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Geschrieben

http://www.autobild.de/artikel/j.d.-power-report-2011-1797674.html

Citroen als Marke auf vorletztem Platz.

C4 Grand Picasso auf vorletztem Platz.

C2 auf drittletztem Platz.

C3 auf fünftletztem Platz.

C4 Picasso, C5, C1 im letzten Fünftel.

Nur der Berlingo und der C4 (alt) im Mittelfeld.

Ist es wirklich so schlimm geworden? Hat hier schon mal jemand an dieser Studie des "renommierten Marktforschugsinstituts" teilgenommen, oder kennt jemand jemand, der schon mal daran teilgenommen hat? Hat jemand schon einmal einen Aufruf zur Teilnahme irgendwo gesehen? Oder sind die Zahlen genauso verläßlich wie die einschlägig bekannten Bewertungen der amerikanischen Ratingagenturen...

Geschrieben

Die Zahlen zeigen, wie zufrieden die Besitzer mit ihren jeweiligen Autos sind. Über tatsächliche Qualitäten sagt das gar nichts.

Vielleicht sind ja Mazda-Besitzer besonders bescheiden und Citroenfahrer typische Nörgler?

Geschrieben (bearbeitet)

Mich wundert deshalb das schlechte Abschneiden des Toyota Klons C1. Niemand erwartet davon viel, außer dass er sparsam und zuverlässig ist. Und das ist er ja auch, wie Pannenstatistik und Spritmonitor belegen. Ok er rostet ein bisschen, was aber bei modernen Japanern nicht so ungewöhnlich ist und die sind ja fast alle ganz vorne in dem Report. Der Aygo selbst liegt ja nur unwesentlich besser.

Mich würde wirklich interessieren, wie dieses Institut an die Zahlen kommt, es kann doch nicht sein, dass hier noch niemand in so einer Umfrage mitgewirkt hat. Die "größte Zufriedenheitsstudie" ausgerechnet von einem Marketing-Institut durchgeführt, ich weiß nicht...

Bearbeitet von Maik Gutser
Geschrieben

die rangliste ist doch sowieso ein witz: der unterschied zwischen der zustimmung für den erst- und den letztplatzierten beträgt gerade mal rund 15 prozent. eine quote von 71% zufriedener kunden würde sich so mancher hersteller in einem anderen produktumfeld oft wünschen. zudem sagen es auch bereits die auswertungsregularien: mindestens 50 auswertbare antworten genügen den herrschaften für eine einstufung der zufriedenheit. wenn man bei der auswahl der befragten als hersteller pech hat, trifft man also auf 15 schlecht gelaunte autoeigentümer und ZACK! sitzt man ganz unten auf der liste mit seinem fahrzeugtyp. oder man hat dusel und nur 7 haben keinen kaffee zum frühstück bekommen und schon führt man die liste an. das ist lächerlich, weil nicht repräsentativ. auch wenn die autobild-äffchen uns das durch einen satz glauben machen wollen. aber wie ja bereits schon an anderer stelle beschrieben: wer bild glaubt, glaubt auch ans christkind.

Geschrieben

Jedenfalls muss die generelle Zufriedenheitsschwelle schon ziemlich niedrig sein, wenn man sich freiwillig in einen Mazda setzt :D Es ist also nicht auszuschließen, dass einfach das Niveau, auf dem man zum Nörgeln beginnt bei Citroenfahrern schon mal von vornherein auf einem höheren Level startet ;) Da geht es dann eben nicht mehr darum, ob man zufrieden ist, weil nach 50.000km noch alle vier Rädern an dem Wagen sind, sondern ob man zufrieden ist, dass die Mehrzonen-Klimaautomatik die Temperatur brutalerweise mit der eklatanten Abweichung von den Herstellervorgaben von 0,2 Grad Celsius regelt... oder so ähnlich...

Oder wir wollen uns unsere Wägelchen einfach besser reden, als sie im Vergleich zu anderen sind ... *duck und weg*

Geschrieben

Mich hat niemand gefragt- ich bin aber auch zufrieden.

Die vielen unzufriedenen Touran- Fahrer in meinem Bekanntenkreis sind aber alle auch nicht gefragt worden.

Geschrieben

Moin, m.E. läuft der Hase da anders: Cit hat mit extremen Niedrigpreisen/Nachlässen -per Preisliste aber recht teure- Autos verkauft. Man hat also die automobile Unterschicht teils mit Preisabschlägen abgegriffen-- und dabei übersehen, dass gearde diese Kunden dann aber (für ihr *hart erarbeitetes Geld*) wenig Ärger wünschen. Bei denen setzt sich nicht der tatsächliche, sondern der Listenpreis fest ("Ich habe da 23% gespart!!"). Die wünschen sich da also was, was sie selbst nicht halten: Maximale Leistung ohne Einsatz (gaanz vereinfacht-- ist übrigens soziologisch ebenso nachvollziehbar wie politisch- von anderen wird erwartet, was man slbst nicht hält- und der Sozialstaat soll's dann tun... ).

Gut, dazu kommen dann noch ignorante bis unfähige Werkstätten, und schon ist das Ergebnis da. Und so ein Slogan wie "..mehr als sie erwarten" und noch weniger liefern, nämlich ein funktionierendes Auto (siehe Dacia!!) zeitigt solche Ergebnisse. das läßt kein Kunde so durchgehen. et voilà... .

p.s.: Laßt uns also hier mehr für wirklich gute Werkstätten mit echter Leistung werben. Ich geh' voran: Dahl in Wipperfürth, Kramer in Wuppertal, wie heißt der noch in Siegen?!...

Geschrieben

Hmm, ich kenn auch niemanden, der gefragt wurde.

Das Abschneiden des C1 kann ich mir auch nicht erklären - ich kenne nur super zufriedene C1- und Aygo-Kunden.

Geschrieben
[...] Man hat also die automobile Unterschicht teils mit Preisabschlägen abgegriffen-- und dabei übersehen, dass gearde diese Kunden dann aber (für ihr *hart erarbeitetes Geld*) wenig Ärger wünschen. [...] Die wünschen sich da also was, was sie selbst nicht halten: Maximale Leistung ohne Einsatz (gaanz vereinfacht-- ist übrigens soziologisch ebenso nachvollziehbar wie politisch- von anderen wird erwartet, was man slbst nicht hält- und der Sozialstaat soll's dann tun... ). [...]

Oha! Dieses unangemessene Anspruchsdenken der automobilen Unterschicht. Sitzt der Frust so tief, dass der "Marktanteil" der F.D.P. erstmals unter den von Citroën gesunken ist?

Geschrieben

Automobile Unterschicht die Neuwagen kauft. Wo ist denn hier die Pointe?

Geschrieben

Was soll die automobile Unterschicht sein?

Die, die arbeiten gehen, kaufen was von ihrem Geld, nämlich ein Auto. Egal ob viel oder wenig verdient wird, jeder will ein gutes Produkt.

Die, die nicht arbeiten gehen, dürfen, wenn es nach Vater Staat ginge, gar kein Neuwagen besitzen, an dem sie meckern könnten.

Geschrieben

Der J-D-Power-Report stützt sich also auf 50 Meinungen pro Fahrzeug, Respekt!

Mein Report dazu: Schade ums Papier...

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