PLZ der C6 Fahrer für das nächste Jahrestreff,den opt. Standort!

[zurigo]

Zur Zeit fahre ich einen Firmen-Audi (A6 Kombi) ............ Eins ist schon mal sicher: der Audi geht null.

Tschüss

Wie zu langsam? Oder wie meinst Du das?

zurigo

[Matthias]

69121

HG

Matthias

[Gast c6oldie]

Hallo,

wie wärs dochmal bißchen nördlicher?

22301

Wölfi aus Hamburg

[ACCM Andree]

Wie zu langsam? Oder wie meinst Du das?

zurigo

I.S.v. geht gar nicht. Fakten: zu laut (170er, 2,0 TDi), zu wenig sparsam (8,2 L), zu eng, zu hart (S-Line Spochtfahrwerk), zu spurrillenempfindlich

Emotionen: Allerweltswagen, zu perfekt, zu deutsch, zu wenig Aura.

[zurigo]

Danke für die Erläuterung. Interessant.

Der C6 ist wirklich nicht eng innen. Ich fahre noch nebenbei meinen C5 weiter. Der ist deutlich kompakter innen. Und die Federung ist auch nicht C6 Niveau (könnte aber auch etwas am Alter liegen). Wobei Querrillen auch nicht Madame's Lieblingsspeise sind. Vor allem mit Sommerreifen.

Ich finde den C6 neben seinem Äußeren gerade auch im Innenraum gelungen. Die Trinkflaschenhalterungen und die 4 Türfächer, die nach "oben" schweben auf Fingerdruck, sind meine Favoriten. So aufgeräumt sah bei mir noch nie ein Auto aus. Tolle Innen-Designer am Werk. Und die automatische Sitzpositions-Wahl finde ich auch super. Sogar das Lenkrad fährt beim Einsteigen in Position. Sehr durchdacht.

Na ja, was rede ich denn da. Bin halt begeistert. Ein Klassiker, der sich nicht aufdrängt.

zurigo

[Audi 5000]

Will sagen: ich habe von 06-2008 bis 06/2011 einen C6 gefahren. Ich kennen also die Qualitäten des Wägelchens. Zur Zeit fahre ich einen Firmen-Audi (A6 Kombi) bis ich mich für einen DS5, C6 oder erst einmal gar keinen Citroen mehr entschieden habe. Eins ist schon mal sicher: der Audi geht null.

Tschüss

Warum geht der Audi null?

[zurigo]

??????

[Audi 5000]

??????

Hatte # 29 noch nicht gesehen. Bitte um Vergebung.

[-albert-]

Hallo,

unter der Berücksichtigung von 22 geographischen Positionen* befinden wir uns an 50.35 Grad nördlicher Breite und 9.31 Grad östlicher Länge:

Der Hochwert (Nord-Süd-Ausrichtung) liegt damit schon sehr nahe am Hochwert des geometrischen Schwerpunkts Deutschlands. Lediglich der Rechtswert zeigt einen deutlichen Drang nach Westen.

=> In der räumlichen Verteilung der C6-Fahrzeuge ist das Nord-Südverhältnis nahezu ausgewogen, während ein starkes West-Ost-Gefälle besteht.

Unsere augenblickliche Position liegt ca. 30 Kilometer südwestlich von Fulda:

Gruß, Albert

* Um eine präzise Aussage treffen zu können, wurde es erforderlich, eine Regel für die Auswertung aufzustellen. Sie lautet: Das Ergebnis soll den real existierenden "Ist-Zustand" derjenigen Personen repräsentieren, die am Treffen interessiert sind, weshalb weder potentielle zukünftige Wohnorte ("In der Zukunft wohne ich in zunächst Gent, dann in Frankfurt"), noch potentielle zukünftige Besitzstände ("In der Zukunft besitze ich vielleicht auch einen C6") Berücksichtigung fanden. Auch geographische Positionen von Personen, die von Dritten mitgeteilt wurden ("Einer meiner Freunde besitzt auch einen C6"), blieben unberücksichtigt.

Bearbeitet 15. September 2011 von -albert-

[zurigo]

Kann man schon sagen, wieviele es denn sein würden? Hier tauchten nämlich einige Namen auf, die bisher weniger in Erscheinung traten. Vom Gefühl her müssten es bald 30 sein.

zurigo

[-albert-]

Kann man schon sagen, wieviele es denn sein würden?

Hallo,

es blieben die potentiellen künftigen Besitzstände zweier Personen und der Wohnort eines Freundes in Ibbenbühren unberücksichtigt. Marcus´Wohnort in Köln wurde berücksichtigt, seine künftigen Wohnorte in Gent und Frankfurt dagegen nicht. Jörg Tes Zweitwohnsitz am Polarkreis wurde ebenfalls nicht berücksichtigt, sein Hauptwohnsitz in Hamburg dagegen schon.

Gruß, Albert

Bearbeitet 15. September 2011 von -albert-

[uwe.v11]

und damit hatte ich gerechnet!!!

zwischen Fulda und Frankfurt

aufm Vogelsberg!

http://de.wikipedia.org/wiki/Vogelsberg

großen Dank an Albert für seine Mühe!!

uwe

[-albert-]

...

Ist es denn nicht 'richtiger', den tatsächlichen, geographischen Mittelpunkt Deutschlands als Nullpunkt zu definieren, und dann mit der entsprechenden '+' oder'-'-Abweichung davon (X und Y) auf zu Summieren?

...

Hallo,

nein, es wäre "falscher".

Wir können uns das einmal anhand eines anschaulichen Beispiels bewusst machen:

Angenommen, das C6-Treffen wäre ein Flop und es hätten sich nur drei Interessenten gemeldet, die alle drei Ihren Wohnsitz in München haben. Nun lautet die Aufgabe eine Rechenvorschrift zu finden, die uns jene Stadt für das Treffen nennt, die den Teilnehmern die kürzeste Anreise beschert.

"Ja, aber..." werden wir alle ausrufen "...dafür brauche ich doch keine Rechenvorschrift und keinen Computer!" Diese Stadt kann doch nur München sein!"

Dieses Ergebnis ist offensichtlich richtig, oder?

Jetzt schauen wir einmal, welches Ergebnis uns Deine Rechenvorschrift liefert:

Sie lautet: Wähle den geographischen Mittelpunkt Deutschlands als Ausgangspunkt, addiere zu dessen Hochwert die Differenz des Hochwertes eines jeden C6-Owners, wenn der Hochwert größer ist, subtrahiere die Differenz des Hochwertes eines jeden C6-Owners, wenn der Hochwert kleiner ist und verfahre in derselben Weise mit den Rechtswerten.

Nehmen wir einmal an, der geographische Schwerpunkt Deutschlands läge bei Fulda und München läge 300 km südlich und 150 km östlich von Fulda. Dann würden wir für das Treffen der drei Münchener einen Hochwert finden, der 900 km (3 * 300 km) südlich und einen Rechtswert, der 450 km (3 * 150 km) östlich von Fulda liegt. Wenn wir einmal auf die Karte schauen, dann finden wir hierfür einen Ort irgendwo an der dalmatinischen Küste.

Ist das der ideale Ort für die drei Münchener? Offensichtlich nein.

Ich hatte dagegen eine Rechenvorschrift vorgeschlagen, die alle Rechtswerte addiert, alle Hochwerte addiert und die Summen durch die Anzahl der Teilnehmer dividiert. Im Falle der drei Münchener erhalten wir für den Rechtswert: 3 * x /3 = x und für den Hochwert 3 * y /3 = y. Das Ergebnis lautet also x für den Rechtswert und y für den Hochwert. In anderen Worten: Das Ergebnis lautet München.

Dein Algorithmus (= Rechenvorschrift, Gebrauchsanweisung, Kochrezept) würde nur in einem Sonderfall das korrekte Ergebnis liefern:

Dann, wenn die Positionen der C6 Fahrer symmetrisch um den geographischen Schwerpunkt Deutschlands verteilt sind. In anderen Worten: Dann wenn der Schwerpunkt Deutschlands und der Schwerpunkt der C6-Fahrer zusammenfallen.

Gruß, Albert

Bearbeitet 15. September 2011 von -albert-

[timmy_g]

Man müsste mal ausrechnen, ab wann es sich für den vermutlich überwiegend süddeutschen Ownerkreis lohnt, den Nordlichtern ihre Stimme abzukaufen.

Fulda ist eine andere Hausnummer als Rothenburg, wenn man am Südzipfel der Republik lebt.

T.

[Highlander]

Dieses Jahr war ich beim C6-Treffen leider noch in Italien unterwegs. Für das nächste C6-Treffen möchte ich meine PLZ durchgeben: 93073

@Albert:

Die Zielsetzung unseres Optimierungsproblem lautet:

Finde einen Ort für das Treffen, so dass die Summe der Straßenentfernungen zu den Wohnorten der Teilnehmer minimal ist.

Weil in Deutschland ein sehr gut ausgebautes Straßennetz besteht, macht man keinen großen Fehler, wenn man diese Zielsetzung ersetzt (was Du ja getan hast) durch die folgende:

Finde einen Ort für das Treffen, so dass die Summe der Luftlinienentfernungen zu den Wohnorten der Teilnehmer minimal ist.

Dieses Problem hast Du nun gelöst durch das Auffinden des Schwerpunkts. Der Schwerpunkt ist aber garnicht die Optimallösung, sondern nur eine Näherungslösung für unser Problem.

Gegenbeispiel:

Für das Treffen melden sich nur drei C6-Fahrer an. Einer kommt aus Dresden und zwei aus Dortmund. Nehmen wir vereinfachend an, dass die Entfernung zwischen den beiden Städten genau 500 km beträgt. Nach Deiner Methode der Schwerpunktbildung wird dann ein Ort für das Treffen gewählt, der 167 km von Dortmund und 333 km von Dresden entfernt liegt. Die Summe der (einfachen) Anfahrtsstrecke der drei Teilnehmer beträgt dann:

167 + 167 + 333 = 567 km

Dies ist aber nicht optimal! Der optimale Ort für das Treffen ist nämlich Dortmund. Die Summe der Anfahrtsstrecke beträgt dann nämlich nur

0 + 0 + 500 = 500 km

Aber bei den vielen Adressen die jetzt in die tatsächliche Rechnung eingehen (und die auch einigermaßen homogen über Deutschland verteilt sind), gehe ich davon aus, dass der wirkliche Optimalstandort für das C6-Treffen nur wenige km vom berechneten Schwerpunkt der Adressen abweicht. Also ist schon alles ok!

[#DIV/0!]

Fulda ist eine andere Hausnummer als Rothenburg, wenn man am Südzipfel der Republik lebt.

Selbiges gilt für die Anfahrt aus dem Norden, beispielsweise aus Osnabrück.

Zwischen Rothenburg odT und Fulda hat's etwa 165km. Das wäre mir den Korruptionsaufwand nicht wert.

Bearbeitet 15. September 2011 von #DIV/0!
Personalpronomen ergänzt

[timmy_g]

Osnabrück würde mir besser passen, als Fulda, könnte ich doch von dort aus schnell an die Nordsee kommen um ein paar Tage Urlaub anzuhängen. 8)

T.

[-albert-]

...

@Albert:

Die Zielsetzung unseres Optimierungsproblem lautet:

Finde einen Ort für das Treffen, so dass die Summe der Straßenentfernungen zu den Wohnorten der Teilnehmer minimal ist.

...

Hallo,

das ist nicht die Zielsetzung.

Es wurde für unser Treffen nicht die Anforderung gestellt, dass im Rahmen eines Treffens so wenige Kilometer wie möglich gefahren werden sollen. Es gibt stattdessen die Idee die "Lasten eines Treffens" "gerecht" zu verteilen.

Hierfür scheint der geographische Schwerpunkt der Wohnorte der Teilnehmer gut geeignet zu sein, wenn auch hierdurch das Straßennetz und somit neben der Entfernung weitere Lasten, die auf den Reisenden zukommen können, wie die fahrbaren Geschwindigkeiten, Wartezeiten in Staus und damit zu erwartenden Reisezeiten etc. aus pragmatischen Gründen (weil diese Daten nicht vorliegen) unberücksichtigt bleiben.

Zu berücksichtigen ist auch, dass es keine klare Definition dafür gibt, was gerecht sein soll. So mag es beispielsweise derjenige, der seinen Wohnsitz am Polarkreis hat, als ungerecht empfinden, wenn er als einziger so weit anreisen muss, wenn alle anderen doch einen viel kürzeren Weg haben. Wäre es nicht gerecht, so würde er vielleicht argumentieren, wenn alle dieselben Strecke zurücklegen müssen?

Die von Dir angesprochene Thematik wird übrigens im Rahmen sogenannter Netzverfolgungen mit der Hilfe von GI-Systemen tatsächlich praktiziert. Dennoch gilt auch hier, dass das Ergebnis nur so zuverlässig sein kann, wie die Ausgangsdaten.

Gruß, Albert

Bearbeitet 15. September 2011 von -albert-

[JörgTe]

Zu berücksichtigen ist auch, dass es keine klare Definition dafür gibt, was gerecht sein soll. So mag es beispielsweise derjenige, der seinen Wohnsitz am Polarkreis hat, als ungerecht empfinden, wenn er als einziger so weit anreisen muss, wenn alle anderen doch einen viel kürzeren Weg haben. Wäre es nicht gerecht, so würde er vielleicht argumentieren, wenn alle dieselben Strecke zurücklegen müssen?

Genau!

Allerdings würden wir uns dann in Upsala treffen... Vielleicht verlege ich dann meinen Zweitwohnsitz nochmal.

[-albert-]

Es ist eher unwahrscheinlich, dass wir einen Veranstaltungsort finden, der für alle gleich weit entfernt ist. Schließlich müssten dazu die Wohnorte aller C6-Fahrer auf einer Kreisbahn um den Veranstaltungsort liegen. Es macht also keinen Sinn, auf eine Gerechtigkeit dieser Art zu hoffen. Da ist es besser, es als gerechter zu empfinden, wenn eine Person in exponierter Lage weit reisen muss, als wenn viele das tun müssten.

[Rantanplan1968]

Tag zusammen,

ich vertrete da wohl eher die Mitte....64367 Mühltal Nieder Ramstadt, liegt bei Darmstadt liegt bei Frankfurt.....Main :-))

Grüße von Jörg

[citropart]

59227 Ahlen....Gruß, Christian

[zurigo]

Wer von am weitesten kommt, bekommt das Abendessen von den anderen bezahlt und dazu eine Flasche Schampus. Das lockt auch den letzten Nordfriesen aus der Düne.

Und ich meine das jetzt ernst.

zurigo

[timmy_g]

Genau!

Allerdings würden wir uns dann in Upsala treffen... Vielleicht verlege ich dann meinen Zweitwohnsitz nochmal.

Wenn ich meinen Zweitwohnsitz angebe, steigen deine Chancen, dass beim Treffen Köttbullar und Surströmming serviert werden. Aber ich tu´s nicht!

T.

[-albert-]

Hallo,

ich möchte noch darauf hinweisen, dass auch Teilnehmer aus Österreich und der Schweiz zum C6-Treffen herzlich willkommen sind. Ich nehme gerne deren südlichen Breitengrad in die Liste auf.

Gruß, Albert