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Die Essen´s - Tafeln in Germany


Empfohlene Beiträge

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Die gesamte dämliche Hetze gegen HartzIV ist ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die ihren Arsch jeden Morgen aus dem Bett wälzen und 40 und mehr Wochenstunden arbeiten, um dann am Ende mit WENIGER Geld auskommen zu müssen, als die sogenannten "Armen". Und das sind nicht nur Wachleute und Paketdienstfahrer, die nur wegen der "Aufstock"-möglichkeit unzureichend entlohnt werden: dass sind auch kleine Verwaltungsangestellte im öffentlichen Dienst, der nicht eben als Niedriglohnsektor verschrien ist, denen, wenn sie in einer Großstadt leben müssen, nach Abzug der Kosten für's Wohnen weniger als der Hartz-Regelsatz zum Überleben bleibt. Dafür ist die Wohnung meist kleiner...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Antwort:

Weil der solidarische Sozialstaat abgeschafft wurde....

Was ist denn DAS für'n Quatsch?

Rund 40% der öffentlichen Haushalte strömen hierzulande in Sozialhilfe und Vergleichbares. Noch NIE in der Geschichte der Menschheit wurde ein so großer Teil des Einkommens der Bürger per staatlicher Umverteilung an "Arme", "sozial Schwache" und an Menschen Verteilt, die tatsächlich aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen (und das dürfte der kleinste Teil der Transferempfänger sein). Noch nie hat Deutschland eine ähnliche Anziehungskraft besessen für Menschen, die auch ohne Arbeit ein kommodes Leben führen wollen - in verschiedenen Kulturkreisen durchaus eine Idealvorstellung (40% der hier lebenden Türken würden gern in die Türkei zurück, wenn es hier nicht dir vergleichsweise üppige Sozialhilfe gäbe).

Geschrieben

Eigentlich sollten Mütter und Väter ihre Kinder von dem besagten Garten so lange als möglich fernhalten den dort werden die Grundlagen für Konkurenzdenken und Konsumwahn größtenteils gelegt.Hört sich wahnsinnig altmodisch an,ich weiß.Schon dort kommen ein Großteil der Blagen aufgestylt bis zum gehtnichtmehr an und wecken bei den anderen dann den Neid,der als dann normal empfunden wird.So setzt sich das dann fort bis der Nachbarsjunge dann mit 18 seinen ersten GTI kriegt und deiner nur nen alten, rostigenC1. Ich bin der Meinung das hat System.

Wünsche mir in D Schuluniformen ,die ja auch modisch sein können,als Pflicht, vom Kindergarten bis zum Lehr oder Uniabschluss. Habe den Eindruck das daß in den Ländern wo es so gemacht wird zu einem weit harmonischerem zusammenleben in Kiga, Schule und Uni führt.(Erfahrung aus Zypern und Vergleich zu D) Ausserdem wird dem Mobbing, heute eine der Hauptursachen für psychische Probleme bei Schülern ein Großteil der Basis entzogen.

Was meines Erachtens dahinter steht ist: Dieses System kann nur weiter existieren wenn die Masse der Leute Ihr Selbstwertgefühl durch Konsum Unsinniger (Luxus)Güter definiert und immer im Vergleich des eigenen Konsum zu dem der anderen.

Da sind wohl noch weit subtielere Dinge die man auf den ersten Blick wohl nicht erkennen kann und soll.

Das Ganze setzt sich dann fort bis zu Neid auf harz 4 Empfänger. Die Leute aus meiner Umgebung ,die H4 bekommen, möchten eigentlich durchweg arbeiten aber nicht als 1€ Sklaven einer raffgierigen Gesellschaft.

Von daher finde ich ein Grundeinkommen sehr sinnvoll.

Lebensmittel die noch essbar sind dürfen nicht vernichtet werden und müssen bedürftigen Kostenfrei (oder für 10 % des ursprünglichen Preises) gegeben werden.

Bedürftig ist jeder dessen Einkommen unter 60% des Durchschnitteinkommen ist.

Übrigens wandert heute ein Großteil der zu entsorgenden Lebensmittel in Biogasanlagen. Also nicht nur Mais usw. Muß ich auch nochmal erwähnen.

Genug???

Geschrieben

Awas, ist bestimmt Erziehungssache. Ich hatte so nen rostigen PUG 205 D damals und was waren andere am Trommeln mit ihren heißen Kisten. Ich war nicht neidisch, mocht nur diese Typen nicht, blöde Angeber und so. Meine Eltern haben mir das so vorgelebt. Die sind auch ganz ruhig in ihrer Mitte da und lassen sich nicht ärgern.

Wer weiß, vielleicht bricht der Neid dann nach der Uniformzeit noch heftiger aus.

Geschrieben
Ob der türkische Fahrer im BMW X5 der gegenüber stand auf seine Frau(en) gewartet hatte, weiß ich nicht.
...die paar Menschen mit den angeblich zu grossen Autos ...

Ich stelle mir gerade vor, wie der 'X5'-Fahrer, der Sense so gut in seinen Klischee-Setzkasten passt, Gemüse von seinem Laden 'umme Ecke' vorbeigebracht hat...:)

Dass er das von 'seinen Frauen' machen lässt, finde ich allerdings auch nicht gut...

Was weißt Du ansonsten nicht, Sense?

Die ganze Idee des Sozialstaates wird aufgeweicht durch zunehmendes Konsum- und Konkurrenzdenken.

Genau das ist es, was 'konservative' Kreise zu befeuern wissen.

(unter Anderem durch 'Zeitlosigkeit' der 'Eltern')

Aus für sie guten Gründen....

Hier in GB gibt es Gottseidank noch Schuluniformen...

Du glaubst, Er findet das toll wenn seine Käferchen einheitlich über die Oberfläche huschen? Das ist ja mal eine originelle Idee...

Irgendeine miese Kreatur hatte hier die Idee, nicht mit irgendwelchem Rucksack oder Schulranzen oder sonstwas zur Schule zu gehen, sondern mit modischen Handtaschen größeren Umfangs.

Das kommt wohl GTs 'Pöbel' nahe, oder? Ich sage :'Bravo! Mehr davon!' Und schlage den Schülern vor, es mal mit kreativen Krücken zu versuchen. Oder Rollstühlen, oder auf einem Bein hüpfend... Dieser überkommene Drill gehört entlarvt.

Jugendliche, die da nicht mithalten können oder wollen, werden da rigoros ausgegrenzt. Es wird auch rein gar nicht von der Schule, in diesem Falle eine christlich-konfessionelle, unternommen, dem entgegen zu wirken.

Ach, das ist jetzt Aufgabe der Schule?

Ärmere Familien trifft das in der gleichen Weise, da die Jugendlichen sich nicht für den finanziellen Hintergrund der Familien interessieren.

Wir sind ständig am Diskutieren und Abwägen mit unserer Jüngsten, weil wir wissen, dass man gerade als junger Mensch in der Pubertät schlecht anstinken kann gegen gesellschaftliche Trends und ein Gefühl des Nicht-dazu-gehörens zu noch schlimmerem Konsumwahn bei Erwachsenen führen kann.

Jedes US-College-Filmchen kennt das Außenseitergrüppchen, aus den verschiedensten Gründen. Kannst Du Dir etwas anderes vorstellen, als dass Dein Kind dazu gehört? Ich für meine Kinder nicht! Genauer gesagt sorgen die Kinder, andere Eltern und wir, aktiv dafür, dass es die größte Gruppe ist...

Da musse noch ma bei.

Z.B. habe ich vor 5 Tagen Salatköpfe für 10 pence erstanden. Da die so billig waren, habe ich einen Teil davon gegessen und den Rest an Heuschrecken verfüttert. Die Heuschrecken nibbeln nur an dem Zeugs, obwohl die sonst ALLES fressen (Das sind die richtigen Wüstenheuschrecken). Und auch unsere Schildkröte hat gerade diese Art von Salatköpfen nie angerührt. Der Rest von dem Zeugs sieht noch genauso frisch aus wie vor 5 Tagen.

Speziell in Deinem Fall gebe ich Dir den dringenden Rat, dem Qualitätsurteil Deiner Viecher zu vertrauen....

Die gesamte dämliche Hetze gegen HartzIV ist ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die ihren Arsch jeden Morgen aus dem Bett wälzen und 40 und mehr Wochenstunden arbeiten, um dann am Ende mit WENIGER Geld auskommen zu müssen, als die sogenannten "Armen". Und das sind nicht nur Wachleute und Paketdienstfahrer, die nur wegen der "Aufstock"-möglichkeit unzureichend entlohnt werden

Na dann, hopp hopp GT, tritt in eine Gewerkschaft ein, und sorge mit dafür, dass die in den letzten Jahren katastrophale Lohn- und Gehaltsentwicklung entscheidend gewendet werden kann!

_R_

Geschrieben
Na dann, hopp hopp GT, tritt in eine Gewerkschaft ein, und sorge mit dafür, dass die in den letzten Jahren katastrophale Lohn- und Gehaltsentwicklung entscheidend gewendet werden kann!

ach, der ist doch nur neidisch auf die ganzen sozialschmarotzer, die leben, wie die made im speck - traut sich aber nicht, selbst mitzumachen und das system mal so richtig zu… aergern. aber warum: er hat die saetze durchgerechnet und festgestellt: er ist keine alleinerziehende mutter mit 4 kindern. und so loesen sich der groesste teil der 1700 versprochenen in unglaeubiges erstaunen auf.

Geschrieben

Was meines Erachtens dahinter steht ist: Dieses System kann nur weiter existieren wenn die Masse der Leute Ihr Selbstwertgefühl durch Konsum Unsinniger (Luxus)Güter definiert und immer im Vergleich des eigenen Konsum zu dem der anderen.

Das ist auch der Grund, weshalb man keine Angst zu haben braucht vor einer Robotisierung der Arbeitswelt. Es wird äußerst kompliziert werden, einen Roboter zu programmieren, der sich so dämlich verhält wie ein Konsumsklave.

Geschrieben
Speziell in Deinem Fall gebe ich Dir den dringenden Rat, dem Qualitätsurteil Deiner Viecher zu vertrauen....

Wieso? Als ich das letzte Mal vor etwa 7 Jahren beim sogenannten Hausarzt war, hat der mich nicht als Insekt oder als Reptil definiert. Insekten sind durchaus anfälliger gegenüber Giften in Nahrungsmitteln als Säugetiere. Reptilien nehmen eine Mittelstellung ein.

Ich kann durchaus Dinge essen, die Insekten umbringen würden. Der Salat ist übrigens mit diesen Haltbarkeitsstoffen auch schon vor dem Ablauf der aufgedruckten Haltbarkeit "verseucht".

Wenn es danach ginge, auf Nummer Sicher gesund zu leben, müßte man wie einige Mitmenschen die Paranoia bekommen und nur noch selbst Angebautes verzehren. Und selbst da kommen Zweifel an den Umweltgiften aus der Umgebung auf.

"Angst essen Seele auf", wie mal einer Multikulti-Afrikaner gesagt haben soll.

Geschrieben
Awas, ist bestimmt Erziehungssache. Ich hatte so nen rostigen PUG 205 D damals und was waren andere am Trommeln mit ihren heißen Kisten. Ich war nicht neidisch, mocht nur diese Typen nicht, blöde Angeber und so. Meine Eltern haben mir das so vorgelebt. Die sind auch ganz ruhig in ihrer Mitte da und lassen sich nicht ärgern.

Wer weiß, vielleicht bricht der Neid dann nach der Uniformzeit noch heftiger aus.

a.-Ne Dennie, hast Glück mit deinen Eltern gehabt. Ist mir mit meinen dann auch so`n bischen gelungen.

Aber welche Eltern haben denn heute noch die Zeit für Ihre Kinder die die brauchen? meist sind sie doch beide in Erwerbsarbeit und zum Teil mit mehreren Jobs im Sklavenlohnbereich.Der Raffgier der Unternehmer sind ja heute leider keine Grenzen mehr gesetzt, und meist halten diese U sich noch für besonders sozial wenn der 400 € Jobber ihren Porsche Carrera putzen darf.

Seit beginn der 1980 Jahre ist hier so einiges nur noch im Sinn des Großkapitals gelaufen. Sind halt kleverer als unsere korumpierten Politiker.

Der Sozialstaat war dazu gedacht erträgliche Verhältnisse für untere soziale Schichten zu schaffen ;der heutige asozialstaat ist nur noch für die Reichen und dadurch Mächtigen da.

b.-Nach der Uniformzeit sind wohl die meisten so gefestigt daß sie nichtmehr für Statussymbole leben. Wenn doch werden sie damit auch nicht froh.

So wie jetzt Stimmung gemacht wird und auch von vielen angenommen, steuern wir auf die nächste Katastrophe zu.

Geschrieben
Awas, ist bestimmt Erziehungssache. Ich hatte so nen rostigen PUG 205 D damals und was waren andere am Trommeln mit ihren heißen Kisten. Ich war nicht neidisch, mocht nur diese Typen nicht, blöde Angeber und so. Meine Eltern haben mir das so vorgelebt. Die sind auch ganz ruhig in ihrer Mitte da und lassen sich nicht ärgern.

Ich glaube aber, dass die Anzahl derer, die "trommeln" immer größer wird und viele der "Trommler" auch aggressiver sind. Es ist nicht unmöglich, aber es wird immer schwerer, diesem Druck als Jugendlicher zu widerstehen.

Wenn dann noch Armut diese Aggressivität verstärkt, entwickeln sich wirklich "NoGo"-Zonen.

Geschrieben
So wie jetzt Stimmung gemacht wird und auch von vielen angenommen, steuern wir auf die nächste Katastrophe zu.

Wenn die Konsumidioten keine Arbeit mehr finden, gehen die Aggressivsten von denen zur Armee und schon ist wieder alles im Lot ...

Geschrieben
Wieso? Als ich das letzte Mal vor etwa 7 Jahren beim sogenannten Hausarzt war, hat der mich nicht als Insekt oder als Reptil definiert. Insekten sind durchaus anfälliger gegenüber Giften in Nahrungsmitteln als Säugetiere. Reptilien nehmen eine Mittelstellung ein.

Ich kann durchaus Dinge essen, die Insekten umbringen würden. Der Salat ist übrigens mit diesen Haltbarkeitsstoffen auch schon vor dem Ablauf der aufgedruckten Haltbarkeit "verseucht".

Wenn es danach ginge, auf Nummer Sicher gesund zu leben, müßte man wie einige Mitmenschen die Paranoia bekommen und nur noch selbst Angebautes verzehren. Und selbst da kommen Zweifel an den Umweltgiften aus der Umgebung auf.

"Angst essen Seele auf", wie mal einer Multikulti-Afrikaner gesagt haben soll.

Das mit den Giften im Fraß ist ja auch nur auf profitgier zurückzuführen. Würde wieder bäuerlich (was nicht heißt wie vor 100 Jahren) produziert und den Bauern ein vernünftiger Preis gezahlt dann wäre dies Problem behoben. Nächstes Problem ist dass ja alle und immer Produkte von Überall her genießen wollen.(ich manchmal auch Banane haben wollen) usw usw usw

Nicht nötig , aber gewollt.

Da sind bei uns Abhängigkeiten produziert worden die die Bauern anderswo ins verderben stürzen. Siehe Äthiopien und andere Länder der 3. Welt.

Deren Seelen werden nicht aufgegessen sondern sterben aus dem irdischen Leben einfach aus. Ist ja zum Glück ein paar tausend Kilometer von uns weg.

Geschrieben
Wenn die Konsumidioten keine Arbeit mehr finden, gehen die Aggressivsten von denen zur Armee und schon ist wieder alles im Lot ...

Gott bewahre

Geschrieben
Nach der Uniformzeit sind wohl die meisten so gefestigt daß sie nichtmehr für Statussymbole leben.

Bei Vielem was Du schreibst bin ich ja bei Dir, aber dass von der verordneten Homogenisierung der Menschen etwas Positives ausgeht, ist falsch. Der Mensch will sich in Gemeinsamkeit unterscheiden, da sollte man nicht von Oben drücken.

_R_

Geschrieben
Der Mensch will sich in Gemeinsamkeit unterscheiden, da sollte man nicht von Oben drücken.

Prinzipiell richtig, aber wie soll man sonst das Ausgrenzen von Kindern und Jugendlichen verhindern. Das Stigmatisieren aufgrund von Kleidung. Es gibt viele Fälle des "Mobbing" deswegen und einige Kinder und Jugendliche haben schon Selbstmord begangen deswegen.

Geschrieben
Bei Vielem was Du schreibst bin ich ja bei Dir, aber dass von der verordneten Homogenisierung der Menschen etwas Positives ausgeht, ist falsch. Der Mensch will sich in Gemeinsamkeit unterscheiden, da sollte man nicht von Oben drücken.

_R_

Homgenisierung der Menschen ist damit auch nicht möglich. der einzelne kann sich immer von der masse unterscheiden.Sind doch auch nicht alle gleich blöd wenn sie ne Uniform anhätten. Stimme hartwig1 zu und habe das Mobbing in den Klassen meiner Kinder in D Uund Cy erlebt. In Zypern wars 100 mal leichter für die Kids

Geschrieben

In England dem Musterbeispiel der Schuluniform hat das irgendwie nicht zu einer klassenlosen Gesellschaft gefuehrt. Und Ihr glaubt doch nicht das die Uniformierung, Schueler daran hindert innerhalb kuerzester Zeit die Kastenzugehoerigkeit der Mitschueler zu sehen. Die Schuluniform stelt nur eine scheinbare Gleichstellung dar.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Es geht hier auch nicht um eine klassenlose Gesellschaft, sondern einfach um die Tatsache, dass die Jugendlichen in dieser Schule tatsächlich so denkfaul sind und nicht den finanziellen Hintergrund einer Familie hinterfragen, sondern sich rein auf das konzentrieren, was sie sehen. Bei Mädchen ist das also diese doofe Handtasche, die nicht Teil der Schuluniform ist, sowie das Handy und Make-Up.

so stehen die Dinge nun einmal, ob das von "deutscher Seite" Zustimmung oder Ablehnung erfährt, ändert an den Tatsachen nichts.

Mit welchem Auto die Kinder zur Schule kommen, ist merkwürdigerweise egal. In GB werden weit mehr Kinder zur Schule gehahren als in D.

Geschrieben
Prinzipiell richtig, aber wie soll man sonst das Ausgrenzen von Kindern und Jugendlichen verhindern. Das Stigmatisieren aufgrund von Kleidung. Es gibt viele Fälle des "Mobbing" deswegen und einige Kinder und Jugendliche haben schon Selbstmord begangen deswegen.

Sakra, ob das berechtigterweise unerschütterliche Vertrauen dieser bedauernswerten Kids zu ihren Eltern da wohl die Hauptrolle spielen mag?

.. habe das Mobbing in den Klassen meiner Kinder in D Uund Cy erlebt. In Zypern wars 100 mal leichter für die Kids

? - Den Hauptunterschied der deutschen und der zypriotischen Gesellschaft findest Du in der Schuluniform? Scherz, oder? Familien gibt es da 'noch'!

Bei Mädchen ist das also diese doofe Handtasche, die nicht Teil der Schuluniform ist, sowie das Handy und Make-Up.

so stehen die Dinge nun einmal, ob das von "deutscher Seite" Zustimmung oder Ablehnung erfährt, ändert an den Tatsachen nichts.

Ja was denn nun? Das sich die Menschen, wenn Uniform vorgeschrieben ist(komplett krankerweise dann aber weiblich/männlich getrennt...), etwas anderes suchen ist doch logisch. Überkompensation ist ebenfalls logisch.

_R_

Geschrieben

Und das man natürlich so einen sinnlosen Konsum der Nabelschau zuliebe ablehnt ist dann ebenfalls logisch. Oder gibt's da irgendeine Begründung für?

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Eigentlich sollten Mütter und Väter ihre Kinder von dem besagten Garten so lange als möglich fernhalten den dort werden die Grundlagen für Konkurenzdenken und Konsumwahn größtenteils gelegt.Hört sich wahnsinnig altmodisch an,ich weiß.Schon dort kommen ein Großteil der Blagen aufgestylt bis zum gehtnichtmehr an und wecken bei den anderen dann den Neid,der als dann normal empfunden wird.So setzt sich das dann fort bis der Nachbarsjunge dann mit 18 seinen ersten GTI kriegt und deiner nur nen alten, rostigenC1. Ich bin der Meinung das hat System.

Wünsche mir in D Schuluniformen ,die ja auch modisch sein können,als Pflicht, vom Kindergarten bis zum Lehr oder Uniabschluss. Habe den Eindruck das daß in den Ländern wo es so gemacht wird zu einem weit harmonischerem zusammenleben in Kiga, Schule und Uni führt.(Erfahrung aus Zypern und Vergleich zu D) Ausserdem wird dem Mobbing, heute eine der Hauptursachen für psychische Probleme bei Schülern ein Großteil der Basis entzogen.

Was meines Erachtens dahinter steht ist: Dieses System kann nur weiter existieren wenn die Masse der Leute Ihr Selbstwertgefühl durch Konsum Unsinniger (Luxus)Güter definiert und immer im Vergleich des eigenen Konsum zu dem der anderen.

Da sind wohl noch weit subtielere Dinge die man auf den ersten Blick wohl nicht erkennen kann und soll.

Das Ganze setzt sich dann fort bis zu Neid auf harz 4 Empfänger. Die Leute aus meiner Umgebung ,die H4 bekommen, möchten eigentlich durchweg arbeiten aber nicht als 1€ Sklaven einer raffgierigen Gesellschaft.

Von daher finde ich ein Grundeinkommen sehr sinnvoll.

Lebensmittel die noch essbar sind dürfen nicht vernichtet werden und müssen bedürftigen Kostenfrei (oder für 10 % des ursprünglichen Preises) gegeben werden.

Bedürftig ist jeder dessen Einkommen unter 60% des Durchschnitteinkommen ist.

Übrigens wandert heute ein Großteil der zu entsorgenden Lebensmittel in Biogasanlagen. Also nicht nur Mais usw. Muß ich auch nochmal erwähnen.

Genug???

Teilweise ganz nette Ansätze, haarsträubende Schlussfolgerungen:

"gierige" Arbeitgeber bieten Minilohn, weil es erlaubt und möglich ist, weil eine verblödete "Sozial"politik das Aufstocken niedrigster Löhne auf HartzIV-Niveau ausdrücklich vorsieht. Warum soll dann ein Arbeitgeber mehr bieten und damit Kosten hoch- und Rentabilität runterschrauben? Kein Arbeitgeber hat seinen Laden, um was zu verschenken. Und wenn die Politik so hirnverbrannt ist und die Möglichkeit bietet, massenhaft Leute zu Witzlöhnen zu bekommen, weil der Steuerzahler draufzahlen muss, wäre jeder, der Minderqualifizierte Arbeitnehmer braucht, blöd, mehr zu bezahlen. Bei den weniger zur Verfügung stehenden Qualifizierten klappt das nicht.

Auf einem freien Arbeitsmarkt gäbe es außer ein paar Zuverdienern, die zu Hause Langeweile haben, aber auf einen Lohn nicht angewiesen sind, keine Arbeitskräfte, die diese Angebote annehmen würden, die Löhne würden sich auf einem weit höheren Niveau einpendeln.

Wie eingeschränkt muss man sein, um diese Form der Subventionierung rechtfertigen zu können?

Ein bedingungsloses Grundeinkommen wird nur einen Effekt haben: die letzten verantwortungsbewussten Menschen, die glauben, jeder sei für sein Leben selbst verantwortlich, werden von diesem Glauben abfallen bzw resignieren. Warum sich den Arsch aufreißen, wenn man auch ohne Gegenleistung durchgefüttert wird und im Winter warm hat?

Damit ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur sozialistischen Gesellschaft getan, bei der niemand mehr für irgendwas verantwortlich ist und ein "fürsorglicher" Staat sich um Alles kümmert. Von der Versorgung mit den "richtigen" Lebensmitteln über die Berufswahl bis zur Wahl politisch und ökologisch korrekter Urlaubsziele. Der Weg dahin ist nicht mehr weit. Und Personal zur Durchsetzung totalitärer Herrschaftsformen steht ausreichend bereit. Nur das Finanzierungskonzept ist immer noch nicht schlüssig ausgearbeitet. Und sind die ehemaligen Arbeiterparadiese dieser Welt nicht eben daran gescheitert? Ach nee, ich vergaß: das war das blöde Westfernsehen.

Die haarsträubende OECD-Definition von Armut: jeder, der weniger als 60% des Durchsnittslohns hat, ist arm.

Im fiktiven Staat der Einkommenmilliardäre ist der Einkommenmillionär "arm". Allein damit erschließt sich der Schwachsinn.

In der Slowakei gibt es nach OECD-Definition sehr wenig Arme. Im Gegensatz zur Statistik ist allerdings die Zahl derer, die oft nur ein zweifelhaftes Dach überm Kopf haben, im Winter frieren und kaum billigste Grundnahrungsmittel kaufen können, dennoch größer als hier. Relativ und absolut - weil der Durchschnittslohn schon unterirdisch ist

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Teilweise ganz nette Ansätze, haarsträubende Schlussfolgerungen:

"gierige" Arbeitgeber bieten Minilohn, weil es erlaubt und möglich ist, weil eine verblödete "Sozial"politik das Aufstocken niedrigster Löhne auf HartzIV-Niveau ausdrücklich vorsieht. Warum soll dann ein Arbeitnehmer mehr bieten und damit Kosten hoch- und Rentabilität runterschrauben? Kein Arbeitgeber hat seinen Laden, um was zu verschenken. Und wenn die Politik so hirnverbrannt ist und die Möglichkeit bietet, massenhaft Leute zu Witzlöhnen zu bekommen, weil der Steuerzahler draufzahlen muss, wäre jeder, der Minderqualifizierte Arbeitnehmer braucht, blöd, mehr zu bezahlen. Bei den weniger zur Verfügung stehenden Qualifizierten klappt das nicht.

Was war denn zuerst da? Huhn (aka Minilohn) oder Ei (aka Aufstockung)?

Ich war noch nie in der Situation, aber ich könnte mir vorstellen, dass man, sind Not und Nutzlosigkeitsgefühl nur groß genug, ALLES annimmt, und sei die Bezahlung noch so schlecht.

Ursächlich für Minilöhne ist doch wohl eher eine zu große Anzahl potentieller Kandidaten, als die Möglichkeit der Aufstockung durch Hartz4!?

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

Die ganze "Gast"arbeiterwoge kam ja erst, als in D Vollbeschäftigung herrschte und auch Müllmänner und Putzfrauen gut verdienten.

Einfaches Marktgesetz:

Wenig Angebot, viel Nachfrage => hohe Preise, sprich Löhne.

Mehr Angebot, etwas niedrigere Nachfrage => etwas geringere Löhne.

Wer holte denn die "Gast"arbeiter ins Land?

Der deutsche Arbeitnehmer oder der deutsche Staat auf "Anraten" der Industrie?

Geschrieben

@ Den Hauptunterschied der deutschen und der zypriotischen Gesellschaft findest Du in der Schuluniform? Scherz, oder? Familien gibt es da 'noch'!

Stimmt, Familie wird da etwas mehr betont und gibt den Kindern mehr Rückhalt.

War auch nicht alles rosa dort und speziell im Süden gibts immer mehr Probleme(Alkohol,Kiminalität z.B.). Die übrigens mit dem Beitritt zur EU begannen.Woran das wohl liegen mag.

@Was war denn zuerst da? Huhn (aka Minilohn) oder Ei (aka Aufstockung)?

Klar die Aufstockung!!!Weil spiegelei ist flach.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Die ganze "Gast"arbeiterwoge kam ja erst, als in D Vollbeschäftigung herrschte und auch Müllmänner und Putzfrauen gut verdienten.

Einfaches Marktgesetz:

Wenig Angebot, viel Nachfrage => hohe Preise, sprich Löhne.

Mehr Angebot, etwas niedrigere Nachfrage => etwas geringere Löhne.

Wer holte denn die "Gast"arbeiter ins Land?

Der deutsche Arbeitnehmer oder der deutsche Staat auf "Anraten" der Industrie?

Auch nicht so einfach schwarz-weiß wie dargestellt.

Das mit der Einladung durch den Staat auf Initiative der Wirtschaft gilt allenfalls für die erste Gastarbeitergeneration aus dem EWG-Land Italien. Schon mit Spanien und Griechenland, damals noch lange nicht EU-Mitglied, tat sich die Bundesregierung erheblich schwerer, hier war Nachhilfe von außen nötig, die nicht lange auf sich warten ließ. Jugoslawen und Türken waren zunächst völlig undenkbar. Bei letzten musste Ankara via USA (NATO!) heftigst intervenieren - manche reden von "erpressen" - dass sich die Bundesregierung bereit erklärte, auch hier ein "Anwerbeabkommen" abzuschießen.

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