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Himmelfahrt und arbeitende Polen???


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Geschrieben

Hallo,

wir bauen zur Zeit ein Werk in Fürstenberg auf, dass ab Juli produzieren soll. Nun habe wir dort im Montagetrupp auch 3 Polen, die HEUTE arbeiten müssen?????????!!!!!!!!!

Ich dachte immer auch ausländische Mitarbeiter haben an einem Feiertag in Deutschland frei, auch wenn in Polen kein Feiertag ist.....

Marco

Geschrieben

Hallo

Da hast Du aber falsch gedacht.

Sind die 3 katholisch?

liebe Grüsse

Geschrieben

Allerdings ist meines Wissens es in Deutschland verboten an einem Feiertag zu arbeiten. Außer für Betriebe die Sondergenehmigungen haben (Gastronomie, vollkontinuerlichen Produktionsbetriebe etc.)

Da werden die Polen wohl heute in Polen arbeiten müßßen und nicht hier in Deutschland.

Geschrieben

Hallo

Daniel da hast Du Recht, es war einmal so.

Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter. :)

liebe Grüsse

Geschrieben

Es sind Katholiken.......und Sie müssen auf "unserer" Baustelle arbeiten!!!

Marco

Geschrieben

Sie müssen nicht, sie dürfen. Andere wären froh um den Job. Niemand hat sie gezwungen, den Arbeitsvertrag zu unterschreiben.

Geschrieben

Ich finde es unfair.....als ich im Saarland gearbeitet habe, hatte ich auch an "katholischen" Feiertagen frei, und mußte als protestantischer Brandenburger nicht arbeiten........! Was sollen die heute auf der menschenleeren Halle reißen?

Marco

Geschrieben

Wo steht geschrieben, daß das Leben fair ist bzw, sein sollte?

Gast DerDodel
Geschrieben

Ich kenn´s auch so: ein katholischer Bayer auf Montage im gottlosen Thüringen ;-) muss auch an Fronleichnam arbeiten.

Umgekehrt hat ein gottloser Thüringer ;-) an Fronleichnam auf der bayrischen Baustelle frei.

So war das jedenfalls vor Jahren..

Schönen Feiertag,

DerDodel

Geschrieben

Vielleicht sind sie ja auch bei einer polnischen Firma beschäftigt und diese dort als Subunternehmer aktiv?

Gast DerDodel
Geschrieben

.

Was sollen die heute auf der menschenleeren Halle reißen?

Marco

na ein paar Bier auf..

:-)

DerDodel

Geschrieben

Ja, dass wäre die Lösung......(-;

Nein, Sie sind fest bei uns angestellt!

Marco

Geschrieben

Hi...

Daniel da hast Du Recht, es war einmal so.

Interessant. Dann gilt §9 des Arbeitszeitgesetz (ArbZG) also nicht mehr?

Markus

Geschrieben

Wenn die bei Euch fest eingestellt sind, sollten die Gesetze des des Landes wo man arbeitet gelten.

Beispiel: Ich wohne in Hessen, der Sitz meines Arbeitgebers (Zeitarbeitsfirma) war in Hessen, der Arbeitsplatz war in der Pfalz bei einem Chemiebetrieb.

Nun ist der erste November in der Pfalz ein Feiertag in Hessen nicht. An diesem besagten 1.11 hatte ich Schicht. Hab meinem Arbeitgeber kurz erinnert, daß in RP Feiertag ist. Ergebnis des Gesprächs war, daß ich, wenn die Produktion stehen bleiben sollte, zu Hause bleiben kann, wenn die Produktion läuft, werde ich Feiertagszuschläge bekommen.

Daß hieß, obwohl ich in Hessen wohne und der Arbeitgebersitz in Hessen ist, gelten immer die Gesetze des Landes, wo man seine Arbeit tätigt.

Daß hieße, Deine polnischen Arbeiter hätten zu Hause bleiben dürfen.

Geschrieben

Tja, ich dachte, ich schleif und spachtel mal paar kleinere Stellen an der Stoßstange schonmal vor, macht ja weder Krach noch Dreck.

Wetter is schön, ich hab mal Zeit dazu...

Eine halbe Stunde später hatte ich Zuschauer in blau-silber. Irgendein netter Nachbar hat den Trachtenverein gerufen.

Dankeschön! Scheiß Spießer...mieses Pack. Während der ganzen Zeit, wo ich gemütlich vorm Auto gesessen hab, hab ich nicht einen Nachbarn gesehn ,den das hätte stören können.

Geschrieben
Eine halbe Stunde später hatte ich Zuschauer in blau-silber. Irgendein netter Nachbar hat den Trachtenverein gerufen.

Hast du vielleicht das falsche Auto geschliffen und gespachtelt :D

Aber im Ernst: Warum? Wegen Ruhestörung? Hast du mit der Maschine gearbeitet? Oder auf der Strasse?

Bei uns würden die wegen solcher "Kleinigkeiten" gar nicht ausrücken.

Markus

Geschrieben

Auf der Einfahrt, Nase zur Straße. Hab nur gemütlich davorgesessen und mit Schleifpapier die Kanten unten geglättet...Am Feiertag mit Maschine geht nicht. Die von Gegenüber warens nicht, Jalousien zu, also Keiner da. Der Nebenan kanns auch nicht sein, Motorradfahrer und Stammkunde bei mir. Irgendson aufgeblasener halbreicher Spießer, der wegen Scheibenwischer schon in die Werkstatt muß für seine Prollkarre und einfach neidisch ist, daß Andere was selber machen können.

O-Ton Beamter : "Wir müssen in der Gegend öfters mal wegen solchem Blödsinn rumfahren."

Geschrieben

Ist ja endkrass :D. Und? Knöllchen bekommen?

Geschrieben

Nö, denen war das auch unangenehm, aber die kommen ja nicht drumrum :D

Mit der Polizei komm ich gut zurecht...hab genug in der Kundschaft und hab auch kein Problem, Uniformierte im Laden zu duzen ;)

Geschrieben

Wow, dann hätten die mich heute wohl mit Handschellen abführen müssen. Ich habe auf den Heiligen Tag ein Auto geschlachtet. Mit Flex und Druckluft Meißel. Manchmal liebe ich unser kleines Inzesthausen sehr. Alle sind irgendwie miteinander Verwand ( ausser uns, wir sind dazu gezogen )( kann aber noch werden ;) ) und keinen stört es wenn ich Arbeite. Selbst an Heiligabend geht das wunderbar.

LG

Geschrieben

Unfassbar.

Da sitzt aber der Fehler in der Polizeidienststelle, der die Anrufe annimmt. Warum reagiert der nicht so: "da ist bei uns der Nachbar gegenüber zugange und repariert sein Auto mitten am Feiertag!"

"Ja, und?" statt "Moment, wir kommmen sofort".

Geschrieben (bearbeitet)
Hi...

Interessant. Dann gilt §9 des Arbeitszeitgesetz (ArbZG) also nicht mehr?

Markus

Hallo

Ob das AZO noch Gültigkeit hat, nehme ich an.

Nur hält sich niemand daran.

Das sind halt die Scheunentore der einzelnen Länder in der EU.

Und von dieser Art Scheunentore gibt es noch reichlich.

Die Post geht erst richtig ab, wenn das Scheunentor Lohn erst aufgestossen ist,

unsre/einige Löhne noch mehr sinken. Mai 2011 war der Stichtag,

warten wir es ab oder packen wir es an !

Stichwort Mindestlohn. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben (bearbeitet)
Sie müssen nicht, sie dürfen. Andere wären froh um den Job. Niemand hat sie gezwungen, den Arbeitsvertrag zu unterschreiben.

Hallo Martin

Was bleibt denen denn anderes übrig, als zu unterschreiben.

Die Unterschreiber sind ja die wirtschaftlich Abhängigen.

Kennst Du das Spiel: Vogel friss, oder stirb.

Es ist schon eine Unverschämtheit von einigen Arbeitgebern solche ausgebuffte Arbeitsverträge überhaupt zur Unterschrift vorzulegen.

Moral ist etwas schönes, aber manche Arbeitgeber kenn sie nicht.

Nach dem Motto: Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt.

Sooo kann man es nämlich auch sehen. Martin

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Gast jonny-sls
Geschrieben

hi,

Dankeschön! Scheiß Spießer...mieses Pack. Während der ganzen Zeit, wo ich gemütlich vorm Auto gesessen hab, hab ich nicht einen Nachbarn gesehn ,den das hätte stören können.

nett, wie du deine katholischen mitmenschen titulierst...

schonmal nachgedacht, weshalb der feiertag frei ist?

nicht, damit du am auto schleifen kannst, sondern als

"Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung".

das ist sogar im grundgesetz festgeschrieben.

wer diesen feiertag (und himmelfahrt ist ein ziemlich hoher katholischer feiertag) derart öffentlich missachtet wie du, sollte sich eher mal an die eigene nase fassen und überlegen, wie sehr er damit die glaubensgefühle seiner mitmenschen verletzen könnte.

hättest du das in deiner garage, oder in deinem hof o.ä. gemacht, so hätte sich wohl kaum jemand dermaßen gestört gefühlt.

und "mitgekriegt" hat es ja sehr wohl jemand, wie du an der folge siehst. ob der "anzeiger" nun wirklich in seinem glauben gestört war, oder nur die diesbezüglichen gesetze benutzt hat, sei dahingestellt. aber - er war im recht.

nur, weil man selbst nicht glaubt, muss man noch lange nicht den glauben seiner mitmenschen mit füßen treten!

und erst recht nicht, wenn dieser überhaupt erst der grund für deine freizeit ist!

jonny

Geschrieben
Hallo Martin

Was bleibt denen denn anderes übrig, als zu unterschreiben.

Die Unterschreiber sind ja die wirtschaftlich Abhängigen.

Kennst Du das Spiel: Vogel friss, oder stirb.

Es ist schon eine Unverschämtheit von einigen Arbeitgebern solche ausgebuffte Arbeitsverträge überhaupt zur Unterschrift vorzulegen.

Moral ist etwas schönes, aber manche Arbeitgeber kenn sie nicht.

Nach dem Motto: Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt.

Sooo kann man es nämlich auch sehen. Martin

liebe Grüsse

Und dann für 1/3 unseres Lohnes arbeiten müssen........

Marco

Gast
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