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ACCM Frank Endress
Geschrieben

Hallo Leute,

super Hydraulik bauen, das können sie. Aber eine gescheite Ölstandskontrolle bringen sie nicht hin. Das die Anzeige im Armaturenbrett eine Spielerei ist, habe ich schon herausgefunden. Das man aber mit einem Ölmeßstab kein Öl messen kann, wußte ich bisher noch nicht. Die Lady abends in der Garage abgestellt und am nächsten Morgen mal kurz nach dem Oel schaun', das funktioniert ja noch ganz gut. Aber was mach ich anfang Oktober, da fahr ich 2000km nonstop nach Spanien?

Gibt es einen Trick, anderer Meßstab oder so?

Außerdem, was habt ihr für Verbrauchswerte auf 1000km, speziell beim 3.0 24V. Bis jetzt genehmigt sich das Motörchen so 0,3 Ltr auf 1000km.

Bin auf Eure Info gespannt!

Gruß

Geschrieben

Wo liegt das Problem bei deinem Messstab? Nach dem Abstellen des Motors sollte man kurz warten, dann Ölstab rausziehen, abwischen, nochmals rein. Wenn der Ölstand zwischen den Markierungspunkten steht, ist er ok.

Ich mache das immer nach dem Tanken an der Tankstelle, 1) weil der Wagen dort eben steht, 2) weil dort immer eine Papierrolle auf den Messstab wartet. lg ...hannes

ACCM Frank Endress
Geschrieben

Hey Hannes,

genau so bin ich es die letzten 25 Jahre gewöhnt. Aber der Meßstab schleppt soviel Restöl mit, das ein Ablesen unmöglich ist. Der Stab gaukelt einem sogar zuviel Öl vor, (5-6mm über max.). Steht das Wägelchen über Nacht, dann ist alles soweit in die Ölwanne zurückgelaufen, das kein Restöl mitgeschleppt wird. Dann kann man einwandfrei messen, aber nur einmal!

Gruß

Der schwebende Robert
Geschrieben

Genau Frank, kriege es weder beim Xantia noch beim CX hin, nicht mal morgens! Bei allen Wagen davor (u.a. auch div. Cits) kannte ich dies Problem nicht.

Auf einer Seite 5mm über max., auf der anderen ist es ok... *grmpff*

Gebe mich damit zufrieden, solange der Stand auf keiner Seite unter min. liegt.

Geschrieben

Bin ich also nicht der Einzige, der nicht in der Lage ist beim Cx den Ölstand am Stab eindeutig zu erkennen. Wenn man den Stab superschnell zieht ( wie den Colt im Western ) geht es leidlich.

Der schwebende Robert
Geschrieben

Na, hoffentlich muss man dazu keinen Stern tragen! ;-))

Geschrieben

Superschnell? Hmm, genial, wenn das klappt werde ich's die "John Wayne Kruse"-Methode nennen (hoffentlich überlebt die Haube und es geht ohne Verletzungen ab ;-)) ).

Mangels echter Alternative vertraue ich der Ölstandsanzeige, der CX soll halt sagen, wenn er was braucht ...

ACCM Frank Endress
Geschrieben

Hallo zusammen,

puuuuhhhh, dachte schon ich bin zu doof dazu. Obwohl ich vor 10 - 15 Jahren selbst Motoren zerlegt und repariert habe. Die John Wayne Methode werde ich gleich mal ausprobieren. Außerdem probiere ich einen anderen Peilstab aus. Ich habe da noch ein Stück Federstahl 1x1mm. Länge vom Original markieren und los geht's. Ich melde mich.

Bis später

ACCM Taxi Barbara
Geschrieben
magoo postete

Mangels echter Alternative vertraue ich der Ölstandsanzeige, der CX soll halt sagen, wenn er was braucht ...

Hallo Magoo,

wir haben festgestellt, daß unsere Xantias am Tag NACH einem Kundendienst regelmäßig nach Ölkontrolle schreien... Da die Biester jedoch männlich sind, ist es offensichtlich, man soll halt am Stab rumspielen :-)

Gruß

ACCM Taxi Barbara

P.S.: Ich weiß immer noch nicht, wo Du mich fotografiert hast! *g*

Geschrieben

hab beim XM 2.0i die gleichen erfahrungen gemacht. bei meinem alten hab ich das "bild" auf dem messstab mal falsch interpretiert, auch an der tankstelle, statt vor dem ersten losfahren. sah nach genug aus (2/3 zwischen dem markierungen). dann auf der autobahn bei 160 gings irgendwann bergab und die pumpe konnte kein öl mehr ansaugen. ein letaler motorschaden war die folge. ich hatte vor einem jahr grad die pleuellager tauschen lassen (220.000 km), schade drum. dieser wagen hatte auch keinen ölstandsanzeiger (dänisches modell).

auch mein jetziger hat das problem, dass der stab nicht vernünftig zu interpretieren ist und die ölstandsanzeige gibt nur eine ungefähre idee davon, ob genug oder zuwenig öl drin ist. wenn stab sagt: ok, dann zeigt der zeiger sehr hoch. wenn zeiger sagt: ok, dann ist am stab zuwenig öl.

das grundproblem beim messstab scheint zu sein, dass in dem führungsrohr immer restöl ist (siehe posting 002 von Frank), auch nach einer standzeit über nacht bzw das führungsrohr geht zuweit runter und hängt selbst irgendwie im ölsumpf. muss ja auch irgendwie schräg geführt sein, denn womit ließe sich sonst erklären, dass vorder- und rückseite ein anderes bild geben. man sollte mal unterschiedliche winkel (also in welcher position führe ich den messstab in das rohr ein) ausprobieren. hat das schon mal jemand das führungsrohr bei geöffnetem motor gesehen? wär mal interessant. die beobachtung von Robert, dass vorder- und rückseite anders aussehen, kann ich auch bestätigen, bei meinen beiden XMs.

echt ein nervenkitzel, wenn man weiß, was auf dem spiel steht. zumal XMs mit hohen laufleistungen nach meinen erfahrungen einen ziemlichen ölkonsum haben, das bestätigte mir auch meine werkstatt bzw sie ermahnte mich, dringend regelmässig das öl zu cheken. wo geht das öl eigentlich hin? blaue fahne hab ich bei den großen cits noch nie gesehen.

ACCM Frank Endress
Geschrieben

Hallo zusammen,

John Wayne funktioniert auch nicht so richtig und mein Federstahl ist zu stark.

Wie Holger schon bemerkt hat ist die Führung gebogen und somit hat man nur mit dem Originalteil eine Chance. Eigentlich bräuchte man eine Schutzhülse die man entfernen oder zurückziehen kann wenn der Meßstab draußen ist.

"wo geht das öl eigentlich hin? blaue fahne hab ich bei den großen cits noch nie gesehen."

Mein letzter 3.0 V6 (Mitsubishi Sigma) hat nur unter Last und bei voller Zuladung (mit 170km/h und 2to bergauf und bergab) Oel geschluckt, ca. 1Ltr/1000km. Wenn das meine Lady auch macht, dann graut's mir vor der Fahrt nach Spanien. Kolbenringe und Ventilschaftabdichtungen, da mußt Du nicht unbedingt eine blaue Fahne sehen. Der Prozeß ist schleichend, bei blauer Fahne ist eh schon alles zu spät. Meistens nur die Abdichtungen.

Audi war da mal Welmeister.

Ich mach mir die Tage mal nen Spaß. Mein Citmeister soll mir mal zeigen wieviel Öl drin ist. Ansonsten, nur her mit Euren Erfahrungen. Es kann nur besser werden.

Gruß

Geschrieben

Frank,

wenn unsere theorie mit dem (1.) öl im (2.) gebogenen führungsrohr stimmt, würde ein 1x1 mm stahl komplett mit öl benetzt sein, da er ja mit hoher wahrscheinlichkeit *komplett* an der innenwand des führungsrohrs anliegen würde oder könnte. damit erklärt sich auch, dass am messstab auf der seite, die "weniger" öl anzeigt, trotzdem immer der (flach-)stab im bereich der aussenkanten immer mit öl benetzt ist.

Der schwebende Robert
Geschrieben

Hallo Theoretiker, ;-)

bei nächster Gelegenheit schreite ich zur Praxis und werde mir einen Ölmessstabführungsrohrinnenabstreifer bauen, so frei nach dem Prinzip Fahrrad-Luftpumpe aus ein, zwei Dichtungen meines Klempners und einer dünnen Gewindestange.

Motto: erst putzen, dann staunen!

Mal sehen, was dabei herausgekommt (ausser Öl)...

Geschrieben

Ok, so richtig perfekt ist mein Tipp vielleicht nicht, aber ich kann so wenigstens den Ölstand erahnen. Ist ein bißchen wie Fährte lesen: " der Linienbus vor uns auf den letzten 3 Kilometern hat aber dem Luftfilter zugesetzt" :)

Geschrieben

CXJörg= Jörg Kruse

...durch anderen Browser grad mit anderer Kennung unterwegs...

Geschrieben

Hallo Barbara

das "Foto" hat Harald geschossen, muß beim letzten Karneval gewesen sein .. ;-).

Nach sieben bis acht Versuchen den Ölstand beim CX zu messen (Kommentar meiner Frau: "Hast du's denn nicht abgewischt?" Danke. Nett. Sehr hilfreich. So ein typischer Moment wo man der Versuchung widerstehen muß, zu fragen, ob man für so doof gehalten werde. Wer weiß wie die Antwort lauten würde. Wo man doch selber gerade an sich zweifelt), habe ich halt einen halben Liter nachgekippt und die Anzeige war's zufrieden.

So, so. Xantias sind also männlich ... *g

Gruß, Martin

(hey, beim Xantia läßt sich problemlos Ölstand messen. Stöhnen tut er dann aber nicht)

Geschrieben

hallo luftpumpen-Robert,

pfiffige idee. wenn aber das führungsrohr bis in den ölsumpf reicht (wolln wir mal nicht hoffen, aber bei dieser gurkenkonstruktion ... wer weiß), würdest du beim wiederrausziehen öl in das rohr ansaugen. es sei denn, du konstruierst das ding so propper nach dem luftpumpenprinzip, dass es wirklich funktioniert. aber öl ist dicker als luft ... wenn aber das rohr oberhalb des ölspiegels endet, sollte es klappen.

wo sind die jungs & mädels vom schrottplatz, die einen 2.0/2.5/3.0 mal von innen gesehen haben? stammt eigentlich der 2.0i XM von 2.5i CX (der mir ja wesentlich besser gefiel) ab?

ACCM Frank Endress
Geschrieben

Hey magoo,

nach 24Std Stillstand ist ein einwandfreise Ablesen endlich möglich. Heute Morgen stand der Meßstab bei ca. 6mm über min., was mich schlagartig veranlaßte ebenfalls einen halben Ltr. nachzufüllen. Heute Abend zeigt alles über max. an. Zum verzweifeln! Das Risiko bei zu hohem Ölstand besteht nämlich darin, das man sich einige Dichtungen ruinieren kann. Worüber sich dann wiederum die Werkstatt freut.

Ich werde demnächst mal alles rauslassen und literweise einfüllen. Dann nach jedem Liter kontrollieren was die Anzeige macht. Vielleicht bringt das ein wenig an Sicherheit.

Nicht verzweifeln: "Lebbe geht weiter, das von unseren Motoren hoffentlich auch."

Gruß

Geschrieben

Hallo Frank

mein CX-Berater sagt, daß der Unterschied zwischen min und max bei der Anzeige gerade mal einen halben Liter beträgt, das kommt so ungefähr hin, nach dem Auffüllen steht der Zeiger (meistens ;-) ) bei ca 2/3 max ...

Weiß natürlich nicht, was beim XM 3.0 gilt, aber bei den ersten Litern wird sich die Anzeige wohl nicht rühren ...

genau: Lebbe geht weida und es gibt schlimmeres ,-),

Martin

Geschrieben

also meine worte zu dem thema:

1.)

das ölstab-führungsrohr MUSS im ölsumpf stecken weil: ich hatte im winter das problem das meine kurbelwellen-entlüftung zugesetzt mit öl-wasser-gemisch war.

also wenn es gefroren hatte die nacht war also die entlüftung zugesetzt -> das kurbelwellengehäuse konnte nur durch das ÖS-FR (abk. für das sch***wort) entlüften -> hat öl geschmissen wie ein gülletraktor aufm feld

2.)

ölstand messe ich irgentwie ganz normal wie bei allen anderen automarken, stab raus, abwischen, reinstecken und 4-5 mal für so 5cm rausziehen und reinstecken.....danach langsam rausziehen, und schwupps, sind auf beiden seiten des stabes die pegel gleich.

allerdings ein geringer anteil an öl aus dem ÖS-FR ist am stab enthalten, aber nur eine dünne schicht -> habe jedenfalls nie probleme mit dieser prozedur gehabt....versucht es einfach mal selber und sagt obs klappt :)

zum ÖLVERBRAUCH: er nimmt ca. 0.8-1l / 1tkm, was auch laut werkstattmeister völlig i.o. ist bei der laufleistung

grüße falk

Geschrieben

Falk,

beziehen sich deine aussagen auf deinen ZX?

Geschrieben

0,8 bis 1 l Öl ok?

Was ist das für eine Werkstatt die sagt das sei ok? Da kaufst du sicher dein Öl :-)

Das wollte mir meine aber auch mal erzählen bin dann in Baumark hab mir Liqui molli Ölstop geholt und seit dem Verbraucht er nur noch 0,3 l öl auf 1000 km

Der Ölstop hat die Verhärteten Ventielschaftdichtungen weich gemacht.

Blaue Fahne hatte mein Auto auch nie nur beim Starten.

Aber ich habe mein Auto kaputt gemacht,seid ich an der Einspritanlage gebastelt habe Verbraucht er selbst wenn ich ihn im 2. Gang auf 80 Bringe kaum noch Sprit.Dabei kann man bei einer Einspritsanlage vom BX 14 nix einstellen.

und Probleme mit Öl messen hat man beim BX zum Glück auch keine.

Gruß Strike

Geschrieben

hmm, also bei meinem fahrstil kann es gut sein das er bis zu einem liter nimmt :)

wie gesagt, der motor ist orginal, allerdings scheint die ZKD undicht zu sein, und deswegen auch der ölverbrauch....muss mir die tage das mal angucken

Geschrieben

Beim XM 2.0 ist interpolieren angesagt, d.h. Mittelwert zwischen der einen und der anderen Seite des Ölmeßstabes.Ist recht praktisch, da Du Dir immer den passenden Ölstand aussuchen kannst. Hab ich gemacht, dann war Maschin kaputt.

Geschrieben

Hallo Freunde!

Ich habe so was auch noch nicht erlebt...

Mein XM V6 Y3 12V hat scheinbar immer zuviel Öl im Bauch, wenn man dem Ölstab trauen würde - Ölverbrauch NULL und das bei 260000 km! Der Werkstattmeister fragte mich nach dem Ölverbrauch, ich antwortete: "Nicht meßbar." "Dachte ich mir, daß würde man sonst am Endtopf sehen." Seitdem bin ich einigermaßen beruhigt. Eure Aussagen verunsichern allerdings wieder...

ciao

Andreas

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