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Großeinkauf mit 07-Nummer!


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Geschrieben

Also dann bin ich eindeutig ein subversives Element, mir widerstrebt es zutiefst irgend etwas wegzuwerfen, daß ev. noch repariert werden kann.

Geschrieben

Ich seh das anders, aber die anderen?

ACCM Taxi Barbara
Geschrieben
Doppelwankel postete

Gestern abend hat mein Laptop meine Finger zwischen

Bildschirm und Tastatur eingeklemmt, a echter Bayer.

Ich bin stolz auf ihn!

Tut richtig gut, daß nicht nur mir dauernd irgendetwas total Blödes passiert, oder hat sich schon mal jemand zwischen Lenkrad, Handbremse und Beifahrerrückenlehne verklemmt.... Ich schon - und das in luftiger Höhe in der Werkstatt - im engen Rock....

Man kann auch mit viel Schwung vom Kofferraum zur Fahrertüre sausen und der Länge nach auf den Rücken knallen.... Oder auf der Ladefläche sitzen und rauchen, die Zig. fliegt runter, man beugt sich vor - und liegt unten (mitten auf dem Marktplatz)...

Gruß

Barbara

Geschrieben

Also dann bin ich eindeutig ein subversives Element, mir widerstrebt es zutiefst irgend etwas wegzuwerfen, daß ev. noch repariert werden kann.

Hallo Heinz,

richtig subversiv ist das nur, wenn Du die alten Sachen wirklich reparierst statt neue zu kaufen. Wenn Du den alten Kram nur lagerst, dann hat die Marktwirtschaft kein Problem damit, allenfalls die Generation die dereinst Deinen Haushalt auflösen muß kommt ins Schwitzen ...

Hallo Barbara,

très sympa, die kleinen Anekdötchen :-). Was könnte ich bieten? Bin mal vor 'ne Parkuhr gerannt und hab' noch "Oh, Entschuldigung" gesagt bevor ich's geRAFFt habe ...

dieses Raffa verfolgt mich ;-)

Martin

Geschrieben

Leute ich war gerade in Frankreich in Urlaub und dort ist es klasse,

KFZ-Steuer abgeschafft und auf Benzinpreis umgelegt, Benzin trotzdem billiger

als bei uns.

Dort fharen noch jede Menge alte citroen, renault , peugeot

ganz ohne 07er nummer oder so.

Einfach weil Sie gut gepflegt wurden und wenig verbrauchen

(also super ökologisch, weil außerdem die Energie und rohstoffe und umweltbelastungen die die Produktion eines Neuen Autos mit sich bringt wegfallen)

In Wahrheit geht es dem deutschen staat doch nur um unser bestes , UNSER GELD.

Unsere alten Autos fahren jetzt ein paar 100km weiter im Osten und zerstören dort die Ozonschicht oder verursachen sauren regen oder was auch immer, man für ausreden hört.

Und angeblich soll der feine Russ der jetzt aus dem dieselkat kommt krebserregender sein, als früher weil er besser lungengängig ist.

Und das sich alle wegen der Steuer neue Autos kaufen auch wenn die alten dank gutem Rostschutz und guter Technik noch lange weiter fahren können und es auch im export tun, ist natürlich keine absicht.

Und alle die üblen folgen machen natürlich an der grenze halt weil wir ja immer brav KFZ und ÖKOSTEUER zahlen.

Und wenn sie nicht gestorben sind zahlen sie noch heute ......

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

In Frankreich ist das Benzin billiger und die KfZ-Steuer ist auch schon drin!

Toll! In den USA ist das Benzin noch viel billiger! Und erst der Strom! Oder das Wasser! Und die Abfallgebühren! Da macht das Leben noch richtig Spaß! Und die Deutschen? Die erfinden sogar Isolierungsvorschriften! Und man darf sein Auto nicht per Fernbedienung anlassen, damit die Klimaanlage schon mal vorkühlen kann. Eine echte Gemeinheit! Auch Deutsche haben ein Recht auf tolle Sachen wie die elektrischen Pumpen, die es Amerikanern (vorrausgesetz sie leben nicht auf der Straße) ersparen, ihre Küchenabfälle vom Spülbecken in die Mülltonne befördern zu müssen. Und dann das belastende Müllsortieren. Oder

die schlimme Getränkedosenverordnung. Der Deutsche klagt über die Kosten.

Die sind aber noch lange kein Anlass für ihn, die Dosen zurückzubringen. Lieber kauft er weniger. Sowas hat die Welt noch nicht gesehen! Will Sie auch nicht, denn dann müsste Sie sich für die eigene Situation schämen.

Und der Staat will ja nur unser Geld! Und davon gibt er uns ja auch sowenig

zurück! Der Staat muß weg, der nimmt ja nur und vor allem nur von mir!

Ich bin mir sicher: Stefan Raab´s Lakaien würden sicher hunderte von wahlberechtigte Deutschen finden, die überhaupt nicht genau wissen, was Staat ist.

MfG

Geschrieben

Hallo !

Also ich beschränke mich mal auf die beiden letzten Threads hier, weil sie auch wieder zum 07er-Thema gehören: Das Beispiel USA ist "quer über den großen Teich" schon etwas weit hergeholt - da könnte man ebensogut Kanada oder Australien nehmen.

BX-TOM hat aber mit unserem direkten Nachbarn Frankreich (und in Holland wäre es auch besser) einen guten Vergleich gewählt ! Man muß ja nicht gleich das Pariser Schubs-Parksystem adaptieren, aber das Auto ist nur ein weiteres Beispiel dafür, daß es auch ohne mehrfache Besteuerung ginge. Auch z.B. in Spanien sind wesentlich mehr ältere Fahrzeuge zu finden.

Zum 07er-Kennzeichen möchte ich nochmal anführen, daß die 20-Jahres-Regelung eben den Baujahren 1974-1984 die Chance geben soll, auch zum

H-berechtigten Oldtimer heranzureifen.

Den Vergleich mit dem Dosenpfand finde ich übrigens hier reichlich abwegig, denn Oldtimerfahren hat nichts mit einer Vermüllung der Umwelt mit Dosen-

schrott oder auch Zigarettenkippen samt Schachteln zu tun.

Wenn der eine oder andere BAB-Rastplatz trotz aufgestellter Container wie eine Müllgrube aussieht, so hat dies wohl kaum was mit den Nutzern von

07-Kennzeichen zu tun. Es gibt übrigens viele Leute, die nicht erst seit der Pfandeinführung KEINE Dosengetränke kaufen.

MfG Erhard

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Das USA-Beispiel sollte zeigen, was es für Folgen hat, wenn dies oder das nicht stark künstlich verteuert ist. Die Kanadier sind tatsächlich in vielerlei Hinsicht den US-Menschen ähnlicher als sie es zugeben möchten. Kanada ist zwar flächenmäßig größer als die USA, aber mit nur etwa 30 Mill. Einwohnern eine deutlich geringere Belastung als die USA. Über Australien weiß ich leider wenig, dort leben aber wohl keine 20 Mill.

Zum eigentlichen Thema: das Erstaunliche ist: einige 07er Fahrzeuge, die doch ihrer Oldtimerkarriere entgegenreifen sollen, müssen im Regen stehen.

Sie haben sowenig Wert, daß sich ein Unterstellplatz nicht lohnt.

Autos Baujahr 74-84 können auch mit Kat und Saisonkennzeichen kostengünstig der Rente entgegenstreben. Ich kenne Leute, die sich weigern Kat-Autos zu fahren, weil sie "wissen", daß der Kat falsch ist. Ich habe mal ein halbes Jahr in Belgien gewohnt: Grundsätzlich kauft der Belgier sehr gerne und vor allem häufig ein neues Auto. Leider auch kleine Stadtwagen meist mit Dieselmotor. Dann gibt es dort aber auch noch erstaunlich viele alte Stinker im Alltagsbetrieb, jedenfalls deutlich mehr als in D. Enge Gassen, viele Staus, geschlossene Häuserfronten: der absolute Alptraum. Mit dem Fahrrad fährt da natürlich quasi niemand. Ist das Auto in so schlechtem Zustand, daß sich eine Kat-Nachrüstung nicht mehr lohnt: evtl. wird sowas sowieso vor 30 aus dem Leben scheiden. Daher halte ich die eventuelle 30-Jahre Regelung auch für das 07 Kennzeichen für besonders geeignet. Von mir aus dürfen die 30-jährigen stinken: da sie tendenziell wertvoll sind, hab ich die wohl auch kaum an Regentagen im Stau vor mir, man wird sowas auch grundsätzlich nicht so sehr im Stadtverkehr einsetzen: das wäre viel zu schade. Allerdings: eine Mercedes Pagode oder eine DS mit G-Kat ist mir besonders recht. Faszinierend, daß sowas möglich ist. Ergänzend: ich wohne mitten in der Stadt, daher benutze ich meinen ZX auch so selten. Besonders ärgerlich, wenn einem auf dem Fahrrad sitzen dann Dieselruß oder unnötig miese Benzinerabgase ins Gesicht wehen.

MfG

Geschrieben

> Sie haben sowenig Wert, daß sich ein Unterstellplatz nicht lohnt.

Das ist in der Tat so. Nimm ein einfaches Beispiel:

Citroen CX Prestige EZ 83

Heutiger Marktwert im Zustand 2: EUR 4.800,-

Kosten für 10 Jahre Garagenmiete: EUR 5.400,-

(EUR 45,- pro Monat)

Das heisst, er müsste 2013 mindestens 10.200,- wert sein,

was er aber wahrscheinlich nicht ist.

Also die große Frage: wegwerfen oder ins Freie stellen?

Ausserdem dürfte es Deiner Nase doch ziemlich egal sein, ob

ein Oldy draussen oder drinnen steht, oder?

Martin

dessen 07er-Schätzchen alle drinnen stehen dürfen, was der

wirtschaftliche Irrsinn ist.

Geschrieben

@magoo, nein, was sich absolut nicht mehr reparieren läßt fliegt schon in die Tonne bzw. wird wie es schön heißt "entsorgt".

Verblüffend ist aber, wie oft man Einzelteile von ansonsten defekten Geräten usw. weiterverwenden kann und wenn es nur ein paar Schrauben sind.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Zahlst Du wirklich 45 Euro pro Monat für jedes Auto?

Das geht doch wohl deutlich billiger!

MfG

Martin Stahl postete

> Sie haben sowenig Wert, daß sich ein Unterstellplatz nicht lohnt.

Das ist in der Tat so. Nimm ein einfaches Beispiel:

Citroen CX Prestige EZ 83

Heutiger Marktwert im Zustand 2: EUR 4.800,-

Kosten für 10 Jahre Garagenmiete: EUR 5.400,-

(EUR 45,- pro Monat)

Das heisst, er müsste 2013 mindestens 10.200,- wert sein,

was er aber wahrscheinlich nicht ist.

Also die große Frage: wegwerfen oder ins Freie stellen?

Ausserdem dürfte es Deiner Nase doch ziemlich egal sein, ob

ein Oldy draussen oder drinnen steht, oder?

Martin

dessen 07er-Schätzchen alle drinnen stehen dürfen, was der

wirtschaftliche Irrsinn ist.

Geschrieben

Nicht abwegig.

Ich zahle für meine >>Schlafgemächer jährlich

soviel wie ein neues Mittelklasseauto im ersten

Jahr an Wert verliert. Ohne Abschreibungsvorteil.

Vorteil: Kaum Parkplatzsuchgurkerei, erheblich

verlängerte Lebensdauer der KFZ, Grundlage für

07-/Oldie-Versicherung...

Also die Wertverlust"freiheit" und Zulassungsvorteile

sind kein wirtschaftlicher Vorteil wohl aber ein

ideeller, und, vor allem ein emotionaler. Für mich

gibt's keine Alternative zu dem alten Blech.

Höchstens ein altes Fahrrad... >>D.

Der schwebende Robert
Geschrieben
ZX volcane Automatik postete

Hallo!

Zahlst Du wirklich 45 Euro pro Monat für jedes Auto?

Das geht doch wohl deutlich billiger!

MfG

Hallo MfG,

naja, in den USA vielleicht...

@ Martin zu 078:

Also dann: wann wird endlich die erste Serie Unterdruckdosen für den 2,5 i.e. neu aufgelegt? Steuergeräte könnte man auch bereits nachproduzieren lassen, statt nachzulöten... ;-)

Geschrieben

Bei uns kostet eine normale Garage zwischen 40 und 60 Euren pro Monat. Meine

Autos stehen allerdings in zwei Scheunen verteilt, die ich mit Freunden zusammen

gemietet habe. Wenn ich das aber zusammenzähle, dann wird mir trotzdem ganz

anders...

Martin

Geschrieben

Is normal, versuch mich auch dran zu gewöhnen.

Nur mein Banker tut sich schwer...

Dafür ist Wertverlust für mich ein Fremdwort!

Tröstet doch auch ein wenig! >>D.

Geschrieben

@ Martin zu 078:

Also dann: wann wird endlich die erste Serie Unterdruckdosen für den 2,5 i.e. neu aufgelegt? Steuergeräte könnte man auch bereits nachproduzieren lassen, statt nachzulöten... ;-)

Hi Robert

in dem Fall könnte tatsächlich sowas wie Konsumfreude aufkommen ... ;-)

Gruß, Martin

Geschrieben

Zahlst Du wirklich 45 Euro pro Monat für jedes Auto?

Ich wäre froh, wenn ich so etwas auftreiben könnte, dann käme endlich wieder ein CX ins Haus.

Geschrieben

also, ZX, kauf' dir einen Cx bj.85 und laß das Schreiben. Fahr' lieber rum, das spart uns allen Nerven...Harharhar- und wenn dir demnächst mal jemand richtig unentgifteten KRAFTSTOFF(!) jawoll um dein Näschen bläst, dann ist das hoffentlich nicht mein Visa, sondern irgendein V8, der außer stinken auch noch zornig klingen kann. Nix für ungut--- aber kauf' dir mal ein echtes Auto, dann sieht auch für dich die 07-Welt anders aus. tschöö!

Geschrieben

Ganz schön dicke Luft hier,

ich habe in Südfrankreich sogar einen Peugeot 203 als Original Marktauto im alltagsbetrieb gesehen und jede Menge GSA, CX, AMI Peugeot 305,304

Renault 6, 16 .

Ich möchte meinen BX Diesel als Alltagsauto solange fahren wie es mir passt und mir diese wirklich ökologische Tat nicht wegsteuern lassen.

Das ist doch alles nur PSEUDO-ÖKO die paar alten Autos die bei uns noch fahren machen nix mehr aus.

Wenn mal z.B. bedenkt das der größte Luftverschmutzer im Verkehr die LKW sind und absolut die Heizungen der Privathaushalte (wer hat schon KAT an seiner Ölheizung ?)

Aus meiner Sicht ist das Quälen der paar Leute die ihre alten Autos gut pflegen - und nur deshalb fahren diese ja noch -in Zeiten wo der Rost ein Auto nicht mehr nach 10 jahren sicher gefressen hat und auch Motoren locker mehrere 100TKM laufen einfach, gewollt um den Autoabsatz anzukurbeln.

Es ist irgendwo eine Enteignung durch die Hintertür, für denjenigen der viel Zeit, Geld und Liebe in sein auto gesteckt

Und dies unter dünnem Vorwand.

Es ist fast so als ob am deutschen ÖKO-Wesen die Welt genesen sollte.

M.E. wird das völlig überschätzt, als ob an den paar Youngtimern die Umwelt zugrunde geht während wir von Nachbarn umgeben sind wo es überhaupt keinen juckt, egal ob Osten oder Frankreich.

Die bittere wahrheit ist, es ist ökologisch völlig unbedeutend.

Und ich freue mich an JEDEM Youngtimer den ich sehe,

z.T. sind es Kindheitserinnerungen. z.T. ist es aber auch teil unserer Kultur.

Und wenn einer damit Brötchen holen fährt und ich darf mich am Anblick freuen find ich das gut.

Viele heutige Oldtimer wärens nie geworden wenn es diese Altautostrafsteuern schon immer gegeben hätte.

Ich habe z.B. einen uralt toyota zu hause stehen,

der alte Herr (über 80 ) wollte ihn exportieren lassen , weil die steuer so heftig ist, bzw, das ordnungsamt bei abgemeldeten Autos Ärger macht.

Sowas wäre früher ein Scheunenfund geworden, heute gehts nach Afrika oder osteuropa.

ich finde es traurig.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Nach der Definition hatte ich schon mal ein richtiges Auto: einen 78er Peugeot 604 TI V6. Das richtige Verständnis der 07-Nummer war insbesondere ausschlaggebend für den Verkauf des 604. Tatsächlich: beim Fahren mit dem 604 musste ich feststellen, daß mir der fehlende Katalysator erstaunlich gleichgültig wurde. Vor allem der Sound des Ur-PRV-Motors war regelmäßig unnötig hohe Drehzahlen wert. Ganz toll: man wird von wildfremden Leuten angesprochen, die einen auch noch loben, daß man sich des seltenen Wagens angenommen hat. Aber: rechtfertigt das die erhebliche Umweltverschmutzung?

Als ich dann feststellen musste, daß die von mir geplante 07-"Zulassung" keine der von mir geplanten Fahrten zulässt, schien Geld dann doch attraktiver als der 604, den ich nicht nutzen könnte. Und das Umweltgewissen stumpft nicht ab.

MfG

alinator postete

also, ZX, kauf' dir einen Cx bj.85 und laß das Schreiben. Fahr' lieber rum, das spart uns allen Nerven...Harharhar- und wenn dir demnächst mal jemand richtig unentgifteten KRAFTSTOFF(!) jawoll um dein Näschen bläst, dann ist das hoffentlich nicht mein Visa, sondern irgendein V8, der außer stinken auch noch zornig klingen kann. Nix für ungut--- aber kauf' dir mal ein echtes Auto, dann sieht auch für dich die 07-Welt anders aus. tschöö!

Geschrieben

>Aber: rechtfertigt das die erhebliche Umweltverschmutzung?

Ich kann es nicht mehr hören. Bei einer Aufstellung der kompletten

Ökobilanz incl. Produktion usw. kommt ein wenig bewegter PKW ohne

Kat nicht schlechter weg als ein neuwagen mit Kat, der im Jahr 30.000 km

fährt.

Mein CX GTi Bj.1982 ist nun in den 12 Monaten seit ich ihn habe knapp

1.800 km mit 07-er Kennzeichen bewegt worden. Treffenfahrten und ein

paar Werkstatt- und Probefahrten.

Erzähl mir nicht, daß ich damit jetzt nennenswert die Umwelt verschmutzt

habe. Was glaubst Du, wieviel Schadstoffe mein Nachbar mit seinem

neuen A8 TDI auf 1.800 km in die Luft feuert?

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Ist doch toll , wenn katlose Autos nach ein langes zweites Leben in Afrika oder sonstwo haben. Wegen des nicht selten bleihaltigen Benzins hätte ein Kat sowieso keine Chance. Schon ein schwacher Euro-1 Kat beseitigt 90% der fiesesten Schadstoffe. Da kann man dann leicht hochrechnen. Gar kein Kat

ist 100 %, Euro-1 ist 10%. Also verursachen 1800 km ohne Kat die gleiche Umweltverschmutzung wie 18000 km mit Kat in Bezug auf die Schadstoffe, die der Katalysotor vermindern kann. Erschreckend. Bitte nicht persönlich nehmen. Sollte diese Aussage nicht korrekt sein bitte ich um Korrektur.

MfG

Geschrieben

Hi,

1. Der Ozonschicht ist es z.B. wurscht wo die Abgase entstehen.

2. Die eigentlichen Verkehrsdreckschleudern sind die LKW, verglichen damit sind die Youngtimer Peanuts.

Ich meine es ist ja gut dass neue autos Kat und so haben, aber jetzt die paar Youngtimer zu verteufeln als ob die Umwelt / Gesundheit nur da dran hängt , finde ich einfach übertrieben.

Die meisten Leute wollen ja gar nicht ein Auto so lange halten,

aber gerade für alte Menschen die wenig fahren und vielleicht so wenig rente haben dass ein neues Auto nicht drin ist,

ist diese Steuer glatte Enteignung.

Mein Toyota , BJ 1987 hatte z.B. nur 48 TKM drauf und die Leute (70-80 jahre alt und fit) hätten weiterhin ihre 2-3 TKM im Jahr gefahren.

Die haben geheult als sie den verkaufen mussten, wegen der Steuern.

Aus meiner Sicht bleibt dies z.B. ein Vorwand um dort abzukassieren wo es am leichtesten geht und die ÖKO-Wirkung bleibt gering, einfach weil es so wenige sind und verglichen mit LKW oder der Heizung in Privathaushalten minimal zur Umweltbelastung beitragen.

da gibt es auch noch andere aspekte,

die KAT werte sind in einem Normzyklus auf dem Prüfstand gemessen,

im tatsächlichen verkehr werden wesentlich mehr schadstoffe emittiert.

Da wirkt absolut eigentlich nur der Benzinverbrauch,

wenn ich dann z.B. an meinen alten BX16 TRS, 92 PS denke den ich mal mit 6-7 L gefahren habe und den Nachfolger BX 16TGI, 88 PS den ich bei selben Bedingungen (viel Stadt) mit 9-10 L fahre.

Sehe ich den Vorteil nicht.

Geschrieben

Hallo,

das sehe ich auch so - insbesondere wegen der vielen LKW aus den 80er Jahren, die als rußende 16-Tonner mit nunmehr osteuropäischer Zulassung sowie oft auch mit einigen Sicherheitsmängeln behaftet ganz Europa durchqueren. Da sind die wenigen Youngtimer sicherlich kaum umweltbelastend, zumal sie eher drehzahlschonend = spritsparend und auch relativ wenige km weit bewegt werden. In der "Geschäftswagen- fraktion" mit

hohem Leasinganteil wird die 100.000-km-Marke ja oft schon im dritten Jahr erreicht - und wenn ein solches Fahrzeug dann doch 20 wird, dann vermutlich weil es nach weiteren ca. 5 "anstrengenden" Jahren mit nochmals 100.000 km immer noch fährt und danach vielleicht so wie Tom´s Toyota mit 3000 km p.a. und weiterhin guter Pflege bewegt wird. Ab etwa seinem 10. Lebensjahr ist dieses Auto dann bestimmt ökologischer als der nächste geleaste Neuwagen, der dann - steuerbefreit - mit Dauerblinklicht und Tempo 200 auf der linken Spur daherkommt ..... dann allen erst mal hier einen schönen guten Morgen !

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