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Flüssige Demokratie schlägt Islamophobie 8 : 1


Empfohlene Beiträge

Gast DerDodel
Geschrieben

Darf ich das behalten, oder ist da ein Copyright drauf? :)

Danke,

DerDodel

Geschrieben
Darf ich das behalten, oder ist da ein Copyright drauf? :)

Danke,

DerDodel

Ein Geschenk von PI für dich. Die sind angePIeselt vom deutschen Michel, was der alles an Stelle der einzig Senkrechten so wählt:

"Unabhängig von der “Piratenpartei†ist nach dem vergangenen Wochenende festzustellen: Der deutsche Michel möchte von links regiert werden."

und:

"Das deutsche Volk will keine Islamkritik, sondern Multi-Kulti."

Soweit der Text zum Bild. Die Piraten kommen bei denen in die 68er Schublade. Die ham wohl nicht so viele Schubladen ... ;-)

Pro NRW plus 0,1 % auf 1,5%. Hingegen NPD minus 0,2% auf 0,5%. Scheint, dass die Judenhasser schneller wegsterben als Islamophobiker nachwachsen. Oder wo war da gleich der Unterschied?

mg

Geschrieben

Wenn ich mir so diese Polarisierungen und die ganze verquaste Politik so da anschaue, bin ich echt froh, dass ich da nicht mehr wohne.

Geschrieben

Ich find's ok. An den Polen frieren einsam die Vollpfosten und am Äquator kommt die Demokratie in Bewegung. Lieber flüssig als überflüssig.

Geschrieben

Ich verstehe es nur nicht, wieso die Menschen nicht halbwegs in Frieden leben wollen.

Was sollen Sätze wie "Das deutsche Volk will keine Islamkritik, sondern Multi-Kulti." Wo Multi-Kulti ist, wird es gelebt. Wo ist da das Problem? Wieso gibt es dann solche Parolen über Dinge, die angeblich selbstverständlich sind?

Der nächste Spruch ist dann "Das deutsche Volk will Sonnenschein" oder was?

Geschrieben

Was sollen Sätze wie "Das deutsche Volk will keine Islamkritik, sondern Multi-Kulti." Wo Multi-Kulti ist, wird es gelebt. Wo ist da das Problem? Wieso gibt es dann solche Parolen über Dinge, die angeblich selbstverständlich sind?

Der nächste Spruch ist dann "Das deutsche Volk will Sonnenschein" oder was?

Die Zitate stammen von PI und drohen dem Volk an, es werde bekommen, was es verlange: "Das deutsche Volk will keine Islamkritik, sondern Multi-Kulti. Das kann es haben."

Sonnenschein ist nat. auch nicht schlecht. :)

Was die Sätze sollen? *schulterzuck, da müssen wir die PI-Abonnenten fragen.

Geschrieben
Die Zitate stammen von PI [...]

Was die Sätze sollen? *schulterzuck, da müssen wir die PI-Abonnenten fragen.

Sorry, habe die Herkunft dieser Grafik nicht verfolgt und den Text auch nicht zweimal quergelesen. Ich dachte, das wäre etwas, was Du zelebrierst.

Geschrieben

Die Grafik ist doch nach dem infantilen Geschmack der PIler, genau wie ihre debilen Wortspiele zur Diffamierung.

Warscheinlich aergern sie sich ein wenig das es nicht gelungen ist die Piraten zu unterlaufen und man sie nicht so richtig als Linksradikale ,Mainstream oder Blockpartei verspotten kann.

Geschrieben
Der nächste Spruch ist dann "Das deutsche Volk will Sonnenschein" oder was?

Was sonst?

Bei schlechtem Wetter sind ja alle schlecht drauf

sachichma

Gruß HD

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin erstaunt,

das es das gibt.

Sicher keine leicht zu schluckende Kröte für unsere "Traditionalisten". Leider aber wahrscheinlich auch für die Wächter des islamischen Glaubens nicht...

Aber wenn solche liberalen Gruppen Schule machen, ist es ja der richtige Weg. Wer weiß, die Christen waren auch mal nur eine Hand voll.....

Geschrieben

Sicher keine leicht zu schluckende Kröte für unsere "Traditionalisten". Leider aber wahrscheinlich auch für die Wächter des islamischen Glaubens nicht...

Ist das bei den Christen anders? Meines Wissens nach sieht die katholische Kirche Homosexualititaet immer noch als zu heilende Krankheit an. Und die Akzeptanz der Menschen haengt meiner Meinung nach im Wesentlichen am Bildungsstand und allgemeinen Toleranz des Umfeldes ab,als von der Religion.

Gruss

Matthias

Geschrieben
Ist das bei den Christen anders? Meines Wissens nach sieht die katholische Kirche Homosexualititaet immer noch als zu heilende Krankheit an. Und die Akzeptanz der Menschen haengt meiner Meinung nach im Wesentlichen am Bildungsstand und allgemeinen Toleranz des Umfeldes ab,als von der Religion.

Gruss

Matthias

Wenn man Äußerungen zum Thema Islam von mir querliest, stellt man fest, dass ich ALLEN Religionen, vor allem aber den jeweiligen Gotteshäusern, und da allen voran den Christlichen, eher kritisch gegenüber stehe, aber die Anhänger der jeweiligen Glaubensgemeinschaft nicht unter Generalverdacht stelle. Und schon gar nicht halte ich das Christentum für eine bessere, und/oder gewaltfreiere Religion als den Islam. Die Christen sind nur 500 Jahre weiter in ihrer Entwicklung - und dann ist auch schon Essig mit Unterschieden.

Klar - Bildung ist im Prinzip der Nährboden für Toleranz und Akzeptanz (Ja, ich sehe Toleranz in diesem Zusammenhang tatsächlich eher als Folge denn als Ursache), aber religiöse Dogmen (egal welche und welcher) sorgen für das genaue Gegenteil. Und in einigen Ländern verhindern sie erfolgreich, dass zumindest rund 50% der Bevölkerung keinen, und weitere 45% nur unzureichenden Zugang zu Bildung haben. Das schafft wiederum ebenjenen Dogmen Zugang zu den Menschen. So unabhängig ist das also gar nicht von der Religion. Es kommt eher auf die mögliche Einflussnahme an. Und da, zumindest nach meinem Kenntnisstand, sorgt die Einflussnahme der Chr. Kirche schon länger nicht mehr für die Verhängung der Todesstrafe für gleichgeschlechtlich Lebende. Wobei ´Verhängung´in dem Zusammenhang schon beinah zynisch ist.

Das sind oben erwähnte 500 Jahre. Übrigens: Homosexualität gilt auch in den westlichen Ländern noch nicht besonders lange NICHT mehr offiziell als Krankheit. Im ICD-Katalog der WHO war sie bis 1992 (!) so erfasst!

Geschrieben
So unabhängig ist das also gar nicht von der Religion.

Ich kann das zwar nur so aus einem allgemeinen Gefuehl her sagen, ohne das belegen zu koennen, aber ich habe den Eindruck das der Islam schon eher die Religion der Unterschicht und wirtsschaftlich schlechter gestellten ist, wenn man mal von einigen arabischen Laendern absieht. Das Christentum eher die Religion derjenigen die sich Bildung leisten koennen. Das macht meiner Meinung nach auch einen Teil der von dir postulierten 500 Jahre aus.

Es kommt eher auf die mögliche Einflussnahme an. Und da, zumindest nach meinem Kenntnisstand, sorgt die Einflussnahme der Chr. Kirche schon länger nicht mehr für die Verhängung der Todesstrafe für gleichgeschlechtlich Lebende.

Du sagst es ja selbst die Kirch _hat_ die Moeglichkeit zu dieser Einflussnahme ja nicht mehr. Gibt es noch ein Land ausser dem Vatikan und Bayern :D wo das Christentum faktisch oder tatsaechlich Staatsreligion ist?

Ich weiss auch nicht ob der Koran oder die Bibel eine Ablehnung der Homosexualitaet ueberhaupt hergeben, oder ob sich da nur die "moralischen" Ansichten einiger Religionsfuersten niederschlagen.

Gruss

Matthias

Geschrieben
schon gar nicht halte ich das Christentum für eine bessere, und/oder gewaltfreiere Religion als den Islam. Die Christen sind nur 500 Jahre weiter in ihrer Entwicklung - und dann ist auch schon Essig mit Unterschieden.

Es gibt in den beiden Büchern Bibel und Koran einen kleinen häßlichen Unterschied.

In den "bösen" Stellen der Bibel, also in erster Linie im alten Testament, gibt es für Sünden wie Onanie und Homosexualität göttliche Strafen. Blindheit, Flutwellen, Erdbeben und natürlich ewiges Höllenfeuer.

Nur - bis auf ganz wenige Ausnahmen, straft immer Gott die Sünder. Also Moses teilt zwar das Meer, aber das zuschwappen lassen und die Ägypter ertränken macht der Chef von oben.

Im Koran werden allerdings an über 100 Stellen die Gläubigen dazu aufgerufen, Sünder und Ungläubige zu bestrafen. Eigenhändig!

Für uns Sünder und Ungläubige heißt das eben: Wenn ich nicht glaube, daß es einen Christengott gibt der mich mit dem Blitz erschlägt und in der Hölle schmoren läßt, kann es mir egal sein. Irgendeinen Spinner der mit seiner Bibel und einem erhobenen Zeigefinger wedelt und mir damit droht, den lache ich einfach aus.

Bei den Mohammedanern sieht das schon anders aus. Da muß ich einfach fürchten, daß wenn der Kerl seinen Glauben ernst nimmt, daß er mir was antut.

Das es einige christliche Spinner gibt, die auch selber Gewalt anwenden, obwohl laut Buch ihr Chef für die "Drecksarbeit" zuständig ist, macht das ja nur unangenehmer sich vorzustellen, daß da einen Haufen von Religioten existiert, die es nach Ihrem Buch sogar tun müssen (!).

Geschrieben

Wenn sich die eine Truppe nicht an die Rezeptur hält, warum sollte es dann die andere Gruppe machen ?

Nehmen wir doch einfach mal an, beide Gruppen halten sich mehr oder weniger gleich gut an die Kochanweisung für Ungläubige: Von Gruppe 1 geht eine kalkulierbare Gefahr aus. Von Gruppe 2 eine unkalkulierbare Gefahr.

Gleichnis: Du hast die Möglichkeit eine Schlucht über eine erprobte Hängebrücke, die aber nicht sehr vertrauenserweckend aussieht ODER eine stabil aussehende, aber von einem Bäcker entworfene Brücke zu überqueren. Welche nimmst du ?

Soll meinen: Ob Christentum oder Islam, ob Hinduismus oder Takatucka-Glauben: Alles spnnertes Zeug, was bei genauem Hinsehen seine Risikien birgt. Nicht nur eine Relegion - ALLE !

Geschrieben

Mein Reden: Opium des Volkes. Je nachdem sogar "Crack". Ich bin ja missionierender Atheist

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