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Geschrieben

Beim Kongress von Automotive News Europe in Köln meinte PSA-Markenchef Jean-Marc Gales, dass das Marketing und der Handel in der Automobilbranche vor wesentlichen Umwälzungen steht. Die jahrzehntelang gelebten Marketingkonzepte hätten ausgedient und die Marketingabteilungen müssten sich grundlegend verändern. Zugleich stehe der Automobilhandel vor einer Revolution. Dabei verwies er auf die rasante Entwicklung im Internet und in den sozialen Netzwerken. Das größte Land der Erde sei nicht China, sondern Facebook. Darauf müsse die Autobranche endlich konsequent reagieren. PSA sei derzeit dabei, seine Marketingstrategien grundlegend umzubauen, stellt dazu neue Leute ein und arbeitet mit neuen Agenturen zusammen. Die bisherige Markforschung war völlig falsch. Dort habe man sich zum Beispiel fast allein auf die Aussagen von Privatkunden berufen, das Flottengeschäft blieb unberücksichtigt. Ziel all dieser Maßnahmen sei es, die Kundenbeziehungen des Herstellers wesentlich enger und nachhaltiger zu gestalten. Das geht im Internet durch die Personalisierung der Kundenansprache. Neben dem Marketing des Herstellers müsse sich auch der Autohandel auf die geänderten Spielregeln im Automobilgeschäft einstellen. Zwangsläufig müsse sich der Autohandel viel stärker mit Marketingvorgaben des Herstellers beschäftigen. Langfristig steuere der Autohandel auf eine Richtung zu, die man am besten mit Franchise-Systemen vergleichen könnte. Dieser Prozess sei aber langwierig und er rechne mit mindestens zehn bis 15 Jahren."

Die Meldung siehe:PSA-Chef Gales: Autohandel steuert auf FranchiseSysteme zu

Geschrieben

Naja, scheint wohl nur eine bestimmte "Privatkundengruppe" gewesen zu sein, denen vertraut wurde. Waren wohl hauptsächlich teutonische Bretterfahrer, denen Spaltmaße über alles gehen. Und zu den Flottenkunden: Die wollen preiswerte robuste Fahrzeuge ohne großen Wartungsaufwand und günstig im Verbrauch. Dazu braucht man keine neuen Leute, dazu braucht man - zumindest heutzutage - wieder seriöse Entwickler, die mehr wehrt auf solide Basisteile legen und gute Zulieferbetriebe, die auch entsprechend dafür bezahlt werden. Design hin oder her, es zählt das was im Fahrzeug im verborgenen arbeitet und das wird immer mehr abgespeckt.

Ansonsten sagt der Beitrag von Martin alles.

Juergen

Geschrieben

Hallo Jürgen,

d.h. Du stimmst mir zu?

Gruß

Martin

Geschrieben

Also, wenn ich jetzt Citroën-Händler wäre, würde ich mir schon Gedanken machen und versuchen rauszubekommen, was da auf mich zukommt.

Geschrieben
Hallo Jürgen,

d.h. Du stimmst mir zu?

Gruß

Martin

Äh, denke schon.... :)

Und das ganze Marekting Gelaber können sie sich sparen. Kein Mensch kauft einen Neuwagen nur weil das Marketing ins Internet verlagert wird. Und Franchise bedeutet im Klartext doch nur Ausdünnung des Händlernetzes und höher Kosten für den Händler. Für mich zählt da immer noch die Qualität des Händlers, vertretbare Werkstattkosten und vernünftiger Neuwagenpreis (mit dem Beide leben können).

Ist ganz einfach, klingt nur nicht so spektakulär und macht zumindest in Deutschland eine Menge undankbarer Arbeit. Würde aber helfen den Absatz nachhaltig zu sichern. Denn was nützt mir das beste Fahrzeug der Welt, wenn der Service unter aller Sau ist.

Juergen

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