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Geschrieben (bearbeitet)

Wie dpa informiert, senkt der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen wie erwartet erneut die Gewinnprognose für das laufende Jahr. Wegen hoher Rohstoffkosten und wachsendem Preisdruck werde nun für die Autosparte nur noch ein Ergebnis an der Gewinnschwelle erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Noch zu Jahresbeginn wollte der Konzern die Marke vom Vorjahr von 621 Millionen Euro übertreffen. Schon nach dem ersten Halbjahr hatte PSA diese Prognose um 300 Millionen Euro zurückgenommen. Das Umfeld sei schwieriger geworden, zudem habe es wegen Schwierigkeiten bei einem Zulieferer Produktionsausfälle gegeben. Im dritten Quartal legte der Umsatz der Gruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 13,45 Milliarden Euro zu. Dabei kam das Wachstum allein von den kleineren Konzerntöchtern, dem Autozulieferer Faurecia, dem Logistiker Gefco und dem Finanzdienstleistungsgeschäft. Das Autogeschäft war dagegen um 1,6 Prozent rückläufig. Die Autosparte verkaufte weltweit 788.000 Wagen, 2,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Rückgang war allein auf das schwache Europageschäft zurückzuführen. Bei der angestrebten Internationalisierung kam PSA weiter voran. So entfielen im abgelaufenen Quartal 41 Prozent der Verkäufe auf Länder außerhalb Europas - hier werden künftig weitere Zuwächse erwartet. Für das nächste Jahr hat sich der Konzern ein Sparprogramm verordnet. Insgesamt sollen 800 Millionen Euro weniger ausgegeben werden. Die Hälfte davon soll auf den Einkauf entfallen, die andere Hälfte auf Fixkosten.

Bearbeitet von acc-intern
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Insgesamt sollen 800 Millionen Euro weniger ausgegeben werden. Die Hälfte davon soll auf den Einkauf entfallen, die andere Hälfte auf Fixkosten.

Ohje. Vielleicht sollte man PSA dann für die nächste Zeit von der Optionenliste streichen.

Geschrieben

Die FAZ ergänzt, dass von den 167.000 Stellen in Europa 6.000 gestrichen werden sollen, davon 1.000 in der Produktion. Der Rest soll sich je zur Hälfte auf Mitarbeiter in produktionsfernen Verwendungen sowie auf Zulieferer- und Zeitarbeitskräfte (800 in F) auf den Firmengeländen verteilen. PSA leidet unter einem Absatzrückgang auf dem wichtigen Heimatmarkt Frankreich, sowie den von der Finanzkrise gebeutelten Ländern Italien, Spanien, Portugal sowie in Großbritannien. Dazu kommt der große Preisdruck durch die Konkurrenz und ungünstige Währungsentwicklungen in Argentinien, Großbritannien und der Türkei. Außerdem konnten 45.000 Autos nicht produziert werden, da ein Schraubenzulieferer ausfiel. Als positiv bezeichnet PSA den Kundenerfolg mit den größeren Modellen Peugeot 508 und Citroën DS4. Zudem laufe das Geschäft außerhalb Europas gut. Die Verkäufe dort stiegen seit 2010 von 37 auf 41 % des Gesamtabsatzes. In China wuchs der Verkauf im dritten Quartal um gut 12 %, in Russland um 13 % und in Lateinamerika um 8,6 %. Seit Jahresbeginn hat die PSA-Aktie 40 % verloren. Analysten kritisierten auch die hohen Lagerbestände, die PSA bereits zur zeitweiligen Stilllegung einiger Fabriken zwang.

Geschrieben

Der französische Automobilhersteller PSA Peugeot Citroën erhöht jetzt die Investitionen in Brasilien. Im Zeitraum 2012 bis 2015 sollen in Brasilien jährlich eine Summe von 575 Millionen Reais (ca. 234 Millionen Euro) investiert werden . Damit will man die Produktion der Peugeot-Fabrik in Porto Real (im Süden Rio de Janeiros) verdoppeln und neue Produkte der beiden Marken entwickeln. Der Investitionsplan wurde gestern der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff und dem Gouverneur Rio de Janeiros, Sérgio Cabral, während eines Treffens mit dem Präsidenten des Autoherstellers für Brasilien und Lateinamerika, Carlos Gomes, und dem Aufsichtsrats-Chef Thierry Peugeot präsentiert. Mit den Ankündigungen summieren sich die Investitionen im Zeitraum 2010 bis 2015 auf einen Wert von 3,7 Milliarden Reais (rund 1,5 Milliarden Euro). Die Produktion wird von 150.000 auf 300.000 Fahrzeuge ansteigen. Des Weiteren werde es Investitionen in die Motorherstellung geben, so dass sich die jährliche Produktion von Motoren von 280.000 auf 400.000 erhöht. Mit dem Investitionsplan werden rund 1.700 neue Arbeitsplätze geschaffen. Gomes wies darauf hin, dass es sich mit diesen Investitionen bereits um die zweite Phase der Expansion handele und dass man die Produktionsfläche auf 40.000 Quadratmeter ausbauen werde, mit neuen Fabrikhallen für Montage, Lackierung sowie Logistik und Infrastruktur. Von 2012 bis 2015 sieht die Firma vor, in Brasilien acht komplett neue Modelle von Peugeot und Citroën zu fabrizieren. Außerdem ist geplant, das Netz der Autofachhändler der zwei Marken von 320 auf 480 Wiederverkäufer zu erhöhen. Des Weiteren sollen neue Zulieferer akquiriert werden. Dafür wurde bereits ein Gelände von 650.000 Quadratmetern gekauft.

Die Meldung siehe: PSA erhöht Investitionen in Brasilien

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