vorne zum Bremskolben kommen und ungewollt bremsen. Hmmm… Angeblich sind die erste Symptomen: nach dem Anhalten / Parken schwenkt sich das hintere Teil des Wagens schnell runter. Na ja seit einige Monaten ist es bei meinem Wagen so.

OK. Ventil ausgetauscht und los nach Hause. Der Wagen faehrt schwer. Linkes Rad vollkommen heiss… Ohne Bremsen fahre ich zum Meister rück etwa 5-6 km. Temperaturfühler zeigt links 550 Grad Celsius, rechts 135 Celsius.

Handbremsenseil ausgehakelt und eine Probefahrt: Lage unveraendert…

Jetzt liess ich den Wagen bei ihm – morgen Fortsetzung.

Er bahauptet: Der Bremsventil auszutauschen hatte Grund: wahlweise links und rechtsseitig wurden die Bremsen heiss.

Ansonst hat er mir ein Angebot gegeben: wenn ich will er tauscht das Ventil zurück ohne Geld zu verlangen und morgen sollte der linken Bremssattel tauschen.

Was für ein Geschichte!! Anfangs wollte ich die Bremsen erneuern und jetzt finde ich mich in Mitte einer Situation: die neuen Belaege sind sicher gebacken Bremsventil ausgetauscht Wagen nicht Fahrbereit und ein Bremssattel kommt noch dazu….

Frage: können diese fehler nacheinander auftreten?

Hndbremsseil – Tauschen , OK

Links Bremssattel samt Kolben und Schmutzfaenger – OK

Bremsventil als verantwortlich für das Aufhitzen linke Siete????

Ihre Meinung???

Gruss Laszlo

Geschrieben

bremsschläuche würde ich tauschen

manchmal von aussen nicht sichtbar innerlich gequollen

Geschrieben
bremsschläuche würde ich tauschen

manchmal von aussen nicht sichtbar innerlich gequollen

Hallo!

Meinst Du Gummischläuchen?

Meiner Meinung nach: während einer Fahrt: stell Dir vor: ich fahre auf der Fernstrasse - muss bremsen: Bremsventil gibt Zuleitung zu den Bremsschlächen und Kolben Hochdruck vom System frei. Auch die gequollete Leitungen stehen unter Druck und eine Bremsvorgang wird angefangen. Füsse weg vom Bremspedal: der ausgesteuerte Druck wird auf Null vermindert und der Rest fliesst ins Behälter zurück. Die ggf. gequollte Leitungen verlieren den Druck und die Bremskolben sollten wieder in Ruhestellung sein und die Räder können frei rollen.

Also bei normalen Situation bleibt überhaupt kein Druck nach dem Bremsventil ("nach" bedeutet die Leitungssystem zwischen Bremsventil und Radzylinder) unabhängig davon ob die Schläuche bzw. deren Wand stark oder weich sind. Sollte ein ganz wenig Druck in dem Schläuchen übriggeblieben - muss es frei zurückläufen da die freie Rücklauf immer gewährleistet ist. Eine frei Rücklauf vom Radzylinder zum Behälter immer gesichert ist (aussser Bremsvorgang).

Vielleicht irrre ich mich - aber so kann ich mir das Prinzyp vorstellen.

Dake für die Antwort.

Gruss Laszlo

Geschrieben

Moin,

die Bremskolben haben 4 Aussparungen. Die Bremsbeläge haben je eine kleine Nase. Diese Nasen müssen in eine der Aussparungen der Kolben kommen beim Einbau, sonst verkantet es sich und es raucht.

Die Wahrscheinlichkeit spricht allerdings dagegen da ihr die Beläge bereits nochmals draußen hattet.

  • Like 1
Geschrieben

Moin...

Mmmh, ich überlege grade, was wohl passiert, wenn die Kolben nicht vernünftig zurückgedreht werden!? Also die Beläge mehr oder weniger mit Gewalt "reingeprügelt" werden. Sollte zwar eigentlich unmöglich sein, aber...Bekommt man das so überhaupt zusammengebaut (ich hab's selber noch nicht versucht ;))?

Mich irritiert das mit dem festen Handbremsseil etwas. Selbst wenn das Bremsventil oder der Sattel defekt sein sollte, müsste sich doch zumindest die Handbremse noch bewegen lassen, oder?

Markus

Geschrieben

Hallo Laszlo,

weiß ned ob das bei jedem Xantia der Fall ist,

aber bei den Bremssatteln meines X2 müssen die Kolben in eine bestimmte Position gedreht werden.

Markierungsnase soll nach dem Zurückdrehen zum Entlüftungsventil hin schauen.

Viele Grüße,

Daniel

Geschrieben

Ich tippe mal auf unsachgemäßen Wechsel. Zurückgedrückt statt gedreht. Für viele Schrauber ist das ja nicht nachvollziehbar und dann noch die Handbremse vorn...Grrrr

Geschrieben

Würde Torsten und schubschiff zustimmen. Hab den Montagefehler selbst schon produziert, da wir das damals aber gleich korrigiert haben, kann ich dir leider icht sagen, das das alles für Symptome nach sich ziehen kann

Geschrieben
Moin,

die Bremskolben haben 4 Aussparungen. Die Bremsbeläge haben je eine kleine Nase. Diese Nasen müssen in eine der Aussparungen der Kolben kommen beim Einbau, sonst verkantet es sich und es raucht.

Die Wahrscheinlichkeit spricht allerdings dagegen da ihr die Beläge bereits nochmals draußen hattet.

hey TX1, noch 115 Beiträge bitte! :D

Geschrieben

Wenn sich - wie hier - die Bremskolben nicht schnell genug oder gar nicht zurückziehen, tippe ich zuerst auf

Schwergängigkeit der Bremskolben. Ich würde hier :

1. äusseren Bremsbelag herausnehmen ( oder beide und sie dann durch abgenutzte ersetzen ), dann Bremse

betätigen, damit der Kolben weit rauskommt.

2. Bremsbeläge herausnehmen, alles gut säubern ( Bremsenreiniger ), Staubmanschette vom

Kolben abnehmen, dort nochmal säubern, Kolben an der Dichtlippe ( da wo er rauskommt )

mit LHM einpinseln, dann Kolben mit Vierkant-Schraubenzieher zuückdrehen bis ganz drin

und in richtige Position bringen ( Markierung nach oben ), geäuberte Staubmanschette

mit Kunststoffpflege behandeln ( wenn kaputt, unebdingt erneuern !!! ), einsetzen.

3. Falls das Zurückdrehen des Kolbens sehr schwer ging, ist der Verstellmechanismus

der Handbremse schwergängig weil festgegammelt, um den kümmern wir uns noch.

4. Freigängigkeit des Bremssattels prüfen ( Sattel hin- und herbewegen ), falls nicht freigängig :

Manschetten auf den Schiebebolzen abmachen, alles gängig machen )

5. Beläge einsetzen

6. Auf der Rückseite des Bremssattels Gummimanschette über Handremsverstellmechanismus

abmachen, da drin alles säubern, dann Rostlöser, neues Fett und noch bisschen Motoröl

rein, Manschette drüber, fertig.

7. Natürlich muss auch das Handbremsseil in Ordnung sein ( d.h. ohne durchgehende

Beschädigung der metallischen Bowdenzughülle ).

Ich mache das bei meinen BXen und XMs schon lange so und fahre deshalb schon viele

Jahre ohne Bremsprobleme !

mfg Klaus

Geschrieben
Moin...

Mich irritiert das mit dem festen Handbremsseil etwas. Selbst wenn das Bremsventil oder der Sattel defekt sein sollte, müsste sich doch zumindest die Handbremse noch bewegen lassen, oder?

Hallo ! Prinzipiell ist es richtig. ABER: neue Scheiben und Beläge sind eingebaut worden: schön dick jedes Stück. Normal eigestellter Hadbremseseil kann nach diesem Tausch fest zu sein, neh? Das Problem war anders.

Laszlo

Geschrieben
Hallo Laszlo,

weiß ned ob das bei jedem Xantia der Fall ist,

aber bei den Bremssatteln meines X2 müssen die Kolben in eine bestimmte Position gedreht werden.

Markierungsnase soll nach dem Zurückdrehen zum Entlüftungsventil hin schauen.

Viele Grüße,

Daniel

Hallo Daniel!

Es klingt richtig zu sein - ich habe meine Fachliteratur durchgesehen (1*Haynes 2*l'expert automobile Xantia franz. Bücher) aber nichts gefunden. Ein Bild sollte als Wegweiser in den Bücher sein! Werde nachfragen!

Laszlo

Geschrieben

Nein, das gilt für den XM. Beim Xantia muß lediglich die Nase, .. wie geschrieben. Und X1 / X2 muß man auch nicht unterscheiden, es gibt keine besonderen Bremsanlagen beim X2.

Geschrieben
Wenn sich - wie hier - die Bremskolben nicht schnell genug oder gar nicht zurückziehen, tippe ich zuerst auf

Schwergängigkeit der Bremskolben. Ich würde hier :

1. äusseren Bremsbelag herausnehmen ( oder beide und sie dann durch abgenutzte ersetzen ), dann Bremse

betätigen, damit der Kolben weit rauskommt.

2. Bremsbeläge herausnehmen, alles gut säubern ( Bremsenreiniger ), Staubmanschette vom

Kolben abnehmen, dort nochmal säubern, Kolben an der Dichtlippe ( da wo er rauskommt )

mit LHM einpinseln, dann Kolben mit Vierkant-Schraubenzieher zuückdrehen bis ganz drin

und in richtige Position bringen ( Markierung nach oben ), geäuberte Staubmanschette

mit Kunststoffpflege behandeln ( wenn kaputt, unebdingt erneuern !!! ), einsetzen.

3. Falls das Zurückdrehen des Kolbens sehr schwer ging, ist der Verstellmechanismus

der Handbremse schwergängig weil festgegammelt, um den kümmern wir uns noch.

4. Freigängigkeit des Bremssattels prüfen ( Sattel hin- und herbewegen ), falls nicht freigängig :

Manschetten auf den Schiebebolzen abmachen, alles gängig machen )

5. Beläge einsetzen

6. Auf der Rückseite des Bremssattels Gummimanschette über Handremsverstellmechanismus

abmachen, da drin alles säubern, dann Rostlöser, neues Fett und noch bisschen Motoröl

rein, Manschette drüber, fertig.

7. Natürlich muss auch das Handbremsseil in Ordnung sein ( d.h. ohne durchgehende

Beschädigung der metallischen Bowdenzughülle ).

Ich mache das bei meinen BXen und XMs schon lange so und fahre deshalb schon viele

Jahre ohne Bremsprobleme !

mfg Klaus

Hallo Klaus !

Super, wohl eine sorgfaltig zusammenfasste Regeln! Danke ! Es sollte theoretisch so sein. Bei meinem Fall war es so:

Nr.7: beschädigt

Nr.6: nict gemacht Manschette hat ein nicht erkennbaren Form... Beim Seilwechsel kommt es neu ja?

Nr.5: OK

Nr.4: gemacht freigängig

Nr.3: war leichtgängig auch von mir selbst kontrolliert

Nr.2: davon 10% gemacht Ich und der Wage waren bei einem Pivat-Mechaniker (könnte als Hinterhofwerkstatt bennen) und nicht in einem Krankenhaus... obwohl ein krankenhaus wäre besser.

Nr.1: gemacht

Zurück zum Krankenhaus - Hinterhofwerkstatt: bei uns in Ungarn sind Citroen Experte sehr wenig. Sie hatten damals Geld öder Kredit für Werkzeuge, Prüfgeräte div. Instrumente kaufen können und hatten eine kliene Werkstatt mit nur einem Hebel und wenig Platz. Fachkenntnisse vorhanden, Preis nicht zu hoch.

Citrok Werkstätte sind modern und sauber als ein Krankenhaus - Fachkenntnisse fehlen Preis ist unverträglich. Kenntnisse zum Hidro keine.

Ich habe nur eine Wahl gehabt.

Nächstemal versuche ich das allein zu machen.

Laszlo

Geschrieben

Danke für alle Reaktionen und Meinungen.

Also der Meister ist wirklich ein Experte..

Selbst ich war dabei und habe ihm geholfen.

Beide Kolben wurden mit Drehungen Uhrzeigerrichtung gedreht und das Mitte mit einem grossen Schauberzieher gedrückt.

Die Beläge waren richtig im Platz - die Nase war in einer Aussparung.

Bei meiner Firma habe ich selbst mit den Kollegen auch so gemacht.

Eine falsche Plazierung irgendeinem Belags ist ausgeschlossen.

Handbremseseil: in dem ersten abend während der Heimfahrt rollte der wagen ordentlich. Erst zu Hause im Parkplatz habe ich die Handbremse gezogen.

Nächster Tag kamen die Probleme.

Tatsache dass der Handbremseseil aussen beschädigt und innen ein wenig rostig war aber es funktionierte richtig.

Meiner Meinung nach: erste Fahrt mit heissen Bremsen: schuldig: nicht nachgelassener Seil + beschädigter Seil. Rechte Seite wurde aufgekocht.

Folgender Tag: rechte Seite Handbremsenseil: schwere Bewegung. Links: Bremskolben kann nicht frei bewegen da dei Schützgummi rissig und veilleicht verdräht war.

Bremsenventil hatte auch Probleme aber keine Wirkung auf die Bremse.

Heute abend: rechte Bremssattel komplett ausgetauscht (gebrauchtes Teil)

Fahrt vom Mechaniker zu Hause : elles in Ordnung... (na ja es war jeden abend so)

Morgen fahre ich wieder zur Arbeit. mal sehen...

Gruss

Laszlo

Geschrieben

Häng mal die Handbremse aus oder tausch sie gleich. Ich hatte im Winter das nette Erlebnis, daß rostige Seile nach einigen hundert Metern Fahrt bzw. ein paar Kurven die Bremse anzogen.

Geschrieben

Ich werde das tun.

Danke für alle Kollegen !

Laszlo

ACCM Claude-Michel
Geschrieben
....- die Nase war in einer Aussparung.

.Laszlo

Nicht in einer Ausparung sondern in die, die Speziel dafür da ist. Diese Ausparung sieht anders aus als die 3 anderen.

Geschrieben

Aha...

Das habe ich im Literatur novh nicht gesehen.

Könntest Du ev. ein Foto oder Skizz beifügen?

Ich werde das alte Teil untersucht und diese Aussparung beobahten.

Danke für die Antwort!

Ansonst jetzt fahre ich zum Meister wieder zurück, da ich heute früh wegen der rechtseitiger Aufhitzung zweimal anhaltan musste !!!!!

Sch.....sse

Laszlo

Geschrieben

Aufgequollene Bremschläuche geben genau diese Reaktion. Der Hochdruck zur Bremsbetätigung kann durch die Leitung in Richtung Bremse, aber nach Lösen des Bremsventiles bleibt ein Restdruck in der Leitung der dann die Bremsbacken nicht freikommen lässt.

Ich hatte genau das Gleiche jetzt erst an einem AX. Wenn der Wagen ein paar Stunden gestanden hat waren die Bremsen frei, nach ein paar Kilometer fahren (und natürlich ein paar mal bremsen) kam die rechte Bremse warm. Neue flexible Leitungen rein und das Problem war erledigt.

Ich dachte auch eerst an schwergängige Kolben, aber ich habe die Sättel komplett überholt und auch neue Dichtungen eingebaut, natürlich ohne Erfolg bis ich die Leitungen getauscht hatte.

Bau einfach die Flexiblen mal aus und probier sie durch zu blasen, in beide Richtungen. Geht das ohne Probleme hast du auf jeden Fall eine Fehlerquelle weniger.

Du kannst aber natürlich auch ziellos alle anderen Teile Deiner Bremse tauschen.

Geschrieben

Hallo Harald!

Danke für die Ratschläge!

Vermtlich haben wir die Das Problem erfasst: eigerostete/egeklemmte Bremskolben beidseitig.

Heute wurde den rechten Bremsbacken ausgetauscht und: kein Aufhiten, leichgängig fahren richig bremsen.

Dieser Wagen kam 2001 nach Ungarn, Besitzer ein alter herr (kein Rennnfahrer). Vermutlich inspektionen vernachlässigt.

2008 oktober: Der Wagen steht bei einem Händler ausgemeldet 18 Monaten lang...

2010 März hat ein Mann für seine Frau gakauft und wenig gefahren. Dann kam ich und habe mir gekauft.

Während diesem Zeitraum hatten die Kolben genug Zeit sich zu klemmen.

Früher habe ich selbst die Bremswirkung nicht für allerbesten zu nennen.

Als dire neue Backen reinkanmen konntem die Kolben ncht nachstellen.

Jetzt fühle ich das richtig. Aufgabe: LHM tauschen.... kommt bald

TGA XXL auf dem Bild: Gut? Das ist ja noch kein D20 ja?

Wie stehts Du mit den ZBR, FFR, Meldungen?

Gduss

Laszlo

Geschrieben

Ja, Laszlo, das ist ein TGA XXL, allerdings schon mit D20 und 430 PS. Mit den Drucksensoren habe ich keine Probleme und weil bei uns alle Zugmaschinen das geautomatisierte Getriebe haben kriegen wir vom Gruppenwechselsensor natürlich auch keine Fehlermeldungen.

Ich habe inzwischen 785.000 km auf dem Zähler, vor 25.000 km mussten die Injektoren gewechselt werden, der Rücklauf war 300% zu hoch, erstaunlicherweise ohne Leistungsverluste oder Notprogramm.

Bei uns in der Firma laufen zur Zeit 68 TGA XXL, 2 TG400A , 1 TG390A als Hofschlampe und 35 TGXen 440, mein Chef ist mit den MAN's sehr zufrieden und hatte mit dem Erscheinen der TGA-Serie den gesamten Fuhrpark von Volvo nach MAN umgestellt.

Die erste Serie mit dem Schaltautomat hatte allerdings noch Softwareprobleme für die Getriebesteuerung und in den ersten 6 Monaten stonden beinahe alle irgendwann mal in Panne, MAN hat dan eine überarbeitete Software aufgespielt und die Problemen waren und blieben verschwunden. Dies ist allerdings jetzt schon ein paar Jahre her.

Ich bin mit meiner "Kiste" sehr zufrieden und der angebotene Platz ist bei einer Stehhöhe von rund 2,40m und einer Bettlänge von 2,20m natürlich phänomenal, dazu die riesige Panoramascheibe, das fühlt überhaupt nicht wie eine LKW-Kabine. Das Einzige dass mich störte war das Armaturenbrett. Die Miniablage an der Beifahrerseite ist sogar zu klein für einen DinA4-Hefter und durch die abgerundete Form ist es unmöglich um auch nur eine Kleinigkeit darauf ablegen zu können. Abhilfe habe ich mir geschaffen durch einen Tisch ein- aufzubauen, 1,30m breit, 50 cm tief und mit einem aufklappbaren Teil an der Beifahrerseite. Genug Platz für die Kaffemaschine und den 17" Widescreen Laptop und mit dem Klappteil kann ich abends beinahe wie am häuslichen Tisch tafeln und dabei gemütlich auf dem Laptop digital TV schauen.

Den TV-Empfang geschieht mit einem USB-Stick und einer Omni-Gazelle Antenne auf der Kabine unter dem Dachspoiler, in Frankreich kann ich zeitweise bis zu 39 verschiedene Sender empfangen.

Der 48l Kühlschrank mit Gefrierfach unter dem Bed ist gross genug um für die ganze Woche meine Lebensmittel einzuschlagen und für die warmen Mahlzeiten hilft mir, neben einem kleinen Gaskocher für die morgendlichen Rühreier mit Speck, die Mikrowelle mit einem 2000 Watt continu Umformer. Durch den grossen Zwischenraum zwischen den beiden Betten konnte ich die Mikrowelle an der rechten Kabinenwand befestigen, das obere Bett kann immer noch nach unten geklappt werden und auf dem unteren Bett ist immer noch genug Platz unter der Mikrowelle um auch mit Kopf an der Beifahrerseite schlafen zu können.

Für den "nötigen" Fahrkomfort sorgt die Luftfederung auf beiden Achsen und natürlich neben den sehr guten luftgefederten Sitzen auch die luftgefederte Kabine.

1.200 Liter Diesel halten mich im Normalfall eine ganze Woche autonom ohne beitanken zu müssen, im Durchschnitt spule ich jede Woche zwischen 2.500 und 3.000 km ab und dies im Zeecontainertransport grösstensteils nach Frankreich und zurück.

So, genug abgeschweift, jetzt gehts wieder zurück zu Citroen :D

Geschrieben

Hi !

Bitte um eine e-mail Adresse ich möchte Dir Fotos zusenden.

Laszlo

Geschrieben

Meine Mailadresse ist im Profiel hinterlegt. Klicke einfach auf meinen Profielnamen und Du kannst dann "eine E-mail schicken" auswählen.

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