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Erfahrungen BX16V?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Auf was lässt man sich mit einem 16V ein? Wie sieht das mit Zuverlässigkeit, Ersatzteilen, alltags Tauglichkeit...aus?

Wie ist das mit Steuer und Versicherung?

Geschrieben
Auf was lässt man sich mit einem 16V ein? Wie sieht das mit Zuverlässigkeit, Ersatzteilen, alltags Tauglichkeit...aus? Wie ist das mit Steuer und Versicherung?
Steuer=Euro1 (wenn überhaupt?)=exklusiv. Versicherung musst Du im Beitragsrechner Deiner Versicherung nachschauen, wenn Du es ganz genau wissen willst anderenfalls Typklassenverzeichnis auf www.gdv.de oder so für's grobe. Gruß von der Mosel
Geschrieben

Man lässt sich auf intensive Sucht ein. Der BX16V in der einzi wahren version, also nicht kastriert, macht wirklich in allen Lebenslagen Spass. Ich habe ein paar hundert tausend km mit 16V verbracht und kenne kein annähernd ähnlich komfortables Fahrzeug mit der Leistung bei so niedrigem Verbrauch.

Zuverlässigkeit eines BX, Alltagstauglichkeit eines BX, Ersatzteilversorgung eines BX.

Um den Komfort perfekt zu machen hatte ich in meinen letzten ein Diesel Getriebe verbaut, das macht 500 1/min weniger bei 140km/h und eine Spitzengeschwindigkeit die man praktisch nirgends mehr fahren kann, >250km/h.

Zu Steuer und Versicherung kann ich nichts sagen da schon lange her und mich das eh nie interessiert hat.

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Ich hab den 16V versicherungstechnisch als Oldtimer laufen und zahle eine Pauschale von ca. 120€/Jahr (nur Haftpflicht), muss dafür aber ein "Alltagsauto" haben und bin auch max.5000km beschränkt.

Geschrieben
Um den Komfort perfekt zu machen hatte ich in meinen letzten ein Diesel Getriebe verbaut, das macht 500 1/min weniger bei 140km/h und eine Spitzengeschwindigkeit die man praktisch nirgends mehr fahren kann, >250km/h.
Ich hab den 16V versicherungstechnisch als Oldtimer laufen und zahle eine Pauschale von ca. 120€/Jahr (nur Haftpflicht), muss dafür aber ein "Alltagsauto" haben und bin auch max.5000km beschränkt.

Das sind ja bemerkenswerte Tips :o . Saugdiesel oder TD? Welche Versicherung macht das in Deinem Fall, wenn ich fragen darf, Martin?

Geschrieben

...habe bei meinem BX 19 TRI auch das (saug-)Dieselgetriebe verbaut. Dies vor allem wegen des geringeren Verbrauchs (minus 1 - 2 Liter!) und der Laufruhe (2500 U/Min bei 100 Km/h). Strassenverkehrsamt und Versicherung habe ich natürlich nicht informiert, merkt auch keiner. Der Wagen wird durch diesen einfachen Umbau auch nicht unsicherer, sondern nur ruhiger und sparsamer. Wo liegt also das Problem?

Gruss Vulcan

ACCM Peter D.
Geschrieben (bearbeitet)

Der meinige 16V läuft ebenfalls auf einem Diesel-Getriebe (TD um genau zu sein ;), Verbrauch ca. -1,0 Liter/100km; jetzt also 8 bis 9 Liter/100km). Zuverlässigkeit ist relativ und vorallem extrem abhängig von der Vorgeschichte des Fahrzeugs. BX-Teile bekommt man im Allgemeinen noch ganz gut, bei 16V-spezifischen Teile, wird's stellenweise schon eng. Gewisse Sachen gibt's gar nicht mehr (einfaches Beispiel: Gummitüllen von C-Säule zur Heckklappe).

Alltagstauglichkeit ist bei 100 %. Der 16V kann alles, was man im Alltag so braucht. Hat Platz und Federungscomfort. Allerdings tendiert die passive Sicherheit gegen null, ABS ist alles, was die Kiste bietet. Und nicht vergessen: Die Kisten sind im Schnitt alle so um die 20 Jahre alt! Das heißt, Gummis spröde, Plastik ausgeblichen und der Großteil der Weichmacher entwichen, der Zahn der Zeit hat eben schon ordentlich genagt...

Im Vergleich zu anderen BXen, ist der Motorraum übelst verbaut, da bricht man sich regelmäßig die Finger, wenn man in die Untiefen des Motorraums eintauchen muss.

Aber: Ich liebe meinen 16V, würde mir jederzeit einen weiteren kaufen, wenn der aktuelle das Zeitliche segnet und ich noch einen halbwegs brauchbaren finden würde. Als Hauptwagen für die Familie würde ich ihn aber keinesfalls empfehlen. Da ist JEDER Xantia besser geeignet und für wahrscheinlich weniger Geld zu haben.

Gruß

Peter

Edit: Ach ja: Oldtimer? Der 16V? Wie das? Da dürfte aber noch keiner die 30 Jahre erreicht haben? Ich habe meinen als Saisonzulassung (04-10) laufen, um ihm das Straßensalz zu ersparen.

Bearbeitet von ACCM Peter D.
Geschrieben (bearbeitet)

Naja, verbaut ist relativ. Octopus und der Auslasskrümmer sind schwierig bis unmöglich, ok. Aber sonst?

Die passive Sicherheit ließe sich zumindest ein kleines bisschen erhöhen, wenn man

a) das spochtlliche originale 4-Speichenlenkrad gegen das sicherere 08/15-Einspeichenlenkrad der Brot&Butter-BXe ersetzen und

B) für uns Humanoiden über 1,80m Körperlänge den immer noch nicht in Angriff genommenen Nachbau der Kopfstützenverlängerung forcieren würde ;-)

Bearbeitet von DrCaligari
ACCM Peter D.
Geschrieben (bearbeitet)

@ Martin Beckmann:

Stichwort verbaut: Ich denke mit Grausen an den Wechsel des OT-Gebers zurück. An sich nur ein Stecker, eine Schraube. Aber im Endeffekt zwei schmerzende, verkratzte Hände, Flüche für drei Wochen und Arbeiten ausschließlich nach Gefühl, weil man das %&"!"=%/"§&-Ding nur dann sehen kann, wenn man in einem bestimmten Winkel mit Taschenlampe hinleuchtet - und natürlich nicht versucht, ein Werkzeug oder eine Hand in seine Nähe zu bringen, wobei das Werkzeug, um den Sensor zu wechseln, muß man erstmal in der Schublade haben (jaja, nur ein Inbus, der aber als Aufsatz einer 1/4"-Ratsche mit der passenden Verlängerung). Auch immer gern genommen: Die Schrauben zwischen Hosenrohr und Krümmer (die mit den Federn dazwischen. Minimalausrüstung hierfür: Doppelt gekröpfter 10er-Ring, Ratsche mit 10er-Aufsatz und gefühlten 2 Metern Verlängerung, 2 Personen (!), Auffahrrampen oder Hebebühne. Oder der Anlasser!

Die Liste kann man noch weiterführen. Relativ dazu waren bei meinem 19RD oder dem 150C-Motor in meinem 14RE von '83 noch REICHLICH Platz zum Arbeiten unter der Haube.

Zu a) finde ich, solange es "nur" die Finger sind, die heilen meist wieder ganz gut - trotz allem hast Du natürlich recht. Wenn ich auch mit der passiven Sicherheit eher so profane Dinge wie "Leib und Leben" geschützt wissen wollte ;)

Zu B) ja, da warten mittlerweile schon ganz schön viele Bestellungen. Ich hoffe das wird mal noch was. Derzeit habe ich die Befürchtung, mir die schlimmsten Verletzungen beim Rückprall in den Sitz zuzuziehen, weil die Kopfstütze genau an meiner unteren Schädelkante endet - das kann ja nicht gesund sein...

Bearbeitet von ACCM Peter D.

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