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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

bitte zur Abwechslung mal aktiv werden und nicht rumlabern.

Das dichte Straßennetz zerschneidet unsere Landschaft und bedroht die biologische Vielfalt. Hunderttausende Wildtiere sterben jedes Jahr auf Deutschlands Straßen. Die Bundesregierung hat deswegen im Koalitionsvertrag festgehalten, den Grünbrückenbau deutlich zu fördern und ein Programm zur Wiedervernetzung von Lebensräumen aufzulegen. Doch statt Grünbrücken will Verkehrsminister Ramsauer nun neue Straßen finanzieren.

Fordern Sie Herrn Ramsauer auf, seine Blockadehaltung gegenüber dem Bundesprogramm Wiedervernetzung aufzugeben. Einfach Aufruf online unterschreiben, gerne weiterleiten oder auch Unterschriftenliste ausdrucken, weitergeben und Einschicken nicht vergessen.

http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/naturschutz/aktiv_werden/wildwechsel_aber_sicher/

Geschrieben

Wer sich über die Gestaltung und Planung von Grünbrücken informieren will, sit auf den Seiten der Landesjagdverbände gut aufgehoben. Aus dieser Richtung kam die Forderung zur Verknüpfung von Einzelvorkommen und der Nachweis der genetischen Verarmung ursprünglich.

Geschrieben

Ich hörte von einer Grünbrücke in Neufünfland, die innerhalb eines Erfassungszeitraumes (den ich nicht genau kenne, aber der vermutlich über der Zeitspanne liegt, die man ohne Trinken auskommt) von einem Reh passiert wurde.

Geschrieben
Ich hörte von einer Grünbrücke in Neufünfland, die innerhalb eines Erfassungszeitraumes (den ich nicht genau kenne, aber der vermutlich über der Zeitspanne liegt, die man ohne Trinken auskommt) von einem Reh passiert wurde.

Das war ein Kundschafter.

Die schicken erst das Kleinzeug vor zum Testen wegen der Tragfähigkeit,

also Mäuse, Igel, Schnecken und so weiter.

Geschrieben

Das darf man nicht so eng sehen. Die bauen da ja auch Wasserstraßen für den Fall, dass mal ein Schiff käme. Man muss halt vorbereitet sein!

mg

Geschrieben

Ramsauer, Schluss mit dem Gelaber... wir finanzieren schließlich nicht nur dich, sondern auch alle anderen Politiker, andere Länder, den einen oder anderen Knast und noch 475.000 andere Projekte, von denen etwa mindestens 400.000 im Nichts verschwinden, nachdem wir sie bezahlt haben. Jeder von uns. Ich kann mir nicht vorstellen, ausgerechnet hierbei zu sparen, vielleicht hab ich ja noch den einen oder anderen versteckt rumliegenden Cent für etwas sinnvolles.

Also werde ich gleich mal in den Wald gehen und Rehe schubsen.

Gruß Daggi

Geschrieben
Also werde ich gleich mal in den Wald gehen und Rehe schubsen.

Daggi, pass aber auf, das du beim schubsen auf der richtigen Seite stehst.

Die Viecher pupsen gerne :D

Gruß HD

fordert Parkplätze in der Mindestgrösse von 4x8 m

Geschrieben (bearbeitet)
Daggi, pass aber auf, das du beim schubsen auf der richtigen Seite stehst.

Die Viecher pupsen gerne :D

Mir egal, hab eh die Nase voll von der Politik ;D Aber danke für dein Mitgefühl :D

fordert Parkplätze in der Mindestgrösse von 4x8 m

"Gibts schon", würde Xantiaheinz sagen, "und zwar Frauenparkplätze". :D

Gruß Daggi

Bearbeitet von Oktobernixe
Geschrieben
"und zwar Frauenparkplätze". :D

Den habe ich mir verkniffen,

........... wegen der Chauvi Kasse :D

Gruß HD

heute mal sparsam

Geschrieben

Uuuuuuuuuuuh! ICH WILL DICH PARKEN SEHEN! :D

Geschrieben

Bei uns in der Nähe ist eine (Berlin-Stettin).Es wurde dort ein Wolf gefilmt.Stimmt wirklich.

Geschrieben

Bei uns gibts viele Wölfe: Claus, Dieter, Matthias, usw...

Wie die parken weiß ich nicht...

Man könnte man die Wildwechselbrücken aber auch unterirdisch verlegen, dann stören sie das Landschaftbild nicht so, wie die Hochspannungsleitungen und Windräder (ggf. könnte man auch gleich alle Straßen unterhalb der Grasnarbe planen - was heute an PKWs rumfährt stört mich optisch mehr als die Windräder und Wildbrücken...von den Schuldenbergen will ich gar nicht reden, vllt. lassen die sich ja auch unterirdisch lagern..Gorleben hat ja jetzt nach dem "Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg Platz")

Gruß

Geschrieben

Wie man so liest, gibt es eh viel zu viel Wild, die Jäger kommemn momentan mit dem Schiessen nicht nach. Und fragt mal den gemeinen Berliner zum Thema "Wildschwein" ;-) Nur wenn diese Wild-Brücken den Verkehr signifikant sicherer machen ... auf der A3 zwischen Köln und Siegburg entsteht seit einigen Monaten eine solche Brücke, ein Riesenteil. Ist das da unbedingt notwendig, gab es da immer Wildunfälle?

Geschrieben
Funktionieren die Dinger wirklich?

Ja, hier in SH wurden auf einer der Brücken praktisch alle vorkommenden Arten, von der Kröte bis zum Rothirsch beobachtet. Mittlerweile scheinen sich feste Wechsel über die Brücke zu entwickeln.

Geschrieben
Nur wenn diese Wild-Brücken den Verkehr signifikant sicherer machen ... auf der A3 zwischen Köln und Siegburg entsteht seit einigen Monaten eine solche Brücke, ein Riesenteil. Ist das da unbedingt notwendig, gab es da immer Wildunfälle?

Neben der Verringerung von Wildunfällen ist ein wesentlicher Grund für diese Brücken, daß durch Autobahnen usw. getrennte Lebensräume wieder verknüpft werden um den Genaustausch zu ermöglichen. In völlig abgetrennten Rotwildgebieten z.B. ist bereits eine starke Inzucht mit Degenerationserscheinungen gegeben.

Geschrieben

Mir ist vor ein paar Monaten noch ein Reh voll vors Auto gelaufen. Die paar Meter, die ich noch in die Eisen steigen konnte, haben nicht gereicht, aber immerhin Schlimmeres verhindert. Das Reh verstarb dann nach wenigen Minuten. Mir hat es sehr leid getan und seitdem fahre ich abends im Wald nur noch 70 auf der Landstraße. Vor ein paar Tagen lag an gleicher Stelle ein toter Fuchs. Es scheint Stellen zu geben, die vom Wild bevorzugt werden.

Der Autoverkehr ist sicherlich nicht das geeignete Mittel, die Wildbestände zu regulieren. Die sind auch deswegen hoch, weil es im Winter gefüttert wird.

Es gibt so viel schwachsinnige Straßenbaumaßnahmen, dass hier stattdessen viel mehr gemacht werden könnte.

Geschrieben

Hauptsache das Auto bleibt heil. Also pro Wildbrücken!

Geschrieben

Die sind auch deswegen hoch, weil es im Winter gefüttert wird.

Wer hat Dir den Unsinn erzählt? In allen Bundesländer existiert ein Fütterungsverbot, daß nur in seltenen Ausnahmen (extreme Notlage) aufgehoben werden kann.

Eine Sonderfall sind die bayrischen Wintergatter, sie wurden eingerichtet weil das Rotwild die Wintereinstände in den Tälern dank Skitourismus nicht mehr erreichen kann - dort wird in Tat gefüttert um ein Überleben zu ermöglichen.

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