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Keinen Führerschein .


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Allein wenn man in einen Wechselschichtbetrieb arbeitet braucht man theoretisch schon einen Führerschein, weil Busse und Bahnen dann zu den Uhrzeiten wo man sie braucht, noch nicht oder nicht mehr fahren.

Geschrieben
Hab meinen Lappen auch erst mit 20 gemacht. Und dann bin ich gleich bei Citroen gelandet... :)

Das Leben ist schon hart...............

Wie lange warste denn anschließend in Psyschologischer Behandlung? :D

Gruß HD

Geschrieben
Das Leben ist schon hart...............

Wie lange warste denn anschließend in Psyschologischer Behandlung? :D

Gruß HD

Isser immer noch... oder was meinste, warum wir alle hier sind? ;)

Gruß Daggi

Geschrieben
Isser immer noch... oder was meinste, warum wir alle hier sind? ;)

Gruß Daggi

Hallo

Licht an

Um zu sehen ob die Couch (MPU) gewirkt hat.

Geschrieben

Hier in Belgien besteht seit einigen Jahren die Möglichkeit sich seinen Führerschein in der Schule zu "erwerben", ganz einfach und als Teil des Lehrstoffes. In meinen Augen eine gute Lösung um auch Jugendlichen ohne die nötigen finanziellen Mittel zu einem Führerschein zu helfen.

Schliesslich weiss man ja niet ob man die Pappe nicht einmal nötig hat um einen Job zu finden.

Übrigens sollten Fahrneulinge keine Fahrstunden auf einem Truck machen müssen, aber einfach nur einen Tag mitfahren müssen in einem Brummi (oder auch mehr), dann haben sie nämlich mehr Zeit um zu sehen wie idiotisch sich manche Autofahrer gegenüber den "schweren Brüdern" verhalten.

Citronenbändiger
Geschrieben
Das Leben ist schon hart...............

Wie lange warste denn anschließend in Psyschologischer Behandlung? :D

Gruß HD

Bei mir war s ähnlich , nur daß ich halt schon gleich nach meinem 18ten Geburtstag morgens die Prüfung bestand und noch am selben Tag 180 km (und etwa auch ähnlich schnell auf der AB ) nach Göttingen stolz im eigenen GSA runterrauschte , um zu zeigen , daß der kleine Bruder endlich die Pappe hat . Und , die psychologische Behandlung brauchte ich erst fünf Jahre später , als ich mir fatalerweise einen neuen Opel zulegte . Konnte ich erst vier Monate später erst kurieren , als ich diese Mistkarre auch unter Wertverlust von 4000 DM gegen einen BX in Zahlung gab . Aber zum Thema : Mir ist sehr wohl bekannt , daß man in Großstädten hervorragend mit U-Bahnen etc. gut weiterkommt , aber gesetzt den Fall , ich wäre Junggeselle , hätte in Berlin so ne kleine Bienenwabe im siebten Stock gemietet , und hätte einen Job in einem Betrieb , den man gut mit den Öffis erreichen kann und die Tätigkeit nur dort ist , so hätte ich trotzdem meinen Führerschein und unten stände mein Citroen . Nicht Carshering oder so n Quatsch , sondern meiner . Und wenns auch nur ein kleiner C1 wäre . Damit ich immer , wenn ich es wollte dahin fahren kann , wo ich will . Ohne zugige Wartehallen , pöbelige Mitfahrgäste oder in den Arsch kriechen von irgendwelchen Bekannten , um sich mal ein Auto zu leihen , oder gar sich wegen NiXführerschein sich dauernd chauffieren zu lassen . Gruß , Georg.
Geschrieben
.. Ohne zugige Wartehallen , pöbelige Mitfahrgäste oder in den Arsch kriechen von irgendwelchen Bekannten , um sich mal ein Auto zu leihen , oder gar sich wegen NiXführerschein sich dauernd chauffieren zu lassen . Gruß , Georg.

Keine Ahnung, was dir in deinem Leben schlechtes widerfahren ist, aber es scheint eine Menge zu sein. Es ist doch völlig in Ordnung, das du einen Führerschein und einen eigenen Wagen besitzen möchtest, geht mir genauso. Aber akzeptiere bitte, das dies längst nicht alle Menschen auch so möchten. Und bei mir muss auch niemand irgendwo reinkriechen, wenn er oder sie sich meinen Wagen leihen möchten. Da ich ihn nicht als Statussymbol betrachte und ihn häufig nicht brauche können Freunde gerne beinahe jederzeit meinen Wagen leihen. Ganz ohne irgendwo reinzukriechen. Chauffieren lässt sich auch keiner von denen, man fährt Fahrrad, Öffis oder ruft sich ein Taxi.

Ciao, Daniel

Citronenbändiger
Geschrieben (bearbeitet)

Das schlechte mit den Öffis , na ja :mit 13 Jahren in`s Niedersächsische Internatsgymnasium Bederkesa(1981 -1984) abgeschoben und alle vier Wochen mit der Bundesbahn nach Hause . Mit dem Bus 30 km nach Bremerhaven , von dort mit der Bimmelbahn nach Bremen . Dort 1,5 Std warten auf den IC nach Hannover . Da wiederum 3/4 Std warten auf Bimmelbahn nach Celle und dann vom Bahnhof von den Eltern mit dem Auto abgeholt . Damals mußte man noch drei Samstage zur Schule gehen . Also fuhr man am "langen Wochenende" Freitag um 13oo los und war um 20oo erst endlich zuhause , wurde aber schon Sonntagmittag wieder zum Bahnhof gebracht und dann das Ganze retour . Nachdem man endlich darauf kam , daß ich weder fürs Gymnasium , noch fürs Internat tauglich war , fuhr ich fortan zwei Jahre mit dem Schulbus zu den BBS nach Gifhorn ( 32 Km , 1,5 Std eine Tour , zweimal umsteigen , abends um 17oo zuhause . Also so schnell , wie möglich Mopedführerschein , eine Zündapp untern Arsch und wenigstens bei passablem Wetter war man schon eine Stunde ehr zurück . Und daher ENDLICH ! Klasse drei und einen GSA . Meine Freiheit , mein ganzer Stolz , geliebt , geputzt , wie ein rohes Ei behandelt , mein vierrädriger Freund , der mir viel zeigte von der großen , weiten Welt . Überall ,wo ich hinwollte , brachte er mich hin . Ich hab s sogar mal gebracht , trotz nur 350 DM Lehrgeld mal bis nach Bayern runterzufahren , nachsehen , ob die Berge noch stehen , Tanken ( der Liter Super verbleit kostete 1986/87 gerademal 90 Pfennig ) und gleich wieder zurück .

Die gute Erfahrung : Fahrt mit dem Musikzug der freiwilligen Feuerwehr Steinhorst 1991 mit der Bahn nach Callela ,Loret de Mar , Spanien . Als der Bus nach Celle Steinhorst verließ , ploppten schon die ersten Kronkorken , in Celle auf dem Bahnsteig gings noch , aber ab Hannover haben wir schon Lieder gegrölt und der Rest der Fahrt war ich so tot , wie meine Oma . Ja , 10 Tage so ne richtige Aderspülung und sich mit dem Reisebus eine Barcelonabesichtigung zu genemigen war auch mal ganz angenehm , ohne , daß man sich Gedanken um den Lappen machen muß . Gruß , Georg.

Bearbeitet von Citronenbändiger
Geschrieben

Um seinen Mitarbeitern aus dem Münsterland ewige Toturen mit den Öffentlischen zu ersparen hat die ehemalige Chemische Werke Hüls (CWH, später Degussa-Hüls, degussa., heute Evonik, auch Chemiepark Marl genannt) extra Busse geschartert die jeden Tag fuhren. Einer fuhr Ahaus, Coesfeld, Dülmen, Sythen, Haltern, Marl; der andere fuhr Borken, Gescher, Hochmoor, Reken, Wulfen, Marl. Wenn man mit den Bussen fuhr bekam man vom Kartenpreis ca.75% wieder zurück erstattet

Führerschein war bei mir so, daß ich als Kleinkind schon total autovernarrt war und mit 10 beschloß, daß ich mit 18 Jahren auf jeden Fall ein Führerschein und ein Auto haben wollte. Da meine Eltern nie wirklich viel Geld hatten, war von Anfang an klar, daß wir Kinder den Lappen und das Auto komplett selbst bezahlen müssen. So fing ich mit 10 Jahren an von den 10DM Taschengeld und später mit 13 von den 20DM Taschengeld die Hälfte für den Führerschein zur Seite zu legen. Als ich dann mit 17 in die Ausbildung kam, hab ich fast meinen gesammten Lohn auf das Führerscheinsparbuch gelegt. Als ich 18 wurde, wurde das Sparbuch geplündert - es hat für den Führerschein gereicht und ein Monat später stand ein roter BX 14 TGE vor der Haustür. Das war das erste und das letzte mal, daß ich 1000DM-Scheine in der Hand hatte.

Bei meiner 1,5 Jahren jüngeren Schwester, hat das Ersparte nur für den Lappen gereicht, das erste Auto folgte erst 3 Jahre später. Meine jüngste Schwester hat nie Geld für nen Lappen gehabt.

MfG DS

Geschrieben

Ein Leben ohne FS konnte ich mir noch nie vorstellen, aber wir leben hier am Stadtrand nach der Eingemeindung mit einem "suboptimalen" ÖPNV-System, was sich, der Fairness halber muß man das Sagen, verbessert hat.

Ich habe bei unseren Stadtwerken 1989 nachts und am Wochenende die vollgesifften und -kotzten Busse geputzt um Geld für den Lappen und meinen R5 zusammen zu kriegen. Vieleicht ist das der Grund warum ich nur noch für Fahrten zur Zulassungsstelle den ÖPNV benutze.

Gruß von der Mosel

GSASpecialViersen
Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

ich habe mal eine Zeit lang über einen Dienstleister in einem grossen Druckhaus in MG gearbeitet. Dort wurden so unbekannte Dinge wie das Telefonbuch oder die Rollator-Zeitung vom ACDC gedruckt. Damals hatte ich kein Auto, hatte aber Wechselschicht. Nach einem Abteilungswechsel kam ich dort aus, wo dieses Gratis-Fernsehzeitungszeugs von der Dt. Post gedruckt und verpackt wurde. Dieser Auftrag lief immer von Montag bis spätestens Donnerstag nacht, danach musste ja ausgeliefert werden. Wenn dieser Auftrag durch war, war in der Regel Feierabend. Das konnte nachmittags oder tief in der Nacht sein. Gerade in der Nachtschicht war diese Situation sowas von bescheuert, weil man dann bis um 6 auf den ersten Bus warten musste. Oder aber man wurde bei Beginn der Nachtschicht gleich wieder heimgeschickt, wenn man "Busfahrer" war und das Projektende kurz bevor stand. Müssig zu erwähnen, dass ich für die 8 km bis zur Arbeit mit den Öffis über eine Stunde einfach unterwegs war, je nach Tageszeit.

Konsequenz: ich habe mir einen R5 von einem befreundeten Händler gekauft. Habe dafür aber mehr als einmal nix gefressen und habe für den Unterhalt Nachtschichten gekloppt. Aber der Fünfer war meiner, war bar bezahlt und war mein ganz kleines Stückchen Glück und gute alte Zeit. Für nen R5 würde ich das auch immer und immer wieder tun!

Bearbeitet von GSASpecialViersen

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