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Geschrieben

Hallo Leute!

Hatte gestern meinen X1 Break, der bis jetzt einige Zeit herumgestanden ist, wiedermal in Betrieb genommen. War fast alles OK. Vorn ist er allerdings gerne auf dem oberen Anschlag "hängengblieben" - also ein paar mal auf & ab - vielleicht gewöhnt er sich wieder daran. ...und plötzlich rinnt die Hinterachse.

Ich bin diesen X1 bis jetzt noch nicht gefahren, soweit ich weis, handelt es sich um ein Hydraktiv-Fahrwerk. Er hat den Hydractiv-Schalter vor der Höhenverstellung.

Heute bin ich dazugekommen mal von unten reinzusehen:

Es rinnt hinter dem Block der vierten Kugel hervor (Mitte-rechts, nicht Antisink, keine Federkugel).

Hat jemand an dieser Stelle schon mal eine LHM-Quelle? Die Leitungen sehen eigentlich nicht nass aus. Es rinnt direkt über die Kugel. Hatte jemand schon ein Leck bei diesem Block? Was macht der überhaupt - so ungefähr?

LG Gabriel

Geschrieben

Hi,

das ist der Hydractivblock für die zusätzliche Federkugel.

Dort geht gerne mal das Elektroventil kaputt und dann wirds undicht.

Es gibt hier irgendwo einen ausführlichen Thread mit Fotos.

Gruß Daniel

Geschrieben

Cool, vielen Dank, genau in diesem Thread lese ich gerade.

LG Gabriel

Geschrieben

. . . ja, dann viel Erfolg, - ich hab's auch schon hinter mir. . . Tipp: Bei mir ließ sich übrigens die Kugel nicht lösen, ich hab dann das Reserverad mit Halterung rausgenommen, - das geht auch um dan das Ventil zu kommen !

Geschrieben

Ich vermute, dass der XM einer Bekannten das gleiche Problem, hat, da die Symptome die ich bis jetzt las, ziemlich identisch sind, wie, er geht vorne nicht auf

Niveau und hinten in der Mitte, läuft das LHM über den Achskörper. Werde morgen mal nachsehen, wo die Quelle ist. Falls es auch dieses Elektroventil ( aus Alu)

sein sollte, wer hätte so etwas zu verkaufen, es handelt sich um einen Y 4, tct Limousine EZ 96. Morgen weiss ich mehr.

Schwebende Grüsse

Tony

Geschrieben

Danke schön.

@caschi accm: Hast du ein Neuteil oder ein gebrauchtes verbaut?

...und wie geht das Teil heruas?? Ich kann das Ventil mit dem 16er Schlüssel öffnen und eine halbe Umdrehung herausschrauben. Und was nun?

ein mit Fragenzeichen über dem Kopf und auf Antworten hoffender

Gabriel

Geschrieben

Hallo,

da ist noch ein größerer Sechskant aus Alu, direkt am Block. Dreht der sich mit ?

Wenn nicht, dann zerlegst du das Ventil nur.

Die Kappe mit dem Steckanschluß läßt sich drehen.

Gruß Herbert

Geschrieben

tja, das was einmal der sechskant war dreht sich mit - immerhin.

Wie's scheint, ist das Ventil sowieso komplett im ar(gen) es geht derzeit nicht zu drehen. Da werd ich wohl den Stecker kappen.

LG Gabriel

Geschrieben

Ich habe noch dichte Hydractivventile am Lager.

Ich lasse die Elektroventile immer am Block dran, damit eben diese Verbindung durchs montieren nicht gestresst wird.

Geschrieben

So, jetzt komme ich endlich dazu, Euch vom erfolgreichen Ausbau zu berichten:

Das Ventil war glücklicherweise nur in sich selbst zusammengebacken, und lies sich ohne größere Probleme vom Steuerblock trennen. Dann jedoch nicht abschrauben. Da das Ventil so oder so schon hin war, beschloß ich den Stecker abzusägen. Unglaublich wie gut der Kunststoff sich gegen das Abtrennen wehren kann (hätt ich den Stecker dringend gebraucht währ' er wohl abgrochen). Ohne Stecker lies sich das Ventil problemlos abschrauben.

Hier lässt sich auch die undichte Stelle gut sehen.

XG_Hydraulik7.jpgXG_Hydraulik6.jpg

Geschrieben

Herzlichen Glückwunsch, so sah' das Ding bei mir auch aus. . . ich hatte dann ein Neuteil verbaut, weil es schnell gehen musste, und eine Niederlassung gleich bei meiner Arbeit um die Ecke ist... Theoretisch könnte man auch ein gutes Gebrauchtese insetzten, bei dem Preis für's Neuteil. . .

Geschrieben (bearbeitet)

XG_Hydraulik6.jpg

Ohhhhhh, du hättest nicht sägen müssen, sondern einfach weiterdrehen. Die Hülle mit Stecker und Spule ist drehbar. Denk dran beim Einbau des nächsten Ventiles.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

hab ich ja oben schon geschrieben.

Anscheinend hat es aber nichts genützt ?

Gruß Herbert

Geschrieben

Das war übrigens wahrscheinlich nicht das erste Ventil, sondern ein später gebautes. Originalventile aus X1 haben eigentlich nie dermaßen Korrosion (es sei denn vielleicht, die Autos liefen in Bayern oder Thüringen), sondern gehen wenn dann an interner Undichtigkeit zugrunde. Und die stört die meisten Leute scheinbar nicht.

Geschrieben

Doch genützt hätte es schon, wenn das Teil das auch gewusst hätte.

Es war wohl so arg zusammengebacken, dass sich da genau garnichts bewegt hat.

Na, jedenfalls ist es jetzt heraussen.

LG Gabriel

Geschrieben
Das war übrigens wahrscheinlich nicht das erste Ventil, sondern ein später gebautes. Originalventile aus X1 haben eigentlich nie dermaßen Korrosion (es sei denn vielleicht, die Autos liefen in Bayern oder Thüringen), sondern gehen wenn dann an interner Undichtigkeit zugrunde. Und die stört die meisten Leute scheinbar nicht.

Edit, eben gemerkt - der Xantia ist aus Ö, da gibt´s ne Menge Salz.

Geschrieben

@TorstenX1:

yep, der ist sein ganzes Leben lang (nur 50tkm) in Ö herumgekurvt.

Geschrieben

Was passiert denn wenn man die 16er abschraubt und das ganze auseinder nimmt? Wird es dann immer undicht sein? Also sozusagen die ganze Kunststoffeinheit mit Metallhüle abschraubt und dann die inneren beiden Federn mit dem dazugehörigen Ventil in der Hand hat.

Geschrieben

Hab heute bei dem XM tct einer Bekannten nachgeschaut, da er ähnliche Symptome aufweist wie hier beschrieben incl Hydraulikölverlust im Hinterachskörperbereich. Es war allerdings nicht dieses Elektroventil am Hydroaktivteil, im Gegenteil dieses Teil war knochentrocken und absolut dicht. Zwecks

genauer Schadenanalyse baute ich schliesslich den Tank aus und siehe da oben am Achskörper laufen teilweise 5 Druckleitungen parallel und diese sind an einer Kunststoffklammer, welche am oberen Achskörper befestigt ist, geführt und genau an dieser Befestigung sind zwei Druckleitungen durchgerostet und lecken entsprechend. Dies ist das erste Mal, dass ich an einem Cit diesbezüglich ein Problem habe, aber einmal ist immer das Erste mal.

Schwebende Grüsse

Tony

Geschrieben (bearbeitet)
Was passiert denn wenn man die 16er abschraubt und das ganze auseinder nimmt? Wird es dann immer undicht sein? Also sozusagen die ganze Kunststoffeinheit mit Metallhüle abschraubt und dann die inneren beiden Federn mit dem dazugehörigen Ventil in der Hand hat.

Ich denke ja, es wird undicht sein. Leg also besser einen Lappen unter deine Hand mit den Einzelteilen darin. Falls du es aber wieder zusammenschraubst, wird es wohl wieder dicht sein.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Na sicher schraube ich es wieder zusammen. Habe das jetzt schon bei einigen Ventilen gemacht und denke das ist immer gut geganngen. Zumindestens ist alles trocken hinten unter der Achse.

Geschrieben

"Ich denke ja, es wird undicht sein. Leg also besser einen Lappen unter deine Hand mit den Einzelteilen darin. Falls du es aber wieder zusammenschraubst, wird es wohl wieder dicht sein.

Gruß

Torsten"

Na sicher schraube ich es wieder zusammenv;). Habe das jetzt schon bei einigen Ventilen gemacht und denke das ist immer gut geganngen. Zumindestens ist alles trocken hinten unter der Achse.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Vielen Dank Olaf!

Das Ventil ist soeben eingetroffen. Ich werd mich hier wieder melden, wen es sich im Auto eingefunden hat.

LG Gabriel

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