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Flüssige Demokratie schlägt Islamophobie 8 : 1


Empfohlene Beiträge

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
...wir wollen unsre gute alte Stasi wieder ham.............

wieso. warst du da auch IM ?

Geschrieben
auf jeder unserer Parteiversammlung sitzen Heinis vom Verfassungsschmutz (wir begruessen sie auch immer separat wie damals die ossis ihre Stasi -Spitzel begruessten) und schreiben mit,

achwas, Thorsten,

die ham nur geguckt, wie der Oscar an der Sarah rumgefummelt hat,

Sozusagen IM stinkischer Finger :D

Gruß HD

Geschrieben
die ham nur geguckt, wie der Oscar an der Sarah rumgefummelt hat,

die haelfte der linken tritt jetzt aus, weil sie die gute nicht mehr kriegen. der rest hofft auf eine "nachfolgeregelung"

hr hr hr

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

der oskar legt eben wert auf ein gepflegtes intellektuelles gespräch danach.

das kenn ich. die friseusen könnt ihr ja nehmen.

sorry ich sehe gerade. das kann sexistisch/chauvinistisch ausgelegt werden...

richtig heissen muss es natuerlich: die friseure/-innen ...

ich denke sahra kann machen was sie will. und der oskar auch.

das leben geniessen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben
der oskar legt eben wert auf ein gepflegtes intellektuelles gespräch danach.

sogenanntes Orgasmus Gelaber ......... :D

Gruß HD

nach dem poppen meißt müde

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

was macht denn eigentlich der rechte volksverhetzer baring wieder im TV ?

das die den nach der terrorwelle der neo-nazis immer noch im fernsehen auftreten lassen verstehe ich nicht.

solche brandstifter gehören doch nicht in den öffentlich rechtlichen rundfunk. der soll sein dasein meinetwegen bei RTelend ausleben, aber doch nicht von meinen GEZ gebuehren auch noch rechte und neoliberale Thesen verbreiten.

Geschrieben

Wußte gar nicht, daß der Baring mal wegen Volksverhetzung rechtskräftig verurteilt wurde ;-)

Sahra und Oskar in love ... das lenkt natürlich wunderbar vom eigentlich inhaltlichen Vakuum der Linken an sich wunderbar ab.

Utopie und Terror

Selbst in der eigenen Partei sind sie jetzt etwas unglücklich über die Vorsitzende der Linken und ihr Bekenntnis zum Kommunismus. Allerdings weniger aus inhaltlichen Gründen, wie die halbherzigen Distanzierungen zeigen, in der Sache haben dort nur die wenigsten an den Äußerungen von Gesine Lötzsch etwas auszusetzen. Man nimmt ihr vor allem übel, dass sie den Leuten so direkt auf die Nase gebunden hat, wohin die Reise mit der Linkspartei geht, sollte sie wieder an die Macht kommen. Von einer “unglücklichen Formulierung†spricht Gregor Gysi entschuldigend, wer über Kommunismus rede, müsse damit rechnen, dass andere dabei auch an Stalin und die Mauer denken würden. Ja, an was denn sonst? Etwa an die Segnungen der chinesischen Kulturrevolution, die vorbildlichen marxistischen Erziehungsexperimente in Kambodscha oder die Vorzüge der kleinen Dschungeldespotie auf Kuba?

Ihren Kinderglauben an die moralische Überlegenheit des Kommunismus hat sich die Linke in Deutschland bis heute nicht nehmen lassen, das gilt weit über die Linkspartei hinaus. Niemand klaren Verstandes käme auf die Idee, am Nationalsozialismus noch irgendetwas Gutes zu sehen, beim Kommunismus, der anderen mörderischen Großideologie des 20. Jahrhunderts, ist das selbstverständlich anders. Der Trick besteht darin, Idee und Ausführung zu trennen. Linke meinten mit Kommunismus etwas “sehr Edlesâ€, sagt Gysi in schöner Unschuld, nämlich eine “höchst gerechte und humane†Gesellschaft. Das Ideal ist nur ohne die entsprechende Praxis nicht zu haben.

Der Klassenwahn endet, konsequent zu Ende gedacht, nicht viel besser als der Rassenwahn. Es ist kein Zufall, dass überall dort, wo sich Revolutionäre daran machten, die marxistische Idee in die Wirklichkeit zu überführen, als erstes die Umerziehungslager eröffneten. Wer eine klassenlose Gesellschaft anstrebt, kommt nicht umhin, die Feinde dieser Gesellschaft aus dem Verkehr zu ziehen. Die kommunistische Utopie, in der Gier und Egoismus ausgemerzt sind, setzt auf die Verbesserung des Menschengeschlechts, anders funktioniert es nicht. Weil man ewig darauf warten müsste, dass sich der Mensch von selber bessert, muss man von Staats wegen nachhelfen, daher immer auch der Terror.

Zu den Meinungen, mit denen man sich in Deutschland aus gutem Grund unmöglich macht, gehört die Verharmlosung der Nazi-Diktatur. Wer heute von den Opfern sprechen würde, die “im Namen des Nationalsozialismus†ihr Leben ließen, hätte sich diskursmoralisch zu Recht disqualifiziert. Wenn umgekehrt die Abgeordnete Sahra Wagenknecht angesichts der 90 Millionen Toten, die auf das Konto des praktischen Marxismus gehen, von den Verbrechen spricht, “die im Namen des Kommunismus begangen wurdenâ€, findet komischerweise niemand etwas dabei.

Irgendwie gelten die Leichen, die der Kommunismus hinterlassen hat, immer noch als bedauerlicher, aber entschuldbarer Betriebsunfall der Geschichte. “Vertreibung der Kulaken durch Stalin†nannte Jürgen Habermas schon im berühmten Historikerstreit nonchalant, was mit schätzungsweise zehn Millionen Toten eine der größten Auslöschungsaktionen der Geschichte ist. Das “Schwarzbuch des Kommunismusâ€, eine erste Aufzählung der in der Umsetzung der marxistischen Theorie verübten Verbrechen, wurde im deutschen Feuilleton vor allem unter der Frage diskutiert, ob man “roter Holocaust†sagen dürfe. Ansonsten galt das “Schwarzbuch†als “Tendenzhistorie†(Hans Mommsen), die auf “Pauschalverurteilungen statt Erklärungen†setze. Manchmal können Pauschalverurteilungen durchaus angezeigt sein.

Quelle: Fleischhauers Seite

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

na ich finde den Hitlerjungen Baring doch schon sehr extrem, wie sagte er einst:

Zitat A. Baring: "Der Hitler hat ja in einem Maße dieses Land in Bewegung gebracht, was man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann. Er hat in den 30er Jahren den Leuten einen Elan vermittelt ... der vollkommen von uns gewichen ist."

Bewegung und Elan (im Sinne Hitlers) ist es also was wir brauchen, zumindest was Herr Baring meint, das wir brauchen.

Kein Wunder das Plasberg Baring als Mitglied jener rechts von der CDU/CSU operierenden intellektuellen

(:-)) Partei ansieht, die sich anschickt das Kainsmal des ihnen lästigen Holocausts endlich abwerfen zu duerfen.

Wenn der Baring auf dem Boden unseres Grundgesetzes operieren wuerde, bräuchte er ja wohl kaum beim „Bund Freier Bürger“(BFB) als Redner auftreten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_freier_B%C3%BCrger_%E2%80%93_Offensive_f%C3%BCr_Deutschland

in den Verfassungsschutzberichten heisst es zu dieser Gruppierung (jawohl - jener wo der Herr Hitlerjunge Baring als Redner auftritt):

Sowohl im Bericht 1999 als auch im Bericht 2000 wird die Partei dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet.[8] 2003 stellte der niedersächsische Verfassungsschutz fest, dass die Partei seit 1998 „zunehmend rechtsextremistische Elemente“ enthielte und durch Agitation gegen Ausländer („Ausländerschwemme“) auffalle.[9] Der Verfassungsschutz Brandenburg rechnete den BFB im Verfassungsschutzbericht 2003 zu den nationalliberalen Gruppierungen.

Agitation gegen Ausländer. wir ueberlegen nochmals mit wem Herr Baring da so gerne auftritt im TV ? Mit Herrn Sarrazin !

Also es ist doch klar wes Geistes Kind Herr Hitlerjunge Arnulf Baring ist.

noch mehr Beispiele zur Vita Arnulf Baring:

Unbefangene Rhetorik?

Berlin. Arnulf Baring, einst Redner beim rechten "Bund Freier Bürger" und im vergangenen Jahr noch Teilnehmer einer Diskussion, die vom um die "Junge Freiheit" angesiedelten "Institut für Staatspolitik" durchgeführt wurde, beklagt ein angeblich fehlendes Selbstbewußtsein der Deutschen.

Diese machten "Auschwitz zur Grundlage ihrer Selbstdeutung". Aber aus einer Katastrophe und einem Verbrechen wie dem Holocaust könne man "kein Selbstgefühl pflanzen". Nötig sei, so Baring unlängst vor dem Bankenverband NRW, zwar kein Schlußstrich, denn "das klebt an uns so lange es Deutschland gibt", sondern ein neuer Zugang, eine "unbefangene Rhetorik zum Dritten Reich".

Nur mit einem "halbwegs positiv Verhältnis zu uns selbst, kommen wir da raus", so Baring.

"Hitler wabert um uns herum und verhext unser Denken", so Baring in einem Interview mit der "NWZ". "Das Dritte Reich war etwas Furchtbares, aber auch Begrenztes, das nach 12 Jahren erledigt war. Wir müssen diese Zeit zur Ruhe legen".

Es werde nur besser, "wenn wir positiver denken und Selbstgewissheit gewinnen". Auch die Eliten seien "ein Spiegelbild der allgemeinen Stimmung", so Baring. Man merke dies "an der kranken Diskussion über Hohmann". "Das war ein lächerlich kleiner Fehltritt, der zu etwas ungeheuer Großem aufgepustet wurde" und ein "krankhafter Versuch, alles an der Elle des politisch Korrekten zu messen". Das "ganze Gerede" von "angeblich bedrohlichen Rechtsradikalen" halte er für "Quatsch".

Hingegen störe ein angeblich "nach links verschobenes Parteienspektrum" die "Balance der Kräfte der Bewegung und der Beharrung", so Baring

Der Baring möchte eben das mit dem Holocaust jetzt endlich schluss ist. das wir positiv in die rechtsradikale Zukunft schauen sollen.

sein "gerede" (s.o.) von "angeblich bedrohlichen Rechtsradikalen" das er fuer "quatsch" halte, wird natuerlich angesichts der neuesten Erkenntnisse der rechten Terroristenszene die er verharmlost, ganz neu einzuordnen sein.

Baring ist sich auch nicht "zu schade" mal bei der einen oder anderen Burschenschaft eine "zuenftige" Rede zu halten :-)

http://www.teutonia-prag.de/neues/91-festrede-von-prof-arnulf-baring

ja das ist die Welt des Arnulf Baring, rechte Burschenschaften, freie Buerger genannte rechte ansammlungen brauner Sosse.

Da kommt er voll zur Geltung mit seinen volksverhetzenden Parolen das wir den Holocaust doch endlich ad acta legen sollen.

Und uns der "bewegung" mit "Elan" widmen sollten, die der Fuehrer uns geschenkt hat (o-ton Barin - nicht meine Worte).

keine ahnung worueber der Text Utopie und Terror

den du zitierst schwadroniert. Klar hat Oskar gesagt worum es geht. Kommunismus.

Darum geht es. Und zwar den von Rosa Luxemburg.

Der unterscheidet sich von dem von Lenin/stalin/Putin durch die Diktatur nicht einer Partei

oder einer Clique von alten Männern mit Hut oder dem ZK-der SED ausgelebten "Kommunismus" darin, das diese 3 (Lenin/Stalin/Putin) keine demokratie kennen/kannten.

Demokratie ist aber fuer wahren Kommunismus voraussetzend. D.h. ohne Demokratie gibt es ja keine Diktatur des Volkes. Sondern nur wieder eine Diktatur alter Männer mit Hut, oder Stalins, oder Putins.

wie sagte doch willy brandt (der Opa vom Oskar): demokratie wagen.

wenn der Fleischhauer von "beider mörderischer Idelogien des 20. Jahrhunderts" spricht, dann meint er ja

den Nationalsozialismus und den Bolshevismus (den lenin und stalin und putin) "kommunismus" nennen, der aber ein genau solcher etikettenschwindel ist, wie der nationalsozialismus nichts soziales innehat.

in der tat sind beide ideologien scheinideologien.

wenn ich keine demokratie habe, habe ich auch keinen kommunismus. frag mal gorbatschow. der weiss das.

oder kannst du ja auch bei luxemburg nachlesen.

oskar und gregor werden dir das auch bestätigen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Zieht euch den Vortrag ruhig mal rein, da wird Hitler in einer Linie mit Merkel gesehen und gesagt das er den Sozialstaat ausgebaut hat :-)

Ich weiss nicht was Herr Baring so zu sich nimmt den langen tag, aber er scheint zu unglaublich "mannigfaltigen" Erkenntnissen zu kommen.

Auch schön wenn die Burschenschaften ihm das Wort geben, "wir uebergeben das Wort dem Professor"... das klingt ja fast wie die HJ O-Töne wenn Goebbels oder Hitler mal dran duerfen.

Auch wenn er die 2 WK bewertet, und davon spricht das sie innenpolitisch richtig waren, aber lediglich aussenpolitisch schwach waren. nun ja. wenn man von den 10 millionen abgeschlachteter politischer feinde im inneren absieht, .... mannoman. isst der pilze oder sind das altersbedingte "verklärungen".

der deutsche nach arnulf baring soll wieder MEHR SEIN in europa.

Baring will die Bewegung des Fuehrers wiederbeleben.

Er will ihr Elan und Kraft mitgeben. Dazu braucht es die Burschenschaften und

die "freien Buerger" und alles was rechts von der CDU/CSU ist (wenn das mal nicht ein logischer Widerspruch ist, denn die CDU/CSU IST JA rechter, es geht kaum mehr rechts).

Geschrieben
was macht denn eigentlich der rechte volksverhetzer baring wieder im TV ?

das die den nach der terrorwelle der neo-nazis immer noch im fernsehen auftreten lassen verstehe ich nicht

Man nennt sowas Meinungsfreiheit und Pluralismus. Schon mal gehört?

Nee, wenn es nach Dir und vielen anderen Linken ginge, sässen Meinungsabweichler in Hohenschönhausen ein.

Hier mal lesen:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13732068/Deutsche-wollen-sich-gegenseitig-alles-verbieten.html

Auch die Kommentare!

Geschrieben
Man nennt sowas Meinungsfreiheit und Pluralismus. Schon mal gehört?

Da hast Du Recht. (mit dem 'Rest' nicht so...)

Ich bin absolut für eine Fernseh-Diskussionsrunde nur (auch gerne gemischt, ich weiß aber nicht, wie viele dazu bereit wären; die Jungens sind ja auch oft mal gerne mit ihren verbalen Argumenten am Ende...) mit Vertretern der Parteien der 'einfachen Lösungen'! Am besten einmal die Woche, bevorzugt bei Jauch.

Nicht durch Totschweigen, sondern durch 'Labern lassen' werden diese Leutchen entlarvt.

_R_

Geschrieben

Ich sehe das auch so, das Meinungsfreiheit auch fuer den politischen Gegner gilt. Auch wenn es manchmal schwer ertraeglich ist, weil man weiss das dieser Gegener das anderen nicht mehr zugestehen wuerde sobald er die Moeglichkeit dazu haette.

Ich muss aber auch Thorsten recht geben, besonders weil Baring, zumindestens in den Sendungen die ich gesehen habe, als unabhaengiger Geschichtsonkel eingefuehrt wurde, und so ein wenig konservativ sind sie doch alle die Historiker; und nicht als das was er wirklich ist, jemand der, beim absehbaren Ende des Naziregimes, noch schnell in die HJ eingetreten ist (14. Februar 1945 ) und das sich an dieser Einstellung offensichtlich bis heute nichts geaendert hat.

Nicht jeder interpretiert sein ueberhebliches Auftreten als das was es ist, widerliches Herrenmenschentum!

Gruss

Matthias

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Man nennt sowas Meinungsfreiheit und Pluralismus. Schon mal gehört?

Nee, wenn es nach Dir und vielen anderen Linken ginge, sässen Meinungsabweichler in Hohenschönhausen ein.

Hier mal lesen:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13732068/Deutsche-wollen-sich-gegenseitig-alles-verbieten.html

Auch die Kommentare!

nein ich finde es nur unerträglich das die einen rechten Professor einladen der mit seinen am rechten Rand der Gesellschaft befindlichen Thesen von meinen GEZ gebuehren im Fernsehen auch noch brandstiftet. Klar fällt das unter die Rubrik Meinungsfreiheit. Aber ich frage mich eben warum das öffentlich rechtliche Fernsehen einen solchen Hetzer jedesmal einläd. Die "Talkmaster" muessen auch mal ihre Verantwortung sehen und welche Auswirkungen es hat wenn solche braunen Hitlerjungen da im Fernsehen reden duerfen was sie wollen. Der schoss ist fruchtbar noch aus dem die braune sosse einst entsprang.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Ich sehe das auch so, das Meinungsfreiheit auch fuer den politischen Gegner gilt. Auch wenn es manchmal schwer ertraeglich ist, weil man weiss das dieser Gegener das anderen nicht mehr zugestehen wuerde sobald er die Moeglichkeit dazu haette.

Ich muss aber auch Thorsten recht geben, besonders weil Baring, zumindestens in den Sendungen die ich gesehen habe, als unabhaengiger Geschichtsonkel eingefuehrt wurde, und so ein wenig konservativ sind sie doch alle die Historiker; und nicht als das was er wirklich ist, jemand der, beim absehbaren Ende des Naziregimes, noch schnell in die HJ eingetreten ist (14. Februar 1945 ) und das sich an dieser Einstellung offensichtlich bis heute nichts geaendert hat.

Nicht jeder interpretiert sein ueberhebliches Auftreten als das was es ist, widerliches Herrenmenschentum!

Gruss

Matthias

genau. man fragt sich eben warum einem erklärten deutsch-nationalen auch noch RAUM gegeben wird seine kruden thesen zu verbreiten . viele neo-nazis/nazis sind ja gerne "historiker". da können sie sich mit den alten sachen beschäftigen und die anhimmeln ohne das es gleich auffällt .

das perfide an der strategie der NPD und den rechten kampfverbänden im osten ist doch, das sie getarnt als soziale Einrichtung daherkommen die "Feste organisieren" und einen auf Volkshilfe machen.

Die Kinder huepfen dann auf irgendwelchen Huepfburgen und finden es ganz normal arisch angequatscht zu werden und Ausländer zu hassen, weil das da eben gängiges Thema ist gesellschaftlich.

Aber unsere Probleme haben nix mit Ausländern zu tun. Ausländer, Juden oder andere Randgruppen sind nur der Suendenbock den die Nazis brauchen um irgendeine Kuh durchs dorf zu jagen und davon abzulenken wie hohl sie sind.

Geschrieben
das perfide an der strategie der NPD und den rechten kampfverbänden im osten ist doch, das sie getarnt als soziale Einrichtung daherkommen die "Feste organisieren" und einen auf Volkshilfe machen

frag dich mal warum. diese probleme sind zu vielschichtig, um sie mal eben in drei saetzen zu erklaeren. es tut mir in der seele weh zu sehen, wie richtig schoene gegenden einfach "zugrunde gehen" - aber die npd zu verbieten hilft genau gar nichts. zum schluss bedienen die ja auch genau das, was die leute hoeren wollen. dass das mit der realitaet selten was zu tun hat, und dass mehr als klappe aufreissen und rumschreien und andere bedrohen und ggf. ins krankenhaus zu pruegeln nicht drin ist: tja, das will dann keiner so richtig wahrhaben.

Geschrieben

Ja, wenn die Leute Geld hätten wie früher noch, dann würden sie alle ihren teuren Hobbies nachgehen und nicht als Abstauber auf so ein popeliges Volksfest gehen.

Ich kann mich noch an die "Volksfeste" von Citroen Häusler in Frankfurt errinnern, mit Bierzelten, Livemusik, Alleinunterhaltern, Spielen und pipapo. Das ist halt Werbung.

Und die Spiele der Macht beinhalten heutzutage nun einmal die Mobilisierung der Volksmassen als nützliche Idioten ... äh ich meine ... Wasserträger.

Irgendwo habe ich neulich gelesen, dass die Leute immer nur die Spielpuppen in diesem Theater sehen. Fast keinen interessiert es, wo und wer denn die Spieler sind, die an diesen Puppen die Fäden ziehen.

Und zur Meinungsfreiheit. Na klar, lass doch jedem seine Narrenfreiheit und lass ihn plappern, was er will. Es geschieht ja doch etwas ganz anderes. Es geschieht doch sowieso nur das, wo alle dagegen sind.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich verstehe sowieso nicht warum in einer gegend mit einem sehr geringen ausländeranteil die ressentiments gegenueber ausländern derartig hoch geschraubt sind. in gewisser weise waren die ossis vor ein paar jahren ja noch selber ausländer.

diese rechten morden. sie diskrimineren deutsche buerger, ob diese buerger nun einen migrationshintergrund haben oder links sind spielt doch keine rolle. jedenfalls greifen sie unsere bevölkerung an. und die ganzen gesponserten V-leute die quasi vom verfassungschutz auch noch bezahlt in ihre NPD ortsvereine oder burschenschaften ziehen und dort auch noch prahlen das sie ausgehalten werden und wie doof die polizei/verfassungsschutz ist, das geht schon mal gar nicht . in 13 jahren haben die v-leute nichts sinnvolles an infos heruebergebracht. dann kann man die auch abschalten.

es gibt jetzt einen grund gegen diese idioten vorzugehen. 9 menschen sind getötet worden. kaltbluetig hingerichtet weil sie AUSLÄNDER sind. bomben sind gelegt worden die Menschen verletzt haben, die nix anderes getan hatten als jude zu sein, oder tuerke oder grieche.

sowas können wir nicht hinnehmen.

von den ganzen verfolgungsjagden wo man ausländer oder linke in deutschland zu tode hetzt und sie bis zum koma verpruegelt, mordet, davon war noch gar nicht die rede. das wird dann gerne als nicht politisch motovierte einzeltat deklariert. es ist aber eine folge dieser ganzen brandstiftung.

wir erinnern uns noch gut wie das war in möln oder hoyerswerda. als die menschen jubelnd skandierten weil ein fluechtlingsheim mit ausländern brannte. und die polizei und die feuerwehr "einfach nicht kam" .

fuer sowas muss man sich als gesellschaft doch schämen. daher wuerde ich gegen diese rechten vorgehen.

das NPD verbot ist da nur der 1. schritt.

Geschrieben

In Südfrankreich erschienen mir die Leute auch deutschfeindlicher, obwohl die in ihrer Vichy-Republik die deutsche Besatzung doch anders erlebt haben als der Norden Frankreichs und auch sonst vom Krieg viel weniger mitbekommen haben ...

Nicht vergessen sollte man auch die Tatsache, dass in vielen östlichen Bundesländern der Anteil von Linkspartei und SPD zusammen oft höher war oder ist als im Westen. Ich glaube, Brandenburg hatte meistens den ersten Platz aller Bundesländer, was Stärke von Linkspartei und SPD zusammen angeht.

Die Gesellschaft da ist halt stärker polarisiert. Ein weiterer Faktor mag noch sein, dass man das Faschist-Sein in der DDR nicht so ausleben konnte, wie im Westen mit seinen Landser-Heftchen und Alt-Nazis überall offen faschistisches Gesülze verbreitend.

Vielleicht hat sich da in der DDR so eine Gemeinde von Krypto-Faschisten herausgebildet, die nach der Wende aus der Deckung kommen konnte.

Geschrieben (bearbeitet)
ich verstehe sowieso nicht warum in einer gegend mit einem sehr geringen ausländeranteil die ressentiments gegenueber ausländern derartig hoch geschraubt sind. in gewisser weise waren die ossis vor ein paar jahren ja noch selber ausländer.

das z.b. ist einer der punkte

in 13 jahren haben die v-leute nichts sinnvolles an infos heruebergebracht. dann kann man die auch abschalten.

die frage stellt sich eher nach der gesamtorganisation.

es gibt jetzt einen grund gegen diese idioten vorzugehen. 9 menschen sind getötet worden. kaltbluetig hingerichtet weil sie AUSLÄNDER sind. bomben sind gelegt worden die Menschen verletzt haben, die nix anderes getan hatten als jude zu sein, oder tuerke oder grieche.

naja: die RAF hat auch leute kaltgemacht, die prinzipiell erst mal "nur" viel geld - oder einfluss - hatten, und dabei den tod von vielen unbeteiligten mindestens billigend in kauf genommen. und manch einer hier traeumt jetzt noch feucht davon, das mal wiederaufleben zu lassen.

sowas können wir nicht hinnehmen.

von den ganzen verfolgungsjagden wo man ausländer oder linke in deutschland zu tode hetzt und sie bis zum koma verpruegelt, mordet, davon war noch gar nicht die rede. das wird dann gerne als nicht politisch motovierte einzeltat deklariert. es ist aber eine folge dieser ganzen brandstiftung.

auch, hat aber auch was mit "gemeinschaft durch abgrenzung" zu tun, und mit opfern, die keine lobby haben. alle finden es furchtbar, aber die rechtssprechung daxu ist gelegentlich fragwuerdig. bei der bemessung der strafe wuerde ich allerdings keinen unterschied machen, welcher nationalitaet oder gesinnung das opfer war.

Bearbeitet von spacetank
Geschrieben
Die Gesellschaft da ist halt stärker polarisiert. Ein weiterer Faktor mag noch sein, dass man das Faschist-Sein in der DDR nicht so ausleben konnte, wie im Westen mit seinen Landser-Heftchen und Alt-Nazis überall offen faschistisches Gesülze verbreitend.

Och, wer einfach nur Spaß am Morden, Quälen und Unterdrücken hatte, konnte das in der DDR doch besser ausleben, als bei uns:

http://www.welt.de/kultur/history/article13729928/Identitaet-der-Methoden-von-SED-und-NS-Regime.html

Geschrieben

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

Zur Veranschaulichung kannst Du ja vielleicht einmal einen Neo-Nazi fragen, wieso er denn "Spaß am Morden, Quälen und Unterdrücken" hat. Zur Sicherheit kannst Du ja noch einen Zeugen mitnehmen, der uns nachher im Forum berichtet, was passiert ist ...

Was ich meine sind die allgegenwärtigen Nazis in der Nachkriegs-BRD. Zum Beispiel Lehrer an einem Gymnasium, die sich rühmten, in einer Propaganda-Einheit der Wehrmacht gewesen zu sein usw. Ich weiß nicht, ob sie in einer DDR-POS da vielleicht noch einen alten T-34 im Schuppen hatten, den sie dann benutzt haben, um bei einem solchen Geschichtenerzähler mal vor- und rückwärts drüber zu fahren, aber die sogenannten Landser-Heftchen gab es ja in der DDR auch nicht.

Also denke ich mal, dass bei Rechten in der DDR abtauchen und Klappe halten angesagt war und die Geschichte lehrt uns, dass solche Krypto-Gemeinden ihr Gedankengut viel länger bewahren als solche Gruppen, die relativ frei auftreten können.

Geschrieben

Ich glaube in der DDR haben auch Viele nur die "neue" Uniform angezogen, genau wie im Westen. Bei meiner Mutter hatte es nur zwei Jahre gedauert und sie war statt Scharführerin beim BDM, 1947 das Vergleichbare in der Hierachie bei der FDJ. Sie sagte immer, daß sie lediglich die Bluse von weiß auf blau umfärben mußte und sich statt dem roten ein gelbes Halstuch besorgt hat (war 1947 wohl schwierig)

Geschrieben

Das ist schon klar, ebenso wie es viele Charaktäre gibt, die wirklich nur unterdrücken wollen, am besten mit Uniform und denen es gleich ist, unter welcher Ideologie.

Ist aber nun halt nicht besonders logisch, wenn ich mir eine Famile von Polizsten nehme: Opa bei den Nazis, Vater in der DDR, Sohnemann im heutigen Deutschland und daraus ableite, dass eine politischen Systeme doch die Gleichen seien.

Bei den Nazis geht es vielleicht vielen, aber nicht allen, nur ums Unterdrücken und um Gewalt, sondern es ist auch für viele ein Ansatz zum Dagegen-Sein überhaupt. Es geht um eine Ideologie, die man schon strecken und dehnen kann, wie es einem beliebt, wie es generell so mit Ideolgien wie mit Religionen so ist

Geschrieben

Ein Verwandter von mit, der Mann von der Schwester meiner Oma, war glühender Nazi. Folgende Geschichte wurde in der Familie über ihn erzählt:

Der Mann wollte in den Staatsdienst. Lehrer wollte er wohl werden. Hat aber die Prüfungen nicht bestanden. Er hat sich dann, als klar war, dass die NSDAP die Macht übernimmt, dort engagiert und hat so doch noch sein Beamtenpöstchen bekommen. Gespräche über die Nazizeit oder gar die Judenverfolgung verbat er sich immer aufs schärfste. Wenns aber gegen Linke und Komunisten ging, war er immer mit seiner Meinung parat: Unterm Adolf hät's des net gäba. Dia ghöhred doch alle vergast, dia dreckige Hippis vom Jugendzentrum. Arbeitslager isch viel zu gut für dia...usw. usw.

Der Arsch hielt sich selbst aber für einen gebildeten, kulturell hochstehenden, feingeistigen Menschen. Seine Frau, und als die tot war dann meine Oma, weil die ihn dann durchfüttern durfte, hat er stets wie Sklavinen behandelt, angebrüllt, Ohrfeigen verteilt. Der Mann war ein Choleriker. Schon als seiner Meinung nach der Blumenkohl du weich gekocht war, hat er mal kurzerhand das auf dem Tisch befindliche Porzelan komplett zerschlagen. Nicht sein eigenes- nein, da war er Gast bei meiner Oma. Viele solche Begebenheiten haben mich schon als Kind davon überzeugt, dass Faschismus scheiße ist.

Meiner Meinung nach war der Mann ein Sadist, der im Nationalsozialismus die Gelegenheiten, seine perversen Neigungen auszutoben fand, denen er nach dem Krieg dann ewig nachtrauerte.

Ich habe mich als Kind immer gewundert, warum damals so wenige Widerstand geleistet haben. Heute bin ich, durch viele Erfahrungen z.B. auf Demos, zu der Ansicht gelangt, dass es in der Bevölkerung immer noch einen großen Anteil an Versagern gibt, die für Ansehen und Status auch unmenschliches tun würden, eben so wie es immer noch genug Sadisten gibt, die zu feige sind in den Puff zu gehen und deshalb Triebstau haben.

Am allerkomisten ist jedoch die bürgerliche Angst vor allem was "links" oder "rot" ist. Das gibt es so nur in D. und USA. In I. z.B. werden die Sozialisten mal an die Regierung gewählt und dann wieder abgewählt und kein Hahn kräht danach.

Hier eine Sozialismusphobie vom Feinsten. Aber auf dem rechten Auge blind. Und natürlich alles blind glauben, was in der Bildzeitung steht.

Geschrieben

Joah, kommt schon hin. Wenn es keine Masochisten gäbe, könnten Sadisten nicht gedeihen. Was das aber mit Feigheit vor dem Puff zu tun hat, raff ich nicht. :D

Aber dieses Duckmäusertum passt mir auch nicht in den Kram, ich find da aber Anarchie hübscher.

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