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Geschrieben

Bei 10.000 km/a verfährst Du bei 5 l Verbrauch für 750 € Benzin.

Geschrieben
Bei 10.000 km/a verfährst Du bei 5 l Verbrauch für 750 € Benzin.

Aber dafür ist Dein Benzinauto auch in der Anschaffung viel billiger als ein Elektroauto, aber mach das einmal wem klar :-)

Geschrieben
960 Euro jährlich nur für den Akku? Ist der aus Gold? Und das Ganze dann bei einer Fahrleistung von nur 10.000 Km/a?

Scheint mir kein so richtig gutes Geschäft zu sein.

Ne, kein Gold. Ist ein Li-Ion Akku mit 22 KWh. Die Dinger sind halt (noch?) so teuer. Da ist zusätzlich zu den eigentlichen Zellen noch jede Menge kostentreibende Entwicklung dabei, z.B. Crash- und Feuersicherheit. Das sind echte Kostenfaktoren.

Und das 'Geschäft' rechnet sich erst, wenn du die Stromkosten mitrechnest. Die erste Generation E-Autos wird ganz überwiegend an Flottenkunden gehen. Die bezahlen keine 22 Cent/KWh (brutto) oder so, sondern haben Gewerbe-/Großabnehmertarife. Sagen wir mal 10 cent (netto). Bei einem Verbrauch von - hoch gegriffen - 20 KWh/100 km kostet eine Ladung also 2 € (netto). Das reicht für 100km. Sagen wir dagegen 6L Diesel, macht über den dicken Daumen € 7,50 (netto). Bei 10TKm/Jahr macht das also 550 Euro zugunsten des E-Autos. (Tendenz in den kommenden Jahren ist bekannt). Bleiben 960 - 550 = € 410 zugunsten des Diesels.

Ab gehen noch niedrigere Kfz-Steuer und Wartungskosten, so daß die Rechnung unter dem Strich wohl ungefähr aufgeht - mit leichten vorteilen für den Diesel. Aber das muss jeder für sich genau durchrechnen.

Ach ja: Wir reden hier von der ersten Generation. Fortschritte bei Technik und Kosten sind zu erwarten. Und Benzin/Diesel wird wohl kaum billiger werden. Vielliecht sieht die Rechnung in 5 Jahren ja schon ganz, ganz anders aus. Wichtig ist, dass jetzt die Großserienprokution anläuft. Damit in einigen Jahren die dann nötigen Stückzahlen auch zur Verfügung stehen!

Gruß

Stefan

Geschrieben

Rechne mal aus wieviel € Du für Kraftstoff im Jahr bezahlst :)

Dann klingen die 960€ gar nicht mehr so viel.

Geschrieben
Aber dafür ist Dein Benzinauto auch in der Anschaffung viel billiger als ein Elektroauto, aber mach das einmal wem klar :-)

Jein! Wenn Du den Akku aus der einmaligen Anschaffung herausnimmst, müßte ein Elektroauto bei gleicher Massenproduktion (!) billiger sein, da der Antriebsstrang aus viel weniger Komponenten besteht.

Geschrieben
Bei 10.000 km/a verfährst Du bei 5 l Verbrauch für 750 € Benzin.

Eben, ist schon etwas weniger als die 960 € "nur" für Akkumiete.

Geschrieben
Eben, ist schon etwas weniger als die 960 € "nur" für Akkumiete.

Naja, ich denke mal, da wird aber mit 5L ein bißchen optimistisch gerechnet. Bei 10.000km/Jahr muss man wohl von viel Kurzstrecke/Stadtverkehr/Kaltstarts etc ausgehen. Da gehen auch bei nem Diesel schnell mal über 6L durch, bei Benzinern geht da unter 7L kaum was. Hängt natürlich extem von der Fahrweise, Gewicht etc. ab. Reden wir jetzt noch vom typischen Fuhrpark, da wird bekannterweise oft auf der lerzten Rille gefahren. Zahlt doch der Arbeitgeber. Da liegt der Durchschnitt typischerweise höher als bei Privatfahrten. Das E-Fahrzeug braucht weder Öl noch Zündkerzen oder irgendwelche Filter.

Einfach Verbrauch und Akku zu betrachten, ist ein bißchen zu einfach.

Stefan

Geschrieben
Eben, ist schon etwas weniger als die 960 € "nur" für Akkumiete.

Nimm doch mal Dein Auto als Beispiel: Xantia 2,0i 16V Automatik

Laut Spritmonitor Verbrauch: 9,4l/100km

macht bei 10000 p.a. 940l Sprit

Bei einem Durchschnittlichen Kraftstoffpreis von ca. 1,54€ (Super kostete dieses Jahr irgendwas zwischen 1,40 und 1,68) machen das 1447,60€, die Du im Jahr an Sprit verfahren hast.

Zu den 1447,60€ kommen bei Euro2 noch 147€ KfZ-Steuer.

Macht 1494,60€ pro Jahr für einen Citroen Xantia.

Geschrieben

Ich habe nur 5 l gerechnet für eine Benzinvariante eines modernen Kleinstwagens. Ja, gerade in der Stadt geht der Verbrauch eines Verbrenners hoch, weil er oft nur steht. Da hilft auch Start-Stopp nicht. Da hat ist ein Elektroauto einfach das bessere Konzept, egal ob es mit Atomstrom oder Braunkohlestrom geladen wird.

Geschrieben
Nimm doch mal Dein Auto als Beispiel: Xantia 2,0i 16V Automatik

Laut Spritmonitor Verbrauch: 9,4l/100km

macht bei 10000 p.a. 940l Sprit

Bei einem Durchschnittlichen Kraftstoffpreis von ca. 1,54€ (Super kostete dieses Jahr irgendwas zwischen 1,40 und 1,68) machen das 1447,60€, die Du im Jahr an Sprit verfahren hast.

Zu den 1447,60€ kommen bei Euro2 noch 147€ KfZ-Steuer.

Macht 1494,60€ pro Jahr für einen Citroen Xantia.

Nur dass es ein 8V ist... :)

Geschrieben
Nur dass es ein 8V ist... :)

.........und der Verbrauch bei rund 10 Litern liegt.

Geschrieben

Aha, es geht voran:

http://www.welt.de/wissenschaft/article13684244/Forscher-entwickeln-besten-Akku-aller-Zeiten.html?fb_ref=artikelende&fb_source=home_multiline

Ich finde, im Gegensatz zu Gerhard, daß öffentliche Forschungsgelder für die Akkuentwicklung gut investiert sind,. Besser auf Jeden Fall als in Rettungsschirme oder in die Sozial- und Migrationsindustrie.

Wenn hier ein Durchbruch gelingt, dann kann Deutschland damit richtig Geld verdienen!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
...Ich finde, im Gegensatz zu Gerhard, daß öffentliche Forschungsgelder für die Akkuentwicklung gut investiert sind...
Ist fast in Ordnung. Wenn sich Forschungsförderung drauf beschränkt, den Forschern die notwendigen Einrichtungen in den Unis zur Verfügung zu stellen und die Sachmittel und Gehälter zu zahlen.

Wenn sich POLITIKER jedoch in die Projekte einmischen und Vorgaben machen, in welche Richtung geforscht werden muss, KANN es nur schief gehen. Politiker des Formats, das hier nötig wäre, sind schon vor Jahrzehnten ausgestorben.

Und die Alimentierung von privaten Instituten mit speziellen Zielen (z.B. PIK, Wuppertal Institut u.v.m.) durch Steuergeld nach Auswahl von Politikern sollte gar nicht gehen.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Politiker des Formats, das hier nötig wäre, sind schon vor Jahrzehnten ausgestorben.

ist das ewig gestrig oder ewig vorgestrig?

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