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Hydractiv-Ventil defekt obwohl XM auf weich umgeschaltet hat?


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Geschrieben

Hallo,

komme endlich mal meine Erfahrungen mit dem Austausch der alten Hydractivventile gegen nagelneue zu Papier bringen.

Kurze Vorgeschichte:

-Auto gekauft vor ca. 3 Jahren (15000 km)

-alle Kugeln neu

-üblicher Defekt der Dioden => Dank der supergeilen Anleitung hier im Forum repariert (Danke an alle Beteiligten)

-Auto bleibt jetzt dauerhaft im Weichmodus, fehlt sich aber immer noch "unelastisch" an, besonders die Vorderachse rumpelt recht derb in Gullideckel und Schlaglöcher.

-beim Test durch runterdrücken ist eindeutig weich und harte Federung zu erkennen

-dann nach 2 jahren Unzufriedenheit HD-Pumpe mit der auch sehr geilen Anleitung hier im Forum (hier auch Danke an alle Dokumentierer) abgedichtet, wegen Verdacht auf Falschluft

-auch alle Schläuche, Deckelchen am Fass gedichtet sowie "grüne Mamba"eingebaut

-irgendwann mal auch das Bremsventil auf Verdacht getauscht (hielt ich aufgrund der geringen Laufleistung von 15000km für unwahrscheinlich, aber es soll ja auch Standschäden geben)

wohlgemerkt: nach all diesen Reparaturen war mein schöner XM immer noch nicht so wie ich das von meinen letzten Citroens kannte (u.a. GSA,BX,XM) es blieb immer das Gefühl: diese Federung funktioniert nicht so wie sie soll.

Nun vor kurzem in den saueren Apfel gebissen und vorne und hinten je 1 neues Hydractivventil eingebaut (geht beim TCT recht fix und kosten ja nur 340,-) und jetzt endlich stellt sich entspanntes Gleiten ein.

Nun die eigentlichen Fragen:

Warum ist die Federung nicht dauerhaft weich, obwohl das Ventil scheinbar auf weich schaltet (Unterschied beim runterdrücken des Autos sehr deutlich)

Kann es sein daß so ein Ventil nicht mehr ganz offen hält wenn sich dei Druckverhältnisse ändern.

Kann die Magnetspule einen Treffer haben und bei Erwärmung nicht mehr dauerhaft Öffnen.

(Alle Widerstandsmessungen waren so wie sie sein sollten).

Kann der Dauermagnet in der Spule nachlassen?

Freue mich auf anregende Diskussion

Viele Grüße

René

Geschrieben

Ich könnte mir denken, dass der mechanische Teil des Magnetventils einen Macken hat...

Geschrieben

Guter Gedanke. Das würde heißen der Ventilsitz wäre ausgenudelt. Wie könnte man das testen? Rücklaufmengen waren bei beiden Ventilen unauffällig.

Geschrieben (bearbeitet)

Es bleibt aber der Widerspruch, dass er beim Wipptest weich wurde, Du aber beim Fahren unzufrieden warst....

Denn "halbweich" gibt es nicht und ein "halboffenes" Hydractiveventil kann ich mir auch nicht vorstellen.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Vielleicht ist es ja viel einfacher und es war nur ein Wackelkontakt an einem der beiden Ventile.

Das könnte bei Bodenwellen die Stellung hart verursachen und sich eventuell beim Wipptest nicht auswirken.

An ein halboffenes Ventil oder dergleichen glaube ich irgendwie auch nicht.

Gruß Daniel

Geschrieben

An das Halboffen mag ich ja auch nicht glauben. Leider hab ich das persönliche Problem jetzt trotzdem wissen zu wollen woran es liegt. Es sind ja definitv die Ventile gewesen.

Könnte ein Wackelkontakt innerhalb der Spule entstanden sein, durch die Überbeanspruchung nach defekten Dioden? Bin da nich so der Elektrikfachmann. Nach meinem Verständnis sind so Spulen an sich recht robuste Bauteile.

Wobei ein Wackler an den Kontakten an der Spule selbst wäre ja noch möglich...hmm. Muss mir mal das alte Ventil nochmal anschauen.

Grüße

René

Geschrieben

An das Halboffen mag ich ja auch nicht glauben. Leider hab ich das persönliche Problem jetzt trotzdem wissen zu wollen woran es liegt. Es sind ja definitv die Ventile gewesen.

Könnte ein Wackelkontakt innerhalb der Spule entstanden sein, durch die Überbeanspruchung nach defekten Dioden? Bin da nich so der Elektrikfachmann. Nach meinem Verständnis sind so Spulen an sich recht robuste Bauteile.

Wobei ein Wackler an den Kontakten an der Spule selbst wäre ja noch möglich...hmm. Muss mir mal das alte Ventil nochmal anschauen.

Grüße

René

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