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Der kommende Aufstand


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Und noch ein kleiner Beitrag zu dem Thema, warum Politiker den Scharlatan Keynes lieben [...]

Ich weiß gar nicht, was Ihr eigentlich wollt.

Früher gab es den Steuereintreiber an der Spitze eines berittenen Haufens und da gab es eins auf die Mütze, wenn jemand meinte, er hätte nur neun Kühe und könnte deswegen keine Zehnte abgeben.

Heute haben wir die freiwillige Zinsknechtschaft. Und wenn die Politiker das Staatsvermögen mal mehr freiwillig als bisher üblich verschleudern, dann sollte es doch jedem Bürger möglich sein, in eine Partei einzutreten und sich mut guten Argumenten an die Spitze zu bringen.

Wer meint, dass keine Partei ihm zusagt, der kann ja die Unterwandererstiefelchen anziehen, meinetwegen auch die Unterwanderer-Turnschuhe. Das Modell "Joschka" ist zwar schon ziemlich ausgelatscht, aber wer später mit guten Argumenten glänzen will, kann ja bereits hier schon kreativ tätig werden.

Und wenn dann jemand meint, dass mit den guten Argumenten bringe nichts, weil er was auf die Mütze bekäme, da kann ich nur sagen: die Geschichte dreht sich manchmal im Kreise.

Geschrieben
... da kann ich nur sagen: die Geschichte dreht sich manchmal im Kreise.

Alles dreht sich in Kreisen, respektive Elipsen.

Der Durchmesser und die Fähigkeit zur Standortbestimmung sind die relevanten Kriterien.

_R_

Geschrieben

Das Weltbild des Kopernikus! Das nenne ich Aufklärung!

Geschrieben
Das Weltbild des Kopernikus!

Wie war das noch: Ick drehe, also schwindelt mir?

Geschrieben
Das nenne ich Aufklärung!

Du kannst ja da stehen bleiben, warum nicht.

Ich dachte aber auch etwas an Erwin S., Richard F., Werner H., die Strings...

Und die Analogien zum Leben.

Gefällt mir, magoo.

Besser als würde mir geschwindelt. :)

_R_

Geschrieben
Du kannst ja da stehen bleiben, warum nicht.

Wieso stehenbleiben? Ich dachte, ich drehe mich im Kreise ... Oder ist das jetzt geschwindelt?

Geschrieben

Stimmt, der Spin muss da noch unbedingt mit rein... :)

_R_

Geschrieben

Ich dachte aber auch etwas an Erwin S., Richard F., Werner H., die Strings...

_R_

Du bist echt anstrengend Roger, das ist doch ungooglebar ...

Für welche Art kommende Aufstände stehen die Herren und ihre Stringtangas denn?

mg

Hat eigentlich schon mal jemand Geld arbeiten gesehen? Sagen wir so'n Zwanni der sich einen abschuftet? Welche Art Fernrohr braucht man für solche Beobachtungen? Muss man sich anschleichen? Der Zwanni, den ich hier beobachte, der tut nix. Ich glaub ich geb den wieder wech ...

Geschrieben
Der Zwanni, den ich hier beobachte, der tut nix. Ich glaub ich geb den wieder wech ...

Mußt mal ein bißchen Geduld haben, Martin

Is wie beim CX, der tut manchmal auch nix und dann bewegt er sich doch wieder :D

Und gibste den CX auch wech?

Gruß HD

aktuell kein Zwanni im Säckel

Geschrieben
psst, magoo, Schrödinger, Feynman, Heisenberg...

(nette Linie, oder?...)

Die Jungs stehen in erster Linie für sich - gab aber auch Aufstände....

(wollte ja nur nicht mit dem guten Kopernikus im Dreieck springen)

Geld is doch nur Katharrhlysator... Wedel damit mal vor Dritten, dann bewegt sich auch was.

p-Branen-Bewohner,

_R_

Geschrieben (bearbeitet)

Um mal darzustellen, warum Kant und Stohwasser über "freie Marktwirtschaft" vermutlich nur schallend gelacht hätten:

Vor nicht allzulanger Zeit hatte ich eine Diskussion mit nem Nachbarn.

Abseits davon, dass er als mich asozial, atheistisch und verachtenswürdig eingeschätzt hat (Ich war dann etwas gehemmt, weil ich mit Komplimenten nicht recht umzugehen weiß):

Freund "Geschäftsführer" (und sei mal Geschäftsführer bei ner allseitsbeliebten Kette wie -piiiep- , dann bist du echt der Sklave), erzählt mir stolz, wie günstig er seinen Jahreswagen von den verschissenen Zuffenhausenern geschossen hat.

Grob überschlagen war es sein Jahresnettoverdienst. Egal ob geleast oder über Kredit finanziert;

Abzüglich der ganz legalen Steuertricks muß der Depp richtig schuften für seine Schrottkarre. Und zwar etwa 39,5 mal 52 Arbeitsstunden. In seinem Falle etwa 60ooo bis 80ooo Euro NETTO!

Nicht so der politische Gegner (eurer Held!), auch gerne "linksradikaler Spinner" genannt:

Twingo geschenkt bekommen weil nicht durch den Tüv gekommen.

Problem mittels Hirn und Hand und Gedorewerkzeug gelöst. Materialkosten 12,39 Euro. Arbeitszeit 6 mal 4 Stunden.

Was mach ich also mit den 51,5 Arbeitswochen, die ich mir geschenkt habe, weil ich beschlossen habe nicht mehr an der kapitalistischen Verwertungsgesellschaft teilzunehmen?

Hmmmm....

Sex. Viel davon. Drogen (XT500). Musik!

Tschüss, ihr Mitglieder des Clubs der ungeküssten Marktliberalen.

Nachtrag für meinen Lieblingssozialdarvinisten:

Träum weiter. Letztendlich wirst du feststellen:

"This is not a lovesong"

Bearbeitet von Dani XM
Max Stirner
Geschrieben
Mußt mal ein bißchen Geduld haben, Martin

Is wie beim CX, der tut manchmal auch nix und dann bewegt er sich doch wieder :D

Und gibste den CX auch wech?

Gruß HD

aktuell kein Zwanni im Säckel

Der CX, der tut was! Hab ich gerade wieder schriftlich mit Beweisphoto. Frau Penner vom Ordnungsamt hat geschrieben. Die kriegt jetzt den müden Zwanni, das passt ja irgendwie ...

lohntdenaufstandnichtaberwehewennichmalwütendwerde,

mg :-)

Geschrieben

Geld is doch nur Katharrhlysator... Wedel damit mal vor Dritten, dann bewegt sich auch was.

_R_

Na dann will ick ma weedln. Ist Geldwedel eigentlich ein hoher Dienstgrad?

mg

Geschrieben

Nicht so der politische Gegner (eurer Held!), auch gerne "linksradikaler Spinner" genannt:

Twingo geschenkt bekommen weil nicht durch den Tüv gekommen.

Problem mittels Hirn und Hand und Gedorewerkzeug gelöst. Materialkosten 12,39 Euro. Arbeitszeit 6 mal 4 Stunden.

... , weil ich beschlossen habe nicht mehr an der kapitalistischen Verwertungsgesellschaft teilzunehmen?

äh, Moment: Du verwertest doch! Im Gegensatz zur kapitalistisch vorbildlichen Entwertung: TÜV abgelaufen, Ascher voll? Wech damit ...

cogitoergokonsum,

mg

Geschrieben

Auweia, jetzt tut mir der neoliberale Erfolgsmensch aber wirklich leid:

... muß der Depp richtig schuften für seine Schrottkarre. Und zwar etwa 39,5 mal 52 Arbeitsstunden...
Bei 52 Arbeitswochen im Jahr hat die arme Sau ja gar keinen Urlaub.

Also doch frühkapitalistische Ausbeutung, verschönert durch überteuerte Edelkäfer aus Zuffenhausen. :D

Geschrieben
Na dann will ick ma weedln. Ist Geldwedel eigentlich ein hoher Dienstgrad?

Der Dieter ist der festen Überzeugung (is das eigentlich besonders guter Sex? Oder Zwillinge?), aber ich glaube, er irrt...

äh, Moment: Du verwertest doch! Im Gegensatz zur kapitalistisch vorbildlichen Entwertung: TÜV abgelaufen, Ascher voll? Wech damit ...

cogitoergokonsum

Das stimmt allerdings, das kann kein Tipp für die Allgemeinheit sein.

Auf der anderen Seite: gut wenn es Einige tun, zumindest solange der Motor halbwegs auf der Höhe der Zeit ist.

Auweia, jetzt tut mir der neoliberale Erfolgsmensch aber wirklich leid:

Bei 52 Arbeitswochen im Jahr hat die arme Sau ja gar keinen Urlaub.

Also doch frühkapitalistische Ausbeutung, verschönert durch überteuerte Edelkäfer aus Zuffenhausen. :D

Nee, nee, da hast Du was verwexelt.

Lies noch mal, was Du von Dani zitiertest... ;)

_R_

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

grundsätzlich wird der mensch in unserer gesellschaft beschäftigt.

es geht darum den menschen soviel zu beschäftigen mit völlig unnuetzen dingen,

das er keine zeit mehr hat darueber nachzudenken wer fuer seine missliche situation verantwortlich ist.

unsere gesellschaft ist nur noch auf konsumieren ausgerichtet.

selbst hartz4 Empfänger sind ja heutzutage vollzeit beschäftigt formulare auszufuellen und termine einzuhalten, vor bueros zu warten und ihre lage zu dokumentieren, ...

beschäftigt sein. bloss nicht nachdenken wie oder ob man was ändern könnte.

lieber ueber pippa reden, und den neuen hut von middleton, oder welches kleid merkel angehabt hat.

Geschrieben

Merkel im Kleid ?

keineschöneVorstellung

Geschrieben
grundsätzlich wird der mensch in unserer gesellschaft beschäftigt.

es geht darum den menschen soviel zu beschäftigen mit völlig unnuetzen dingen,

das er keine zeit mehr hat darueber nachzudenken wer fuer seine missliche situation verantwortlich ist.

Völliger Blödsinn. Der Mensch ist selbstverantwortlich. Und wenn er sich mit unnützen Dingen beschäftigt, ist das seine freie Entscheidung.

Ich behaupte, dass viele keine Verantwortung wollen, nicht mal für sich selbst. Dahingegen haben erstaunlich viele viel Zeit, auf die Verantwortung anderer hinzuweisen.

Alle schuldig außer Thorsten ;-)

mg

Geschrieben
Der Dieter ist der festen Überzeugung (is das eigentlich besonders guter Sex? Oder Zwillinge?), aber ich glaube, er irrt...

Das stimmt allerdings, das kann kein Tipp für die Allgemeinheit sein.

Auf der anderen Seite: gut wenn es Einige tun, zumindest solange der Motor halbwegs auf der Höhe der Zeit ist.

Nee, nee, da hast Du was verwexelt.

Lies noch mal, was Du von Dani zitiertest... ;)

_R_

Vielleicht gönnt sich jener Erfolgstyp ja tatsächlich ein paar Tage Urlaub pro Geschäftsjahr. Allerdings war die 39,5-Stundenwoche auch eher konservativ geschätzt. So wie der Mann tönt, hat der eher 14-Stundentage als "Geschäftsführer".

Aber der ist egal. Soll er weiter fröhlich das Bruttosozialprodukt steigern.

Eine Antwort hat der Teil verdient, in dem du sagst, meine Konsumverweigerung könne kein Modell für die Allgemeinheit sein. Im Sinne der Marktwirtschaft nicht, aber(!!!):

Zu den Umweltschutzfragen - "total costs of ownership" nennt sich eine Berechnung, die versucht, wirklich alle Faktoren für die Beurteilung heranzuziehen. In der Frage der "Umweltfreundlichkeit" werden da auch die Herstellung und Entsorgung mit eingerechnet. Ich hab mal wo gelesen, dass das Bauen eines Automobils etwa soviel Energie frisst, wie wenn man mit diesem Auto 200000 Km fährt. Bei einer Jahresfahrleistung von 20000 Km amortisiert sich die Anschaffung eines Neuwagens, der keinerlei Sprit verbraucht für die Umwelt erst nach 10 Jahren, da die Energie für die Herstellung mitberechnet werden muß. Da es noch keine Karre auf dem Markt gibt, die ohne Energieeinsatz fährt, wird der "break even" (neoliberal für den Punkt ab dem sich ne Investition lohnt) wohl eher in 20 bis 30 Jahren erreicht sein, abhängig davon wieviel die alte Karre frisst (Twingo 6,7 Liter) und wieviel die Neue (schön wären unter 3,0 Liter, aber das ist bisher bezahlbar nicht auf dem Markt).

zu den gesellschaftlichen Auswirkung von Konsumverweigerung - Natürlich werden Arbeitsplätze "vernichtet" (welch schönes deutsches Wort) wenn alle ihre Autos 30 Jahre und länger fahren. Oberflächlich betrachtet. In Wirklichkeit sind die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie aber schon sehr viel weniger als es sein könnten, weil durch Maschinen wegrationalisiert. Übriggeblieben sind zwar gute Jobs, aber die Arbeit dort ist nicht selbstbestimmt. Geschaffen würden aber Arbeitsplätze in im Handwerk, weil nur die wenigsten Zeit und Lust hätten, jedes Wehwehchen ihres Oldtimers selbst zu flicken. Als KFZ-Meister mit eigener Werkstatt bist du aber dein eigener Chef.

zu den Ängsten der neoliberalen Scheißerchen - Jenes Bruttosozialprodukt, das auch dann steigt, wenn etwas kaputt gemacht wird (Beispiel Autounfall) zeigt doch schon den Denkfehler auf: Eine auf Wachstum beruhende Wirtschaft bleibt nur eine kurze Zeit stabil, weil eben die Ressourcen endlich sind. Irgendwann brauchts Krieg oder ähnliches, damit der "Wirtschaftskreislauf" wieder bei Null anfangen kann. Siehe Wirtschaftswunderzeit.

Zur Technik - Nen Computer kann man aufrüsten, ein Haus neu verputzen usw. Wie wäre es mit Nachrüstsätzen für Autos. Firma X baut Auto BX. Nach 10 Jahren ist eine Technik entwickelt, mit der Motoren realisierbar sind, die 50% weniger Sprit brauchen. Man wirft jetzt nicht den BX weg sondern lässt sich den neuen Motor in den alten BX einbauen. Noch ein paar Sicherheitsupdates (Airbags z.B.) und das ganze zum Bruchteil des Kaufpreis für nen Neuwagen. So könnte intelligente Marktwirtschaft funktionieren.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Völliger Blödsinn. Der Mensch ist selbstverantwortlich. Und wenn er sich mit unnützen Dingen beschäftigt, ist das seine freie Entscheidung.

was ist das denn fuer ein darwinistischer quatsch.

wenn ein mensch arbeitslos ist ist er beschäftigt sich zu bewerben, termine beim amt einzuhalten,

seine wirtschaftliche lage zu dokumentieren damit er geld zum leben kriegt. das sind dicke formulare.

die sehr verquast formuliert sind. umständlich ausgefuellt werden muessen. dann tippen irgendwelche Leute das zeugs in den "Agenturen" in Computer. und das geilste ist, beim nächsten Antrag muss der Deliquent dieselben daten alle wieder in die formulare ausfuellen. wieder alle Eckdaten. alles.

als ob diese computer in den Ämtern unter amnesie leiden.

man ist also die meiste zeit damit beschäftigt seine geburts-, wohnort, konto, lebenslauf, ehestatus, steuerstatus, heizungsstatus und und und daten immer wieder per hand in ein formular einzutragen.

damit die beim amt diese daten dann in die computer hacken und dann die computer alles wieder vergessen.

warum sollten computer daten auch UEBERNEHMEN. das wäre ja zu einfach.

in den ämtern sind computer eigentlich eher bessere schreibmaschinen.

den sinn eines computers (copy+paste) haben die ämter aber noch nicht entdeckt.

wahrscheinlich muessen wir bis ins nächste jahrtausend warten bis mal ein geburtsdatum

uebernommen wird.

gleiches auch beim strassenverkehrsamt.

und alle diese verlorene Zeit wird von den menschen doch nicht FREIWILLIG selbstbestimmt vergeudet. sondern das system beschäftigt die menschen.

damit sie nicht auf den gedanken kommen das der chef sie bescheisst. oder das sie eigentlich mehr lohn verlangen könnten fuer ihre scheissarbeit.

Ich behaupte, dass viele keine Verantwortung wollen, nicht mal für sich selbst. Dahingegen haben erstaunlich viele viel Zeit, auf die Verantwortung anderer hinzuweisen.

Alle schuldig außer Thorsten ;-)

mg

keiner ist schuldig. alle stecken in dem system drin. die hamster im laufrad.

wenn das rad einmal läuft muss man sich entscheiden ob man mitläuft, oder

durch die gegend purzelt weil die anderen laufen und man selbst das nicht mitmachen will.

aber das rad in seinem lauf aufhalten. welcher hamster könnte das.

selbst jesus/caesar hat das nicht vermocht.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben
Zur Technik - Nen Computer kann man aufrüsten, ein Haus neu verputzen usw. Wie wäre es mit Nachrüstsätzen für Autos. Firma X baut Auto BX. Nach 10 Jahren ist eine Technik entwickelt, mit der Motoren realisierbar sind, die 50% weniger Sprit brauchen. Man wirft jetzt nicht den BX weg sondern lässt sich den neuen Motor in den alten BX einbauen. Noch ein paar Sicherheitsupdates (Airbags z.B.) und das ganze zum Bruchteil des Kaufpreis für nen Neuwagen. So könnte intelligente Marktwirtschaft funktionieren.

Der BX ist aber gerademal das schlechteste Beispiel. Gerade der XUD-Motor ist wirklich eine Glanzleistung was den Kompromiß zwischen Langelebigkeit, Robustheit, Elastizität und vor allem Sparsamkeit angeht. Die Sparsamkeit ist nicht nur subjektiv, das kann man auch auf www.spritmonitor.de vergleichen.

Der BX selber wiegt ja nur eine Tonne und hat relativ viel Platz. Die Serie 1 ist auch recht robust, ich habe mit 340 TKm immer noch die ersten Schwingarmlager drinnen.

Ich bin Erstbesitzer eines Diesels, der am 28.04.1986 vom Band lief. Der Wagen sieht zwar fürchterlich aus und wahrscheinlich würde mir die Einreise nach Rumänien verweigert werden und in Dagestan würde ich von der Polizei angehalten werden, weil sie es dreist finden würden, dass sich so ein Ziegenhirt aus dem nächsten Tal einfach ein englisches Kennzeichen dranschraubt, aber die Kiste ist technisch OK und wird weder aus Markentreue noch als Oldtimer am Leben erhalten, sondern einfach aus praktischen und monetären Überlegungen.

Der Grund, wieso ich absolut nicht Mainstream bin, ist einfach der: Je zentraler das Auto-Geschäft von großen Firmen geregelt, desto besser kann man den Kunden in der Konsumentenrolle halten.

Z.B. Reparaturen am besten nur von eigens auf das Modell geschulten Mechanikern. Freie Werkstätten haben bereits Probleme und Privatleute müssen schon einigen Aufwand betreiben.

Die Konsumentenrolle hat steuer- und kreditwirtschaftstechnisch den Vorteil, dass große Firmen in der Regel durchsichtiger sind. Es werden generell Rechnungen ausgestellt und legale Angestellte haben feste Arbeitszeiten. Dass in einem großen Autohaus ein Mechaniker abends schwarz arbeitet und sich die Scheinchen einfach so einsteckt, ist wohl seltener als bei einem Krauter auf einem Hinterhof.

Auch ist die Kreditaufnahme meist schon im Geschäftsmodell integriert, während sich der kleine Krauter schon eher überlegt, was so ein Kredit eigentlich kostet.

Der Staat lebt nun einmal von den Steuern und die Banken von Krediten.

Geschrieben
Völliger Blödsinn. Der Mensch ist selbstverantwortlich. Und wenn er sich mit unnützen Dingen beschäftigt, ist das seine freie Entscheidung.

Es wird aber alles getan, um die freie Entscheidung in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Das wird teilweise sogar frech mit staatlichen Gebühren finanziert. Wenn man sich die unterschwellige Propaganda im Fernsehen auch auf staatlichen Kanälen anschaut, dann sieht man, dass das jedes Jahr schlimmer wird. Egal, ob TVE, BBC oder ARD/ZDF. Was da geboten wird an Primitivität und Gewaltverherrlichung zur besten Sendezeit. Man muß kein Soziologe sein, um die "Moral" von der Geschicht dahinter zu erkennen.

Geschrieben
was ist das denn fuer ein darwinistischer quatsch.

wenn ein mensch arbeitslos ist ist er beschäftigt sich zu bewerben, termine beim amt einzuhalten,

seine wirtschaftliche lage zu dokumentieren damit er geld zum leben kriegt. das sind dicke formulare.

die sehr verquast formuliert sind. umständlich ausgefuellt werden muessen.

Mit "unnützen Dingen" meinte ich alles, was nicht mit Broterwerb zu tun hat, meinetwegen RTL2 gucken, Bild lesen, Autoforen mit copy/paste zuquollen etc. ... alles freiwillig und nimmt der wahren Revolution nat. Zeit und Schwung, gell?

Die Theorie, dass die Leute keine Zeit für den Aufstand haben, weil sie Formulare ausfüllen müssen überzeugt mich gar nicht. Im Gegentum: Mit jedem Zusatzformular wird der revolutionäre Zorn weiter anschwillen, wetten?

mg

Geschrieben
Es wird aber alles getan, um die freie Entscheidung in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Tja, und wer lenkt da, deiner Ansicht nach? Ich meine, das sind selber Getriebene auf der Suche nach Quote und Erfolg. BILD z.B. ist so doof, weil das den Umsatz bringt. Die Massen verblöden die Medien, nicht umgekehrt.

mg

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