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Der kommende Aufstand


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
schilf, bild zeitung. acc magazin.
Martin, ich glaube, der Thorsten möchte nochmal 3 Monate unbezahlten Forenurlaub nehmen :D
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

na irgendwas muss man doch zum heizen nehmen im kalten winter.

Geschrieben (bearbeitet)
Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit den Silos für Biogasanlagen ?

In den offenen Silos für die Futtermittellagerung aus DDR-Zeiten sind bituminöse Anstriche drin, die den Beton vor dem Angriff aus der Silage schützen.

Die Verwendung von Bitumen und ähnlichem zum Anstrich von Anlagen zur Lagerung von Lebens- und Futtermitteln ist nach meiner Erinnerung im Westen irgendwann in den 70ern verboten worden. War damals eine größere "Säuberungsaktion" der auch Karbolineum, Bleimennige (die echte, hochprozentige) und etliches anderes zum Opfer fiel.

Silage wird mit Folien abgedeckt oder in Silos mit Kunststoffbeschichtung gelagert (frag mich nicht, welcher Kunststoff.)

Heizen tue ich mit Gas von einem Stadtwerk in der Umgebung - das, wie alle anderen Stadtwerke auch, das Gas von einem der großen Energiekonzerne bezieht.

Bearbeitet von Xantiaheinz
Geschrieben

@Heinz: So wollten wir es auch machen. Nur: Die Jungs mit den Radladern, die den Schnulli da rein- und rauskarren, speziell die stählerne Schaufel und die Kunststoff-Beschichtung sind keine guten Partner.

Wobei es bei einer Biogas-Anlage wahrscheinlich nicht auf erdölhaltige Ausdünstungen so ganz dolle ankommt, oder ?

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Genau da liegt dein Denkfehler.
Der kardinale Denkfehler - nicht meiner - ist die falsche Annahme, dass unsere westlcihe Wirtschaft eine freie Marktwirtschaft sei. Und genau das ist sie nicht. Die westlichen Wirtschaften kranken seit über 100 Jahren am INTERVENTIONISMUS. Und Interventionismus ist nichts anderes als die mildeste Form des Sozialismus. Und der ist das Ziel, auf den der Interventionismus hinsteuert. Weil jede Intervention weitere Interventionen nach sich zieht, die die schädlichen Auswirkungen der vorherigen beseitigen soll. Und das geht immer so weiter und potenziert sich.

In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gab es eine kurze Phase relativer Freiheit für die Wirtschaft. Diese Zeit wird heute als "Wirtschaftswunder" bezeichnet und sie war das Ergebnis der Politik Ludwig Erhards, die dieser gegen massive Widerstände der Linken aus der eigenen Partei durchsetzte. Die kurze Zeit des wirtschaftlcihen Erfolgs wurde dann durch sozialdemokratische Neidpolitik ersetzt, mit den bekannten Folgen.

Geschrieben

Dein kardinaler Denkfehler ist, dass Du glaubst, irgendein vernünftiger Mensch wolle einen freien, entfesselten Kapitalismus als Wirtschaftsform!

Geschrieben (bearbeitet)
Dein kardinaler Denkfehler ist, dass Du glaubst, irgendein vernünftiger Mensch wolle einen freien, entfesselten Kapitalismus als Wirtschaftsform!

Hallo

Nein das will keiner.

Aber, ab einer bestimmten GRÖSSE kann ein Selbstläufer draus werden.

Ab da ist der Wille nicht mehr gefragt.

Siehe Computer, Atomkraft, Handy´s und die Datenflut allgemein,

niemand, aber auch niemand, nichtmal die Experten können mehr eingreifen.

Soetwas nennt man dann Selbstläufer.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Der kardinale Denkfehler - nicht meiner - ist die falsche Annahme, dass unsere westlcihe Wirtschaft eine freie Marktwirtschaft sei. Und genau das ist sie nicht. Die westlichen Wirtschaften kranken seit über 100 Jahren am INTERVENTIONISMUS. Und Interventionismus ist nichts anderes als die mildeste Form des Sozialismus. Und der ist das Ziel, auf den der Interventionismus hinsteuert. Weil jede Intervention weitere Interventionen nach sich zieht, die die schädlichen Auswirkungen der vorherigen beseitigen soll. Und das geht immer so weiter und potenziert sich.

In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gab es eine kurze Phase relativer Freiheit für die Wirtschaft. Diese Zeit wird heute als "Wirtschaftswunder" bezeichnet und sie war das Ergebnis der Politik Ludwig Erhards, die dieser gegen massive Widerstände der Linken aus der eigenen Partei durchsetzte. Die kurze Zeit des wirtschaftlcihen Erfolgs wurde dann durch sozialdemokratische Neidpolitik ersetzt, mit den bekannten Folgen.

Halle

Deine Äusserrung über INTERVENTIONISMUS und den Sozialismus muss man ja nicht verstehn.

Du hast für Dich eine eigene Welt DER Worterklärungen. mann o mann

liebe Grüsse

Geschrieben

Kapitalismus und Krieg gehören untrennbar zusammen. Erst bomben und schießen die Rechten alles zu Brei um es dann wieder aufzubauen. Das "Wirtschaftswunder" war kein Wunder, das war der Wiederaufbau eines zerstörten Landes.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ja und ludwig erhardt wird auch immer falsch interpretiert. der mann war mit gottlieb duttweiler befreundet. Sein Kredo war: markt nur dort wo markt sinn macht, kein markt dort wo markt stört, z.B. wohnungsmarkt, etc.

Aber solcherlei aussagen von Erhardt werden immer unter den teppich gekehrt.

Geschrieben

Frau Wagenknecht soll sich lobend über Herrn Erhardt geäussert haben. Stimmt das eigentlich?

mg

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

keine ahnung. mag sein. vielleicht hat sie die passagen gefunden wo erhard den markt nicht als heilige kuh versteht, sondern als mittel zum zweck. und wenn das mittel nicht funktioniert, wird es abgeschafft.

Ich zitiere Pestalozzi, "auf die Bäume ihr Affen" seite 51 (er = duttweiler) :

er fand sich damit einig mit ludwig erhard, dem vater des deutschen wirtschaftswunders, mit dem er befreundet war, der auch immer und immer wieder betonte, marktwirtschaft duerfe niemals zur ideologie ausarten. die gesellschaftlichen aufgaben seien das entscheidende. wenn die marktwirtschaft diese aufgaben zu lösen imstande sei, um so besser. wenn aber nicht, oder wenn die marktwirtschaft einer lösung sogar im wege stehe, duerfe es keine diskussion geben: niemals duerfe die wirtschaft die priorität haben. [..] Wir muessen als Volk und Nation um die Verwirklichung uebergeordneter Ziele bemueht sein, so schrieb Ludwig Erhard mitten in der hochbluete des deutschen wirtschaftswunders.

markt nur dort wo markt auch sinn macht.

bei guetern die wir alle brauchen, die zum leben notwendig sind, wasser , strom, nahrung, wohnung,

macht markt wenig sinn.

erhard sagt:

„Ich glaube nicht, daß es sich bei der wirtschaftspolitischen Zielsetzung der

Gegenwart gleichsam um ewige Gesetze handelt. Wir werden sogar mit Sicherheit

dahin gelangen, daß zu Recht die Frage gestellt wird, ob es noch

immer richtig und nützlich ist, mehr Güter, mehr materiellen Wohlstand zu

erzeugen, oder ob es nicht sinnvoller ist, unter Verzichtleistung auf diesen

‚Fortschritt’ mehr Freizeit, mehr Muße und mehr Erholung zu gewinnen.

Hier ist dann aber nicht mehr nur der Wirtschaftsminister, sondern in gleicher

Weise der Theologe, der Soziologe und der Politiker angesprochen.

und

Was haben wir noch zu bewerkstelligen, und auf welcher Ebene muß das geschehen,

um zu jener inneren Reife zu gelangen, daß ein materieller Verzicht

dem Menschen zum Segen und Gewinn wird?

… Das alles kann man nicht konstruieren, auch nicht organisieren; es muß

organisch wachsen.

Wenn der angestoßene Entfaltungsprozeß aber in dem Sinne verläuft, daß unser

Volk neben dem unverzichtbaren Wert auf Sicherung materieller Lebensführung

in steigendem Maße eine geistige oder seelische Bereicherung als

nützlich und wertvoll erachtet, dann werden wir in ferneren Tagen auch zu

einer Korrektur der Wirtschaftspolitik kommen müssen. Niemand dürfte dann

so dogmatisch sein, allein in der fortdauernden Expansion, d.h. im Materiellen,

noch länger das Heil erblicken zu wollen.“

Ludwig Erhard: Wohlstand für alle, Düsseldorf 1957, zit. nach Jubiläumsausgabe 2000, München

S.232-233 1957.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Da hammers. Dogmatiker sans, die fortdauernden Marktwirtschaftler. hihi...

mg

Geschrieben (bearbeitet)
Frau Wagenknecht soll sich lobend über Herrn Erhardt geäussert haben. Stimmt das eigentlich?
Kann ich mir nicht vorstellen, daß diese Frau Heinz Erhardt lustig findet. Denn er hat sie alle durchschaut, die Frauen:
Frauen sind die Juwelen der Schöpfung.

Man muß sie mit Fassung tragen.

Liebschaften sind wie Pilzgerichte,

ob sie ungefährlich waren,

weiß man erst später.

Manche Frauen sind wie Löschpapier;

Sie nehmen alles in sich auf

und geben es anschließend verkehrt wieder.

Wenn eine Frau die Wahl

zwischen Liebe und Geld hat,

entscheidet sie sich für beides.

Eine Frau, die vor ihrem Mann keine Geheimnisse hat,

hat entweder keine Geheimnisse oder keinen Mann.

Keine Frau ist so schlecht,

daß sie nicht die bessere Hälfte

eines Mannes werden kann.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

Diese Worthülsen aus dem Zitat des Zitats aus beitrag #38:

"[...] die gesellschaftlichen aufgaben seien das entscheidende. [...]"

und

"Wir muessen als Volk und Nation um die Verwirklichung uebergeordneter Ziele bemueht sein, [...]

Au backe. Da ist es wieder: "gesellschaftliche Aufgaben", "übergeordnete Ziele".

Vielleicht mal "Der Staat" lesen von Franz Oppenheimer. Link ist auf der "Franz Oppenheimer"-Seite von de.wikipedia.org.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Ich will Ludwig Erhard zu Ende denken

Jedenfalls redet sie nicht dumm daher, die Frau Wagenknecht. Unter Politikern beinahe ein Alleinstellungsmerkmal. :)

genau.

ludwig erhard weitergedacht.

quasi soziale marktwirtschaft reloaded.

Geschrieben

Demnach liegt Sahra mit dir, Sense und Trosie auf einer Linie?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ja klar. der trosie ist ja auch ein sozialist. und der marx war ja auch kapitalist. insofern passt das ja.

Geschrieben

Wie funktioniert Geld eigentlich? Genial:

Geschrieben

Money as debt / Geld als Schuld ist fast noch besser.

Carsten

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