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Geschrieben

hallo,

mein BX (17TGD) zeigt neuerdings ein ziemlich mysteriöses verhalten. wie aus heiterem himmel beginnt das auto heftig zu vibrieren, wobei diese vibration besonders stark am lenkrad zu spüren ist.es fühlt sich an wie eine extreme unwucht bei hoher geschwindigkeit, nur tritt diese vibration eben schon bei geringem tempo (ca. 50 km/h) auf und scheint auch geschwindigkeitsunabhängig zu sein. auch auskuppeln hilft nicht- die vibration bleibt. nach ein paar minuten ist der spuk dann vorbei und das auto verhält sich für viele km wieder völlig normal.

irgendwas ist da oberfaul - aber was ?

lg, divina21

ACCM R. Pätzel
Geschrieben

Hallo divinna 21,

lasse mal bitte die Bremssättel vorne an Deinem BX prüfen es kann sein dass sich ein kolben leicht verkanntet und daher durch die leichten Unregelmäßigkeiten der Bremsscheiben die Vibration ausgelöst wird.

Wenn das nicht hilft dan tausche beide Antriebswellen.

Auch sie können wenn die Gelenke nicht mehr 100%ig arbeiten dieses fiese vibrieren verursachen.

Ich habe es in beiden Fällen an 2 meiner BX erlebt. Nachdem ich die o. gen. Punkte prüfte und korigiert hatte war der Mangel vollständig behoben.

Mein Verdacht liegt allerdings eher an einem Defekt der Antriebswelle, da die Vibration nicht dauerhaft zu vernehmen ist und seitens Deiner Umschreibung aus heiterem Himmel auftritt.

BX-Grüße

ACCM R. Pätzel

PS: Solltest Du die Bremssättel tauschen, so unbedingt in Verbindung mit neuen Scheiben und Belägen. So hat man die Gewissheit dass hier alle Fehlerpunkte im Keim erstickt hat.

Geschrieben

Oder die Handbremsseile ziehen ständig und betätigen so ungewoll die Handbremse, also erstmal nachsehen ob die Hebelarme am Sattel ganz zurück auf dem Sitz sind...Rü

Geschrieben

Zuerst prüft man in so einem Fall die Reifen, wäre nicht der erste Reifen der einen Schaden hat. Ist mir mal bei einem Michelin passiert dass er manchmal richtig geeiert hat.

Geschrieben

vielen dank für eure antworten. ich glaube, mittlerweile die ursache gefunden zu haben: an der bremse am rechten vorderrad war eigenartigerweise der äußere belag total verbraucht,während der innere noch eine stärke von ca. 1 cm aufwies. der kolben war somit auch schon sehr weit heraußen. jetzt, mit neuen belägen ,scheint alles ok zu sein, jedenfalls nach der ersten ausgedehnten probefahrt ist alles ruhig. dennoch: was kann die ursache für eine derart einseitige abnützung der beläge sein? irgendwie habe ich den kolben in verdacht.er ließ sich auch nur relativ schwer zurückdrücken. naja, erst mal abwarten..

lg, divina21

Geschrieben
divina21 postete

was kann die ursache für eine derart einseitige abnützung der beläge sein? irgendwie habe ich den kolben in verdacht.er ließ sich auch nur relativ schwer zurückdrücken. naja, erst mal abwarten..

Bei Festsattelbremszangen ist es typischwerweise ein schwergängiger Kolben, der für stark einseitigen Verschleiß der Beläge sorgt. Ich würde nicht abwarten, denn wenn der eine Kolben tatsächlich so schwer geht, dann ist der neue Belag ebenso ruckzuck weg. Evtl. reicht saubermachen ohne Zerlegen der Bremszange.

Gruß, Ralf

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

@ Ralf mit BX:

Der BX hat Schwimmsättel!

Auch da ist die Ursache typischerweise ein schwergängiger Kolben, danach ein schwergängiger - schwer schwimmender - Schwimmsattel.

>> Grüße von Jürgen

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