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Strompfad für Anlasserbetätigung? XM Y4 Automat


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Geschrieben

Immer häufiger passiert es, dass beim Drehen des Schlüssel der Anlasser nicht eingeschaltet wird. Ich habe das Gefühl, dass der Kontakt im Drehschalter "lahm" geworden ist. Ich vermute, dass der betreffende Kontakt ein kleines Relais betätigt, welches dann seinerseits dem kräftigen Anlasserrelais die 12V liefert.

Falls garn nichts mehr geht, kann man ein Relais entfernen (wo ist es?) und mit einem Kupferdraht den Anlasser notfalls betätigen?

Kann man dann später in einer Werkstatt den elektrischen Teil des Schlüsselschalters ersetzen, oder muss der ganze Schalter ausgebaut und ersetzt werden?

Geschrieben

da wird eher dein sicherheitsschalter am getriebe defekt sein, der gibt den anlasser in N und P frei! das zündschloß ist es wohl eher nicht. das relai sitzt am fahrerseitigen scheinwerfer, das erste am scheinwerfer, dort nach rost und gammel schauen, eventuell das relai ersetzen!

also relai prüfen und dann den schalter, danach erst das zündschloß. kommt öfters vor das der schalter ne macke weg hat. wenn es garnicht mehr geht, dann einen starterknopf einbauen und auf den magnetschalter vom starter eine externe 12 voltleitung legen und mit dem starterknopf starten!

mfg

Geschrieben

Ich kenne das nur vom Kettenmotor (4HP18 Getriebe).

Da war es einmal das Relais über dem linken Scheinwerfer (hat einen gelben Sockel) und beim zweiten Mal der Multifunktionsschalter am Getriebe. Da der sehr teuer ist, hatte ich damals ein separates Relais über das Zündschloss angeschlossen und direkt den Anlasser angesteuert.

Mein Zündschloss war auch einmal kaputt, da ging aber der Motor während der Fahrt aus und sprang wieder an, wenn man am Schlüssel gewackelt hat.

Dann kannst Du noch versuchen (wenn der Anlasser mal nicht drehen will) denn Zündschlüssel in Startstellung zu halten und dann den Gangwählhebel kräftig ins Stellung "P" oder "N" zu bewegen. Das hat mir damals bei der Fehlerdiagnose (Multifuzzi) geholfen. Denn anfangs sprang der Motor tatsächlich an wenn ich den Hebel in Stellung "P" geschlagen habe.

Geschrieben
da wird eher dein sicherheitsschalter am getriebe defekt sein, der gibt den anlasser in N und P frei! das zündschloß ist es wohl eher nicht. das relai sitzt am fahrerseitigen scheinwerfer, das erste am scheinwerfer, dort nach rost und gammel schauen, eventuell das relai ersetzen!

also relai prüfen und dann den schalter, danach erst das zündschloß. kommt öfters vor das der schalter ne macke weg hat. wenn es garnicht mehr geht, dann einen starterknopf einbauen und auf den magnetschalter vom starter eine externe 12 voltleitung legen und mit dem starterknopf starten!

mfg

Hallo Hoschi1,

Heute morgen funktioniert alles normal. Ueber dem linken Scheinwerfer sehe ich 4 Relais: von links nach rechts 1 schwarzes, dann 3 grüne.

Ich nehme an es ist das schwarze. Kann ich das Relai herausziehen, oder ist es irgendwie gesichert (es hat beidseitig so flache Lamellen)?

Die Umgebung ist gar nicht vergammelt. Habe die 4 Relais etwas im Sockel bewegen können: das sollte mindestens den Kontakt mit dem Sockel verbessert haben.

Geschrieben

ob es der multischalter am getriebe ist, kann man feststellen, indem man auf N startet.

springt er dan an, ist die P schiene im multischalter verschlissen.

Geschrieben
Ich kenne das nur vom Kettenmotor (4HP18 Getriebe).

Da war es einmal das Relais über dem linken Scheinwerfer (hat einen gelben Sockel) und beim zweiten Mal der Multifunktionsschalter am Getriebe. Da der sehr teuer ist, hatte ich damals ein separates Relais über das Zündschloss angeschlossen und direkt den Anlasser angesteuert.

Mein Zündschloss war auch einmal kaputt, da ging aber der Motor während der Fahrt aus und sprang wieder an, wenn man am Schlüssel gewackelt hat.

Dann kannst Du noch versuchen (wenn der Anlasser mal nicht drehen will) denn Zündschlüssel in Startstellung zu halten und dann den Gangwählhebel kräftig ins Stellung "P" oder "N" zu bewegen. Das hat mir damals bei der Fehlerdiagnose (Multifuzzi) geholfen. Denn anfangs sprang der Motor tatsächlich an wenn ich den Hebel in Stellung "P" geschlagen habe.

Hallo Tim, freut mich wieder von Dir zu hören!

Danke für Deine Ratschläge. Werde sie Ausprobieren, sobald ich wieder das Problem habe!

PS:

Letzte Woche hatte ich ein anderes Problem: das rote Bremslicht und "STOP" leuchtete auf. Das Niveau der Hydraulikflüssigkeit war ganz unten. Beim linken Vorderrad war ein kleines Gummischläuchlein gebrochen und die Flüssigkeit hat die ganze Radaufhängung und die Innenseite des Rades bedeckt. Ist offenbar eine Rückführung der Flüssigkeit, ohne Druck. Der Mechaniker hat das (nun gekürzte) Schläuchlein wieder aufgesteckt und zwei neue bestellt, für links und rechts.

Geschrieben
ob es der multischalter am getriebe ist, kann man feststellen, indem man auf N startet.

springt er dan an, ist die P schiene im multischalter verschlissen.

Danke! Werde ich versuchen, sobald ich wieder das Problem habe!

Geschrieben

Hallo,

ja das ist eine Leckölleitung. Wenn da allerdings viel Öl austritt ist der Federzylinder innen undicht.

Geschrieben

Zurück zum Thema: Das mit dem Anlasser hab ich schon durch. (Allerdings immer nur wenn halbwarm /Warm)

1. Anlasser Fa. Bosch: Der Magnetschalter hat ein runden Zylinder, der aussen aus Aluminium ist. Versucht man diesen im Kalten Zustand einzuschieben, hört man wie die Luft an ihm Vorbeiströmt. Eingeschoben wird er in einer Messinghülse. Da aber der Aluzylinder, die Messinghülse und der Alublock vom Anlasser alle eine anderen Ausdehnungskoeffizient hat, muß das ja, sobald er Warm ist klemmen. Fehlkonstruktion. Abhilfe: Aluzylinder Abschleifen.

2. Zündschloss: Auch der war schuld, für das Versagen des Anlassens. Kalt konnte ich ohne Probleme starten, warm nicht mehr. Ich habe zwar das Zündschloss mal auseinander genommen, konnte aber nichts verdächtiges feststellen.

3. Batterie: Auch die war schuld, dass das Auto im warmen zustand fast nicht ansprang. Wegen der habe ich sogar spazierfahrten gemacht um sie zu laden. Erwähnen möcht ich noch, dass das eine teure Varta Batterie war.

Geschrieben
Ich habe zwar das Zündschloss mal auseinander genommen, konnte aber nichts verdächtiges feststellen.

.

Wie mühsam ist es, das Schloss zu demontieren? Gibt es dazu eine Anleitung? Muss man Schrauben aufbohren?

Geschrieben

Nein es ist nicht schlimm. Du musst die Verkleidung um das Lenkrad abnehmen und dann kommst Du an den Zündanlassschalter heran. Ich weiß es nicht mehr im Detail, aber es war kein Problem. Der eigentliche Schließzylinder muss soweit ich mich erinnere nicht ausgebaut werden. Dieser Schalter war bei meinem sichtbar verschmort.

Geschrieben

ich muss hier wieder mal an das multimeter von conrad für 10 € erinnern(wie jedesmal, dabei wollte ich nie prediger werden):

dieses einfache gerät ermöglicht ohne alles auseinander zu reissen, mit 3 messungen festzustellen, wo der fehler herkommt.

fragt mal diejenigen, die immer den anlasser beim v6 rausgerissen haben, und der fehler war immer noch da.

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