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Geschrieben

Hi

Wenn ich am ADAC hacken hänge und da noch kein mitglied bin trette ich blitzschnell vor ort ein. Jeder der GELBEN ENGEL hat ein antrags Formula im AUTO. Schon ist alles wieder im LOT!

Geschrieben

Ich bin auch net im ADAC aber bei meiner Autoversicherung ist Auto Plus drin, wenn ich 50 km von Zuhause weg bin tritt die in Kraft und hilft die mir bei Schäden am Fahrzeug,bis 200e für Teile sowie Teil übernahme von Unterkuntskosten sowie Im Extremfall kostenloser Rücktransport Samt PKW nach Hause wenn eine Sofortige Reperatur net möglich ist.

An mein Auto Schraube ich nur selber und was ich nicht kann macht meine Citwerkstatt, die dort haben am besten Ahnung von Citroens und Garantieren für ihe Arbeiten.

Lieber ein paar E mehr ausgeben bei Cit als ein halbes Vermögen wenn was Passiert Unterwegs.

Meine Meinung.

Gruß Strike

Geschrieben

Hallo ACCM PNCK,

diese Meinung habe ich schon gehört, ist allerdings falsch. Als ich den ADAC anrief, wollten die als erste meine Mitgliedsnummer wissen, da ich keine hatte, teilte mir der Mann mit, das dann alles weitere kostenpflichtig ist. Das ist ja dann auch alles registriert, mit Unfallzeit, Unfallort usw. Wenn die ADAC - Leute dann kommen und Du trittst dann gleich bei, so gilt der Eintritt erst ab diesem Zeitpunkt. Die Hilfe hast Du aber vorher gerufen. Es sei denn, Du überredest den ADAC-Mann im Vertrag das Datum vorzuverlegen. Dann bleibt aber immer noch die Mitschrift in der Telefonzentrale. Die verfolgen das garantiert zurück. Unabhängig davon war mein Abschlepper nur ein Vertragspartner des ADAC und hatte m.W. keine Antragsformulare bei sich.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

210000 km ? Das ist für einige ja schnell erreicht.

Bei Mercedes gibt es 30 Jahre ohne Begrenzung. Heißt "Mobilo Life". Mercedes kann immer noch gelegentlich überraschen.

MfG

Peter M. postete

Die Citroen-Mobilitätsgarantie endet bei 210000 km oder 15 Jahren, und das haben meine Schatzis alle schon hinter sich.

Bei der Kreditkarte ist aber wurscht, mit was du unterwegs warst ... es muss nicht mal dein eigenes Auto gewesen sein, entscheidend ist, dass DU damit gefahren bist.

Geschrieben

Sorry, ich muß wieder meinen Senf zu ADAC und Co loswerden.

Aaaaalsso.........

1. Wie bei den Werkstätten hängt meiner Meinung nach auch die Hilfeleistung des ADAC oder sonst einer Versicherung in erster Linie von dem Mann vor Ort ab.

Hat er gerade Lust, ist er motiviert, nur eine unqualifizierte Aushilfe, befindet er sich gekündigter Stellung, usw.

Hört sich vielleicht doof an, ist aber so!

Zum Teil werden Leute auf Havaristen losgelassen, das es einem graust!

Keine Ahnung von Kfz-Technik, nicht mal richtig eingearbeitet, was das Verladen angeht.

Desweiteren ist die Fluktuation in dieser Branche, bedingt durch Arbeitsbedingungen und Entgelt, extrem!

2. "Ich warte bis was passiert und trete dann beim ADAC ein"

Vorsicht !!!

Mag ja sein, das man bei der Straßenwacht noch eintreten kann und nix bezahlt, aber wehe es rückt ein Vertragspartner an!

Der ist auf jeden Fall kostenpflichtig, auch wenn er nur ne Starthilfe leistet.

Vor Ort noch Mitglied werden geht zwar, hilft aber nicht für den konkreten Schadenfall.

"Wenn das Haus schon brennt gibt´s keine Feuerversicherung mehr".

Ist doch irgendwo auch logisch und nur fair gegenüber den treu zahlenden Mitgliedern, oder?

3. Wer lieber auf einen Versicherungs-Schutzbrief setzt soll das tun.

Der Beitrag ist in der Regel günstiger und der Service nicht unbedingt schlechter.

Auch hier wird mit Vertragspartnern gearbeitet, unter denen sich mit Sicherheit so manches schwarzes Schaf tummelt, wie bei dem "gelben Club" auch.

Hierzu möchte ich noch die Behauptung in den Raum stellen, daß Beschwerden sowohl beim ADAC, als auch bei anderen Automobilclubs und Versicherern sehr ernst genommen werden und den Vertragspartnern wahrhaftig existentielle Probleme bescheren können.

4. Es gibt gewisse Regeln!

Ob ADAC, ACE, AVD oder sämtliche Versicherer:

Es gibt ganz klar definierte "Spielregeln" bezüglich Versicherungsschutz und Leistungsanspruch, die jeder Versicherungsnehmer und jedes Clubmitglied nachlesen kann.

Wer glaubt, er bekäme im Schadenfall alles bezahlt, was ihm gerade gefällt, wird bei jeder dieser Assistancen sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Die allgemeine Verunglimpfung des ADAC kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Wer mit der "Politik" nicht einverstanden ist...

Wer keinen Wert auf das monatliche "Propagandablättchen" legt...

Wem der ADAC zu teuer ist...

...alles OK.

Aber die Leistung und insbesondere die Qualifikation der Mitarbeiter im allgemeinen niederzumachen halte ich für absolut unfair!

Keiner der anderen Assisteure unterhält eine vergleichbare und nur annähernd so gut geschulte Pannenhilfsflotte, wie der ADAC.

Hier wird vielmehr ausschließlich mit selbstständigen Vertragsfirmen gearbeitet, deren Know How, Motivation und Qualifikation lediglich von der "Politik" der einzelnen Firma abhängig ist, was sowohl zu positiven, aber oft auch vielmehr zu negativen Erfahrungen führt.

Die Quote der erfolgreichen Pannenhilfen ( d.h. wo der Havarist weiterfahren kann ) des ADAC ist bis heute Maßstab und Ziel der konkurierenden Branche,

ob Ihr es glaubt, oder nicht. ( Liegt bei > 80% ).

5.@ landy

"Der ADAC Mann konnte oder wollte mir nicht helfen" (bezüglich Hotel, wenn ich das richtig verstanden habe)

Wollte nicht helfen glaube ich kaum.

Konnte nicht helfen kann gut sein. Das ist nämlich nicht sein Job!

Der "ADAC Mann" ist dafür da, Dein Auto zur Werkstatt zu schleppen und sonst nichts!

Wenn er Tips parat hat oder Dich am Bahnhof, Mietwagenfirma oder sonstwo absetzt, tut er viel mehr, als er muß.

( Strenggenommen darf er Dich nach dem Abladen Deines Fahrzeugs aus versicherungstechnischen Gründen nicht mal mehr mitnehmen!).

Schön und lobenswert, wenn ein solcher weitergehender Service funktioniert,

aber bitte kein Gemaule, wenn er Deinen Wagen ablädt und Du Dir selber überlassen bist.

Du bist kein ADAC Mitglied mehr (seit 4! Jahren ) und kannst den entsprechenden Service auch nicht erwarten. Das wäre nämlich Sache der Notruf-Hotline und nicht des Abschleppwagenfahrers.

Der Preis für´s Abschleppen ist übrigens (es war Sonntag!) absolut legitim.

So, nu geb´ich Ruhe.

Markus,der auch kein ADAC Mitglied mehr ist

( aber nur, weil die Versicherung billiger ist, und nicht weil der ADAC schlechte Dienste leisten würde )

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

hatte versprochen, nochmal Bescheid zu geben, wie das denn nun gelaufen ist, mit meiner Werkstatt. War gestern dort und die haben das angeschaut. Sie konnten das nicht so richtig nachvollziehen, weil wenig Ahnung von der HP.

Trotzdem will der Werkstatteigner die Kosten bei seiner Haftpflicht geltend machen. Ist bei der Allianz versichert - das lässt hoffen. So habe ich vielleicht doch noch eine Chance auf meine knapp 500,- €.

Übrigens - seit 5. September bin ich Mitglied beim ACE. Da ich noch nicht ganz 31 Jahre alt bin, kostet mich die Mitgliedschaft im ersten Jahr statt 51,-€ nur 25,- €. Das ist ein Wort.

Geschrieben

@ landy: Dazu kann ich nur noch den Rechtsschutz vom ACE empfehlen. Der hilft Dir dann bei Streitereien um solche Sachen, ganz unkompliziert. Ich spreche da aus Erfahrungen. Ausserdem helfen die logischerweise auch bei Problemen mit Verkehrsstreitereien (Unfall, Punkte, Blitzern).

Kostet mich fürs Jahr gesamt, mit den "normalen" Hilfestellungen, 97,90 EUR.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo, Ihr Schwebenden,

die Geschichte meines Urlaubsalptraumes ist nun endlich abgeschlossen. Gestern erhielt ich per Post einen Verrechnungsscheck der Versicherung der Autowerkstatt für einen Teilbetrag des Schadens vom August. Den anderen Teilbetrag zahlt mir die Werkstatt selbst (ist Selbstbeteiligung gegenüber der Versicherung). Das ist ein schönes Geschenk zum Jahresende, waren immerhin fast 500,- €. Die steckt man nicht so einfach weg. Die Werkstatt hat sich einen Kunden erhalten, schliesslich werden die zukünftig (so hoffe ich) etwas genauer arbeiten. Die Sache hat sich lange hingezogen, wie bei Versicherungen üblich :-). War übrigens die Wallianz - Versicherung, die sich auch i.d.R. immer kulant zeigt, auch bei Unfällen, nach meinen Erfahrungen.

Fazit: Bei Problemen mit der Werkstatt immer sachlich nachfragen und höflich bleiben - nur im Ernstfall den Anwalt einschalten, den ich hier nicht bemühen musste, obwohl meine Beweislage nicht die beste war. Ja, de facto hatte ich überhaupt keine Beweise, nur Indizien, wie die Juristen sich ausdrücken würden.

So, Euch allen noch ein Frohes, Gesundes

und unfallfreies Neues Jahr 2004,

Geschrieben

ADAC????????

Guckt euch doch mal

www.arcd.de

an!

Da rufst du die Cit-Werkstatt in der Nähe an und alles läuft!!!!!!

Und wie beim ACE:

Du bist als Fahrer versichert für alle Fz, die du berechtigt fährst, also auch Leiwagen auf Teneriffa!!!!!

Günter

Geschrieben

Hallo, Ihr Schwebenden,

bin nun seit September beim ACE Mitglied, um wenigstens beim nächsten Mal die Abschlepp- und Übernachtungskosten für max. 3 Nächte bezahlt zu bekommen.

Rechtsschutz hab ich bei meiner PKW-Haftpflicht-Versicherung (WGV) recht günstig (ca. 35,- €/ anno).

Na dann - gute Nacht.

Geschrieben

Hi

@ eulenkatz: Der ARCD deckt aber abschlepkosten und Bergungskosten nur bis zu einer Bestimmten Summe. Das halte ich für eien Pferdefuß bzw bei anderen anbietern habe ich bei geringern kosten mehr leistung.

@ Landy: Du hast im falle eines irreperrabelen unfall schadens sogar anrecht auf 5 Tage Leihwagen.

Geschrieben

landy,

Glückwunsch zu dieser Werkstatt; nach all meinen bisherigen Erfahrungen hätte ich - basierend auf der Geschichte die Du erzählt hattest - 'ne Kiste Bier darauf gewettet, daß Du auf Deinen Unkosten im vollen Umfang sitzenbleibst.

Die Werkstatt würde ich gern mal kennenlernen !

Geschrieben

Hallo chrissodha,

ja, die Werkstatt kann ich auch preislich empfehlen. Es handelt sich um einen Landmaschinenschlosser in Dorfchemnitz. Wo das liegt? Im Erzgebirge, ca. 25 km bei Chemnitz/Sachsen. Der Stundensatz dort beträgt 20,- €. Allerdings hat er mehr PKW zur Pflege als Traktoren. Denke auch, daß die in Zukunft besser auf anzuziehende Schrauben achthaben werden :-). Vergessen kann ja jeder mal was, wir sind ja alle nur Menschen.

Werbung oder sowas hat die Werkstatt jedenfalls nicht nötig. Die Leute rennen ihm die Bude ein. Vom kleinen Handwerker bis zum Privatmann. Er hat jetzt noch zwei Werkstatträume angebaut, somit jetzt 1 Grube und 3 Bühnen.

Ersatzfahrzeug gibts da allerdings keins.

Geschrieben

Warum seid ihr alle gegen den ADAC ?

Ich habe mit ihm nur gute Erfahrungen gemacht. Jedes mal, wenn ich ihn brauchte, kam innerhalb 30Min. ein gelber Engel und half mir problemlos.

In Spanien blieb ich auf der Autobahn liegen, rief den ADAC, leider kam vorher ein Abschleppirat der mich zur Werkstatt schleppte und 350DM von mir verlangte. Ich rief dann den ADAC an, der erklärte mir das ich die Abschleppkosten jetzt bezahlen müßte und die Kosten vom ADAC, nach dem Einreichen der Rechnung, bis zu einer Höhe von 300DM erstattet bekäme, was auch passierte. Sie entschuldigten sich noch bei mir das ihr Vertragspartner nicht vor dem Abschleppirat vor Ort war.

Die Leute vom ADAC waren immer sehr nett und hilfreich, auch im Ausland, ich kann mich nicht beschweren.

Wenn mich einer angerufen hätte und mir gesagt hätte das er keine Lust zum Bergen des Fahrzeuges hat und es ihm zu dunkel sei, dann hätte ich ich den ADAC nochmals angerufen, die Sache geschildert und derjenige wär die längste Zeit Vertragspartner gewesen. Der ADAC hat einen Vertrag mit mir abgeschlossen und ist zur Hilfe verpflichtet, egal ob "Regen" oder "zu dunkel".

mfg Klaus

Geschrieben

Hallo ACCM Klaus,

zum ADAC: wie ich weiter oben schrieb, habe ich einen Beschwerdebrief damals an den ADAC losgelassen - ohne Konsequenz. Als Trostpflaster schickten die mir eine Telefonkarte mit 6,- DM Guthaben. Das war`s auch schon. In der Werbezeitschrift (Mitgliederzeitung) des ADAC erschien mein Leserbrief nicht, da immer nur Positives veröffentlicht wird. Das Du mit dem ADAC zufrieden bist, ist schön. Aber es gibt auch andere Erfahrungen. Für mich ist der ADAC heute ein Konzern mit einem riesigen Verwaltungsapperat geworden, der unbeweglich und teuer ist. Dies ist mein persönlicher Eindruck - jeder hat eben so seine Erfahrungen gemacht, der eine positive, der andere negative. Wenn mich der ACE jemals enttäuschen sollte, trete ich dort auch umgehend wieder aus. So einfach ist das.

Also, ich hoffe für alle ADAC-Mitglieder, daß sie niemals von ihrem Club enttäuscht sein werden, bei diesen Preisen ja wohl auch zu recht.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

spannend wird es m.E. doch erst bei Pannen im Ausland. Im Inland kann man sich doch meist selbst helfen. In Frankreich sollte man (trotz sprachlicher Schwierigkeiten [mein Vokabular reicht vielleicht gerade noch um Madame Leroc und Monsieur Neveu in einem Restaurant eine Cola und eine Tasse Kaffee zu bestellen]) doch wegen der Verbreitung Citroens keine Schwierigkeiten bekommen.

Und in Spanien ?!

Na egal.

Der Wagen wird schon fahren ! Hier läuft er ja auch...

Geschrieben

Hallo langy,

ja natürlich gibt es immer auch negative Erfahrungen, da hast du vollkommen recht. Das der ADAC Deinen Beschwerdebrief nicht in ihrer eigenen Clubzeitschrift veröffentlicht ist doch wohl auch logisch.

Als Entschuldigung eine Telefonkarte zu schicken ist für Dich bei weitem nicht ausreichend, auch das ist verständlich aber was sollen sie denn auch anderes in nachhinein machen? Du hättest Dich gleich nochmals, noch an Ort und Stelle, an den ADAC wenden und auf Hilfe eines anderen Vertragspartners bestehen sollen. Normalerweise hast Du doch viel zu früh die Flinte ins Korn geworfen und bist jetzt natürlich stink sauer.

Thorsten,

ich gebe Dir recht, spannend wird es erst im Ausland, schön ist es wenn man dort dann eine deutsche Stimme am Telefon des ADAC's hört die einem weiterhilft. Übrigens sind die Zulassungszahlen von Citroen in Spanien weit höher als bei uns.

Gruß Klaus

Geschrieben

Ich kann ACCM-Klaus nur zustimmen.

Der Fall von 1996, als man landy wegen Dunkelheit und Regen nicht bergen wollte, sich nicht mal die örtlichen Gegebenheiten angesehen hat ist fast schon skandalös!

Die Entschuldigung mit 6 DM Telefonkarte etwas lumpig.

Dennoch scheint es sich hier um das "Augenblicksversagen" eines Vertragspartners zu handeln, und das hätte landy vielleicht damals vor Ort und im Gespräch mit dem ADAC ganz anders händeln können und sollen!

"Normalerweise hast Du doch viel zu früh die Flinte ins Korn geworfen..."

@landy

Speziell zu diesem Erlebnis würden mich weitere Details sehr interessieren.

Hast Du, nachdem der Vertragspartner die Hilfe verweigert hat, die ADAC-Pannenhilfszentrale erneut kontaktiert ?

Wie haben die sich zum Sachverhalt geäußert?

Haben die Dir wirklich gesagt "Pech!, sieh zu, wie Du weiterkommst"?

Sorry, aber das kann ich mir so wirklich nicht vorstellen.

Egal, welchen Einsatz auch immer ich bekomme, ich fahre auf jeden Fall erst mal dahin und checke die Lage vor Ort. Das ist schließlich mein Job!!!

Wenn ich, warum auch immer, wirklich nicht weiterhelfen kann, kann ich das Mitglied nicht einfach dumm stehenlassen, sondern muß mich darum kümmern, wie es weitergeht. Und sei es, das der Auftrag an einen anderen Vertragspartner weitergeleitet wird, der über das spezielle notwendige technische Equipment verfügt.

Eine Bergung von einer nassen Wiese ist eigentlich ein Witz und mit hydraulischer Winde und 20 - 25 m Seillänge (Standard!!!) gar kein Problem!

"Für mich ist der ADAC heute ein Konzern mit einem riesigen Verwaltungsapparat geworden, der unbeweglich und teuer ist."

Natürlich ist der ADAC ein Riesenkonzern.

Er arbeitet sogar gewinnorientiert (und nicht gemeinnützig, wie manches Nichtmitglied, das zur Kasse gebeten wird, besser zu wissen glaubt!)

Und er verheimlicht diese Gewinnorientierung auch nicht, wie jeder halbwegsaufmerksame "ADAC-Motorweltleser" weiß.

Darüber hinaus ist der ADAC weitaus beweglicher, als mancher zu glauben vermag, denn wie und mit welchen Mitteln geholfen wird, hängt oft vom konkreten Schadenereignis und insbesondere auch von den Wünschen und Bedürfnissen des Havaristen ab!

(Hiermit meine ich die wirklich schwierigen Fälle und nicht "Hilfe, mein Auto steht vor der Haustür, die Batterie ist leer, weil ich letzte Nacht 5 Stunden Radio gehört habe, ich hätte jetzt gerne ein Zimmer im 5 Sterne-Hotel und einen Maybach als Leihwagen vor der Tür. Die neue Batterie bezahlt ja der ADAC, oder?!")

Glaubt Ihr wirklich, ACE, AVD und wie sie alle heißen bzw. Versicherer seien etwas anderes, als große, gewinnorientierte Konzerne?!

Versicherer, die einen Schutzbrief kostenlos zur Vollkasko drauflegen haben ja etwas zu verschenken. Die Kosten sind "nie nicht" in den Beiträgen einkalkuliert... und die Erde ist eine Scheibe...!

Oft wird der Preis des ADAC kritisiert.

Auch wenn ich mich hier wiederhole, verfügt der ADAC als einziger der Assisteure über ein eigenes bundesweit flächendeckendes hochqualifiziertes Pannenhilfsnetz.

Fuhrpark, Ausstattung und Mitarbeiter kosten, bieten aber vorbildliche Hilfe.

Dazu kommen ja noch kleine Bonbons wie Fahrzeugcheck, Routenplanung, Sicherheitstraining und jede Menge sonstiger Kram zu Vorzugspreisen.

Aber ich will ja gar keine ADAC Werbung betreiben, bin ja selber kein Mitglied mehr.

Ich halte es nur für sinnvoll, sich in irgend einer Form für den Pannenfall abzusichern.

Was mir aber nach wie vor stinkt ist die Pauschalverurteilung aufgrund eigener negativer Erlebnisse.

Mit ein bischen "Glück" wird der ACE (oder besser dessen zuständiger Vertragspartner) landy bei nächster Gelegenheit enttäuschen und dann kann er sich ja wieder einen anderen suchen.

mfG Markus

Geschrieben

Warum seid ihr alle gegen den ADAC ?

Ich zum Beispiel aus dem einfachen Grund, daß der Preis für die gebotene Leistung einfach viel zu hoch ist.

Den Pannendienst gibts in Verbindung mit der Kfz-Versicherung wesentlich billiger und auf die Zeitschrift, die zum überwiegenden Teil aus Eigenwerbung und Rheumadeckeninseraten besteht, kann ich gut verzichten. Wenn ich übrigens nach den Anzeigen gehe, müßte das Durchschnittsalte der Klubmitglieder weit über 70 liegen.

Geschrieben

...nun sind wir von Landys Urlaubserlebnis zu der beliebten Diskussion über den ADAC überhaupt gekommen.

Bin nicht Mitglied, obwohl bereits relativ nahe dem von Xantiaheinz abgeschätzten Durchschnittsalter der ADAC-Mitglieder.

Übrigens neben den Rheumadecken fallen mir im ADAC-Blättchen besonders die Treppenlifte ins Auge - ob man sich damit auch in seinen möchte-gern-Schumacher-Renner hiefen lassen kann?

Woher ich die Zeitschrift kenne, na ja meine Tochter ist im ADAC.

Damit komme ich zu meinem Beitrag:

Jeder muss für sich abschätzen, wieviel Absicherung er will/braucht.

Im Zuge unserer Vollkasko-/Null-Risiko-Mentalität ist Versicherung gegen und für alles angesagt.

Ich habe Pannenhilfe - die beim ADAC sicher mit erheblichem Aufwand betrieben wird - noch nie (toi, toi, toi !!!) gebraucht, und das bei so 40..50 tsd. km pro Jahr über inzwischen gut 40 Jahre.

Die Gefahr, dass sich meine gute Bilanz ändert, erhöht sich mit moderner Technik allerdings täglich - Elektronik !!!

Trotz E-Technik-Studium steht man vor einem aktuellen Pkw hilflos, wie ganz nebenbei bemerkt auch mancher erfahrene Werkstattmeister (gelegentlich auch hier nachlesbar).

Wahrscheinlich werde ich - auch altersbedingt - deshalb immer mehr zum Nostalgiker......was waren unsere Kisten der 60er, 70er und auch noch der 80er doch durchschaubar.

Außer durch wirklich kapitale Schäden, die mit gewisser Zuwendung und Wartung aber rechtzeitig erkennbar waren, hätte man mit dem entsprechenden Wissen und einem einschlägigen Werkzeugsatz an Bord so schnell nicht gestoppt werden können.

Bin wirklich gespannt, wie die heutigen Kisten in ein paar Jahren auf der Straße gehalten werden können. Aber vielleicht will das dann ja gar niemand?

Bevor ich jetzt alle Jüngeren weiter nerve - "der Himmel wird nie mehr so blau" und so - mache ich hier Schluss und wünsche allen gute Fahrt auch mit high-tech-Geräten und mit dem ADAC.

.

.

Geschrieben

Hallo Markus Jakob,

zu Deinen Fragen,

"Hast Du, nachdem der Vertragspartner die Hilfe verweigert hat, die ADAC-Pannenhilfszentrale erneut kontaktiert? Wie haben die sich zum Sachverhalt geäußert?"

Soweit ich mich noch erinnere, habe ich dort nicht nochmal angerufen, da ich nicht wieder so lange warten konnte, schliesslich war es bereits 20.00 Uhr und ich hatte noch 100 km Fahrt über Land vor mir. Vom ersten Anruf in der Zentrale bis zum Rückruf des Vertragspartners in oder bei Hof (ca. 35 min von meinem Standort entfernt im Vogtland) verging ja bereits 1 Stunde. Da zog ich es vor, im Ort nach Hilfe zu suchen (hätte ich von Beginn an tun sollen).

Der Helfer hatte Bedenken, selbst steckenzubleiben, obwohl die Strasse nicht weit weg war (doppelte Abschleppseillänge). Dazu kam, daß unklar war, ob die Zufahrtsstraße eine öffentliche Straße war. Nach Auskunft des Vertragspartners würden Hilfsaktionen nur auf öffentlichen Straßen durchgeführt. Da dürfte aber auch eine Starthilfe auf Privatgrund nicht gemacht werden. Was da nun richtig oder falsch ist konnte mir bis heute niemand erklären. Wahrscheinlich war ich zur falschen Zeit am falschen Ort und habe den falschen ADAC Vertragspartner erwischt. War eben Pech.

Im Übrigen habe ich das Erlebnis auch meinem Abschlepper von Heilbronn im Sommer geschildert, der gab dem Vertragspartner voll recht. Er hätte schliesslich das Risiko seines Jobs zu tragen. Selbst hat er das schon erlebt, bei einer Aktion steckzubleiben. Er hatte vorher den Hilfesuchenden darauf aufmerksam gemacht, daß dieser im Falle des Steckenbleibens des Vertragspartners dessen Bergung voll zu zahlen hat. Trotzdem wollte der Kunde geborgen werden. Tatsächlich blieb der Helfer dabei stecken. Ob Ihrs wahrhaben wollt oder nicht - der Kunde musste die Bergung des Helfer-LKW mit ca. 500,- DM bezahlen, weil er das Risiko übernommen hatte (War übrigens auch ein ADAC-Mitglied). Wenn man das Risiko des Helfenden noch abdecken soll, wozu ist man dann noch Mitglied beim ADAC?

"Mit ein bischen "Glück" wird der ACE (oder besser dessen zuständiger Vertragspartner) landy bei nächster Gelegenheit enttäuschen und dann kann er sich ja wieder einen anderen suchen."

Das kann wohl möglich sein, will aber dem ACE mal eine Chance geben, da er nicht so groß ist und deutlich günstiger im Mitgliedsbeitrag. Da mein BX jetzt 15 Jahre alt wird und das Pannen-Risiko steigt und wegen dem erlebten "urlaubs-alptraum" habe ich die Mitgliedschaft da abgeschlossen, denn in den 12 Jahren, in denen ich Auto fahre, war dies meine erste technisch bedingte Autopanne.

PS.: Was hat Dich bewogen, aus dem ADAC auszutreten?

@ ACCM Klaus

"Das der ADAC Deinen Beschwerdebrief nicht in ihrer eigenen Clubzeitschrift veröffentlicht ist doch wohl auch logisch."

Wieso eigentlich? Hat der ADAC wohl Angst, von seinen treuen 13 ? Millionen Mitgliedern zwei derselben auf Grund meines Berichtes zu verlieren? Da kann man wohl nur von mangelnder Kritikfähigkeit sprechen. Jede seriöse Zeitschrift erlaubt ausdrücklich kritisierende Leserbriefe. Nur der ADAC nicht? Zu einer offenen Kundenbeziehung gehört doch auch, mal Fehler offen einzugestehen und zu versuchen, im Nachhinein die Sachlage für den Kunden zufriedenstellend zu klären.

Nun die Sache liegt schon 7 Jahre zurück und ich will nicht weiter darauf herumreiten. Irgendwann muß man das mal abhaken. Sicher hat der ADAC auch aus Fehlern gelernt. Fest steht aber: Der ADAC spielt auf zu vielen (und teuren) Nebenschauplätzen, wie z. B. Motorsportförderung, die dem Normalmitglied nichts bringen aber einiges kosten. Nicht zuletzt dadurch werden die Beiträge in die Höhe getrieben. Das Kerngeschäft ist die Pannenhilfe und sollte es auch bleiben.

Geschrieben

Hallo landy.

Wie schon in 029 erwähnt, bin ich nur wegen der Kosten ausgetreten, nicht wegen schlechter Erfahrungen.

Außerdem ist meine Lebensgefährtin Plus-Mitglied.

Die ADAC Plus-Mitgliedschaft gilt für alle! Fahrzeuge die auf das Mitglied oder dessen Ehepartner (Lebensgefährte mit gleichem Wohnsitz wird anerkannt) zugelassen sind oder zum Schadenzeitpunkt von diesen gefahren werden.

Damit versichert eine! Plus-Mitgliedschaft nahezu den ganzen "Familienfuhrpark" (wenn vorhanden), während die meisten Versicherungsschutzbriefe nur ein! Fahrzeug abdecken.

Je nach persönlichen Voraussetzungen ist der ADAC somit gar nicht mehr zu teuer.

Das auf Privatgrund kein Leistungsanspruch besteht, habe ich noch nie gehört.

Quatsch!

Die Krönung ist aber, daß ein Kunde bzw. sogar Mitglied die Bergung des Bergungsfahrzeugs bezahlen musste, weil der "Berger" zu dusselig zum Bergen war und sich selber ausser Gefecht gesetzt hat.

Als Fachmann sollte er wissen, was geht und was nicht........großkotz aus.

Geständnis an......habe ich auch schon geschafft.

Beim Bergen selber festgefahren (muß so ne Art Grundregel sein, haben alle Kollegen auch schon durch).

Aber wie dreist muß man sein, um das dem Kunden zu berechnen?

Wie bräsig muß man sein, um sich das gefallen zu lassen und zu bezahlen?

Unfassbar!

Da kann ich Deine negative Meinung natürlich verstehen, aber ganz ehrlich:

Sowas ist gewiss nicht die Regel, sondern viel mehr ganz üble Ausreisser!

Bei unklaren Einsätzen muß man einfach die Lage vor Ort peilen und nicht einfach telefonisch ablehnen, schon aus Eigeninteresse, denn wenn´s doch klappt sind wieder ein paar Euros verdient.

Hättest Du dich damals gewehrt und bei der Pannenhilfszentrale Druck gemacht, wäre die ganze Sache vielleicht noch zu Deiner Zufriedenheit ausgegangen.

Na ja, egal.

Ich hoffe, Du machst beim nächsten Mal bessere Erfahrungen.

Am allerbesten ist´s natürlich, wenn man´s gar nicht erst braucht.

Also pannenfreie Fahrt und Grüße

Markus

Geschrieben
Markus Jakob postete

... Die Krönung ist aber, daß ein Kunde bzw. sogar Mitglied die Bergung des Bergungsfahrzeugs bezahlen musste, weil der "Berger" zu dusselig zum Bergen war und sich selber ausser Gefecht gesetzt hat.

Als Fachmann sollte er wissen, was geht und was nicht........großkotz aus...

Aber ja doch. Hat er auch. Deswegen hat er dem Kunden auch VORHER bereits gesagt, dass das Risiko des Hängenbleibens zu hoch wäre...

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