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Geschrieben

Guten Morgen,

sollte die Gaskugeln an unserem XANTIA wechseln.

Habt Ihr mir einen Tip/Bezugsadresse zu einem entsprechenden Werkzeug.

Danke und Gruss

Frank

Geschrieben

Moin...

Ich hab doch glatt im ersten Moment Glaskugel gelesen, und wollte dir schon was "passendes" dazu schreiben :D

Zum Gaskugel-Werkzeug: Ein stabiler Kettenschlüssel. Und für extrem festsitzende Kugeln Hammer und Meißel.

Bist du mit dem Kugeltausch ansich vertraut? Falls nicht, informiere dich vorher auf jeden Fall genau. Ggf. lieber machen lassen. Kann sonst böse ins Auge gehen.

Markus

Hydropneumaticker
Geschrieben

Hallo F.

Nicht ganz billig aber sehr stabil und super im Handling.

Gruß H.

d83ec1308483155_800.jpg

Geschrieben

da wäre ich gerne dabei, wenn du mit dem spielzeug versuchst, federkugeln zu lösen.....:)

Geschrieben

Du meinst aber das Teil auf dem Bild, oder? Mit meinem Klappt´s sicherlich!

Geschrieben

sorry, man sollte sich schon richtig ausdrücken, natürlich das teil auf dem bild

Hydropneumaticker
Geschrieben

Hallo,

ich gebe ja zu, das Ding sieht nicht sehr vertrauenerweckend aus, aber bisher habe ich damit noch alle Kugeln losbekommen, Ausnahme, logisch, beim ersten mal Hinterachse.

Man kommt damit auch dahin wo es mit dem Kettenschlüssel etwas eng wird.

Gruß H.

Geschrieben

Ich habe mit nem Hazet-Ölfilterschlüssel (der hier: http://ecx.images-amazon.com/images/I/31Jr7AxQl3L.jpg) alle Federkugeln am XM ohne Probleme gelöst bekommen. Lediglich die Hydractive-Kugel hinten war äußerst widerspenstig (war noch die erste). Da half nur das Einspannen des Hydractive-Blocks samt Kugel in den Schraubstock :)

Ergo: Bei arg festgerosteten Kugeln kommt man damit wohl wirklich nicht weiter. Meinen Hazet-Schlüssel hätte ich damals fast klein gebracht ;)

Aber man kommt mit dem Ding (fast) überall hin, wie H. schon schrieb.

Gruß Marcel

Geschrieben

Kann mir nicht vorstellen, dass das bei richtig festsitzenden Kugeln an der HA geht mitn Ölfilterschlüssel. Ich hatte son Vieh mit Lederriemen, den hab ich erstmal abgerissen, dann wieder einen im Werkzeugladen gekauft (mußte schnell gehen), von Gedore für 70€, wieder mit Riemen aber 3x so groß wie einer von ATU. Der hält und verbiegt wenigstens auch diese Witzhalterung vom HA-Federzylinder am Xantia. *grunz*

Nächstes mal spanne ich auch das Auto in den Schraubstock. :)

Hammer und Meißel gehen da jedenfalls vorherragend. Ich bin immernoch auf nen Versuch mit dem Bohrhammer scharf.

Geschrieben
K

Hammer und Meißel gehen da jedenfalls vorherragend. Ich bin immernoch auf nen Versuch mit dem Bohrhammer scharf.

Mein liebstes Werkzeug wenn irgendwas festgerostet ist - hab dann keine Lust mich mit Hammer / Fäustel und Meissel abzuquälen. Siehe auch hier:http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?114442-Bremscheiben-und-Bremstrommeln-an-Radnabe-festgerostet

Für die Federkugeln benutze ich den Kettenschlüssel - löse diese bevor ich den Druck ablasse, dann verbiegt sich eigendlich nix,

Geschrieben

Mit dem Fäustel auf die Bremsscheibe schreibt Antony, das haben die Radlager gar nicht gerne. Dann lieber nen Schlitz reinflexen bis kurz vor die Nabe, dann noch büschn mit dem Meißel und die Scheibe reißt auf. Obs da Zusammenhänge gibt mit früh aufgebenden Radlagern? hm

Gast C5_Break_2,2_HDI_Exclusive
Geschrieben

Hallo,

ich kann das Original Citroen Werkzeug für den Xantia/XM zum Lösen der Federkugeln empfehlen. Bis auf die "Antisinkkugel" beim Xantia (da musste ich mit Hammer und Meißel nachhelfen) habe ich alle Kugeln an unserem Xantia und XM mittels diesen Schlüssels lösen können.

Geschrieben (bearbeitet)

So Einen wie den im Bild von TurboCT, aber in massiver mindestens 30Jahre alter Stahlausführung und geschraubtem Stahlriegel hab ich auch schon benutzt, funktionierte super. Auch bei den 10 Jahre alten Kugeln hinten am BX.

Hab ich leider danach nur noch als Billigvariante gesehn.

Vorteil ist, man kanns fest draufschrauben und dann mim großen Hammer die Kugel losklopfen.

Bearbeitet von BX_LeMans
Geschrieben

ich habe grad kein foto davon, aber ein ganz normaler kettenschlüssel aus dem bereich heizung-sanitär wirkt wunder und ist unverwüstlich.

roman

Geschrieben

Ich verwende immer einen alten Sicherheitsgurt.

Ein Zweimeterstück ist gerade recht. Der Gurt wird in der Mitte zusammengefaltet, sodaß eine Schlaufe mit 1m doppellagigem Gurt entsteht. Bei den losen Enden beginnend den Gurt über die zu öffnende Kugel in Aufschraubrichtung wickeln. Solange kein Zug auf die Schlaufe wirkt lässt sich das ganze Paket gut an der Kugel drehen. Die Schlaufe in eine Position bringen, in der eine Stahlstange mit ca 1-1,5m als Hebel durch gesteckt werden kann. Jetzt kann mit der Stahlstange die Kugel aufgedreht werden.

Auf diese Weise sind schon Kugeln, die ich mit einer Jumbo-Rohrzange nicht lockern konnte abgeschraubt worden.

LG Gabriel

Geschrieben

Ich benutzte auch immer einen Ölfilterschlüssel. Glaube ist eher so einer wie ihn BX_LeMans beschrieben hat. Habe bis jetzt alle Kugeln los bekommen, also kann es gut sein, dass der auf dem Foto von Turbo C.T genauso funktioniert und alle die behaupten das sei nur Spielzeug kann ich nur sagen, dass auch Spielzeug funktioniert :-P Muss eben nur gutes sein :D

Geschrieben (bearbeitet)

7380d1309088495_800.jpg

Das nenn ich Profiausführung :-)

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben (bearbeitet)
Habe bis jetzt alle Kugeln los bekommen, also kann es gut sein, dass der auf dem Foto von Turbo C.T genauso funktioniert und alle die behaupten das sei nur Spielzeug kann ich nur sagen, dass auch Spielzeug funktioniert :-P Muss eben nur gutes sein :D

Ich muss meine Aussage sogar noch revidieren. Zugunsten des Hazet-Schlüssels ;)

Wie geschrieben, die hintere Hydractivekugel war richtig festgerostet. Ich habe kapituliert und meinen Vater beigeholt. Der hat es dann geschafft, dass ein Stück Druckguss aus dem Hazet-Ölfilterschlüssel rausgebrochen ist (ist dennoch weiter funktionsfähig). Dann haben wir die Kugel, kein Scherz, angebohrt und eine 1m-Eisenstange durchgesteckt. Die Kugel blieb trotzdem fest, dafür verdrehte sich die Halterung samt Hydractiveventil auf dem Achsrohr :D

Dann haben wir das Hydractive-Ventil samt Kugel ausgebaut und in den Schraubstock eingespannt und die Kugel konnte endlich gelöst werden...

Das schöne am Hazet ist, dass man die Metallschlaufe per Sechskant hinten am Griff schön festziehen kann.

Edit: Jozzo, deine "Profiausführung" ist natürlich was feines ;) Nur etwas sperrig bei manchen Einbauorten.

Gruß Marcel

Bearbeitet von TurboC.T.
Geschrieben (bearbeitet)

Edit: Jozzo, deine "Profiausführung" ist natürlich was feines ;) Nur etwas sperrig bei manchen Einbauorten.

Gruß Marcel

Ist nicht meiner (aber ähnlich). Mußte ich mir ausborgen, meiner ist verborgt, verlegt...unauffindbar

>>>Dann haben wir das Hydractive-Ventil samt Kugel ausgebaut und in den Schraubstock eingespannt und die Kugel konnte endlich gelöst werden...

Ja, ist oft so, das ist die schwerst zu wechselnde Kugel.

Das bringt mich aber zu der Frage:

Warum sind die Kugeln so fest? Allgemein sagt man auch Du - "festgerostet". Aber was und wo? Und warum? Im Gewinde findest du ganz selten Rost. Kennt doch jeder, eine halbe Umdrehung drehen und dann gehts von Hand. Mach das mal mit einer rostigen Schraube! Rost auf der Kugelauflagefläche? Wieso schmiert keiner Rostschutz auf die Kugelauflage wie man eben Schrauben gegen Rost schützt?

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Ja, ist oft so, das ist die schwerst zu wechselnde Kugel.

Das bringt mich aber zu der Frage:

Warum sind die Kugeln so fest? Allgemein sagt man auch Du - "festgerostet". Aber was und wo? Und warum? Im Gewinde findest du ganz selten Rost. Kennt doch jeder, eine halbe Umdrehung drehen und dann gehts von Hand. Mach das mal mit einer rostigen Schraube! Rost auf der Kugelauflagefläche? Wieso schmiert keiner Rostschutz auf die Kugelauflage wie man eben Schrauben gegen Rost schützt?

Hallo Jozzo,

Ja die hintere Hydractiv ist tückisch. Hängt schön versteckt hinterm Blech und wird nie getauscht (war bei meinem garantiert die 1. und 15 Jahre alt). War auch rein äußerlich ordentlich verrostet. Ich selber habe auch nicht wirklich eine Ahnung, wie sich die Dinger so bombenfest fressen können. Um das Gewinde herum ist ja die blanke Dichtfläche, und um die Dichtfläche noch so eine Fläche, mit der die Kugel auch aufzuliegen scheint. Gibt's da vielleicht Kontaktkorrosion?

Kann mich leider nicht mehr erinnern, ob an der hinteren Kugel diese Auflagefläche auch so verrostet war wie der Rest :(

Auf dem Bild die rechte Kugel ist die alte Hydractiv von vorne, die schön eingeölt war wegen irgendeiner Undichtigkeit im Motorraum, also ganz ohne Rost. Die ließ sich wunderbar lösen, fast schon von Hand.

dsc04999z.jpg

Die hintere Hydractivkugel habe ich neulich schön eingefettet hinter dem Gewinde. Mal schauen, ob's was bringt. Falls ich noch mal zu einem Kugelwechsel komme bei diesem Auto. Sind immerhin noch 6 Jahre Zeit :D

Gruß Marcel

Hydropneumaticker
Geschrieben

Ich selber habe auch nicht wirklich eine Ahnung, wie sich die Dinger so bombenfest fressen können. Um das Gewinde herum ist ja die blanke Dichtfläche, und um die Dichtfläche noch so eine Fläche, mit der die Kugel auch aufzuliegen scheint. Gibt's da vielleicht Kontaktkorrosion?

Hallo,

die Erklärung ist ganz einfach. Da rostet nichts fest, sondern die Kugeln werden beim Einbau immer angeballert bis der Arzt kommt, dabei steht im Werkstatt Handbuch ausdrücklich: "mit der Hand festdrehen". Das macht natürlich keiner, die Werkstätten schon gar nicht, die haben Angst, daß sich die Kugeln durch Vibration lösen könnten, Bullshit.

Gruß H.

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