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Geschrieben

Hallo Leute,

bin schon langsam am verzweifeln, mein BX 19D (178.xxx km)macht beim Kaltstart noch immer mucken. Er spring zwar an, raucht aber blau und läuft ganz unrund.

Die Glühstifte sind neu und das Vorglührelais ist auch ok.

Luft ist auch keine in den Kraftstoffleitungen. Hab mir da einen durchsichtigen Schlauch vom Dieselfiltergehäuse zur ESP gelegt, da ist in der Früh keine einzige Luftblase drin.

Der Boschdienst hat die Einspritzpumpe neu eingestellt, das hat nur minimal geholfen.

Service ist auch neu, mit neuem Diesel und Luftfilter.

Meine Werkstatt hat auch noch dir Kompression gemessen und für ok befunden.

Können die Einspritzdüsen für meine Probleme verantwortlich sein???

Wäre für Tipps sehr dankbar.

Schönen Abend noch..

Geschrieben

Hallo,

bei meinem BX19RD wars ganz eindeutig der Thermostat der

Kaltstartvorrichtung.Entferne doch mal den Bowdenzug an der

ESP, bau das Ding aus, und lege es mal in kochendes Wasser,

wenn sich jetzt der Bowdenzug nicht bewegt, ist es wohl kaputt.

Der kleine Hebel an der ESP, der von diesem Zug bewegt wird,

macht ungefähr 3mm Weg.

Gruss

JH

Geschrieben

Hallo Jürgen,

die Kaltstarteinrichtung ist ok!

Wenn der Motor kalt ist, ist der Seilzug gespannt. (ca.1000 upm)

Bei Betriebstemperatur ist der Seilzug lose. (ca.800 upm).

Grüße

ACCM Stephan Weyer
Geschrieben

Hi

hast du mal probiert an den beiden schrauben von der kaltstarteinrichtung etwas zu verstellen? eine für kalt und die andere für warm.

bei mir hat es die kaltstartprobleme beseitigt.

der wagen springt jetzt morgens sogar wieder ohne langes vorglühen sauber an.

davor hatte ich auch ähnliche probleme, der wagen sprang erst nach 2 - 3mal vorglühen an und lief kurze zeit relativ unruhig.

gruss

stephan

Geschrieben

Blaurauch ist Motoröl, also eher verschlissene Ventilschaftdichtungen... Rü

Geschrieben

Auch unverbrannter Diesel beim Kaltstart raucht blau

Wurden die Düsen nur auf Druck eingestellt oder auch das Spritzbild kontrolliert?

Wenn die Düsen nicht einwandfrei zerstäuben und es sich größere Tropfen bilden, so sind die Symptome die Du beschrieben hast, die gleichen wie wenn er Motoröl verbrennen würde.

Ich würde einmal - wenn es möglich ist - die Einsätze in den Einspritzdüsen tauschen und auch der Pumpe ein Servise zukommen lassen

Geschrieben

Hallo Leute,

danke erst einaml für Eure Antworten!!

@ ACCM Stephan Weyer: habe schon bei der Kaltstarteinrichtung rumgedreht, die Leerlaufdrehzahl wenn der Motor kalt ist hat sich geändert, aber nicht das Problem im Ansatz gelöst.

@ kroack: habe keinen Motorölverbrauch, auf 10.000km braucht er sogut wie kein Öl

@ zeus50: die Einsätze von den Einspritzdüsen hab ich vor 5.000 km erneuert. den Druck und das Spritzbild konnte ich leider nicht kontrollieren.

Achja, habe bei der Kompression auf allen 4 Zylindern 26 bar, ist das ok?

Schönen Abend noch

Geschrieben

Wenn die Einsätze neu sind müssen die eingestellt werden mit kleinen Unterlegscheiben- sonst funktioniert das natürlich nicht ! Rü

Man läßt ja auch nicht die alten Wuchtgewichte an der Felge beim Reifenneuaufziehn tststs

Geschrieben

So, habe heute meine Einspritzdüsen kontrollieren lassen. Solldruck ist 130 bar.

Zwei Düsen haben 128 bar, eine 127 und eine mit 129 bar.

Aslo an den Einspritzdüsen kann es auch nicht liegen.

Grüße

Geschrieben

Hallo

Wenn es nach einiger Zeit nach dem Starten normal wird, gehe ich jede Wette ein, dass es am Vorglühen liegt - war bei meinen alten nicht HDI-Dieseln immer so:

- wie lange wird vorgeglüht?

- wie hoch ist die Spannung an jeder einzelnen Glühkerze?

- vielleicht ist sogar eine neue Glühkerze defekt - Widerstand gemessen?

Bei mir wars immer das Vorglühen

Ralf

Geschrieben

wie lange läuft er denn unruhig, ich habe den turbo diesel (210.000km).

er springt kalt besser an als warm und läuft dann ca. die ersten 500m unruhig und danach einwandfrei.

CJ

Geschrieben

Hallo,

in der Früh gönnt er sich ca. 15 sec zum Vorglühen.

An jedem Glühstift liegt am Anfang ca.9,5 Volt an, steigt nach ein paar Sekunden auf ca. 11 Volt an.

Alle 4 Glühstifte haben einzeln einen Widerstand von 6 Ohm.

Nach dem starten läuft er ca.15 sec unruhig, das heißt genau, er raucht stark und die Drehzahl geht auf und ab. Je kälter es ist, umso größer das Problem.

Grüße

Geschrieben
sevaudo postete

An jedem Glühstift liegt am Anfang ca.9,5 Volt an, steigt nach ein paar Sekunden auf ca. 11 Volt an.

Bist Du Dir da sicher?

9,5 Volt sind definitiv zu wenig. Der Anlasser dürfte da auch nur müde orgeln!?

Richtig glühen tun die Glühkerzen bei der Spannung auch nicht.

Ein Freund hatte bei seinem CX kürzlich ein ähnliches Problem.

Mit einer neuen Batterie war Ruhe.

Vielleicht solltest Du, bevor Du weiter schraubst, die Aktion mal mit angeschlossenem Starthilfekabel probieren.

Der Spender muss natürlich ausreichend Saft liefern können. ;-)

Außerdem solltest Du die Spannung beim Vorglühen auch direkt an der Batterie messen.

Wenn dort die Spannung oben bleibt, geht sie folglich auf dem Weg zu den Glühkerzen flöten.

Grüße,

Oliver

Geschrieben

Hallo Oliver,

ja, mit den 9.5 Volt bin ich mir sicher. Die Spannung an den Glühstiften steigt ja mit der Vorglühzeit wieder allmählich auf 11 Volt.

Wenn das Vohrglührelais abschaltet, hab ich wieder eine Batteriespannung von 12,xx Volt.

Der Starter orgelt nicht beim Starten. Batterie ist im Jänner neu gekommen, weil defekt.

Probiere morgen trotzdem mal mit Starthilft.

Grüße

Geschrieben

Hallo!

Hast Du denn sonst keine Probleme mit dem Anlassen?

Wie ist es denn mit dem Anlasser? Wenn die Spannung schon beim Vorglühen so weit

absinkt, bleiben beim Anlassen nur noch geschätzte 8,5 Volt übrig!?

Du solltest wirklich unbedingt die gleiche Messung direkt an der Batterie wiederholen.

Nur so kannst Du feststellen, ob es an der Batterie oder an einer korrodierten Kabelverbindung liegt.

Grüße,

Oliver

Geschrieben

Hey,

mit dem Anlassen hab ich keine Probleme. Der Starter derhet den Motor hurtig und kraftvoll durch.

Habe vor ein paar Wochen alles Steckverbindunen mal gereinigt und mit Kontaktsray behandelt.

Das Vorglühen braucht ja eine Menge an Strom, ist das dann auch nicht normal, das auch die Spannung beim Vorglühen kurzfristig sinkt?

Grüße

bin schon am Verzweifeln.....

Geschrieben
sevaudo postete

Hey,

mit dem Anlassen hab ich keine Probleme. Der Starter derhet den Motor hurtig und kraftvoll durch.

Habe vor ein paar Wochen alles Steckverbindunen mal gereinigt und mit Kontaktsray behandelt.

Das Vorglühen braucht ja eine Menge an Strom, ist das dann auch nicht normal, das auch die Spannung beim Vorglühen kurzfristig sinkt?

Grüße

bin schon am Verzweifeln.....

Dass die Spannung sinkt, ist normal. Aber nicht auf 9,5 Volt.

Wenn ich mich richtig erinnere, ging bei meinem Freund mit dem CX die Spannung

an der neuen Batterie von 12,8 auf 12,2 Volt runter.

Die Batterie war dabei nicht einmal ganz geladen, sondern so wie sie aus dem Laden kam.

Da die erfahrenen Dieselkenner weiter oben im Thread mehrfach auf die Glühkerzen getippt haben,

denke ich, dass Du dieser Spur zuerst nachgehen solltest.

Am Besten, Du gehst beim Messen (während des Vorglühens!) systematisch vor.

Zuerst die Spannung an + und - direkt an der Batterie messen.

Dann die - Messstrippe am - Pol der Batterie lassen und die + Leitung an allen erreichbaren Messpunkten überprüfen.

Wenn Du, solange Du die - Strippe noch an den - Pol der Batterie hältst, auf dem Weg zu den

Glühkerzen keinen nennenswerten Spannungsabfall feststellen kannst,

machst Du das gleiche Spiel mit der - Leitung (Masse).

Dabei bleibt dann natürlich die + Strippe direkt an der Batterie.

Da Du aber sagst, dass der Anlasser munter durchdreht, wird es vermutlich weder an der Batterie noch an der

Masseverbindung vom Motor zu Batterie liegen.

Sicherlich ist eine Verbindung auf dem Weg zu den Glühkerzen oder das Vorglührelais korrodiert.

Grüße,

Oliver

Geschrieben

Hallo Leute,

@ Oliver: habe gestern mal alles durchgemessen, so wie du es gesagt hast. Beim Vorglühen hab ich eine Batteriespannung von 11.86 Volt. An den Glühstiften liegt wirklich nur 9.53 Volt an. Am Eingang vom Vorglührelais liegt beim Vorglühen die gleiche Spannung an wie an der Batterie. Am Ausgang vom Vorglührelais habe ich eine Spannung von 11,63 Volt gemessen.

Nach dem reinigen der Anschlüsse an Batterie, Vorglührelais, Massekabel am Getriebe, Massekabel an der Karosserie, Vorglühleitung, Vorglühbrücke.... habe ich jetzt beim Vorglühen an den Glühstiften eine Spannung von 10,70 Volt gemessen bei einer Batteriespannung von 11,80 Volt.

In der Früh ist er deutlich besser angesprungen, hat aber trotzdem noch einwenig geruckelt.

Kann sich jemand erklären, wo die restlichen 1,10 Volt die an den Glühstiften fehlen bleiben?

Grüße Toni

Geschrieben

Hi Toni!

sevaudo postete

Kann sich jemand erklären, wo die restlichen 1,10 Volt die an den Glühstiften fehlen bleiben?

Das klingt ja schon mal wesentlich besser.

Wenn er heut besser angesprungen ist, nehme ich an, dass Du einen neuen Motivationsschub hast!?

Jedenfalls bist Du ein gutes Stück weiter.

11,86 Volt an der Batterie klingen zwar nicht supertoll, liegen aber IMHO noch im grünen Bereich.

Die 0,2 Volt Spannungsabfall am Relais sind i. O..

Ich nehme an, dass Du die 10,7 Volt zwischen den Glühkerzen und dem - Pol der Batterie gemessen hast?

Oder hast Du sie zwischen Glühkerzen und Motorblock gemessen?

Wenn Du 10,7 Volt zwischen den Glühkerzen und der Batterie gemessen hast, geht die

Spannung offensichtlich auf dem Weg vom Relais zu den Glühkerzen flöten.

In diesem Fall solltest Du diese Verbindung nochmal überprüfen.

(Kabelbruch, ausgenudelte Kabelschuhe, lockere Quetschverbindungen)

Wenn Du die Spannung zwischen Glühkerzen und Motor gemessen hast, solltest Du die Messung

nochmal mit den Glühkerzen und der Batterie als Messpunkte wiederholen.

Liegt bei dieser Messung dann die gleiche Spannung wie am Relaisaugang an, hast Du ein Masseproblem.

Grüße,

Oliver

Geschrieben

Hallo Oliver,

ja, den Motivationsschub hab ich jezt wieder.

Ja, die 10.7 Volt hab ich zw. den Glühstiften und den - Pol der Batterie gemessen.

Die Leitung vom Vorglührelais zu den Glühstiften hab ich schon ausgebaut gehabt und kontrolliert: konnte keinen Kabelbruch oder lockere Quetschverbinder feststellen.

Massefehler kann ich auch ausschließen, weil ich von dem - Pol der Batterie auf den Motorblock ein Starterkabel gelegt hab: bei den Messungen hat sich rein gar nix gebessert.

Villeicht werd ich trotzdem mal die Vorgluhleitungen neu nehmen...

Grüße Toni

Geschrieben
sevaudo postete

Die Leitung vom Vorglührelais zu den Glühstiften hab ich schon ausgebaut gehabt und kontrolliert: konnte keinen Kabelbruch oder lockere Quetschverbinder feststellen.

Wenn Du die Möglichkeit hast Widerstände zu messen, solltest Du die Leitung auf einer Seite mal lösen

und den Widerstand messen.

Der Widerstand der Leitung muss gegen Null gehen.

Andererseits - wenn Du unkompliziert ein neues Kabel beschaffen oder anfertigen kannst,

ist das sicherlich der einfachste Weg.

Du würdest Dir auch eine Menge Bastelei sparen.

In diesem Bereich liegt jedenfalls der Hund begraben.

Grüße,

Oliver

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Forum,

habe jezt endlich den Fehler gefunden für die Startschwierigkeiten: es lag an der Einspritzpumpe!

Grüße!!

Geschrieben

Was war denn mit der ESP?

Gruß

Geschrieben

Servus,

bei der ESP war in der Pumpe ein Hebelwerk kaputt, weiß selber nicht genau welches das war.

Der Boschdienst hat mir das Teil getauscht (15 € Material, 86 € für die Arbeit. Der Mechaniker, der die ESP gemacht hat, meinte das der Defekt vermutlich durch zuviel Wasser im Diesel gekommen ist.

Jezt springt er auch bei - 4 Grad ohne Mucken an.

Grüße Toni

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