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Rechts ran oder weiter fahren?


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Geschrieben

@ Zurigo,

Du hast absolut Recht, dass einige Spinner öfters durch die Exekutive in ihre Schranken gewiesen werden sollte.

Es ist aber absolut nicht meine Aufgabe, dies grundsätzlich durch Blockieren oder ähnlichem (daher Sense: voller Widerspruch zu Deinen etwas kindlichen Vorschlägen) selbst in die Hand zu nehmen.

Das würde einfach nur bedeuten, die Strasse noch stärker zu einem rechtsfreien Raum zu machen.

Zurigo, wir sind mit unseren Ansichten sicher nicht oder nicht weit auseinander!

Ein Beispiel: Bei uns in Aschaffenburg gibt es eine Einfallstrasse, deren linke Spur allgemein ist, während die rechte dem ÖPNV vorbehalten ist. Dies ist deutlich durch Schilder und Fahrbahnbeschriftung kund getan.

Es gibt jeden Tag wichtige Menschen, die keinen Bock darauf haben, sich an diese Vorgabe zu halten, weil sie an der Ampel erste sein wollen. Du kommst Dir dann schon als Depp vor, wenn Du schön brav wartest, bis Du in der 2. Grünphase endlich über die Kreuzung kommst.

Was ist die Alternative? Selbst auf die ÖPNV Spur gehen? Sicher nicht - ich mache mich nicht mit den Deppen gemein. Rammstoß ("Geben sie Schlauen nach, regieren die Deppen) scheint mir auch nicht so die richtige Alternative...

Für mich macht Autofahren wirklich noch Spass. Den lasse ich mir ungern durch andere verderben. Wenns mir also zu stressig wird mit irgendwelchen Deppen, werde ich sie einfach los. Das kann durch Platz machen passieren oder auch durch stehen lassen - je nach Situation. Ignoranten verderben mir nur selten den Tag, dazu müsste ich sie erst mal ernst nehmen...

Ich versuche mich im Leben und im Strassenverkehr so zu verhalten, dass ich mich jederzeit im Spiegel anschauen kann.

Geschrieben
[...] dem Nachfolgenden durch den erhobenen Mittelfinger kennzeichnen [...]

Der sog. "Stinkefinger" gilt in Deutschland als Beleidigung und ist strafrechtlich belegt (§185 StGB).

Meine Mutter führte eigens zum Zweck der rechtlich unbedenklichen Meinungsäußerung einen Stoffpapagei im Auto, und präsentierte ihn bei Bedarf.

Geschrieben
Der sog. "Stinkefinger" gilt in Deutschland als Beleidigung und ist strafrechtlich belegt (§185 StGB).

Erklär das mal einem Urologen ........... :D

Geschrieben

Die meissten Holländer haben es in ihrem Land inzwischen gelernt dass das Überschreiten der zugelassen Höchstgeschwindigkeit sehr teuer werden kann, die Angst um ihren Geldbeutel sitzt inzwischen so tief, dass sich das unbewust auch auf ihr Fahrverhalten im Ausland auswirkt.

Repressalien scheinen ihren Zweck nicht zu verfehlen.

Aber zurück zum Anfang, war diese Bergstrasse eigentlich eine Einbahnstrasse? Der Grund für diese Frage? Einfach, wenn es nämlich eine Strasse mit möglichen Gegenverkehr war, dann ist sie entweder breit genug dass sich zwei Fahrzeuge passieren können oder es sind Ausweichmöglichkeiten, beides bietet aber auch die Möglichkeit schnellere Fahrzeuge ohne Risiko vorbei zu lassen ..............

Gasgeben auf der Geraden um dann wieder zu "schleichen" in den Kurven reizt die "Vervolger" natürlich noch mehr und solch ein Verhalten fällt bei mir in die Klasse passive Verkehrsagression. Man lockt dadurch die Agression der Anderen aus.

Ich ärgere mich manchmal an Truck-Kollegen die bergab die Sau rauslassen weil sie schwerer geladen sind und mich dann mit überhöhter Geschwindigkeit überholen und an der nächsten Steigung muss ich dann hinter ihnen kleben bleiben weil sie dann durch ihr Gewicht nur noch kriechen können.

Da hat man dann 3 Möglichkeiten, das Spiel mitmachen, probieren soviel Abstand wie möglich zu bekommen (so dass sie mich im nächsten Gefälle nicht wieder überholen können) oder die nervenschonenste Möglichkeit, sie einfach ziehen lassen (selber lansamer fahren um nicht mehr auf zu laufen oder eine kurze Pause einlegen).

Seit ich mit Seecontainers fahre, halte ich mir meine Arbeit stressfrei, auch beim Fahren.

Geschrieben

Nein, es war keine Einbahnstraße. Aber wenn zwei Autos sich trafen, dann musste man zirkeln, um aneinander vorbeizukommen. Man musste also stehen bleiben.

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)

Lustig ist es hier ;)

Also ich hätte in Deiner Situation angehalten und die Strasse blockiert. Dann hätte ich meinen Feuerlöscher geschnapt, wäre ausgestiegen und hätte die bösen Buben mal ordendlich in ihren Cabrios eingeschäumt..he he, das wäre Spass für mich und meine Beifahrerin. Bis sich der Pöbel dann wieder ausgegraben und entschäumt hätte, wäre ich in der Zwischenzeit bereits auf der Passhöhe gewesen, hätte dabei meine 2 Bierchen gezwitschert und mich wieder auf den Rückweg begeben. Und abermals würde ich dann den Jungs den Weg versperren und zum Feuerlöscher greifen...;)

Übrigens fahren die Franzosen mittlerweile ganz anständig (zumindest auf der Autobahn), ausser die Pfeifen haben so einen dämlichen deutschen Premiumbolzen unter dem Arsch, dann wissen auch sie nicht wie blöd dass sie sich verhalten sollen. Irgendwie - und das meine ich fast schon ernst - sollte man diese Produkte schlicht und einfach verbieten. Allen voran die Ringelkarre mit ihrer "ich fress euch alle" - Schnauze. Es ist, als würde so ein Teil ein eigendlich schlafendes Arschlochhormon aktivieren. Oder es ist bereits schon ausgebrochen und man kann gar nicht mehr anderst, als zum nächsten Audidealer zu rennen und sich der Dekadenz hin zu geben. Off Topic, traurig aber wahr...

Die CH-Autobahnen sind das Letzte. Auf der Fahrt von Spanien via Frankreich in die Schweiz erlebte ich den ersten Stau ab Bern, der sich bis Zürich nur temporär auflöste. Das sind die 40,- sFr. (Vignette) definitiv nicht wert!

Man grüsst,

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
Rababa Rülps und lall!
Geschrieben
Der sog. "Stinkefinger" gilt in Deutschland als Beleidigung und ist strafrechtlich belegt (§185 StGB).

Meine Mutter führte eigens zum Zweck der rechtlich unbedenklichen Meinungsäußerung einen Stoffpapagei im Auto, und präsentierte ihn bei Bedarf.

Eine geradezu liebenswerte Variante erlebte ich vor rund 30 Jahren in München/Schwabing. Ich blockierte während der Fahrt auf eine rote Ampel zurollend dummerweise die Einfahrt in ein Gebäude, in die gerade ein Taxi einbiegen wollte. Hätte ich etwas früher gebremst, wäre er reingekommen. Aber so stand ich wie Falschgeld quasi vor der Einfahrt. Der Taxifahrer musst auf seiner Gegenspur warten. Ich merkte das endlich und für zwei Meter zurück (hinter mir stand keiner). Dann bog das Taxi quer vor mir in Richtung Einfahrt, blieb aber genau vor mir stehen und sperrte mir den Weg, als ich gerade bei Grün losfahren wollte, und zeigte mir durch des Beifahrerfenster demonstrativ eine "gelbe" Karte, die er im Armaturenbrett stecken hatte. Ich war zuerst schockiert. Dann begriff ich die Maßnahme. Er düste in die Einfahrt. Ich fuhr etwas konsterniert weiter. Später musste ich herzhaft darüber lachen.

Das war eine Lektion, die durch ihre Witzigkeit noch heute in meiner Erinnerung steckt. Vielleicht sollte ich mir auch mal so eine gelbe Karte ins Handschuhfach ......

Denken ist manchmal Glücksache. Das stimmt wirklich. Und ich habe daraus gelernt, umsichtiger zu fahren.

zurigo

Geschrieben

Die Frage im Eingangsposting nach der Lage de iure ist eigentlich nach der deutschen StVO ganz einfach zu beantworten:

Gemäß Â§ 5 Abs 5 Satz 2 muss der Führer eines langsameren Fahrzeuges seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermässigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist.

Von Behinderung oder nur Belästigung ist gar nicht die Rede, es reicht aus, dass der vorne Fahrende langsamer fährt.

De facto:

Was ist eigentlich so schlimm daran, überholt zu werden? Jeder will doch nur sein Tempo fahren! Wenn einer schneller fahren will als ich, lass' ich ihn vorbei, fertig.

Auf unseren autobahnen habe ich manchmal das Gefühl, dass die Leute nur dann auf die rechte Spur fahren, wenn es sich wirklich nicht mehr vermeiden lässt. Dabei müssten wir uns in unserem immer dichter werdenden Strassenverkehr genau anders herum verhalten: Wir müssten alle so oft und so lange wie möglich rechts fahren. Die Frage: Darf ich noch links fahren? ist falsch, sie muss lauten: Kann ich schon rechts fahren?

Geschrieben
Auf unseren autobahnen habe ich manchmal das Gefühl, dass die Leute nur dann auf die rechte Spur fahren, wenn es sich wirklich nicht mehr vermeiden lässt.

So ist es. Aus ebendiesem Grunde ist die Verbreiterung der A1 bei Osnabrück auf 3 Spuren pro Fahrtrichtung blanker Unsinn. Es werden letztlich nur zusätzliche rechte Spuren gebaut. Gebraucht werden aber linke!

Geschrieben

Gemäß Â§ 5 Abs 5 Satz 2 muss der Führer eines langsameren Fahrzeuges seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermässigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist.

Von Behinderung oder nur Belästigung ist gar nicht die Rede, es reicht aus, dass der vorne Fahrende langsamer fährt.

Ohne jetzt die ganze Sache noch einmal durchkauen zu wollen. Aber in dem Land, in dem diese Bestimmung gilt, möchte ich nicht leben. Da wäre ich ja nur noch am Stehen. Die Geschichte erinnert mich an den Witz aus meiner Kindheit: "Was sagt Opa zu Oma, wenn er sie von hinten kommenden die Treppe runter stößt: "Lauf doch nicht so schnell"."

Fast jeder LKW müsste dann rechts stehen bleiben, weil er meine Geschwindigkeitsforderungen nicht erfüllt. Das halte ich für Freibriefe, wie sie übler vom Gesetzgeber nicht erlassen werden können (falls sie denn so stimmen).

Aber wir können es gut sein lassen. Rechtsfreier Raum.

zurigo

Geschrieben

Zurigo wandert aus!

Die Frage ist nur wohin? :)

Ich denke einen Paragraphen ähnlich wie obigen aus Deutschland gibt es in jedem Land, so auch in der Schweiz:

Art. 32

1 Die Geschwindigkeit ist stets den Umständen anzupassen, namentlich

den Besonderheiten von Fahrzeug und Ladung, sowie den Strassen-,

Verkehrs- und Sichtverhältnissen. Wo das Fahrzeug den Verkehr

stören könnte, ist langsam zu fahren und nötigenfalls anzuhalten,

namentlich vor unübersichtlichen Stellen, vor nicht frei überblickbaren

Strassenverzweigungen sowie vor Bahnübergängen.

Geschrieben

Einverstanden.

Aber der Gesetzgeber geht hier von massiven Störungen der Verkehrsflusses aus, wie von Schwerlastzügen auf Bergstrecken oder Traktoren mit Anhängern oder .....

Die meinen garantiert nicht Herbert Müller, der gerade mal in die Kreisstadt fährt und hinter ihm ein Audi6. Alleine die Formulierung lässt zwischen Heiraten und Totschlag letztlich alles zu. Ich halte solche Bestimmungen für völlig sinnfrei, weil es eines raffinierten Juristen bedarf, sie richtig auszulegen. Für den täglichen Straßenverkehr obsolet.

Das ist so, als ob ich einem Autofahrer, der am Straßenrand anhält und mich als Fußgänger fragt: "Wie weit ist es noch bis Moskau?" - "Nicht weit." - "Und bis Rom?" - "Etwas weiter", antworte.

Wozu lernen wir eigentlich eine Sprache? Und wer schreibt bitte diese Gesetze?

zurigo

Geschrieben

Zurigo,

wir hatten es ja vorher schon, dass diese Gesetze wirklich sehr oft reine Auslegungssache sind. Und Du hast natürlich recht, es geht hier wohl in erster Linie um Fahrzeuge, die den Verkehr deutlich aufhalten, sprich eine Schlange hinter sich her ziehen.

Ich denke nicht, dass da explizit der einsame C6 auf der Bergstrasse gemeint ist, der die Cabrios nicht durchlässt. Hättest Du aber 3 Cabrios, fünf Motorräder und vier Limousinen hinter Dir und vorne niemanden, dann sollte das zu einem Nachdenken führen...

Mich hatte es vorhin einfach gereizt "Dich zum Auswandern zu überreden", da ich mir wirklich sicher bin, einen solchen Absatz in jedem europäischen Land zu finden... :)

Geschrieben
So ist es. Aus ebendiesem Grunde ist die Verbreiterung der A1 bei Osnabrück auf 3 Spuren pro Fahrtrichtung blanker Unsinn. Es werden letztlich nur zusätzliche rechte Spuren gebaut. Gebraucht werden aber linke!

hehe ... schön geschrieben. Mehr linke Spuren braucht das Volk! :-)

Geschrieben
Einverstanden.

Aber der Gesetzgeber geht hier von massiven Störungen der Verkehrsflusses aus, wie von Schwerlastzügen auf Bergstrecken oder Traktoren mit Anhängern oder .....

Die meinen garantiert nicht Herbert Müller, der gerade mal in die Kreisstadt fährt und hinter ihm ein Audi6. Alleine die Formulierung lässt zwischen Heiraten und Totschlag letztlich alles zu. Ich halte solche Bestimmungen für völlig sinnfrei, weil es eines raffinierten Juristen bedarf, sie richtig auszulegen. Für den täglichen Straßenverkehr obsolet.

Das ist so, als ob ich einem Autofahrer, der am Straßenrand anhält und mich als Fußgänger fragt: "Wie weit ist es noch bis Moskau?" - "Nicht weit." - "Und bis Rom?" - "Etwas weiter", antworte.

Wozu lernen wir eigentlich eine Sprache? Und wer schreibt bitte diese Gesetze?

zurigo

Sehe ich nicht so. Gerade im Strassenverkehr müssen sich alle an dieselben Regeln halten, da gibt's nichts auszulegen. das problem ist doch, dass sich die Meisten um die Verkehrsregeln noch nicht mal beim Führerschein kümmern. "Ich kann ja Autofahren, nur die Theorie..." Glatter Blödsinn. Ein modernes Auto beherrscht heute jeder dressierte Affe. Sich im Strassenverkehr richtig zu verhalten, das ist die Kunst.

@zurigo: Klarerweise hättest du die Jungs auf einer Geraden vorbeilassen müssen.

Geschrieben
Es ist, als würde so ein Teil ein eigendlich schlafendes Arschlochhormon aktivieren.

Erklär das mal genauer...................

Gruß HD

ohne Hormonbehandlung

Geschrieben

Es geht weniger um Recht....

Der Kluge läßt solche "Verkehrsteilnehmer" vorbei und freut sich auf entspannte Weiterfahrt ohne "Affen" im Rücken.

Die habe ich lieber vor mir um der Physik zuzuschauen, wenn die aufgrund von Fahrfehlern "abschmieren".

Geschrieben (bearbeitet)

...yo HD, schau Dir doch einfach mal so ein typischer Audifahrer an (ich weiss, braucht ein wenig Mut und Überwindung und am besten nicht gleich nach dem Essen). Und dann überlege Dir mal, was so eine Type vor...ähem sagen wir mal...vor 70 Jahren angestellt hätte, als reihenweise solche schlafende Hormone geweckt wurden. Da gab es plötzlich für den grössten Soziallooser Aufstiegsmöglichkeiten, aber nur, wenn das Arschlochhormon zahlreich vorhanden war, das wiederum vom Adolf und seinen lustigen Scherken aktiviert wurde. Im Verhältnis ist das heute mit der Audi-Premium (...und so erleuchte ich mein Ego) - Fraktion natürlich harmloser, obschon der gleiche Macht-ist-Geil - Gedanke dahintersteht. Eben dieses Arschlochhormon (vielleicht auch genetisch bedingt?!).

Alles klar soweit? ;)

Gruss Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
als wenn das jemand interessieren würde...
Geschrieben
...yo HD, schau Dir doch einfach mal so ein typischer Audifahrer an ...

Genau!

Es gibt Leute, die wären am liebsten U-Bahn-Schläger geworden. Einer von jenen also, die zufällig anwesende Personen niederschlagen und dann auf deren Kopf herumtrampeln, weil das so ein geiles Machtgefühl ist.

Weil das aber verboten ist, sind sie stattdessen Audi-Fahrer geworden.icon12.png

Gruß, Albert

Geschrieben

ich muss mal ne Lanze auch für andere Hersteller brechen, auch wenn ich ein fabel für Citroen habe so kann man nicht davon ausgehen, dass Audifahrer irgendwie alle von einem speziellen negativen Gen besessen wären.

Sonst müsste man bei Citroen wohl sagen, dass die meisten hinterm Steuer schlafen. ich hab schon sooft vorallem in den Xantiazeiten andere Xantia´s gegrüßt, die ham netmal gemerkt, das da was anderes fuhr.....

ich denke das schlimmste ist wie ich schonmal schrieb, es ist ein völlig rechtsfreier raum, ausser Geschwindigkeitsverstöße wird nichts kontrolliert. Ob ich schleiche, ausbremse, nichtblinke, ohnelichtfahre, mittelspurschleicher bin, das interessiert null und niemand und die Technik der Autohersteller unterstützt das noch viel mehr.

Ins Auto rein, Hirn aus, Auto macht ja alles.

Es ist dunkel, ha das Auto macht ja allein das Licht an.... oder auch nicht.... Tagfahlicht nur vorne und am Armaturenbrett ist alles beleuchtet, da kommt niemand auf die Idee in der Dämmerung das Licht einzuschalten. Warum ist das Tagfajrlicht eigentlich nur vorne, sollte m.e. auch hinten sein.

Sehe oft VW´s und Audis in der Dämmerung mit Tagfahlich die man von vorne natprlich sieht, hinten aber kein birnchen brennt.

Was ist mit Spur, Brems und Abstandssensoren..... warum gibt es keine Blinksensoren?

Warum telefonieren die Leute wieterhin unscheniert mit dem handy obwohld as Auto via bloototh angekoppelt werden könnte? Warum schnallen sich so wenige an, vorallem südeuropäer?

Unsere liebe Polizei könnte unmengen an Geld verdienen wenn Sie dieser ignoranz nachgehen würden. Wobei beim nichtangurten schaden se sich ja nur selber, bei allem anderen gefährend sie auch andere.

Es gehört schlicht und ergreifend ein bisschen mehr "miteinander" in den straßenverkehr zurück. Aber ich meine es sagte Johannes Rau, man kann nur darauf stolz sein auf das was man selbst geschafft hat. Wenn jeder so denk, gibt es nie ein gemeinschaftsgefühl...

euch nen schönen und sehr warmen tag ;-)

Geschrieben
Genau!

Es gibt Leute, die wären am liebsten U-Bahn-Schläger geworden. Einer von jenen also, die zufällig anwesende Personen niederschlagen und dann auf deren Kopf herumtrampeln, weil das so ein geiles Machtgefühl ist.

Weil das aber verboten ist, sind sie stattdessen Audi-Fahrer geworden.icon12.png

Gruß, Albert

Völlig offtopic:

Nicht weil es verboten ist, sondern weil nicht jeder einen Rechtsverdreher als Vater hat, mußten sie stattdessen Audi-Fahrer werden!

Gruß

Bernhard

Geschrieben

Um aus der Diskussion mal etwas die Luft rauszunehmen: Audi Fahrer sind ja nicht "alle" Zuchthäusler. Ich kenne ein paar. Aber durch eines zeichnen sie sich m.E. aus: sie streben nach Anerkennung, sozialer Anerkennung. Tue ich auch. Aber auf anderen Wegen. Ich möchte nicht von Leuten anerkannt werden, die kleine Hunde ersäufen oder Getränke-Dosen ins Gebirge werfen. Ob das mit einem C6 klappt, weiß ich nicht genau. Beifall von der falschen Seite ist niederschmetternd.

Man sollte man eine soziologische Studie machen, warum wer welches Auto fährt. Dann hätten es die Irrenhäuser einfacher, die Patienten in die richtigen Stockwerke zu legen. Arbeitsersparnis.

Xantia0796 hat da schon recht ordentlich den Weg gewiesen: der rechtsfreie Raum müsste weiter eingeengt werden, wenn man mehr Disziplin erzwingen will. Und dieser Automatisierungshype treibt den letzten Nullen den Rest aus dem Gehirn. Da war Citroen mal ganz streng früher: Blinker ein, Blinker aus. Von Hand. Fertig. Heute muss man überlegen, was die Automatik in welcher Situation wohl machen wird. Halte ich für bedenklich. Übrigens: Mein Blinkergeräusch ist mir zu leise. Das müsste man an seine Hörgewohnheiten anpassen könne (von einem festen Minimum ausgehend lauter). Man hört ab 20 Jahren immer schlechter (Musik im Hintergrund) usw. Und da fehlen mir die intelligenten Lösungen, die ich für intelligent halte. Citroen ist da nicht mehr so konkret wie früher, finde ich. Dennoch haben sie gute Ideen verwirklicht.

Aber jetzt bin ganz OT geworden.

zurigo

Geschrieben
Übrigens fahren die Franzosen mittlerweile ganz anständig (zumindest auf der Autobahn), ausser die Pfeifen haben so einen dämlichen deutschen Premiumbolzen unter dem Arsch, dann wissen auch sie nicht wie blöd dass sie sich verhalten sollen. Irgendwie - und das meine ich fast schon ernst - sollte man diese Produkte schlicht und einfach verbieten. Allen voran die Ringelkarre mit ihrer "ich fress euch alle" - Schnauze. Es ist, als würde so ein Teil ein eigendlich schlafendes Arschlochhormon aktivieren. Oder es ist bereits schon ausgebrochen und man kann gar nicht mehr anderst, als zum nächsten Audidealer zu rennen und sich der Dekadenz hin zu geben. Off Topic, traurig aber wahr...

Aber auch hier gilt dass man nicht so einfach pauschalisieren darf. Ein kleines Beispiel über einen ganz anderen Type Ringe-Fahrer.

Gestern auf der A2 Vallenciennes - Cambrai, ich laufe auf einen langsameren LKW auf, auf der linken Spur kommt ein französicher Xantia gefolgt von einem belgischen Audi Q7 und einem deutschen Sterneträger. Ich setze meinen linken Blinker und im Gegensatz zu den französischen Gepflogenheiten ziehe ich nicht direkt nach links mit meinem 44 Tonner.

Der Xantia gibt Gas und schliesst die Lücke, der Audi bremst und gibt mir Zeichen um rüber zu ziehen, der Cermedes blinkt mit seiner Lichthupe und seiner Hupe.

Nach dem überholvorgang bedanke ich mich bei dem Audifahrer und seiner Begleitung, die freundlich zurück grüssen, während der Stern mir hupend den Stinkefinger zeigt.

Wer von den Dreien war jetzt souverän unterwegs?

Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem vorausfahrenden LKW und mir war etwa 6 km/h.

Geschrieben

Du hast vollkommen recht. Man kann nicht alle Leute über einen Kamm scheren. Es gibt allerdings Tendenzen. Man könnte es auch "Verallgemeinerung" nennen.

Davor sollten wir uns hüten. Jedem Tierchen sein Plaisierchen.

zurigo

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