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Miilliardenhilfe für Ägypten und Tunesien


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

In meinem Leben habe ich von meinem erarbeiteten Lohn zwangsweise:

- in die DDR gespendet (habe ich damals gerne gemacht)

- an die Banken gespendet (habe ich emotionslos akzeptiert)

- an die EU gespendet (war nicht zu ändern)

- an die Stadt Trier gespendet (ist auch nicht zu ändern)

Jetzt soll ich zwangsweise nach Nordafrika spenden?

Von meinem Arbeitgeber, den Banken und meinem Staat habe ich in all den Jahren keinerlei Spende gesehen. Der Kindergarten in dem ich war, ist wegen Baumängeln geschlossen, die Grundschule, welche ich besuchte ist mittlerweile geschlossen, die Stadt Trier ist im Übrigen Pleite, Schulen, Bäder und Straßen marode, für eine multifunktionale Riesensportarena und ein Wohlfühlhochpreissaunabad hat es aber noch gereicht. Sich im Blitzlichtgewitter zu sonnen, wenn man mal wieder von Bürgers Steuern Wohltaten verteilt hat, ist die eine, angenehme Seite, auf der anderen Seite steht die Arbeit (gerne auch Samstags oder spät/früh), die von jedem Lohnempfänger geleistet werden muß, um diese Wohltaten zu ermöglichen.

Zum Jammern auf hohem Niveau kann ich nur sagen, daß ohne die Arbeit der Generationen vor uns und auch von uns das hohe Niveau nicht erreicht worden wäre. Der 'Reichtum' ist uns sicher nicht gespendet worden.

Spaß macht das alles schon lange nicht mehr...

Geschrieben

Wir haben nun mal eine besondere historische Verantwortung (seit gefühlten 97 Jahren).

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

na klar. nur wir deutschen arbeiten. alle anderen tun das nicht. nur wir duerfen autobahnen, citroens oder mercedes fahren. alle anderen sind doch faule hunde. die leben von almosen die wir erarbeitet haben. und alles ist so ungerecht. versaille. war doch echt ungerecht. erst fangen wir den krieg an und dann sollen ausgerechnet WIR auch noch die zeche zahlen. nö nö. das muss wohl ne weltverschwörung sein.

dann eben noch ein weltkrieg um dieses unrecht auszumerzen.

und dann nochmal jammern, weil wir schon wieder auf die fresse geflogen sind,

und nun auch noch böse sein sollen.

und dann die rettung. der marshall plan. plötzlich wieder wer sein. die amis. kaugummis und

schokolade. und jetzt das. andere wollen unser geld. schon wieder diese ungerechtigkeit.

da flitzen wir mit 240 sachen - hart erarbeitet natuerlich während die anderen faul in der sonne liegen - siesta und so --- und dann kommt einer und will das wir dieses hart erarbeitete geld, abgeben.

diese welt ist echt ungerecht.

Geschrieben
Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist.
Von Enteignung war in der Bibel aber nicht die Rede.
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

caesar darf das.

"wie auch wir vergeben unseren schuldigern"

=

Während der Zeit der römischen Republik expandierte das Reich ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. enorm und immer mehr Provinzen und tributpflichtige Reiche trugen zur Deckung des staatlichen Finanzbedarfs bei, so dass im Jahre 167 v. Chr. die römischen Bürger von den direkten Steuern befreit wurden.

"Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern." Das war damals hochaktuell; gerade erst hatte Caesar ein Gesetz abgeschafft, wonach jeder, der seine Schuld nicht bezahlen konnte, ersatzweise versklavt werden durfte. Es ist noch heute aktuell, denn im Kapitalismus gilt das Gegenteil von Christi Gebet: "Nimm Schulden auf und zahl sie unbedingt zurück! Bestehle notfalls das Volk, um es tun zu können!"

Geschrieben (bearbeitet)
In meinem Leben habe ich von meinem erarbeiteten Lohn zwangsweise:

- in die DDR gespendet (habe ich damals gerne gemacht)

- an die Banken gespendet (habe ich emotionslos akzeptiert)

- an die EU gespendet (war nicht zu ändern)

- an die Stadt Trier gespendet (ist auch nicht zu ändern)

Jetzt soll ich zwangsweise nach Nordafrika spenden?

Von meinem Arbeitgeber, den Banken und meinem Staat habe ich in all den Jahren keinerlei Spende gesehen. Der Kindergarten in dem ich war, ist wegen Baumängeln geschlossen, die Grundschule, welche ich besuchte ist mittlerweile geschlossen, die Stadt Trier ist im Übrigen Pleite, Schulen, Bäder und Straßen marode, für eine multifunktionale Riesensportarena und ein Wohlfühlhochpreissaunabad hat es aber noch gereicht. Sich im Blitzlichtgewitter zu sonnen, wenn man mal wieder von Bürgers Steuern Wohltaten verteilt hat, ist die eine, angenehme Seite, auf der anderen Seite steht die Arbeit (gerne auch Samstags oder spät/früh), die von jedem Lohnempfänger geleistet werden muß, um diese Wohltaten zu ermöglichen.

Zum Jammern auf hohem Niveau kann ich nur sagen, daß ohne die Arbeit der Generationen vor uns und auch von uns das hohe Niveau nicht erreicht worden wäre. Der 'Reichtum' ist uns sicher nicht gespendet worden.

Spaß macht das alles schon lange nicht mehr...

Hallo

Ach Du sch... sind in dem Forum lauter linke, lauter Umstürzler.

Aber genau diese Zustände in D., wie sie schubschiff beschreibt, sie sind das Treibmittel,

nicht nur gegen Mutti,

aber sehr WAHRSCHEINLICH kommt es noch dicker.

Man kann es nur erahnen, wenn man 1+1 zusammenzählt.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Wenn wir schon in die Religion abdriften, Paulus schrieb sehr zutreffend, wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.

Geschrieben
Hallo

Ach Du sch... sind in dem Forum lauter linke, lauter Umstürzler.

Aber genau diese Zustände in D., wie sie schubschiff beschreibt, sie sind das Treibmittel,

nicht nur gegen Mutti,

aber sehr WAHRSCHEINLICH kommt es noch dicker.

Man kann es nur erahnen, wenn man 1+1 zusammenzählt.

liebe Grüsse

Hallo,

wenn man wirklich etwas gegen die Zustände unternähme, ließen sich die 'linken Umstürzler' (ich ordne mich selbst eher konservativ ein) evtl. noch von ihren Umsturzgelüsten abbringen.

Feiertagsgruß

Geschrieben

Hallo

Das müsste aber der Mutti zu Denken geben, wenn schon konservative erkennen,

dass Trier fast überall in D. ist.

siehe schubschiff #26

liebe Grüsse

Geschrieben

Ist das Geld nicht dazu gedacht, den Leuten da unten auf die eigenen Beine zu helfen, damit sie nicht alle hier ins "gelobte" Land strömen - siehe Lampedusa?

Ich möchte mal das Geschrei hören, wenn hier (in Europa) noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge eintreffen...das dürfte dann noch viel teurer werden.

Wobei anzumerken wäre, daß das Geld auch da ankommen sollte, wo es hin soll.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Wenn wir schon in die Religion abdriften, Paulus schrieb sehr zutreffend, wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.

Ein wahrer christ dieser paulus.

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