Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vielleicht eine etwas komische Frage, aber:

Wie werdet Ihr als C6 Fahrer angeschaut?

Ich frage aus folgendem Grunde. Bisher fahre ich einen Renault Scénic III, 1,9 dCi, dunkelblau. Ein unauffälliges Mittelklasseauto.

Da ich den Wagen nach gut einem Jahr doch ziemlich brav und langweilig finde, überlege ich mir, ihn einzutauschen gegen einen C6 Hdi 170, die es mit 50.000km schon ab 17.000 Euro gibt. Der Wertverfall ist enorm, schlecht für den Erstbesitzer, gut für den Zweitkäufer.

Aber: Was denken die Leute, wenn man plötzlich mit einem Oberklasse C6 vorfährt? Da ich selbstständig bin, vermuten viele Bekannte vermutlich, dass bei mir die Kasse überläuft ...

Denn keiner ahnt ja, dass der Wagen eben nicht teurer ist als ein Scénic Jahreswagen, und dass der Hdi170 zudem genauso viel verbraucht wie der 1,9dCi.

Also: soll ich oder soll ich es nicht wagen?

Geschrieben

Bei dem Nicknamen musst du es wagen!

Zur Not lässt du das Preisschild an der Windschutzscheibe hängen.

;)

Kauf ihn!

Geschrieben

Die Leute könnten aber auch denken, der hat noch nicht mal Geld fürn gescheites Auto :D

Gruß HD

Geschrieben

Hallo,

ein C6 HDI 170 nimmt standesgemäß bewegt zumindest um die 8,5 l/100 km. Verbraucht der Renault wirklich so viel? Da wirst Du den Brodcomputer wegschalten müssen.

Ich habe mir über das Image des C6 nie solche Gedanken gemacht. Ich bin allerdings auch als gut verdienender Querkopf in der Fa. bekannt. Kassenüberlauf verbreitet der Wagen nicht, wenn man ihn nicht mit Proltuning verunstaltet.

Gernot

Geschrieben

Der Scénic III 1,9 dCi verbraucht mit Klimaautomatik 6,8-7l. Der C6 Hdi 170 lt. ADAC Testverbrauch 6,8l.

Wobei ich extrem nierdigtourig fahre, was ja mit dem Hdi 170 wohl auch möglich ist.

Geschrieben

Der 2.2er braucht sicher deutlich weniger, als der 2.7er, jedoch halte ich 6.8 Liter zwar für möglich, jedoch nur bei verhaltener Fahrweise. Nach dem, was ich so gehört habe, liegt er bei etwa 7.5 bis 8 Liter durchschnittlich. Was für ein knapp 2 Tonnen schweres Fahrzeug absolut in Ordnung geht.

Zu deiner Frage: ich habe keine Ahnung, wie ich mit meinem Fahrzeug wahrgenommen werde und es juckt mich auch nicht. Getuschelt wird eh immer.

T.

Geschrieben (bearbeitet)

Oberklasse hin oder her: Das ist immer noch ein Citroën. So, wie bei meinem Dodge immer die erste Frage ist, wie viel der denn verbrauche, bedeutet Citroën entweder Sparfuchs/Dummkopf (Wertverlustbla)/Individualist oder nicht genug Geld für einen Audibenzporsche. Verglichen wird er sowieso immer mit Modellen aus der oberen Mittelklasse, und bei 5er oder E-Klasse nimmt normalerweise niemand an, daß der Reichtum ausgebrochen sei. Die gibt's schließlich auch als Taxen und kriegt jeder bessere Vertriebler als Dienstwagen.

Nachtrag: Einer der Gründe, warum ich mich für den C6 entschieden habe, war, daß ich den Komfort meines alten 7er BMW in einem modernen Auto haben wollte, aber ohne das mitgelieferte Dicke-Hose-Markieren. Bei dem 7er haben einige Kollegen große Augen gemacht, obwohl der einen Marktwert von vielleicht noch 6000 Euro hatte. Der C6 wird als schönes, sehr präsentes Auto wahrgenommen, aber ganz ohne Neidfaktor. Sehr ähnlich wie mit dem DS, der auch nur positive Reaktionen auslöst.

Bearbeitet von Mad Earl
Geschrieben

Ich kann Mad Earl im Wesentlichen zustimmen. Der C6 wird eher still wahrgenommen, weil er für die deutschen Marken keine Konkurrenz ist. Wer dieses Konkurrenzdenken vermitteln möchte, muss ein deutsches Auto fahren. Dann gehört er zum Club der Mächtigen, Potenten und Betuchten. Zumindest sind das die Attribute, die man da hinein interpretiert in vielen Haushalten.

Ein Auto, das fast jeder Taxifahrer fährt, wenn er in Urlaub fährt, ist für mich Massenware. Ich empfinde mich als Individuum, das gegen den Strom schwimmt. Und so drücke ich mit meinem C6 diese Haltung (versteckt) aus. Er ist so rar wie Mondfinsternisse.

Deine Angst, dass die Leute ab Morgen bei Dir betteln kommen, sehe ich bei mir nicht. Die Leute wissen nicht, was das Auto kostet. Und die, die es wissen, schweigen still. Wer aber glaubt, dass man ein Schnäppchen-Auto gekauft hat, wird zuerst durch den feudalen und großzügigen Innenraum irritiert (falls er mal mitfahren darf). Und dann sind da die Preise für neue Reifen, Scheinwerfer und Reparaturen allgemein. Da kapiert dann jeder, dass hier kein Knauserer am Lenkrad sitzt.

Ich persönlich finde, dass jemand sich den Wagen nur kaufen sollte, wenn er den entsprechenden Fahrstil hat. Wer in einem Jaguar drängelt, disqualifiziert sich selbst. Wer in einem C6 drängelt und den Mollé macht, hat das Auto nicht verstanden. Denn wenn man das will, dann eignen sich Audi, BMW und Benzn im Quadrat besser dazu, weil man es von ihnen letztlich erwartet. Ich persönlich möchte von Leuten, die davon beeindruckt sind, keinen Wein geschenkt bekommen. Der würde mir nicht schmecken.

zurigo

Geschrieben

C6 ist immer wieder Gesprächsstoff.

allerdings schwimmt man damit gegen den Mainstreem.

so sehen das die Leute und wundern sich erst mal.(was ist das für ein Mensch,der sowas fährt)

Im allgemeinen kommt immer noch die Frage,ja ist das ein neues Model? (was wiederum deutlich macht was Citroen in der Werbung verpasst hat).

und die Bewunderung der Form ( 85% finden sie bestechen schön,der Rest grausam).

Man ist kein Protz,man ist zu hause bei gut bürgerlich und bei der High Society

aber immer ein kleiner Außenseiter.

was man als Citroen-Fahrer ja schon immer war...

uwe

Geschrieben
Ich kann Mad Earl im Wesentlichen zustimmen. Der C6 wird eher still wahrgenommen, weil er für die deutschen Marken keine Konkurrenz ist. Wer dieses Konkurrenzdenken vermitteln möchte, muss ein deutsches Auto fahren. Dann gehört er zum Club der Mächtigen, Potenten und Betuchten. Zumindest sind das die Attribute, die man da hinein interpretiert in vielen Haushalten. Ein Auto, das fast jeder Taxifahrer fährt, wenn er in Urlaub fährt, ist für mich Massenware. Ich empfinde mich als Individuum, das gegen den Strom schwimmt. Und so drücke ich mit meinem C6 diese Haltung (versteckt) aus. Er ist so rar wie Mondfinsternisse.Deine Angst, dass die Leute ab Morgen bei Dir betteln kommen, sehe ich bei mir nicht. Die Leute wissen nicht, was das Auto kostet. Und die, die es wissen, schweigen still. Wer aber glaubt, dass man ein Schnäppchen-Auto gekauft hat, wird zuerst durch den feudalen und großzügigen Innenraum irritiert (falls er mal mitfahren darf). Und dann sind da die Preise für neue Reifen, Scheinwerfer und Reparaturen allgemein. Da kapiert dann jeder, dass hier kein Knauserer am Lenkrad sitzt.Ich persönlich finde, dass jemand sich den Wagen nur kaufen sollte, wenn er den entsprechenden Fahrstil hat. Wer in einem Jaguar drängelt, disqualifiziert sich selbst. Wer in einem C6 drängelt und den Mollé macht, hat das Auto nicht verstanden. Denn wenn man das will, dann eignen sich Audi, BMW und Benzn im Quadrat besser dazu, weil man es von ihnen letztlich erwartet. Ich persönlich möchte von Leuten, die davon beeindruckt sind, keinen Wein geschenkt bekommen. Der würde mir nicht schmecken.zurigo
Das war mir nicht klar, dass man mit einem Franzosen quasi außer Konkurrenz läuft. Da ich schon-seit 7 Jahren Renault Scenic fahre, habe ich das irgendwie nicht mit bekommen, außer dass ich darauf nie angesprochn werde. Jetzt verstehe ich, warum.Dass der C6 nichts für Raser ist, ist ja klar. Wie gesagt, ich bevozuge niedrige Drehzahlen und komme mit dem 1,9 dci selten über 2500-3000 Umin. Man fährt damit viel im 6. Gang, und das, denke ich, wird beim C6 ähnlich sein.
Geschrieben

Hallo,

schleichend bleibt Dir etwas am C6 verborgen, was eine wesentliche Komponente dieses Auto ist. Der geht wie die Sau ums Eck.

Ich geniesse das. Locker ausrollen in die Autobahnausfahrt. Ein Opel Astra quengelt hinten. Dann geht es in das Kleeblatt und ich mache den C6 wieder auf. Der Opel versucht zu folgen, bis er leicht quersteht und sein ESP angeht und ist am Ende der Kurve weit zurückgefallen. Auf der folgenden Landstraße hält er nett und freundlich einen respektvollen Sicherheitsabstand. Sofa schlägt Sportgurke. So ist das mit dem C6.

Gernot

Geschrieben

Ich habe verschiedene Freundeskreise: aber der eine steht auf deutsche Qualität. Da geht es auf Festen immer nur darum, wie schnell die Dinger fliegen können, und ob man die Teile noch tiefer legen könnte. Und dann geht es auch noch darum, wie schnell man bei 120 km/h auf der Autobahn fährt. Ein klares Wort: Verkehr ist: wenn ich dabei nicht erwischt werde. - Und so plätschern diese Paries vor sich hin. Dann noch schnell über das neue Zweirad mit 150 PS geredet, und schon ist der Abend rum.

Also dort ist ein C6 Fahrer ungefähr so geachtet wie in der Hölle ein Pfarrer.

Einen C6 muss man zurückhaltend fahren, weil man es selber ist. Baut man ihn zu einem Hell-Racer (siehe Link weiter oben) um, dann zeugt das von leicht dejustiertem Imponiergehabe, das ein Audi viel nachhaltiger umsetzen könnte. Es ist wie Italien: jeder findet es toll, aber keiner will dort leben.

So, die Glocken rufen zum Gebet.

zurigo

Geschrieben

Hm... mir ist das eine Spur zu viel Dogma... am Ende muß ich noch meine C6 Besitzerlaubnis zurückgeben ;)

Also, ich fahr auch besonnen, vorausschauend und solche Dinge. Aber ich fahr auch gern schnell. Und das kann man mit dem C6, und zwar äußerst souverän. (Ich hab den V6 Benziner, da fühlen sich 200 sehr angenehm an - der Motor säuselt leise und die anderen Autos fliegen entspannt rechts vorbei, bzw der C6 an denen.) Wenn dann einer mit 100 meint auf die linke Spur Parken gehen zu müssen, kriegt er von mir die Lichthupe. Gut, vielleicht disqualifiziert mich das, aber das ist mir egal :)

Ich bin vollends begeistert von dem Auto (über den Verbrauch schweigen wir an der Stelle). Von Deutschen Mitbürgern kriegt man nichts zu hören, aber es reichen die Blicke. Manch einem droht vor Staunen der Gartenschlauch aus der Hand zu fallen. Aber meiner hat auch dieses wunderschöne Schwarzkirsch, innen cremefarbenes Leder. Der Wagen ist *schön*.

Das ist aber nur meine Beobachtung. Was andere denken, ist mir vollends einerlei. Es erstaunt mich nur. Mir ist wichtig, dass der Wagen *mir* gefällt und so komfortabel ist, wie man das in den Deutschen Hoppelkisten einfach nicht kriegt. Und das ist er.

Ich bin glücklich :)

Geschrieben

Komisch, ich mag bremsen nicht. Meine Theorie: durch Bremsen kommt man der Fortbewegung in die Quere.

Der C6 schwebt ja genügend von alleine. Das bekommt dem Organismus. Deutsche Boliden müssen dieses Schaukeln verstärkt durch jähe Lastwechselreaktionen, zachkiges Lenken und heftiges Bremsen und Beschleunigen herstellen. Deshalb kann man mit einem Sport-Audi auch so schlecht langsam fahren. Das wird auf Dauer langweilig.

zurigo

Geschrieben

auch weil die Bremsen am C6 eigentlich überhaupt nicht zum bremsen geeignet sind (2,7L) ;-)

UG

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Ein paar Kommentare von mir:

-Volle Zustimmung zu #11: Autobahnausfahrten sind ein Genuss!

-Bei keinem anderen Auto kamen bisher Schüler (v.a. aber SchülerINNEN!) her und meinten "Sie haben aber ein cooles Auto!"

-Oft höre ich "Das ist ja ein Riesenauto!"

-Im Freundeskreis wird der Preis (Liste, nicht unbedingt Kaufpreis) gnadenlos UNTERschätzt, die halten den alle für billiger als er wirklich ist!

-Ansonsten ist mir das Image ziemlich egal, außerdem weiß eh jeder, dass für mich nur der Doppelwinkel in Frage kommt...

Cordialement

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Man fährt doch einen C6 (einen Citroen allgemein) nicht wegen des Image´s.

Sondern, weil man sich in einem Citroen wohlfühlt, in dem C6 wie in der guten Stubb,

des Hauses sitzt.

Fährt man mit einem C6, nicht wie der liebe Gott in Frankreich?

Vieles Schöne und Gute, welches das Leben ausmacht, kommt dooch aus Frankreich. oder nicht?

Siehe den C6, daas Auto mit eingebautem Wohlfühl - Gefühl.

Die Lebensart der Franzosen ist eben eine Andere, als die deutsche Lebensart.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben (bearbeitet)
...

Man fährt doch einen C6 (einen Citroen allgemein) nicht wegen des Image´s.

...

Nein, der C6 ist eigentlich ein Trotzauto. Man fährt ihn trotz des Image der Marke.

Siehe hier... ...und hier.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Was Ihr Euch alles für Gedanken macht!

Ich fahre das Auto, weil es mir gefällt. Was Andere davon denken, ist mir egal.

Geschrieben (bearbeitet)
Nein, der C6 ist eigentlich ein Trotzauto. Man fährt ihn trotz des Image der Marke.

Siehe hier... ...und hier.

Hallo Albert

In abgewandelter Form, ist der C6 ein Trutzburg mit 4 Türen und Schiebedach. :)

Fast uneinnehmbar und doch besitzergreifend. :)

Nach dem Motto: Wer ihn kennt, der ihn nennt. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben (bearbeitet)
...

Ich fahre das Auto, weil es mir gefällt. Was Andere davon denken, ist mir egal.

...und was sie über Dich denken, da Du so ein Auto fährst? - auch egal?

Nach obiger Darstellung besitzt in Deutschland Audi mit der Note 1,4 das beste Markenimage. Das Citroën-Markenimage liegt dagegen bei 4,3. Nur Lancia, Kia und smart mit jeweils 4,4, sowie Saab mit 4,6 sind noch schlechter.

Wenn Du hier also sozial aufsteigen möchtest, dann tausche den C6 gegen einen vier bis fünf Jahre alten Audi.

Dieser besitzt natürlich keinen Rußfilter, weil es so etwas überflüssiges im Volkswagenkonzern damals nicht gab. Die Einspritzdüsen arbeiten freilich nicht mit Piezo-Aktuatoren, die es bei PSA bereits seit dem Jahr 2001 gibt, sondern mit Pumpen-, mit der berühmten Pumpe-Düse-Technik also - von Liebhabern auch Rumpel-Düse-Technik genannt.

Du wechselst also auf ein Auto, das rußt, stinkt und lärmt und kündest den Menschen in diesem Land mit unverkennbarem Krawall aus der Volkswagenfamilie von Deinem sozialen Aufstieg. Sie erkennen sofort: Hier fährt jemand, der hat´s geschafft!

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
...und was sie über Dich denken, da Du so ein Auto fährst? - auch egal? ..........

Gruß, Albert

Joschi7722 wäre ein gefundenes Fressen für meinen Therapeuten. Da liefe dem der Speichel nur so runter.

Ich habe mal eine hübsche Frau vor fast einem Vierteljahrhundert gefragt, warum sie sich so schön macht abends. Sie mache es nur für sich, sagte sie. Schon damals ahnte ich, dass das eine kleine Schutzbehauptung ist.

Warum kauft man sich eine Jaeger LeCoultre Handaufzug, wenn eine Uhr für 10 Euro viel genauer tickt? Ja, weil sie einem gefällt. Aber in dem kurzen Satz stecken 500 andere Sätze drin, die uns und unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit beschreibt.

Dinge, mit denen wir uns uns umgeben sind ein Abbild (Image) unserer sehnlichsten Wünsche. Auch wenn es nie ausgesprochen wird. Auf diesem Fakt baut doch die gesamte Werbeindustrie auf. Werbung nutzt diese Gefühlsgemengelage und richtet sie aus auf ein bestimmtes Produkt. Dieses wird "aufgeladen" mit einem Image, das wir abnicken müssen. Und schon kaufen wir es, sagen aber ganz simpel: "mir gefällt's einfach". Nein, es gefällt uns, weil die Werbung und das Produkt ertwas "verheißen", etwas versprechen. Und für dieses Versprechen zahlen wir mit Scheinen.

Wenn unser Sohn in der Schule durchfällt, schämen wir uns für ihn, obwohl er alleine es verbockt hat. Das ist wie Werbung, nur anders herum.

Wenn der hoch geschätzte Besuch abends vor der Tür steht, schließen wir noch schnell die Rumpelkammer, damit kein unangenehmes Image von uns entsteht. Denn das würde unsere Wirkung verändern. Also macht man die Türe zu.

Keiner von uns braucht einen C6. Das muss letztlich jedem klar sein.

zurigo

Geschrieben
Oberklasse hin oder her: Das ist immer noch ein Citroën. So, wie bei meinem Dodge immer die erste Frage ist, wie viel der denn verbrauche, bedeutet Citroën entweder Sparfuchs/Dummkopf (Wertverlustbla)/Individualist oder nicht genug Geld für einen Audibenzporsche. Verglichen wird er sowieso immer mit Modellen aus der oberen Mittelklasse, und bei 5er oder E-Klasse nimmt normalerweise niemand an, daß der Reichtum ausgebrochen sei. Die gibt's schließlich auch als Taxen und kriegt jeder bessere Vertriebler als Dienstwagen.

Geht mir genau so, auch wenn ich eher zur Chevy-Fraktion gehöre :o)

Allerdings war es bei mir zusätzlich so, dass bei meinen Amis der Nachbar erst nörgelte, "wat will'ste denn damit... Da kannst ja hinten gar keinen mitnehmen. Nachdem ich nun mit dem C6 ankam, meinte er: "Was will'ste den mit so 'nem Riesen Schiff ... ihr seit doch eh nur zu Zweit." (der C6 ist auch nur 4 cm kürzer und 2cm schmäler als der Camaro... Augenmaß ist eben nicht jedem gegeben)

Was lernen wir daraus, außer der Sache mit dem Augenmaß?.... Man kann es eben manchen nie recht machen. :-D

Dass der C6 derart aufsehenerregend ist habe ich erst im nachhinein festgestellt und war nicht der ausschlaggebende Grund für den Kauf. Eher die Tatsache, dass es ein echter Kontrast zu meinen Schlaglochsuchgeräten darstellt.

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Problem war und ist nicht, was irgendwelche Leute über mich denken, wenn ich statt mit einem unauffälligen Scénic plötzlich mit einem 4,90m langen C6 Schlitten daher komme. Die Leute, von denen ich spreche, zahlen mir, da ich selbstständig bin, teilweise Honorare und fahren selbst aber bescheidenere Autos. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Sie werden denken: "Na, wenn der sich so einen Schlitten leistet, was braucht er dann noch ein Honorar von uns?" Und ganz schlecht sieht es aus, wenn ich plötzlich mehr Honorar verlangen würde. Dann würden sie denken: "Klar, bei dem Auto braucht er jetzt natürlich mehr Geld."

Abgesehen davon bin ich nicht alleine, sondern zu zweit, und einen großen Teil unserer fahrten fährt meine Frau. Und die ist mit unserem bescheidenen Scénic voll und ganz zufrieden.

So wird der C6, auch wenn er tatsächlichals Gebrauchter nicht mehr kostet als der neue Scénic wohl doch nur ein Traumwagen für mich bleiben.

Hinzu kommt, dass ich nicht alleine, sondern zu zweit bin. Und meine Frau ist mit dem neuen Scénic voll zufrieden.

Da wir aber gerade in Frankreich sind, werde ich natürlich versuchen, meine Frau an den hier herum fahrenden C6 vielleicht doch noch zu begeistern.

Bearbeitet von C6Agent
Geschrieben

okkkeeeiii

wie so oft ;-)

Frau hat entschieden....

UG

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...