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Geschrieben

Hallo,

habe seit ca. 6 Wochen einen XM V6, Bj 91. Preislich sehr, sehr günstig (mein erster), aber mit einem permanenten Poltern in der Vorderachse. Passt einfach nicht zu dem Auto.

Das ganze in einer freien und Citroen-Werkstatt zur Diagnose vorgestellt. Ergebnis inder freien Werkstatt: die Tragegelenke (die dicken Kugelköpfe) sind ausgeschlagen, bei Citroen: die Lager der unteren Querlenker müssen gewechselt werden. In beiden Fällen auf der Bühne und mit wichtigem Blick der "Fachleute" gerüttelt und geschubst.

Die Kosten der Reparatur hätten den Kaufpreis weit überschritten.

Andere Experten meinten, der/die Knochen könnten im Eimer sein.

Also, ergo selbst untersucht. Auf beiden Seiten die Knochen am unteren Lenker gelöst, und siehe da, der linke Knochen, unteres Gelenk vollkommen ausgeschlagen.

Im montierten Zustand ist das nicht zu bemerken gewesen, da durch den Querstabilisator das ganze so verspannt ist, das durch rütteln usw. der Fehler nicht zu bemerken ist.

Ist mal als Tipp, falls Jemanden wieder Aufgrund Poltern (scheint bein XM ja Standard zu sein) eine gewaltige Reparatur aufgeschwatzt wird.

MfG

Vinzenz

Geschrieben

ist mit knochen der stabilisator gemenit? ist bei meinem nämlich auch.

Geschrieben

mit "Knochen" sind die Streben re. und li. vom oberen Drittel der Federbeine nach unten zum Querstabilisator gemeint. Die haben unten und oben ein Kugelgelenk. Bei mir hatte der Rechte "Knochen" noch eine Längenverstellung, die aber m.E. nicht unbedingt Notwendig ist (wenn der Querstabilisator nicht verzogen ist!).

MfG

Vinzenz

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

mit der Längenverstellung wird das Auto "gerade" gestellt, sprich Fahrhöhe rechts und links vorne muss gleich sein. Das kann die HP nicht von alleine. Ist also dringend notwendig und muss sehr genau eingestellt werden.

Gruß von P.

Geschrieben

das ist im Prinzip korrekt, kommt aber m.E. dann zum tragen, wenn eine Seite der Radaufhängung mehr ausgelutscht ist als die andere oder der Stabilastor (vorn und hinten!) verzogen ist. Vorausgesetzt auf absolut ebener Fläche abgestellt und nachgemessen. Auf beiden Seiten gleiche höhe zum Stabi, sollte man schon auf den Längenverstellbaren "Knochen" verzichten können.

Meiner bescheidenen Meinung nach, ist es aber schon witzig, die korrekte Querlage statisch über den Querstabilisator herzustellen. An der Hinterachse habe ich meines Wissens nach, ja keine Einstellmöglichkeit. Denke mal das war von Cit zu gut gemeint.

Jedenfalls steht der XM nach Einsatz von "Knochen" gleicher Länge (ohne Verstellmöglichkeit) korrekt. Habe beide Seiten gewechselt. Hatten gleiche Länge wie die vorhandenen. Da gibt es ja offensichtlich auch unterschiedliche Längen bei gleicher Telenummer.

MfG

Vinzenz

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Vinzenz,

naja, das ist nicht ganz richtig. Schon die DS hatte die Verstellmöglichkeit. Da wurde beim Bau des Fahrzeugs die Gleichheit eingestellt, und bei jeder Art Reparatur am Fahrwerk soll die Gleichheit überprüft und eingestellt werden. Es ist ausdrücklich keine "Nachbesserung" bei verschlissenen Fahrwerken !!!!

Beim GS/A gibts keine Verstellmöglichkeit an der Vorderachse. Deshalb stehen fast alle GS/A vorne etwas schräg trotz exakter Fertigung, meistens links 1-2 cm tiefer als rechts.

Stabilisatoren verziehen sich nicht. Entweder sie sind richtig ... oder kaputt.

Die Gleichheit rechtslinks wird bei fast allen Autos per Längeneinstellung hergestellt. Das kann passieren per Gewindeeinstellung, oder verschiedene asymmetrische Gummilager der Stabiverbinder, oderoderoder....

Ebenso ist das bei den gleichen Fastallenautos nur an der Vorderachse.

Mit dieser Einstellung werden die vorderen Stabis bei eben gestelltem Fahrzeug und Rechtslinksgleichheit spannungsfrei gesetzt. Damit ist die Kurvenneigung rechts und links gleich und damit auch Fahrverhalten rechts und links gleich. Daraus erklärt sich aber auch, dass ein ausgelutsches Fahrwerk nicht nachgestellt werden darf; der Stabi wäre nicht mehr spannungsfrei, sondern müsste gegen die gestörte Fahrwerksgeometrie den Wagen rechtslinksgleich stellen. Dann hätte er aber eine Vorspannung, die zu unterschiedlichen Kurvenneigungen für rechts und links führt. Das geht aus Sicherheitsgründen natürlich nicht.

Das ist allgemeiner Stand der Fahrwerkstechnik, halt nur ein wenig "unbekannt".

:-))

Gruß von P.

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