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BX TRD Ölverlust


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

also ich habe jetzt das nächste Problem.

Ich habe schon leicht erheblichen Ölverlust.

Das Öl läuft mir die Ölwanne runter und verteilt sich an alles was dahinter liegt.

Also die ganze Sache fängt ab dem Peilstab an und zwar wenn man von Vorn auf den Motor schaut auf der rechten Seite davon.

Die linke Seite ist trocken.

Als erstes habe ich mal die Wanne trocken gemacht und die Schelle am Peistabbehälter angezogen.

War leider keine Besserung zu sehen.

Das Problem ist nur das es ab dieser Stelle nass wird nach unten.

Gibt es denn in der Nähe davon andere Übeltäter die das sein könnten?

Hab heut ratlos davor gestanden und gesucht.

Gruss Udo

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, klar, der "Peilstabbehälter" sitzt auf einem Rohr drauf, ich glaub mit 'nem Gummizwischenstück. Da kann es genauso undicht werden wie auch an den diversen Entlüftungsschläuchen die dorthin münden. Es kann natürlich auch von weiter oben kommen, wenn Du Pech hast, wirft er an der Zylinderkopfdichtung das Öl nach aussen, wenig dramatisch wäre noch weiter oben die Ventildeckeldichtung.

Achso, aus dem anderen Thread weiss ich jetzt ja, dass Dein "19tdr" :) ein TurboDiesel ist. Bei denen ist es ganz normal, dass auch in den Ansaugrohren zwischen Turbolader und Ansaugkrümmer (also auch Ladeluftkühler und das Schläuchlein von dort zur Einspritzpumpe!) sich etwas Motoröl ansammelt. Diese also auch kontrollieren.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Also weiter oben ist nichts zu sehen.

Also werde ich das Ding mal rausnehmen und mir überlegen wie ich das dicht bekomme.

Leider habe ich auch hier nirgendwo etwas gefunden wo es dazu ein paar Tipps und Tricks gibt das besser dicht zu bekommen.

Gruss Udo

Geschrieben

Hallo Udo,zieh mal den Ölmeßstab raus , da ist oben ein O-Ring dran, der ist vieleicht hin.Ersaz gibts in jedem gut sortiertem KFZ-Handel.bonne route aus Saarlouis

Geschrieben

Hallo Udo, aus der Erfahrung von 150 tkm BX Turbo und 300 tkm Saugdiesel kenne ich folgende Ölquellen

( von oben ) :

1. Dichtung zwischen Ladeluftkühler und Ansaugkrümmer ( ist, von vorne aus betrachtet, rechts ).

Diese wird bei Montagearbeiten auch gerne gequetscht und dann zu lang, ich schneide sie dann

immer ab, so dasss sie auf Stoss dichtend wieder in der Nut liegt )

2. Ventildeckeldichtung ( ambesten mit Dichtmasse einsetzen )

3. Nockenwellensimmerringe ( sind meist heile und nur von 2. angeölt )

4. und dassist ein ganz übler Bursche, der Entlüftungsschlauch vom Ventildeckel zum

Öleinfüllstutzen.

Der wird immer durch die heisssen Dämpfe aus dem Zylinderkopf versprödet und leckt

dann fröhlich vor sich hin. Bei Demontage ( auch des Ventildeckels ) zerbröselt das obere Anschlussstück

dann gerne ganz.

Das Dumme ist nur : das andere Ende ist ziemlich weit unten am Öleinfüll/Peilstabstutzen angeschlossen,

und um einen neuen Schlauch zerstörungsfrei draufzumontieren, muss man wahrscheinlich auch den Aluzylinder des Kaltstart-

beschleunigerbowddenzuges abbauen. Deswegen habe ich es bisher auch mit Flickbasteleien am oberen Ende versucht,

aber demnächst muss ich diesen Schlauch doch ersetzen.

5. Natürlich sind sämtliche anderen Luftschlauchverbindungen auch potentielle Ölquellen, man muss also

erstmal den Motorraum sauberhaben, um zu sehen wo genau das Öl herkommt.

Viel Erfolg beim Dichten

mfg Klaus

Geschrieben

Ventildeckeldichtung lieber ohne Masse, dafür die Dichtflächen gut saubermachen, und die "Füßchen" des Deckels leicht abfeilen, damit etwas tiefer sitzt - Staubtrocken seither bei allen Motoren.

Oft saftelt auch die Ölwannendichtung.

Bei mir war auch der KW-Simming eine schöne Ölquelle, das Schwungrad hat das Öl in die Kupplungsglocke zentrifugiert diese Zentimeterdick verschlammt. Nach dem Abstellen des Motors sich sofort eine Ölspur auf der Schwungscheibe gebildet.

Den "üblen Burschen" konnte ich ohne extra Ausbauten wechseln - aber lustig wars nicht mit dem unteren Ende ;);)

Geschrieben

Also ich habe mal alles durchgesehen und tatsächlich ist der " üble Bursche" am Behälter schön fest aber am Motor kann ich den fröhlich hoch, runter, hin und her bewegen.

Also werde ich in den nächsten Stunden mir mal die Finger brechen und es mal mit einer Schelle versuchen da keine vorhanden ist an der Stelle.

Gruss Udo

Geschrieben

So nach 1,5 Std. den Schlauch drauf machen mit einer Schelle war erstmal die ganze Sache trocken.

Aber nach 20km ist der Schlauch einfach auseinder gefallen.

Ich meine den 90Grad-Schlauch vom Behälter in den Rumpfmotor.

Der hatte aber auch schon ca. 5mm oder mehr Durchmesser wie der Anschluss am Rumpfmotor.

Dann musste ich noch feststellen das der Fussraum hinter dem Fahrersitz sehr nass ist.

Keine Ahnung wo das Wasser her kommt.

Erst ein paar gute Tage gehabt wo alles repariert werden konnte und jetzt geht es in die andere Richtung.

Gruss Udo

Geschrieben

Gute Idee da ich eins habe welches auch hinten tiefer wie das Dach steht.

Habt Ihr eine Anleitung zum einstellen der richtigen Höhe.

Geschrieben

Das wird wohl eher an den Ablaufschläuchen liegen, die vestopft sind. Ich weiß aber nicht, wie das speziell beim BX ist aber üblicherweise ist da eine Rinne im Schiebedach und von jeder Ecke geht ein Schlauch innen im Dachhimmel weg. 2x durch die A-Säule und 2x nach hinten irgendwo zum Rücklicht oder so.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Ablaufschläuche sind ein guter Tipp! Die müssen absolut frei sein, weil sie das gesamte Wasser das rund ums Glasdach eindringt abführen müssen. Ansonsten geht die Regenrinne/-wanne über. In den A-Säulen sind unter dem Armaturenbrett Öffnungen, dahinter enden die vorderen Ablaufschläuche. Die hinteren Schläuche enden hinter den Rückleuchten. Einfach die Enden herauskitzeln und fest reinblasen, dann fliegt der Dreck (in der Regel) oben wieder raus.

Zum Einstellen das Fenster in die gewünsche Position bringen (bündig mit dem Dach), dann mit den zwei Halteschrauben den Motor etwas absenken, bis die Zahnräder getrennt sind. Den Motor in die Selbstabschaltung fahren lassen (aus der Richtung, aus der man zuvor das Glasdach in die Wunschhöhe gefahren hat), und den Motor wieder am Dach festschrauben.

Bearbeitet von Pallas.
Geschrieben

So bis jetzt ist der Motor trocken und das Schiebedach ein wenig höher.

2 Erfolge mal wieder.

Jetzt muss ich nur noch die Schiebedachschläuch durchblasen und neue Rücklaufschläuche an den Federbeinen anbringen.

Dann hab ich es fast geschafft für den TÜV.

Gruss Udo

PS: Danke für die schnelle Hilfe.

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